hi, nachdem ich nun einen Mikrocontroller zum Messen von Druckschlägen programmiert habe (LM4F120) will ich nun die dazugehörige Stromversorgung realiesieren. Da ich eigentlich Versrorungstechnik und nicht Mechatronik studiere, habe ich mein elektronisches Grundwissen größtenteils aus dem Internet. Der Mikrocontroller selbst hockt zur Zeit noch auf dem Evulationsboard und ist natürlich nicht abnehmbar (SMD) und muss deshalb leider noch mit 5V versorgt werden (der Dip-Schalter soll 5V und 3,3V Versorgung ermöglichen). Die jetzigen Druckmessumformer arbeiten in einem Bereich von 6,5V-15V. Allerdings soll der Spannungsregler später auch andere Druckmessumformer versorgen können. Deshalb will ich mittels den Dipschaltern folgende Spannung einstellen können: 6,9,12,15,18,21,24. Damit die Versorgung noch verpolungssicher sein sollte und zudem auch noch mit AC-Netzteilen betrieben werden kann, habe ich noch einen Brückengleichrichter mit Kondensatoren eingezeichnet. Ein Bleigelakku sollte damit doch auch problemlos bei Spannungen von 9V (5V) funktionieren? Dass es keine Widerstände mit allen genutzen werten gibt ist mir klar. Dies würde ich dann durch Reihen-und Parallelschaltungen realisieren. Potis will ich eigentlich keine benutzen. Verdreht man gerne mal oder lassen sich nur schlecht genau einstellen... Habe ich in dem Schaltplan einen groben Schnitzer erlaubt oder würde dies so gehen. Danke schon mal für hilfreiche antworten :)
theblackraven schrieb: > Deshalb will ich mittels den Dipschaltern folgende > Spannung einstellen können: 6,9,12,15,18,21,24. Für 24V müsstest du am Elko rund 30V haben, aber da du daraus auch 3,3/5V ableitest, verbrätst du dort Unmengen an Wärme, wenn der Regler das überhaupt aushält - kommt natürlich auf den Verbrauch an und den Kühlkörper. Wenn der Prozessor mehr als ein paar mA braucht, würde ich dafür eine extra Trafowicklung vorsehen, oder du müsstest einen Schaltregler verwenden. Gruss Reinhard
Ich würde vom ADJ Pin einen Festwiderstand nach Masse legen und diesem dann die anderen Widerstände über die Schalter parallelschalten.
@Reinhard: Danke für die Antwort. Daran habe ich auch schon gedacht. Allerdings Messe ich gerade am Evulationsboard 65mA im Betrieb. Dies wären ja dann unter 2 Watt Verlustleistung am LM317T. Das müsste doch mit einem Kühlkörper machbar sein. Außerdem Überlege ich mir gerade ob ich die Stufen 18-24 Volt weg lasse, da die meisten Druckmessumformer sowieso ab 12 Volt versorgt werden können. Wenn dann wirklich mal welche benutzt werden sollten, welche mehr Dampf brauchen müssen diese halt extern versorgt werden. Achso bräuchte ich die 30V am Elko eigentlich auch, wenn ich das ganze mit einem DC Netzteil versorge? Würden da nicht schon circa 26V reichen? @Kai. Danke für den Typ, werde ich nachher mal umzeichnen
theblackraven schrieb: > Würden da nicht schon circa 26V reichen? Ja, wenn sie sicher nicht unterschritten werden, nicht aufgrund des Ripple an den Elkos und nicht wegen Netzschwankungen. Daher macht man das besser nicht so knapp, an dem schlechten Wirkungsgrad bei 3,3 oder 5 V ändern ein paar Volt mehr auch nichts entscheidendes mehr. Ob ein Unterschreiten von 24V einem Drucksensor was ausmacht ist ja noch eine andere Frage, aber besser du hast zweifelsfreie Verhältnisse. Gruss Reinhard
Kai Klaas schrieb: > Ich würde vom ADJ Pin einen Festwiderstand nach Masse legen und diesem > dann die anderen Widerstände über die Schalter parallelschalten. genau das gefäält mir auch am besten, da es dann keinen Zustand ohne WIderstand geben kann. Gruss Klaus de Lisson
theblackraven schrieb: > Deshalb will ich mittels den Dipschaltern folgende > Spannung einstellen können: 6,9,12,15,18,21,24. Das hört sich für mich an, wie das was fertige, umschaltbare Steckernetzteile liefern können. Hast Du danach schon mal bei einschlägigen Elektronikversendern gesucht? Gruss Harald
hi, ein fertiges Steckernetzteil wäre natürlich auch eine gute Lösung. Dann müsste ich nur noch die 5V für den Microkontroller mit den LM317 realisieren. Allerdings hatte ich schon viele Netzteile, welche eine hohe Abweichung ihrer genannten Spannung aufwiesen. Dass der Wirkungsgrad mit einem LM317 unter aller Sau ist, ist mir selber bewusst. Aber das ist auch nicht so schlimm, da es ja kein Massenprodukt werden soll, sondern nur eine einfache Lösung für mein Studiumprojekt
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