Servus zusammen, ich will mir eine Tablethülle mit integriertem Zusatzakku bauen. Als Akku möchte ich den aus dem iPad 3 verwenden, da dieser eine recht hohe Kapazität hat und trotzdem nur 3mm Dick ist. Dazu brauch ich noch die passende Elektronik, nicht schlecht dabei wären kleinen LEDs welche anzeigen wann der Akku voll aufgeladen oder fast leer ist. Die einfachste Lösung, zwar ohne LED, wäre der Minty Boost Bausatz. http://www.ladyada.net/make/mintyboost/ Leider hab ich nicht viel Erfahrung mit Elektronik, nur durch Bausätze, ich könnte mir aber nicht eine eigne Platine zusammenstellen. Vielleicht könnt ihr mir paar Tipps und bisserl Hilfe geben, wie ich das am besten löse. Danke schon mal für jede Antwort
Mintyboost ist keine Ladeelektronik für Akkus, sondern etwas, was Akkus oder Batterien entlädt, und daraus eine 5V-Spannung erzeugt.
Akkus würd ich in der Mintyboost schaltung nicht verwenden, da die tiefentladen werden. Keine Ahnung von Elektronik, aber denkste du kannst 20 Euro sparen indem dus selber baust. Vergiss es!! Kauf Dir so nen Teil und gut. Erster Google Link: http://www.amazon.de/MiPow-SP106-BK-PowerCase-Zusatzakku-6000mAh/dp/B005XXMMXW/ref=pd_sim_sbs_computers_1 Was willste mehr??
Danke erstmal an rufus. Ich hab die minyboost Schaltung etwas missverstanden.Ich müsste aber die Schaltung ja verwenden können, um den Akku zu entladen, wodurch dann das Tablet geladen wird. Dann bräuchte ich aber zusätzlich noch eine Elektronik um den Akku, weclher an der minyboost Schaltung hängt wieder aufzuladen. Dazu müsste ich eigentlich das Verwenden können http://www.luedeke-elektronic.de/products/Akkus-Batterien-Ladetechnik/Bausaetze-Ladetechnik/Universal-Akku-Ladegeraet-mit-Entladefunktion-K7300.html Da ich an die minyboost Schaltung einen iPad Akku hängen will, wäre diese Schaltung nicht geeignet, da Lipo Akkus nicht unterstützt werden, aber es müsste doch auch einen geben der das unterstützt. Mit der Kombination aus den beiden Bausätzen müsste das doch klappen oder muss ich noch was beachten? Dann zu "datasheet".... Ich stell meine Frage nicht umsonst so wie ich Sie gestellt hab. Erstens will ich mir die Hülle nicht für ein iPad bauen sondern für ein Android Tablet. Und zweitens hab ich genug Ahnung um so eine Elektronik zu bauen, bloß trau ich mir nicht zu so eine Schaltung komplett selber zu "entwickeln", deswegen frag ich hier ja um etwas Unterstützung. Und glaub mir ich hab wirklich genug Geld und muss keine 20€ einsparen, es wird mit Sicherheit auch teurer werden als ein Fertigprodukt. Ich hab halt Spaß daran bissl rumzubasteln. Ich hoffe natürlich, dass mir jemand noch helfen kann :)
Jetzt hab ich noch eine passende Ladeelektronik gefunden http://www.elv.de/li-ion-lipo-ladegeraet-lipo-4-komplettbausatz.html
Stefan Frings schrieb: > Das macht doch finanziell keinen Sinn. Natuerlich nicht, aber: michaelmayer schrieb: > Und zweitens hab ich genug Ahnung Also lass Ihn machen. fonsana
Es geht ja nicht darum ob es finanziell Sinn macht oder nicht, das ist auch nicht meine Frage. Es ist mir bewusst, dass es möglicherweise 100€ oder mehr kostet.
Ehrlich gesagt versteh ich nicht, warum alle so abgeneigt sind. Wenn ich hier auf die Startseite schaue steht zum Beispiel 2.Preis für einen selbstgebauten Webradio auf Basis eines Raspberry. Das Projekt war mit Sicherheit auch teurer als sich einfach bei ebay ein webradio zu kaufen. Darf man solche Projekte denn nicht als reines Hobby betreiben?
