Hallo! Da leider T-Online Anfang Juni seine Bankingsoftware erdet, bin ich auf der Suche nach Ersatz. Über die Bankingsoftware von T-Online kann man streiten, ist klar. Aber sie ist schlank, zuverlässig und erfüllt ihren Zweck. Was benutzt Ihr? Das OnlineBanking+ was von T-Online als kostenloser Nachfolger angeboten wird kommt von Buhl und ist von der Usability her nicht so mein Ding. Hibiscus hatte ich mal unter Linux probiert, hat mir aber auch nicht wirklich gefallen. Vielen Dank für Eure Beiträge Stefan
Ich kenne den Namen nicht, aber die T-Online-Software war nur gebrandlabelt, und das "Original" wird nach wie vor verkauft und weiterentwickelt. Das kostet dann zwar was, erspart aber jeden Umgewöhnungsaufwand.
Also besagtes Hibiscus kann ich empfehlen, hat sich auch das ein oder andere getan. Ansonsten auch http://www.gnucash.org/ wenn es etws Professioneller sein darf ^^ Gruß
Vor 6 Jahren von T-Online Banking zu WISO Mein Geld (1 Jahr) und dann zu ALF-BanCo (bis heute). MfG
Frag doch mal bei deiner Bank nach, evtl. bekommst du da Software. Sparkasse hat Starmoney, die Volks- Raiffeisenbanken VR-NetWorld. Sind beide gut, verwende sie selber.
Toji S. schrieb: > Ansonsten auch http://www.gnucash.org/ wenn es etws Professioneller sein > darf ^^ Das ist zwar cool, weil doppelte Buchführung, aber nach ziemlich genau einem Jahr habe ich es aufgegeben.
Stefan Rand schrieb: > Ich kenne den Namen nicht, aber die T-Online-Software war nur > gebrandlabelt, und das "Original" wird nach wie vor verkauft und > weiterentwickelt. Handelt sich wahrscheinlich um dieses Produkt: http://www.geldtipps.de/shop/software/homebanking#userComments Ich nutz(t)e ebenfalls T-Online Banking und wäre auch bereit, Geld dafür zu zahlen. Andere Programme sind mir viel zu funktionsüberladen und aufgeblasen. Bernd S. schrieb: > Starmoney soll gut sein. In meinen Augen der letzte Dreck. Die sogenannte "Business"-Version flog unlängst bei einem meiner Kunden wieder raus, weil trotz ausdrücklicher Netzwerk- und Mehrbenutzerfähigkeit gerade für diese Zwecke völlig unbrauchbar. Ladezeiten von mehreren Minuten und häufige Probleme mit der Datenbank waren an der Tagesordnung. Zudem die unzumutbare Updateprozedur. Die neue Version muß parallel zur alten installiert und die Datenbank anschließend übernommen werden. Dies gelingt aber nur, sofern man das bei der Erstinstallation vergebene Datenbankpaßwort noch weiß, welches nicht identisch mit dem Adminpaßwort ist und sich auch mit Adminrechten nicht rücksetzen läßt, falls vergessen.
Icke ®. schrieb: > Handelt sich wahrscheinlich um dieses Produkt: > > http://www.geldtipps.de/shop/software/homebanking#... Kann man das erst mal probeinstallieren und macht das auch HBCI? Wenn es ähnlich wäre, das wäre Klasse. Ich bin auch schon genervt von der Probeinstallation Buhl. Ist ein Monster und unübersichtlich.
