Guten Tag! Danke vorab für Hilfe. Dieses Wochenende habe ich Zeit zum Ausprobieren gehabt aber nun Fragen. Ich habe den 4-Bit-Zähler schematisch in ISE Design Suite 14.5 aufgebaut. Funktioniert: ---------------------- Eingang: Taktgeber ist ein Button. Ausgang: 4 LEDs, die "binär" aufläuchten und "durchzählen" per Knopfdruck. Vorhaben: ---------------------- Eingang: Soll ein Takt des on-board-100MHz-fixed-frequency-oscillator sein. Probiert: ---------------------- Ich habe dem Eingang die Clock zugewiesen und jetzt leuchten alle 4 LEDs dauerhaft. Vermutlich werden die LEDs zu schnell (hohe Frequ.) als wahrnehmbar "durchgezählt". Frage: ---------------------- Allgemein: Wie kann ich die LEDs sichbar "durchzählen" lassen? Kann ich zur Frequenzverringerung (Vermutung) in Schematic etwas vor den 4-Bit-Zähler bauen, zur evtl. Frequenzteilung? Oder geht das nur per Verilog/VHDL Code? Hinweis: --------------------- Ich habe schon ein Beispiel-Code von hier ausprobiert, "LED-BLinker". Ich habe es aber nicht geschafft, den Takt für das "Blinken" in meinen 4-Bit-Zähler zu übertragen. Mir fehlt noch das Verständnis für Einstellung und Zuweisung des Taktgebers/Oscillators auf meinem FPGA-Nexys3-Board. Einen schönen Wochenstart!
Du könntest vor den 4-Bit-Zähler einen weitaus größeren Zähler bauen und ein Bit dieses Zählers als einen heruntergeteilten Takt betrachten (Schließlich alterniert das unterste Bit eines taktsynchronen Zählers immer genau mit der halben Taktfrequenz, mit der der Zähler betrieben wird, das nächste wiederum mit der halben davon usw. Übung: Generelle Formel angeben), oder eine Flanke dieses Bits als Zeitpunkt, um den anderen Zähler hochzuzählen. Du könntest nach dieser Betrachtung zur Optimierung auch den großen Zähler direkt nehmen und nicht die untersten vier Bit auf die LEDs legen, sondern einen 4-Bit-Ausschnitt, der im "langsameren Teil" des großen Zählers liegt, hier hilft Dir jetzt die Formel, die Du zu Übungszwecken oben aufgestellt hast.
bernd r. schrieb: > Probiert: > ---------------------- > Ich habe dem Eingang die Clock zugewiesen und jetzt leuchten alle 4 LEDs > dauerhaft. > Vermutlich werden die LEDs zu schnell (hohe Frequ.) als wahrnehmbar > "durchgezählt". > > Frage: > ---------------------- > Allgemein: Wie kann ich die LEDs sichbar "durchzählen" lassen? Du musst schneller schauen oder langsamer zählen. Zum langsameren Zählen nimmst du einfach einen viel breiteren Zähler (z.B. 30 Bits) und schließt nur die obersten 4 Bits an die LEDs an. > Kann ich zur Frequenzverringerung (Vermutung) in Schematic etwas vor den > 4-Bit-Zähler bauen, zur evtl. Frequenzteilung? Die unteren 26 Bits sind dann automatisch der Vorteiler 2^26 = 67108864, das ergibt zusammen mit dem Takt von 100MHz eine "LED-Frequenz" von 1,5 Hz. Du kannst natürlich auch einen definierteren Vorteiler machen und die Zählfrequenz so genauer anpassen > Oder geht das nur per Verilog/VHDL Code? Damit geht es viel einfacher als mit Schematics... ;-)
Danke Ihnen beiden. Ich werde die Hilfestellung zeitnah umsetzen und nachvollziehen.
Hiermit möchte ich noch für alle InteressentIn diesen Beitrag mit meinem Ergebnis abschliessen. Das Forum braucht Problemstellungen und Lösungen. Im Anhnag meine Lösung: Jeweils 4 LEDs nach verschiedenen Teilerverhältnissen abgegriffen. Dadurch blinken die "oberen" 4 LEDs sichtbar schneller. (Oszillator fix mit 100MHz) MfG
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