Hallo, kennt jemand eine einfache und günstige Möglichkeit den Zustand an/aus einer 230V Leitung zu erkennen mit TTL Ausgang ? Möglichst als Kaufprodukt mit CE... Was ich bereits sonst im Kopf hatte: - Einfaches 5V Netzteil (aber hoher Eigenverbrauch) - 230V Relai (nur Eigenbau) - Brückengleichrichter mit Optokoppler...(nur Eigenbau) ...
Glimmlampe und Fotodiode/-transistor. http://www.reichelt.de/Glimmlaempchen/L-2113/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=3053&ARTICLE=46088&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&
@ Silvan König (silvan) Benutzerseite
>Hallsensor
Aber nur, wenn da Strom strömt ...
soll die Erkennung kontaktlos, oder an einem Ende der Leitung durch Anschluß irgendwelcher BE erfolgen? R + C als C-NT und dahinter eine LED mit Rv, eventuell Graetzbrücke noch mit rein, damit die LED länger am Leben bleibt oder Rv + Glimm-Lampe (Uralttechnik)
Also galvanische Trennung sollte schon sein, da ein Controller den Status auslesen soll, um die Verzögerung zu berücksichtigen. Wenn ich ne Platine machen muss, dann am besten ne opto-Koppler oder? Jemand nen Tip? Als Hintergrund: Mein Fussbodenheizung hat leider ein Pumpe, die bei geschlossenen Ventilen fast das gleich braucht (35W), als wenn die Ventile offen sind und nicht wie die aller neuste Generation, dann auf ca. 5W runterregelt. Ist schon sparsam aber nicht optimal... Ventile sind stromlos geschlossen. -> Hatte erst überlegt, einfach den zweiten Ausgang vom Temperaturregler (heizen&kühlen) zu nutzen, aber leider haben die Stellventile 5min Verzögerung...
Tom schrieb: > Mein Fussbodenheizung hat leider ein Pumpe, die bei geschlossenen > Ventilen fast das gleich braucht (35W), als wenn die Ventile offen sind > und nicht wie die aller neuste Generation, dann auf ca. 5W runterregelt. > Ist schon sparsam aber nicht optimal... Ist deine Fußbodenheizung (FBH) über eine Heizkennlinie geregelt oder ist der Vorlauf nur konstant einstellbar? Wie oft kommt es denn vor, dass wirklich ALLE Stellantriebe deiner FBH geschlossen sind? Sollte dies ein Dauerzustand sein, ist die Heizkennlinie zu hoch eingestellt. Versuche die Vorlauftemperatur (Heizkennlinie) soweit abzusenken, dass in so vielen Räumen wie möglich die Wunschtemperatur ohne das Schließen der Zonenventile gehalten wird. Bei einer FBH sollte man immer bemüht sein, eine Wasserzirkulation zu gewährleisten. Ausnahme wären Schlafräume und wenn der Raum z.B. durch solaren Wärmeeintrag (große Fenster, Südseite) überheizt wird. //Niffko
Elo schrieb: > R + C als C-NT und dahinter eine LED mit Rv, ACK > eventuell Graetzbrücke noch mit rein, > damit die LED länger am Leben bleibt. Muss nicht sein; antiparallele Diode reicht. > oder Rv + Glimm-Lampe (Uralttechnik) LEDs leben inzwischen länger als Glimmlampen. Gruss Harald
Moin also die Heizkennlinie hab ich aktuell auf 0.4 laufen (Neubau) mit ner Verlauftemperatur von 30-35C im Winter. Dabei muss der Mischer für die FBHZ kaum noch was machen, der steht auf 32C. Abgleich auch nach Länge angepasst für alle Kreisläufe... Das ganze könnte eigentlich fast ohne Ventile laufen, aber möchte eigentlich nicht meine Regler in den Räumen rausschmeissen (Eberle instat 2r), da Sie noch Profile fahren. Im Regler von Eberle ist ein adaptiver Regler, der sich anpasst aber auch noch nach Nutzung von 2 Jahren wie ich finde noch viel zu oft schaltet indem er immer nachregelt um zu Puffern... Muss mal schauen ob ich den intern auf nen einfach 2 Punkt Regler umstellen kann. Bei den niedrigen Temperaturen erwarte ich kein grosses Überschwingen! Habe ings. 3 Regler für die FBHZ und wollte daher die Pumpe nur laufen lassen, wenn min. einer der 3 offen ist, sonst aus... Im Sommer war bis dato die Sicherung rausgemacht für Pumpe und Stellentile aus. Bis jetzt hat sich noch nichts festgesetzt aber die Messanzeigen für den Fluss sind schon ganz schön grün innen... (normal?) Ventilschutz kann ich laufen lassen über die Regler, aber lasst ihr auch die Pumpe immer Sommer immer mal laufen?