michaelmayer schrieb: > Darf man solche Projekte denn nicht als reines Hobby betreiben? Natuerlich. Wenn sich aber Deine eigenen Kenntnisse auf das Zusammenloeten von Bausaetzen beschraenken, muessen andere den groesseren Teil Deines Hobbys machen. Und das klappt eben nicht. fonsana
fonsana schrieb: > michaelmayer schrieb: >> Darf man solche Projekte denn nicht als reines Hobby betreiben? > > Natuerlich. > Wenn sich aber Deine eigenen Kenntnisse auf das Zusammenloeten von > Bausaetzen beschraenken, muessen andere den groesseren Teil Deines > Hobbys machen. Und das klappt eben nicht. > > fonsana Wie lächerlich. So was kann ich auch behaupten: Wenn sich deine (fonsana) Kenntnisse auf das Programmieren von Integrierten Schaltkreisen beschränkt, bzw. dem Zusammenstecken von fertigen Bauteilen, müssen andere den grösseren Teil deines Hobbys machen. Komischerweise ist das für dich aber ok. Naja, zum Thema: Li-Ion Akkus zu laden kann gefährlich enden (sie explodieren gerne) Wenn du dir so einen fertigen Bausatz wie bei ELV kaufst, dann hast du nichts davon dass dein Li-Polymer Akku so dünn ist, da das Ladegerät so fett ist. Außer du baust es extern. Wie planst du überhaupt den Akku zu laden, per USB? Per Netzteil? Auch beim Entladen musst du die Entladeschlussspannung überwachen. Alles in allem, bei so einem delikaten Akku, ein vermutlich umfangreicheres und komplexeres Projekt als du momentan denkst. Am besten verwendet man dazu einen fertigen Li-Poly Controller der die ganze Akkuüberwachung, Ladung etc. schon beinhaltet. So ein IC ist aber dann in SMD, erfordert eine Leiterplatte, etc. Willst du nicht lieber die einfachere und sicherere Route (und für dich vermutlich auch eher realisierbare) Methode gehen und NiMh AA bzw AAA Akkus verwenden und diese dann auswechselbar machen?
Frank M. schrieb: > Wie lächerlich. So was kann ich auch behaupten: > Wenn sich deine (fonsana) Kenntnisse auf das Programmieren von > Integrierten Schaltkreisen beschränkt, bzw. dem Zusammenstecken von > fertigen Bauteilen, müssen andere den grösseren Teil deines Hobbys > machen. > Komischerweise ist das für dich aber ok. Ich wuesste jetzt nicht, auf was Du Dich da beziehst. Aber wenn das fuer Dich OK ist, jemandem die Arbeit zu machen, der von sich selbst im Eroeffnungspost schreibt: michaelmayer schrieb: > Leider hab ich nicht viel Erfahrung mit Elektronik, nur durch Bausätze, > ich könnte mir aber nicht eine eigne Platine zusammenstellen. dann mach. fonsana
Ich hab mich eventuell anfangs leider zu undeutlich ausgedrückt. Ich wollte sagen ich habe keine Erfahrung damit eine komplette Platine, in dem Fall um Akku zu laden und entladen, selbst zu entwickeln (schaltplan). Bis jetzt hab ich Bausätze oder sonstige Elektronik als Grundlage genommen und hab daraus was zusammengebaut, also nicht nach dem Prinzip Anleitung zusammenschrauben fertig, sondern schon mit eignen Verstand. Jedenfalls hab ich mir das ganze in der Tat etwas einfacher vorgestellt, weil ein iPad Akku ja die gleichen Eigenschaften wie die Akkus in den meisten anderen Tablets oder Handys besitzt. Wie schaut, dass denn dann eig im Handy bzw Tablet aus, die haben doch auch ein Ladeelektronik verbaut. Ist es nicht möglich dass man aus einem alten Handy zum Beispiel vielleicht solch eine Ladeelektronik entnimmt??? ....oder stell ich mir das wieder zu einfach vor ansonsten muss ich mich zu lipoly-controllern mal genauer informieren
Tipp: Schau mal bei DX vorbei, da gibt es fertige LiPo->5V USB Platinchen, und auch USB->LiPo-Lade-Platinchen. Zu einem Preis, wo man hier noch nichtmal das Lötzinn zum selberbasteln bekommt. Rein beispielhaft: http://dx.com/p/mini-1a-lithium-battery-charging-module-blue-187117 http://dx.com/p/usb-dc-1-5v-to-dc-5v-voltage-step-up-boost-module-green-143571
fonsana schrieb: > Ich wuesste jetzt nicht, auf was Du Dich da beziehst. > > Aber wenn das fuer Dich OK ist, jemandem die Arbeit zu machen So wie du vllt. eine Schaltung aufbauen willst und nach geeigneten Bauteilen fragst ohne dabei die dahinterliegenden physikalischen Prozesse verstanden zu haben, so will er einen portablen Ladeakku bauen und fragt nach geeigneten fertigen Modulen ohne dabei die dahinterliegenden elektronischen Prozesse verstanden zu haben. Bisher rate auch ich ihm von diesem Projekt ab, da ich, wie auch du, der Meinung bin, dass sein Vorhaben sein Wissen bisher übersteigt. Dennoch kann es möglich sein sich das aus Modulen zusammen zu bauen, aber nichtsdestotrotz muss er die Arbeit machen sich die passenden Teile letztenendes zusammen zu stellen. @michaelmayer Beachte dass der Apple Akku LiPoly und nicht LiIon ist, d.h. du brauchst auch einen LiPoly Lader, und immer noch eine Tiefentladeschutzschaltung. Außerdem besteht ein iPad Akku aus drei Zellen, d.h. du musst diese drei Zellen laden können, was einen Balancer braucht, was wieder alles deutlich verkompliziert. Was spricht gegen einen externen fertigen USB Tablet Akku-Pack?
