Hallo, folgendes, ich habe einen 24" lg monitor seit 2008 welcher immer gut und problemlos funktioniert hat .. vor 2 wochen hat er immer wieder etwas geflackert bis er schlussendlich vor einer woche sich nicht mehr aufdrehen lies.. nach tests mit anderen monitoren die mir zeigten dsas es nicht die grafikkarte ist/war habe ich den monitor aufgemacht und siehe da die elkos des netzteils waren aufgeplatzt -> getauscht. gut nun habe ich alle elkos die mir verdächtig vorkamen getauscht. danach wieder zusammen geschraubt und siehe da, die startmelodie ertönt und der LG startbildschirm kommt. doch ca 2sekunden später ist dann wieder alles schwarz .. wenn man auf den einstellungstasten herumspielt kommt der ton somit denke ich ist das logikboard in ordnung .. auch der bildschirm wird am ccomputer richtig erkannt, aber das bild bleibt schwarz. meine vermutung ist nun das die bildschirmhintergrundbeleuchtung etwas abbekommen hat?!? nur kann ich es mir nicht erklären warum er kurz 2sekunden geht danach kommt so ein komischen säuseln und dann ist schwarz ... kann das eine spule/drossel etc sein? ich bin ratlos was ich nun sinnvollerweise messen könnte, da ich auf dem bereich kaum erfahrung habe, oszilloskop und multimeter hätte ich zur verfügung. vielen dank schon mal für hilfe. mfg thomas!
Immer wieder das gleiche Lied ;-) Wenn Du suchst, findest Du hier sicher zwei Dutzend Threads mit dem gleichen Thema. Kurzdiagnose: in >90% der Fälle ist der Inverter defekt (kalte Lötstellen, durchgebrannte Transistoren, Dioden und Widerstände). Hier gilt: wer sucht, der findet den begrabenen Hund! LG Christoph
aber warum zeigt er mir den startbildschirm korrekt an, dass irritiert mich doch sehr.. mfg aber danke schon mal für den tipp, dann werde ich mir den inverter mal genauer ansehen!
Der "Inverter" ist nicht komplett kaputt, aber seine Überstromerkennung spricht an, so daß er nach kurzer Zeit deaktiviert wird.
thomas s. schrieb: > gut nun habe ich alle elkos die mir verdächtig vorkamen getauscht. Es gibt solche und solche. Hast Du die richtigen genommen - 105°C/ LowEsr? Hast Du auch die Elkos für die Spannungsversorgung des Inverters gewechselt?
hallo, also die elkos waren sowohl auf der seite für den logikteil als auch auf den inverterteil aufgebläht. ich habe jetzt nicht low esr genommen sondern standart 105°C Rubycon die ich zuhause hatte.. kann das eventuell das problem sein, dass die kurzzeitig zu wenig strom liefern? weil den inverter habe ich nun gründlich angeschaut und mir wäre nichts verkohltes oder vulkankrater aufgefallen. mfg
thomas s. schrieb: > kann das eventuell das problem sein, Ja, es kann. Genausogut kann es ein noch nicht getauschter Elko sein. Mancher verbirgt sein geschädigtes Inneres noch ein Weilchen vor dem Auge des Betrachters.
thomas s. schrieb: > ich habe jetzt nicht low esr genommen sondern standart 105°C Rubycon die > ich zuhause hatte.. Genau aus diesem Grund verbauen Hersteller sinnlos LowESR Kondensatoren die um den Faktor 25 bis 50 teurer sind als die gewöhnlichen ...
Häng dich nicht zu sehr an den Elkos auf. Wenn nach 2 Sekunden abgeschaltet wird liegt es daran dass eine Defekt-Erkennung den Inverter wieder abschaltet. Kann wie oben erwähnt eine Überstromerkennung sein. Bei mir wurde auch abgeschaltet wenn eine der beiden Röhren nicht angesteckt war. Oder die Defekt-Erkennung ist defekt und schaltet ab obwohl eigentlich alles ok ist.