Icke ®. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Starmoney soll gut sein. > > In meinen Augen der letzte Dreck. Die sogenannte "Business"-Version flog Zur Business-Version kann ich nichts sagen, die kenne ich nicht. Aber die Version für den Privatanwender kenne ich schon seit den Zeiten, als wir noch mit einem 4800er Modem online gegangen sind. Da war noch nicht mal an ISDN zu denken, geschweige denn an DSL. Und seitdem habe ich keinen einzigen Fehler erlebt, und das sind schon viele viele Jahre. Das Update braucht einen einzigen Klick. Die Datenbank ist in der neuen Version ohne Übernahme sofort vorhanden. Es ist auch keine Parallel-Installation notwendig. Ich würde mich wundern, wenn eine teure Business-Installation schlechter ist als eine billige Version für Privatanwender. Aber wenn es doch so sein sollte, hat das auf jeden Fall überhaupt nichts mit der Privat-Version zu tun. Und ich vermute, daß Stefan auch ein Privatanwender ist. Gruß Bernd
Bernd S. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Bernd S. schrieb: >>> Starmoney soll gut sein. >> >> In meinen Augen der letzte Dreck. Die sogenannte "Business"-Version flog > > Zur Business-Version kann ich nichts sagen, die kenne ich nicht. > Aber die Version für den Privatanwender kenne ich schon seit den Zeiten, > als wir noch mit einem 4800er Modem online gegangen sind. Da war noch > nicht mal an ISDN zu denken, geschweige denn an DSL. Und seitdem habe > ich keinen einzigen Fehler erlebt, und das sind schon viele viele Jahre. > > Das Update braucht einen einzigen Klick. > Die Datenbank ist in der neuen Version ohne Übernahme sofort vorhanden. > Es ist auch keine Parallel-Installation notwendig. Naja, StarMoney ist pauschal nicht schlecht, mich persönlich stört momentan am meisten, das meine Version 8.0 jetzt ständig dafür wirbt, das die ach-so-viel-bessere Version 9.0 verfügbar ist... Ansonsten kann es das, was ich für mein Giro benötige und mehr nutze ich auch nicht.
Bernd S. schrieb: > Es ist auch keine Parallel-Installation notwendig. Bei den Versionen, die ich bisher kennengelernt habe, wurde die neue immer parallel installiert und man mußte die alte manuell deinstallieren. Die relativ langen Ladezeiten sind mir außerdem auch in den Einzelplatzversionen aufgefallen.
Stefan schrieb: > Hibiscus hatte ich mal unter Linux probiert, hat mir aber auch nicht > wirklich gefallen. Warum denn nicht? Hmmm.... ich bin von Lexware Quicken jetzt auf Hibiscus umgestiegen. Mir gefällt es gut. Es ist schlank, macht das was ich möchte. Bedienung könnte etwas ausgefeilter sein. Aber im Prinzip noch eines der besseren Programme und deutlich besser als die Bezahlware, die hier aufgeführt wurde. Hibiscus kostet ja nix, aber das weißt du ja. Das c't Banking benutzt ja dieses Hibiscus, also wenn du es nicht magst, brauchst du die SW von der c't nicht ausprobieren.
Icke ®. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Es ist auch keine Parallel-Installation notwendig. > > Bei den Versionen, die ich bisher kennengelernt habe, wurde die neue > immer parallel installiert und man mußte die alte manuell > deinstallieren. Die relativ langen Ladezeiten sind mir außerdem auch in > den Einzelplatzversionen aufgefallen. Also du sprichst von Business und ich spreche von Privat-Version. Ich habe meist Updates gemacht, da wurde die Version einfach auf den neuen Stand gebracht, alle Daten wurden übernommen und man konnte nach der Installation wie gewohnt sofort damit arbeiten. Und wenn ich mal eine Komplett-Version installiert habe und kein Update, dann wurde in der Tat ein neues Verzeichnis angelegt und die neue Version dorthin installiert. Aber auch hier war kein Handgriff nötig, sämtliche Daten wurden übernommen. Und eine ältere Version mal deinstallieren ist ja wohl kein großer Akt. Das ist bei vielen anderen Programmen genauso, also das finde ich jetzt keinen Nachteil. Das ist eine Minute, die man verliert... Aber wie gesagt, kein einziger Fehler in den ganzen Jahren und keinerlei Probleme. Immer wurden alle Daten übernommen und alles funktionierte, wie es sein soll. @Reinhard S.: Ja, den Hinweis in der Ecke habe ich auch. Aber das war schon immer so. Wenn eine neue Version rauskommt oder schon draußen ist, wird man drauf hingewiesen... Gruß Bernd
Ich benutze auch StarMoney(PrivatVersion), inzwischen läuft nach Version 7 die Version 9 auf dem 4. PC, der Umzug war jedesmal problemlos. Datenbank sichern und nach Installation importieren->fertig Mich stört nur dass es keine Schnittstelle zu OnVista gibt.