Cool, danke für den Tipp. Das schau ich mir auf jeden Fall noch genauer an. Was mir jetzt noch eingefallen ist, das ich einfach ein Universal Ladegerät von zB Voltcraft nehmen könnte. Damit würde ich den Akku dann extern laden und die minyboost Scahltung würde ihn dann wieder entsprechend fürs Tablet entladen.
@ Frank M. ja es ist wirklich mehr dabei als ich gedacht habe. Aber es gibt ja Universal Ladegerät die genau das können sollten, nämlich den Akku zu laden, die haben entladungsschutz, balancer etc eig schon eingebaut. Wäre das dann eine Lösung?
Der Entladeschutz muss beim Akku sitzen. Denn wenn du unterwegs bist, wirst du wohl kaum das Universal Ladegerät angeschlossen haben, dass dann den Akku vom Tablet trennt, wenn er leer ist. Ebenso fehlt dir eine Kapazitätsanzeige, die wiederum spezielle Hardware braucht, da eine reine Spannungsmessung nichts genaues liefern kann. Ohne Kapazitätsmessung weißt du nie wie voll er noch ist. Insgesamt wird das alles immer umständlicher und vor allem schlechter als fertige Lösungen. Und eigentlich baut man sich sowas ja selbst, damit es einfacher und besser am Ende ist.
michaelmayer schrieb: > Wie schaut, dass denn dann eig im Handy bzw Tablet aus, die haben doch > auch ein Ladeelektronik verbaut. Ist es nicht möglich dass man aus einem > alten Handy zum Beispiel vielleicht solch eine Ladeelektronik > entnimmt??? Da ich gerade eins offen habe: so sieht ein (durchaus schon etwas ältliches) BenQ C65 aus, nachdem man die Abschirmbleche drinnen ablötet. Die Ladeschaltung ist das Hühnerfutter um die SIM-Karten- Fassung herum. Die Platine dürfte wenigstens 6 Lagen haben. Meinst du, da könnte man irgendwas irgendwie "entnehmen"? ;-)
Frank M. schrieb: > So wie du vllt. eine Schaltung aufbauen willst und nach geeigneten > Bauteilen fragst ohne dabei die dahinterliegenden physikalischen > Prozesse verstanden zu haben, Ich kann mich nicht erinnern, das getan zu haben. Ich gehoere noch zu der Generation, die sich erst informiert und dann Einzelheiten nachfragt. Und ich habe noch gelernt, wie eine Roehre (aus einem Buch) und ein Transistor (in der Lehre) funktioniert. >so will er einen portablen Ladeakku bauen > und fragt nach geeigneten fertigen Modulen ohne dabei die > dahinterliegenden elektronischen Prozesse verstanden zu haben. Genau das war eben mein Eindruck auch. Und meine Meinung dazu ist, dass das bei der heutigen Generation sehr verbreitet ist. "Einfach ein paar Module zusammenstecken und fertig." Siehe hier: michaelmayer schrieb: > Aber es gibt ja > Universal Ladegerät die genau das können sollten, nämlich den Akku zu > laden, die haben entladungsschutz, balancer etc eig schon eingebaut. > Wäre das dann eine Lösung? fonsana
@Jörg Wunsch ...ok schaut schlecht aus :D schon Wahnsinn was die alles heutzutage in so n Handy einbauen @fonsana Ich weiß dass ich mit Sicherheit nicht die Fachkenntnisse besitze wie viele andere hier, ich betreibe das ganze nur nebenbei als hobby und hab das nie gelernt. Aber warum sollte ein "Universal Ladegerät" nicht funktionieren...Es gibt doch solche Produkte, also keinen Bausatz, die 3,7 v Lipol Akkus mit bis zu 3 Zellen laden können. Ich weiß das ich das Thema falsch eingeschätzt hab, da ich nxiht wusste auf was man alles bei Akkus achten muss. Mich reizt das Thema trotzdem...vllt findet sich noch eine Lösung, auf jeden Fall muss ich mich noch mehr dazu informieren
datasheet schrieb: > Kauf Dir so nen Teil und gut. > > Erster Google Link: > http://www.amazon.de/MiPow-SP106-BK-PowerCase-Zusatzakku-6000mAh/dp/B005XXMMXW/ref=pd_sim_sbs_computers_1 > > Was willste mehr?? Cooles Teil. Braucht man das überhaupt? Der Akku vom iPad hält doch sehr lange.
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