Um welchen Monitor-Typ handelt es sich denn? Oft sind es systematische Probleme...
thomas s. schrieb: > ... danach kommt so ein komischen säuseln ... Dabei könnte es sich um Hochspannungsüberschläge handeln.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Der "Inverter" ist nicht komplett kaputt, aber seine Überstromerkennung > spricht an, so daß er nach kurzer Zeit deaktiviert wird. Genau. IdR. sterben auf dem Inverter die FET, bedingt durch die hohe Ripplespannung der tauben Kondensatoren. Somit werden auch die Spulen in Mitleidenschaft gezogen und quittieren ihren Dienst durch Windungsschluss/Teilschluss. Jubelelektronik halt.
säuseln kommt von hintergrundbeleuchtung ccfl röhren wenn sie anmachen sehen sie das oberste oder unterste teil von panel ein wenig heligkeit unterschied
Ist Lucky Goldstar jetzt auch ein Unternehmen, welches um den Profit zu steigern, wissentlich mangelhafte bzw. unterdimensionierte Elkos in ihre Produkte einbaut? Bisher hat SAMSUNG statisch gesehen, so einen Bockmist verzapft. Das scheint ja bei den Schlitzpappen generell die Runde zu machen.
Elkos zu schwach auszulegen, ist schon jahrzehntelange Übung. Mir sind schon zwei Schreibstationen untergekommen (Triumph-Adler oder Olympia?), bei denen war der Vorwiderstand vom Starthilfekreis im Schaltnetzteil direkt neben dem dazugehörigen Kondensator montiert. Die ca. 2W haben den Kondensator gut geheizt. Nach vier-Fünf Jahren war dann Schluss. Ohne den engen Kontakt zum Widerstand haben die Nachfolgekondensatoren bis zur Verschrottung noch zehn Jahre lang ihren Dienst getan. Stephan S. schrieb: > Bisher hat SAMSUNG statisch gesehen, so einen Bockmist > verzapft. Das scheint ja bei den Schlitzpappen generell die Runde zu > machen. Abgesehen vom Ausdruck: nicht nur bei asiatischen Herstellern ist diese Begrenzung der Lebensdauer "billigend" in Kauf genommen.
Ist das hier zufällig dein Monitor? http://hardforum.com/showthread.php?p=1037520682 Du scheinst dann nicht der einzige mit dem Problem zu sein. Du solltest aber lieber "richtige" Low-ESR Elkos (von einem Markenhersteller) verbauen, sonst bekommst du gleich wieder Probleme. Peter R. schrieb: > Abgesehen vom Ausdruck: nicht nur bei asiatischen Herstellern ist diese > Begrenzung der Lebensdauer "billigend" in Kauf genommen. Immerhin hat der Monitor ja 5 Jahre gehalten. Die Leuchtstoffröhren im Backlight halten auch nicht ewig. Von daher ist "Begrenzung" wohl eher relativ. Ich wäre auch nicht überrascht wenn das Netzteil von einem spezialisierten Hersteller einfach nur zugekauft wurde und der bei seinen hohen Stückzahlen die Bauteile entsprechend "optimiert" hat.
1. Neue CCFL Röhre / bereits existierende neue CCFL Röhre kaufen/nehmen und diese in den Inverter stecken und schauen, ob die dann brennt. CCFL Röhren haben meiner Erfahrung nach die Tendenz, nach einigen Jahren nur noch bei einer sehr hohen Spannung zu zünden, welche der Inverter nicht mehr schafft. 2. Nach Sicherungen auf der Inverterplatine suchen, die gehen teils kaputt, wenn der Inverter durch Kurzschluss überlastet wird 3. Nach kaputten Transen und durchgeschlagenen Spulen ausschau halten
unbekannter schrieb: > 1. Neue CCFL Röhre / bereits existierende neue CCFL Röhre kaufen/nehmen > und diese in den Inverter stecken und schauen, ob die dann brennt. Ja natürlich: Die CCFL-Röhren sind heutzutage an jeder Ecke in passender Größe mit passender Leuchtfarbe zu kaufen? Oder? Auch der Austausch der CCFL ist in den Geräten so gemacht, dass sie sich nicht schwerer als eine 5x20-Sicherung austauschen lassen? Sowas kann man nur als "unbekannter(Gast)" verzapfen
Nicht das Alter des Gerätes ist entscheidend, sondern die Betriebsstunden. Nach 5 Jahren bei täglichem Gebrauch könnten die CCFL-Röhren schwächeln. Wie schon Peter R. richtig vermerkte. Von größeren Investitionen kann ich nur abraten. Ich vermute mal, dass die Betriebsanzeige bei Auftreten des Fehlers nicht auf Standby geht. Die Fehlererscheinung deutet auf Ansprechen der Inverter-Schutzschaltung hin, die beim Starten des Gerätes abgeschaltet ist und erst nach 2-3 Sekunden ihre Arbeit aufnimmt. In erster Linie wird zu geringer oder überhöhter Stromfluss durch die Röhren erkannt. Bei einem Sicherungsfehler würden die Inverter nicht starten. MfG
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