Bernd S. schrieb: > Starmoney soll gut sein. Ist gut! Kann so viel mehr als ich benutze, aber das was ich nutze, das geht einfach, schnell und sicher. Benutze die Software mit HBCI und dem Sekoder Kartenleser.
ich kann Moneyplex empfehlen, keine Zwangsupgrades, supernetter Support. Auch im Problemfall völlig unkompliziert und sehr kompetent. Updatepreis, wenn man will, 29,90. Unterstützt Windows, Linux und Mac. Tut was es soll wenn man Homebanking machen will. Christian
Michael_ schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Handelt sich wahrscheinlich um dieses Produkt: >> >> http://www.geldtipps.de/shop/software/homebanking#... > > Kann man das erst mal probeinstallieren und macht das auch HBCI? > Wenn es ähnlich wäre, das wäre Klasse. Eine Demoversion gibt es nicht. Aber ich habe es eben gekauft und installiert. Es ist in der Tat die gleiche Software wie das T-Online-Banking, nur mit leicht abweichender (eher besserer) Bedienoberfläche. Zur Datenübernahme liest man einfach eine mit TOB angelegte Sicherung ein und kann sofort loslegen.
Welchen Vorteil bringt eine Bankingsoftware gegenüber dem Browser? Ich rufe immer im Browser ganz normal die webseite meiner Bank auf und logge mich dann über das webportal ein!? In Verbindung mit https, NoScript und dem leeren des cache nach jeder Sitzung fühle ich mich da eigentlich recht sicher... Ist es wirklich ratsam eine getrennte Software abseits des Browsers zu benützen? ist das ein Sicherheitsaspekt oder habt Ihr das einfach nur aufgrund erweitertem Funktionsumfang!?
Jeffrey Lebowski schrieb: > Welchen Vorteil bringt eine Bankingsoftware gegenüber dem Browser? Es sind hauptsächlich zwei Punkte: Einmal die Sicherheit, die ist normalerweise mit einer Software höher, und dann ist da noch die Offline-Verfügbarkeit. Du kannst auch ohne Online-Verbindung deine Kontobewegungen durchsehen, nach Buchungen suchen, Statistiken erstellen und z.B. auch mehrere Konten vewalten und vieles mehr. Also viel mehr Funktionen als mit dem Browser. Wie oft hat man schon gehört, daß Konten, die über den Browser verwaltet werden, gehackt werden. Liest man immer wieder. Ein Browser bietet (trotz Verschlüsselung mit https) nur eine scheinbare Sicherheit. Da gibt es immer irgendwelche Lücken...
Ich verwende seit einigen Jahren schon dieses Produkt: http://subsembly.com/de/news.html Neben einer Windows-Version gibt es auch Versionen für Android, Kindle und Apple. Eine Demo-Version ist ebenfalls erhältlich. HBCI- und FinTS-Unterstützung ist gegeben.
Bernd S. schrieb: > Jeffrey Lebowski schrieb: >> Welchen Vorteil bringt eine Bankingsoftware gegenüber dem Browser? > > Es sind hauptsächlich zwei Punkte: > Einmal die Sicherheit, die ist normalerweise mit einer Software höher, > und dann ist da noch die Offline-Verfügbarkeit. Du kannst auch ohne > Online-Verbindung deine Kontobewegungen durchsehen, nach Buchungen > suchen, Statistiken erstellen und z.B. auch mehrere Konten vewalten und > vieles mehr. > Also viel mehr Funktionen als mit dem Browser. > Wie oft hat man schon gehört, daß Konten, die über den Browser verwaltet > werden, gehackt werden. Liest man immer wieder. Ein Browser bietet > (trotz Verschlüsselung mit https) nur eine scheinbare Sicherheit. Da > gibt es immer irgendwelche Lücken... Die Software allein bringt eher Vorteile bei der Bedienbarkeit. Um das sicher zu gestallten, sollte man HBCI mit Chipkarte nutzen. Durch ein Backdoor Programm kann immer noch der Angreifer deine Passwörter lesen, hingegen wird die Verschlüsselung auf dem Chipkartenleser gemacht. Hab das Verfahren jetzt nicht mehr ganz im Kopf, aber als ich mich vor Jahren dazu entschlossen hatte, da war es das sicherste Verfahren. Ob es mittlerweile bessere Verfahren gibt, das weiß ich nicht. Onlinebanking ist sonst nur sicher, wenn man das von CD oder DVD bootet und keinerlei Festplattenzugriffe tätigt. Es sind weniger die Phishing Versuche, eher Backdoor Programme die hier für Schaden sorgen können.