Tom schrieb: > Die Messanzeigen für den Fluss sind schon ganz schön grün innen... Verwendest Du vielleicht grünen Strom? :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Tom schrieb: > >> Die Messanzeigen für den Fluss sind schon ganz schön grün innen... > > Verwendest Du vielleicht grünen Strom? :-) > Gruss > Harald Ne der ist noch zu teuer :D Aber stimmt so hab ich auch was grünes im Haus!
Ich stehe vor dem selben Problem, 230V zu detektieren mit möglichst geringer Verlustleistung. Erst sah ich das hier http://www.mikrocontroller.net/articles/230V Die Version mit Optokoppler scheint simpel, hat aber den Pferdefuss, dass Spikes auf dem Netz zu hohe Spannungen am Optok. erzeugen können. Schliesslich bin ich über diese Nullspannungserkennung gestolpert: http://www.dextrel.net/diyzerocrosser.htm Nach Simulation in LT-Spice, wobei ich sie 220k Eingangswiderst. gegen je 330k getauscht habe, baute ich mir einen Prototypen auf Lochraster auf. Nachgeschaltet ein Monoflop mir CMOS 4098 (RC-220k/220nF). Dies wurde unter grösster Vorsicht getestet. Ach ja, eine Flinke Sichterung an den 230V ist natürlich drin. Funktioniert sehr schön. Vorteil der Geschichte, so ein Detektor hat netzseitig gerade mal 80mW Verlust. Die Netzwiderstände müssen allerdings die Spannungsfestigkeit haben. Anbei die LTSpice Sim. In meinen Schaltungen nehme ich allterings den CNY17-IV. Damit hat es jedenfalls in der Praxis funktioniert.
Mein Gott, was habe ich mir da für Tippfehler geleistet...
Erhard Lo. schrieb: > Mein Gott, was habe ich mir da für Tippfehler geleistet... Von den in diesem Forum üblichen Werten von mehr Fehlern als Wörtern bist Du aber weit entfernt. :-) Gruss Harald PS: Ich finde, die hier mögliche Zeit zum Editieren sollte deutlich verlängert werden. Zur Info für den Leser könnte man ja eine auto- matische Kopfzeile: "Editiert am xxx um yyy" einfügen.
Erhard Lo. schrieb: > Die Version mit Optokoppler scheint simpel, hat aber den Pferdefuss, > dass Spikes auf dem Netz zu hohe Spannungen am Optok. erzeugen können. Da Problem könnte man aber mit einem grösseren Ko parallel zur LED entschärfen. Die dadurch entstehende Verzögerung ist für reine 230V-Erkennung wohl meist unwichtig. Gruss Harald
Also ich wuerde mit zwei NTC Temperaturfuehlern den Vorlauf und den Ruecklauf der Fussbodenheizung messen. Wenn also beim Einschalten der Pumpe der Vorlauf nicht waermer wird, dann ist der Fluss klein oder null. Der Vorlauf sollte gegen die Kesseltemperatur gehen und auch da bleiben. Optimalerweise misst man noch die Kesseltemperatur und die Aussentemperatur.
Hi, ich nutze 230V/AC LED Vorschaltplatine, Low Current und einen Optokoppler mit VDE zulassung ;-) oder 230V/AC LED mit X2 Optokoppler z.b.: 6n139 mit VDE 0884 Gruß Oliver
Einfach ein 230V Relais anschließen.
Je nach Typ gibt’s da isolierte Kontakte die im Falle des Vorhandenseins
von Netzspannung öffnen oder schließen.
Eine einfache Kiste drum und die Sache ist gegessen.
Nachteil: Keine Elektronik, keine Regler mit denen sich das Teil
>=229,95V einstellen lässt.
Vorteil: Robust, langlebig und verlässlich wenn nicht gerade vom Typ
08/15.
Ok danke. werde mal schauen was sich besser integrieren lässt und ob der Aufwand lohnt. Verzögerung der Ventile liegt bei 3min für an und 1.5min aus. Die Intervalle gehen ~ 15-30min je nach Delta, da sollte es eigentlich reichen einfach die Phase für die Pumpe an alle drei Regeler auf den H-Ausgang zu legen. (Ventil auf K -Ausgang das stromlos offen). Muss da mit grossen Ausgleichsströmen (auf Grund der Leitungslängen) oder Störungen rechnen? (Phase ist bei alle drei Reglern die gleiche)
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