Forum: PC Hard- und Software TCP Port unter DOS lauschen


von Bingo (Gast)


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Hallo,
wie kann man unter DOS mit netstat etc. nur an einem lokalen TCP Port 
lauschen, ob dieser kurzzeitig aktiv wird? netstat -1 liefert zwar alle 
Sekunde einen neuen Trace, jedoch ist mir das zu unübersichtlich. Danke.

von J.-u. G. (juwe)


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Den Output von "netstat" per pipe an "find" weiterleiten, z.B.:
http://myitforum.com/cs2/blogs/lynnlunik/archive/2008/12/20/configuration-steps-using-the-netstat-command-to-determine-if-a-port-is-open-in-windows-
2008-or-windows-vista.aspx

Wenn Du dann Wiederholungen in bestimmten Abständen benötigst, kannst Du 
Dir ein Batch-Script drumherum basteln. Übrigens: netstat hat nichts mit 
DOS zu tun, sondern ist ein Windowsprogramm.

von adsf (Gast)


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Was meinst du mit "DOS"? Die Windows-Eingabeaufforderung?
Und was mit "aktiv werden"? Verbindungsaufbau? wartendes Socket? ...

von Bingo (Gast)


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verbindunsaufbau eines tcp ports auf localhost

von Neugieriger (Gast)


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>wie kann man unter DOS mit netstat
Netstat für DOS? Wo hast du es denn her?
Kannst du den Link zum eventuellen Download des Programms posten?
Im Voraus Danke!

von Reinhard Kern (Gast)


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Neugieriger schrieb:
> Netstat für DOS? Wo hast du es denn her?

Hab ich mich zuerst auch gefragt, aber heute muss man davon ausgehen, 
dass niemand mehr DOS meint wenn er DOS sagt. Wahrscheinlich heisst es 
in der 256bit-Version von Windows36 immer noch DOS-Fenster.

Gruss Reinhard

von Tom (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Wahrscheinlich heisst es
> in der 256bit-Version von Windows36 immer noch DOS-Fenster.

...und wird immer noch nicht in der Größe veränderbar sein oder normales 
Copy&Paste zulassen.

von (prx) A. K. (prx)


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Tom schrieb:
> ...und wird immer noch nicht in der Größe veränderbar sein oder normales
> Copy&Paste zulassen.

Copy&Paste geht doch, nur muss man es erst aktivieren.

von Rolf M. (rmagnus)


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Tom schrieb:
> Reinhard Kern schrieb:
>> Wahrscheinlich heisst es
>> in der 256bit-Version von Windows36 immer noch DOS-Fenster.
>
> ...und wird immer noch nicht in der Größe veränderbar sein oder normales
> Copy&Paste zulassen.

Das liegt aber eher daran, daß man den darin laufenden Programmen die 
Tastenkürzel nicht klauen will. Ist nämlich blöd, wenn man das Programm 
eigentlich mit Ctrl+C beenden könnte, wenn's denn nur da ankäme.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Tom schrieb:
> ...und wird immer noch nicht in der Größe veränderbar sein

Ist es doch.

von Udo S. (urschmitt)


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Tom schrieb:
> ...und wird immer noch nicht in der Größe veränderbar sein

Du solltest in deinem "DOS" Fenster mal die rechte Maustaste oben in der 
Kopfleiste betätigen und auf "Eigenschaften" klicken.
Da eroffnet sich eine neue Welt für dich :-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Und das erstaunliche daran ist: Das "Eingabeaufforderungsfenster" hat 
diese Eigenschaften bereits seit 1993; bereits unter NT3.1 konnte ein 
Konsolenfenster in der Größe geändert werden ...

von Udo S. (urschmitt)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Und das erstaunliche daran ist: Das "Eingabeaufforderungsfenster" hat
> diese Eigenschaften bereits seit 1993; bereits unter NT3.1 konnte ein
> Konsolenfenster in der Größe geändert werden ...

Gabs auch schon unter OS/2 :-)

von Εrnst B. (ernst)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Und das erstaunliche daran ist: Das "Eingabeaufforderungsfenster"

Noch erstaunlicher fand ich damals den Windows NT4, 2000, XP Bug, bei 
den man durch anzeigen einer Textdatei im 
"Eingabeaufforderungsfenster" einen Bluescreen hervorrufen konnte.
Kein Programm ausführen, keine Admin-Rechte, einfach ein "type 
file.txt"...

Da fragt man sich echt, warum dieses blöde Fenster so tief im Kernel 
veranktert sein muss...

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Zurück zum eigentlichen Thema:

Da es höchstwahrscheinlich nicht um DOS geht, sondern um Windows, ist 
für detailliertere Beobachtungen des Datenverkehrs eines TCP Ports der 
Gebrauch von Software à la Wireshark ratsam.

Da netstat selbst nicht schneller als im Sekundenraster arbeitet, und 
obendrein auch nicht selbst nach einer Portnummer, sondern nur generell 
nach dem Protokoll filtern kann, ist netstat zum Beobachen kurzzeitiger 
Aktivität eher reichlich ungeeignet.

von (prx) A. K. (prx)


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Was ist denn der tiefere Sinn davon?

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