Ich nehme Hibiscus, ist Java-basiert, läuft auf allen Systemen gut (bei mir Linux, bei meiner Frau Windows) http://www.willuhn.de/products/hibiscus/, funktioniert mit allen Banken mit dem üblichen HBCI-Standard PIN/TAN oder Karte.
Es läuft mit JAVA. Irgendwie habe ich da bedenken zur Sicherheit. Oder ist das nicht so?
F. Fo schrieb: > hingegen wird die Verschlüsselung auf dem Chipkartenleser gemacht. Nein, der Chipkartenleser signiert nur einen Security-Hash der Nachrichten, die an die Bank gehen. Die eigentliche Verschlüsselung geht über https.
usuru schrieb: > Ich nehme Hibiscus, ist Java-basiert, läuft auf allen Systemen gut (bei > mir Linux, bei meiner Frau Windows) > http://www.willuhn.de/products/hibiscus/, funktioniert mit allen Banken > mit dem üblichen HBCI-Standard PIN/TAN oder Karte. Leider läuft es nicht mit allen Banken. Es ist zwar schon ne Weile her, als ich die Software evaluiert habe, aber da gabs dann ein Problem mit einer bestimmten HBCI-Verschlüsselung die nicht implementiert war. Betroffen war entweder die DKB oder die Commerzbank.
Michael_ schrieb: > Es läuft mit JAVA. Irgendwie habe ich da bedenken zur Sicherheit. > Oder ist das nicht so? Nicht wegen Hibiscus, aber wegen der Permanentsicherheitslücke Java. Sogar die Finanzverwaltung hat das begriffen und will Elsteronline in Zukunft ohne Java anbieten.
Icke ®. schrieb: > aber wegen der Permanentsicherheitslücke Java Meine Güte würde man soviel Aufriss wegen diverser Browser- und Betriebsystem Lücken machen wäre die Welt ein ganzes Stück sicherer... Zumal die wirklich Kritische Lücke erst dadurch entstanden ist, dass Apple es nicht für nötig hielt mal seine Software zu aktualisieren, alle die regelmäßg ihr System auf den neuen Stand gehalten hatten waren überhauptnicht betroffen... Icke ®. schrieb: > will Elsteronline in > Zukunft ohne Java anbieten Löblich ist vor allem daran, nicht unötig viele Browser-Plugins (egal welcher colour) zu benötigen, "in Zukunft" heisst dann aber vermutlich frühestens in 10 Jahren ;-) F. Fo schrieb: > Um das sicher zu gestallten, sollte man HBCI mit Chipkarte nutzen Auch wenn ich das schon an mehrfacher Stelle erwähnt habe, HBCI ist nicht sicher, und schon gar nicht gegenüber "Backdoors" sondern basiert einzig auf der Hoffnung, das niemand das Banking-Programm angreift, tut das jemand ist HBCI völlig ungeschützt und ich kann beliebige Aufträge erstellen und bei nächster Gelegenheit signieren lassen. Das Verfahren über z.B. OpticalTAN kann hingegen nun korrumpiert werden, falls man den Nutzer überzeugen kann, dass es schon okay ist statt 50€ an die Oma nun 5000€ nach Hono-Lulu zu überweisen...
