Hallo zusammen, ich will mit einem mikrocontroller eine Steckdose schalten. Sprich ich habe 5 V zum schalten und will 230 V AC schalten. Strom von 4 oder 5A mehr wäre natürlich nicht verkehrt... Ich habe direkt an Relais gedacht. Finde aber nichts wirklich passendes. (Sollte nicht mehr als 3,50 EUR /Stück kosten) Hat wer eine andere/bessere Idee? Zum andern bin ich unsicher, ob ich immer beide Leitungen trennen soll, da man den Stecker ja im Grunde leicht drehen kann? Gruß
Chris Sch schrieb: > Ich habe direkt an Relais gedacht. würde ich auch nehmen Chris Sch schrieb: > Ich habe direkt an Relais gedacht. Finde aber nichts wirklich passendes. > (Sollte nicht mehr als 3,50 EUR /Stück kosten) gibs schon für unter 1€/St.: http://www.reichelt.de/Miniaturrelais/FIN-36-11-5V/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=42373;GROUPID=3292;artnr=FIN+36.11+5V
>Hat wer eine andere/bessere Idee? Ja, lass die Flossen von 230V wenn du keine Ahnung hast. >Strom von 4 oder 5A mehr wäre natürlich nicht verkehrt... Also 1kW und mehr. Dann besorg dir mal nen Feuerlöscher.
Funksteckdosen aus dem Baumarkt/Aldi etc. und dann nur an der Fernbedienung rumbasteln?
Danke für die vielen dummen Antworten :) Leider helfen die mir aber nicht weiter...
Chris Sch schrieb: > Zum andern bin ich unsicher, ob ich immer beide Leitungen trennen soll, > da man den Stecker ja im Grunde leicht drehen kann? Wenn Du einpolig schalten willst, musst Du sicherstellen, dass Du die Phase schaltest und nicht den Nulleiter. Kannst Du das nicht gewährleisten (z.B. bei Anschluss über eine Schuko-Dose), dann musst Du zweipolig schalten. Vorschlag: Reíchelt "FIN 40.52.9 6V". Arbeitsbereich 4.4-9V, d.h. es sollte auch noch mit 5V funktionieren. Am besten holst Du Dir die Betriebsspannung für die Relais vor dem 5V-Spannungsregler und nimmst einen kleinen NPN-Transistor zum Schalten. Antiparallele Freilaufdiode (1N4148 reicht) und Basiswiderstand nicht vergessen! Und GANZ WICHTIG! 1. Mindestabstände einhalten. Bei 230V minimal 3mm Kriechstrecke und 6 mm Abstand zu Kleinspannung, besser mehr. 2. Sicherungen nicht vergessen! Vorschlag: "KM 01.1105" plus "KM 01SH-1" plus ein Paket "K-FLINK 8,0A" Da ist alles drin: Kaltgerätebuchse, zweipoliger Netzschalter und zweipolige Absicherung, d.h. wenn aus, dann wirklich aus, egal wierum der Netzstecker drin ist. fchk
Hallo Chris, versuchs mal hier articles/TRIAC Ich empfehle Dir einen Nullspannungsschalter beim Reichelt zu kaufen z.B. den MOC3063 und einen Triac dazu und den BT137-600 für ca. 5A oder den BT139-300 für höhere Ströme. Du mußt Dich jedoch auch um eine entsprechende Absicherung z.B. mit einer 5 bzw. 10A Sicherung 5x20mm kümmern, und auch sicherstellen, daß die Abstände eingehalten werden. Kennst Du Dich da ein wenig aus? Ich empfehle Dir ggf. hier nachzulesen articles/Leiterbahnabstände. Wenn Du die Isolationsabstände sicherstellst, und die spannungsführenden Teile abdeckst, bist Du schon gut unterwegs. Unabhängig davon empfehle ich Dir z.B. bei e***y einen Trenntrafo zu kaufen. Ein 100W Typ wird für einen Versuchsaufbau schon reichen !! Viel Spaß - aber paß auf, mit dem Netz ist nicht zu spaßen!!
Volker K. schrieb: > Hallo Chris, > versuchs mal hier articles/TRIAC Da fehlt im Gegensatz zum Relais aber die galvanische Trennung!!
troll schrieb: >... > Da fehlt im Gegensatz zum Relais aber die galvanische Trennung!! Nein, die fehlt nicht. Der Optotriac macht eine sichere, galvanische Trennung
Volker K. schrieb: > Nein, die fehlt nicht. > Der Optotriac macht eine sichere, galvanische Trennung Ok, die Dinger gibt es ja auch noch. Ich hatte nur Triac gelesen. Gute Nacht.
Einfache funktionelle Lösung wie ich das umsetze. 230VAC -> Sicherungsfeder -> Phase sowie Nullleiter durch ein Relai von Finder (viele haben eine galvanische Trennung) und fertig. Je nachdem "was" geschaltet werden soll: 230VAC -> Sicherungen -> Gleichrichter -> Transistor / Mosfet -> Verbraucher Da dann natürlich wie schon erwähnt die Phase schalten und auf Isolationen / ausreichenden Abstand der Leiterbahnen achten. Optokoppler an die Basis / Gate. Ab an den uC und gut ist. Jedoch ist Netzspannung gefährlich. Weisst du nicht genau was du tust lass die Finger weg. Hier ist jedoch noch zu beachten das durch die Gleichrichtung sich der Strom erhöht. Diese muss der Verbraucher vertragen können. Hinzu kommt das nicht alle Verbrauchen mit Gleichspannung klar kommen und du dann wieder eine Wechselspannung erzeugen musst. Alles zu gefährlich. Daher gibts von mir keine "tieferen" Hilfen hierzu. Über Tot bishin zur Rückstreuung ins Stromnetz ist alles möglich. RWE ist Watching You. Natürlich übernehme ich hier keinerlei Haftung. Bleib um Niedervoltbereich. Netzspannung ist zu gefährlich für experimente.
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Bearbeitet durch User
Für Nicht-Elektro-Fachkräfte gibt es legal eigentlich nur die Möglichkeit der Funksteckdosen mit gehackten Sendern (wurde schon erwähnt) oder spezielle Schaltsteckdosen wie diese: http://shop.cboden.de/Schaltgeraete/SwitchBox-Relais.html Ist mit knapp 60 Euro aber affig teuer - dafür ist der Betrieb aber halt erlaubt.
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