Auf einem älteren XP-Rechner habe ich TP 7.0 installiert. Es funktioniert auch, aber nach dem Starten der TP-Oberfläche (DOS-Box) dauert es nur 1 - 2 Minuten, dann heult der Lüfter auf und beruhigt sich erst, wenn die TP-Oberfläche wieder geschlossen wird. Woran liegt das und wie kann ich das abstellen?
Benutzt Du DOS-Box oder meinst Du mit "DOS-Box" nur das Konsolenfenster, in dem Du das DOS-Programm aufrufst?
Das DOS-Programm TPX.EXE (Oberfläche) rufe ich per Doppelklick, über eine Verküpfung unter Windows-XP, direkt aus dem Pascal-Verzeichnis auf.
Also keine DOS-Box, sondern die windows-eigene 16-Bit-DOS-Emulation in NTVDM.EXE Tja, Dein DOS-Programm wird, wie andere DOS-Programme auch, alle Rechenleistung der Welt verballern. Das ist unter DOS-Programmen vollkommen normal, und hat "damals", also in der vorderen Altsteinzeit, als DOS-Rechner der Standard waren, auch nicht gestört, weil die damalige Hardware eh' kein Energiemanagement hatte. Wenn Du mit dem Taskmanager nachsehen würdest, würdest Du einen Prozess namens ntvdm.exe finden, der sehr viel Rechenleistung verbraucht. Dadurch erzeugt Dein Prozessor viel Abwärme, und also wird das Gebläse angeworfen, um die abzuführen. Sieh Dir mal den DOS-Emulator DOSBox an: http://www.dosbox.com
In TP7 ist ein Bug der Prozessoren ab 586 einen Fehler verursachen...
Muß es denn unbedingt das uralte TP sein? Nimm doch stattdessen Free Pascal. http://www.freepascal.org/
Vielen Dank für eure Antworten. @ Rufus Die DOSBox werde ich mir anschauen. @ Arkan Was ist das für ein Bug und was hat er mit dem Hochlaufen des Lüfters zu tun? @ GeraldB Sollte schon das TP sein, da ich an einem älteren Programm ein paar "Wartungsarbeiten" machen muss.
Davis schrieb: > Was ist das für ein Bug und was hat er mit dem Hochlaufen des Lüfters zu > tun? es gabt einen Bug (der aber durch patchs) behobenb wurde, das bei zu schnellen CPUs die delay zeit falsch berechnet wurde. http://en.wikipedia.org/wiki/Runtime_error_200 das Hauptproblem sind die abfrage auf Tastureingaben, alte dos Programm pollen da einfach. Damit hat man immer 100% cpu auslastung.
Davis schrieb: > Die DOSBox werde ich mir anschauen. Da kannst du praktisch die Rechenleistung reduzieren auf ein zu damaligen Zeiten übliches Mass - ich verwende das, um Timeout-Fehler bei serieller Übertragung in alten DOS-Programmen zu verhindern. Das Problem ist nicht XP, sondern der viel zu schnelle Programmablauf. Da die Rechenleistung in der DosBox reduziert wird, dürfte auch die Leistungsaufnahme des Prozessors entwprechend zurückgehen. Aber das ist ein Problem, mit dem man ja noch leben könnte, es gibt Schlimmeres. Gruss Reinhard
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