Läubi .. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Um das sicher zu gestallten, sollte man HBCI mit Chipkarte nutzen > Auch wenn ich das schon an mehrfacher Stelle erwähnt habe, HBCI ist > nicht sicher, und schon gar nicht gegenüber "Backdoors" sondern > basiert einzig auf der Hoffnung, das niemand das Banking-Programm > angreift, tut das jemand ist HBCI völlig ungeschützt und ich kann > beliebige Aufträge erstellen und bei nächster Gelegenheit signieren > lassen. Schreib doch mal bitte wo da was zu steht, wie solche Angriffe von statten gehen können. Ich nutze das viele Jahre und damals galt es als das sicherste Verfahren. Aber da sprach auch noch kaum einen von Backdoor.
Läubi .. schrieb: > Meine Güte würde man soviel Aufriss wegen diverser Browser- und > Betriebsystem Lücken machen wäre die Welt ein ganzes Stück sicherer... Geschätzte zwei Drittel der Trojanerbefälle, die ich in den letzten Monaten bearbeitet habe, fingen sich die User wegen nicht aktuellem Java ein. Und kaum ist eine bereinigte Version da, gibts schon wieder einen Exploit. Daher wäre es wünschenswert, wenn man es gar nicht mehr installieren müßte.
Icke ®. schrieb: > Exploit. Daher wäre es wünschenswert, wenn man es gar nicht mehr > installieren müßte. Stimmt. Java ist eine einzige Sicherheitslücke. Genauso wie jscript, was MS nur erfunden hat, um ein unsicheres Gegenstück zu JavaScript zu schaffen... Hauptsache man kann alles zappeln und blinken lassen (und nebenbei noch auf Betriebssystem-Funktionen zugreifen).
F. Fo schrieb: > Schreib doch mal bitte wo da was zu steht, wie solche Angriffe von > statten gehen können. einfach die Anzeige im Banking programm manipulieren. Du willst Betrag X auf Konto Y überweisen. Beim Signieren und übertragen wird daraus einfach ein anders Konto und ein andere Betrag gemacht. Dann kann man auch gleich noch den Kontoauszug mit anpassen damit man denkt man hat richtig überwiesen. Die ganze Sicherheit ist also von dem vetrauen in die Software abhängig. Und Software kann man immer Manipulieren. Es gibt zwar Katenleser mit anzeige, aber das bin mich mir nicht so sicher in wie weit Abzeige und unterschriftsdaten übereinstimmen müssen.
Icke ®. schrieb: > Läubi .. schrieb: >> Meine Güte würde man soviel Aufriss wegen diverser Browser- und >> Betriebsystem Lücken machen wäre die Welt ein ganzes Stück sicherer... > > Geschätzte zwei Drittel der Trojanerbefälle, die ich in den letzten > Monaten bearbeitet habe, fingen sich die User wegen nicht aktuellem Java > ein. Und kaum ist eine bereinigte Version da, gibts schon wieder einen > Exploit. Daher wäre es wünschenswert, wenn man es gar nicht mehr > installieren müßte. Der beste Schutz bei mir ist mein leeres Konto.
Icke ®. schrieb: > Geschätzte zwei Drittel der Trojanerbefälle, die ich in den letzten > Monaten bearbeitet habe, fingen sich die User wegen nicht aktuellem Sag ich ja, wer halt mit nicht aktuellem (was auch immer) unterwegs ist hat halt ein Problem. Hauptursächlich und nötig ist natürlich der Besuch einer "bösen" Website, einfach so kommt das nämlich nicht auf den PC... und selbst wenn man Java nutzt/installiert, muss man ja nicht zwangsweise das Browserplugin aktivieren, ebenso wie man normalerweise JS/Flash verbietet wenn man das möchte. F. Fo schrieb: > Schreib doch mal bitte wo da was zu steht, > wie solche Angriffe von statten gehen können. Siehe z.B. Wikipedia zu HBCI: http://de.wikipedia.org/wiki/Homebanking_Computer_Interface#Verbesserungen_der_Sicherheit_durch_Nutzung_von_Chipkartenlesern auch wenn da irgend was von 'nonplusultra' erzählt wird, im Zweiten Absatz wird es dann erwähnt. Im Prinzip kann ein schadhaftes Programm, wie Peter schon schrieb, dir alles vorgaukeln, da du am Kartenleser nicht siehst was du da signierst, ist das halt extrem unsicher. Der Angreifer muss nur warten bis du irgendeine Überweisung machst, kann dann beliebiges hinzufügen, ud gibst deine Pin ein und das wars dann. F. Fo schrieb: > galt es als das sicherste Verfahren Banker meinen auch immer eine "todsicher" Anlage gefunden zu haben mit der man ja nur reich werden kann...
Bezüglich Sicherheit empfehle ich die Artikel in der Ct zu lesen (HBCI mit Chipkartenlessegerät Klasse 3 und Anzeige).
Läubi .. schrieb: > Sag ich ja, wer halt mit nicht aktuellem (was auch immer) unterwegs > ist hat halt ein Problem. Wie lange hat es letztens gedauert, bis die bekanntermaßen unsichere Version 7/17 durch einen Sprung auf 7/21 abgelöst wurde? Der User konnte gar nicht updaten, weil kein Update zur Verfügung stand. > Hauptursächlich und nötig ist natürlich der Besuch einer "bösen" > Website, einfach so kommt das nämlich nicht auf den PC... Negativ. Ich hatte schon mehrere Fälle, wo die Verseuchung bereits durch die Ergebnisse einer simplen Google-Suche stattfand. Ich glaubte es dem ersten User zunächst nicht, konnte es aber durch Auswertung der Proxy-Logs nachvollziehen. Außerdem gab es schon genug Fälle, wo man selbst auf vertrauenswürdigen Websites Opfer wurde. Ist mir auf mobile.de sogar selbst schon mal passiert, der Schädling kam dort über einen eingebundenen Ad-Server.
Bernd S. schrieb: > Genauso wie jscript, was MS nur erfunden hat, um ein unsicheres > Gegenstück zu JavaScript zu schaffen... > Hauptsache man kann alles zappeln und blinken lassen (und nebenbei noch > auf Betriebssystem-Funktionen zugreifen). Sind zwischen JScript und Javascript überhaupt großartig Unterschiede vorhanden? Ich bin da bislang nie auf Probleme gestoßen. "auf Betriebssystem-Funktionen zugreifen" wird sich vermutlich eher auf ActiveX beziehen?
Bernd H. schrieb: > > Sind zwischen JScript und Javascript überhaupt großartig Unterschiede > vorhanden? Ich bin da bislang nie auf Probleme gestoßen. > "auf Betriebssystem-Funktionen zugreifen" wird sich vermutlich eher auf > ActiveX beziehen? Genau, und das ist auch der Unterschied. Beim Javascript ist es so, daß damit innerhalb des Browsers gearbeitet wird und keine Aktivitäten in Richtung System möglich sind. JScript hingegen hat Schnittstellen mit ActiveX und kann im Prinzip alles mögliche anstellen, was nur denkbar ist. Verhindert wird das zum Teil durch den IE, der aber auch wiederum ein Teil des Betriebssystems ist und eigentlich nur eine "Bedienoberfläche" für viele Betriebssystem-Module und -dll's ist. Und durch die enge Verzahnung des IE mit dem System und die Fähigkeiten von JScript, mit ActiveX zu arbeiten, kommen eben die vielen Lücken. Der IE kommt bei mir generell nicht ins Internet. Wenn ich ihn ausnahmsweise mal aufrufe, dann nur lokal.
Naja, in anderen Browsern geht man den Umweg über Java/Flash Plugins statt über entsprechende ActiveX-Plugins.
Bernd S. schrieb: > JScript hingegen hat Schnittstellen mit ActiveX und kann im Prinzip > alles mögliche anstellen, was nur denkbar ist. Wenn die Datei, die man in den IE lädt, die Endung .hta hat, geht zwar der IE in eine spezielle Betriebsart, aber ein jscript in der Datei kann nach Belieben auf das gesamte Dateisystem zugreifen. FF erlaubt vollen Zugriff auf den Chrome-Ordner.
Uhu Uhuhu schrieb: > > FF erlaubt vollen Zugriff auf den Chrome-Ordner. ...kann aber keinen Code ausführen, höchstens was ablegen oder lesen. Wenn jemand Schadsoftware ausführen will, findet er immer einen Weg, aber ich finde es schade, daß MS selbst Tür und Tor dafür öffnet und es so erst möglich macht. JavaScript hatte eben keine Möglichkeit dafür (im Gegensatz zu Java, was viele verwechseln!). Erst JScript hat das mit ActiveX möglich gemacht.
Naja, ActiveX ist halt die Addon/Plugin Schnittstelle vom IE. Das gleiche Problem hat man bei der NPAPI Plugin-Schnittstelle bei den anderen Browsern auch. Statt new ActiveXObject erzeugt man da halt einfach einen embed-Tag. (Ich verwende den IE übrigens auch nicht ;D)
Ich kann AlfBanco empfehlen. Hat nach vielen Jahren Starmoney bei mir abgelöst, das hat einfach zu viele Bugs... Die kleine Version gibt es soweit ich weiß auch kostenlos.
Icke ®. schrieb: > Eine Demoversion gibt es nicht. Aber ich habe es eben gekauft und > installiert. Es ist in der Tat die gleiche Software wie das > T-Online-Banking, nur mit leicht abweichender (eher besserer) > Bedienoberfläche. Hallo Icke! Bist du zufrieden mit dem Homebanking 2013? Aber wie soll man das mit dem Preis verstehen? > Spar-Abonnement Sofort verfügbar 14,99 € In den Warenkorb Folgeversion mit Preisgarantie, € 14,99 Automatische Lieferung der Folgeversion (Jan. 2014) Keine Abofalle, da jederzeit kündbar > Läuft das nur ein Jahr und muß man dann wieder für das nächste Jahr 14,99 EUR bezahlen? Ich verstehe das so.
muli schrieb: > Hat nach vielen Jahren Starmoney bei mir > abgelöst, das hat einfach zu viele Bugs... Welche? Interessiert mich nur mal, denn bei mir läuft es seit über 15 Jahren (natürlich nicht mehr die alte Version jetzt) und ich hatte noch keinen Fehler. Was hat es bei dir falsch gemacht?
> Ich kann AlfBanco empfehlen.
*** Original von Melmac, null Problemo ***
Sorry, ist nicht böse gemeint. Fiel mir nur gerade so ein... :-)
Michael_ schrieb: > Bist du zufrieden mit dem Homebanking 2013? Ja, es hat sich gegenüber TOB nicht viel geändert. Die Bedienung ist dank der Menüleiste am linken Rand m.E. sogar besser. > Läuft das nur ein Jahr und muß man dann wieder für das nächste Jahr > 14,99 EUR bezahlen? Zitat aus den FAQ: "Frage: Was passiert, wenn ich mein Abonnement kündige? Antwort: Wenn Sie ihr Abonnement kündigen, erhalten Sie keine Upgrades mehr. Kostenfreie Updates erhalten Sie dann noch bis zu 24 Monate. Mit diesen Updates stellen wir sicher, dass ihre Software auch dann noch Kontoauszüge holen und Überweisungen ausführen kann, wenn die Bank etwas am Zugangsverfahren in ihrem Rechenzentrum ändert. Ein Beispiel: Sie kaufen sich im Januar 2013 »HomeBanking 2013« im Jahres-Abonnement. Im Januar 2014 erhalten Sie ihr Upgrade auf »HomeBanking 2014«, das Sie bezahlen. Jetzt kündigen Sie ihr Abonnement. Dann können Sie bis Ende Dezember 2015 (24 Monate) kostenlose Updates für »HomeBanking 2013« laden." Selbst wenn ich 15€ pro Jahr bezahlen muß, wäre mir das egal. Bei anderen Bankingprogrammen muß man auch in gewissen Abständen Updates kaufen.
Danke! Ich hab mir gerade mal WISO-Mein Geld angesehen. http://www.buhl.de/produkte/alle/wiso-mein-geld-2013-standard/product.html Es ist etwa das als Ersatz für TOB angebotene kostenlose Online-Banking+.
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