Guten Morgen, wir möchten ein Schaltnetzteil (1,23V....24V / 3A max.) selber bauen. Die Spannung und den Strom möchten wir mit Hilfe eines ATMega8 messen und auf einem LCD ausgeben. Bis auf die Strommessung kommen wir zurecht. Mit Hilfe von einem Shunt-Widerstand und einem Spannungsteiler vor und hinter dem Shunt möchten wir den Strom aus der Differenzspannung errechnen. Das Problem: Die Differenz ist zu gering, um die Stromstärke genau genug anzeigen zu lassen, da der ATmega ja nur einen 10 Bit ADC hat. Wenn wir den Shunt-Widerstand erhöhen, hätten wir dort einen zu hohen Spannungsabfall und eine zu hohe Leistung. Könnt Ihr uns bei dem Problem helfen? Vielen Dank im Voraus
Hi ihr könnt den geringen Spannungsabfall mit einem opv verstärken und dann mit dem ADC die Werte einlesen. Gruß
Grinskeks23 schrieb: > ein Schaltnetzteil (1,23V....24V / 3A max.) Das passt irgendwie nicht zu deinem Bild.
4to Takoe schrieb: > Das passt irgendwie nicht zu deinem Bild. Wieso denn nicht? So sollte es doch funktionieren. Ape schrieb: > Hi ihr könnt den geringen Spannungsabfall mit einem opv verstärken und > dann mit dem ADC die Werte einlesen. Das wollten wir zuerst machen. Dann würden wir den OP ja asymetrisch betreiben und dann haben wir am Ausgang des OPs nicht 0V, oder? Als Referenzspannungsquelle für den ADC haben wir 2,5V gewählt.
Grinskeks23 schrieb: >> Das passt irgendwie nicht zu deinem Bild. > Wieso denn nicht? So sollte es doch funktionieren. Mit einem 18 VAC Trafo kann man keine 24 Volt Gleichspannung erzeugen. Mit einer 3A Sicherung auf der AC-Seite kann man keine 3A auf der Gleichstromseite speisen. Warum das so ist? Wurde schon hundertfach hier oder auf anderen Seiten erklärt, einfach die Suche benutzten.
Alexander Schmidt schrieb: > Grinskeks23 schrieb: >>> Das passt irgendwie nicht zu deinem Bild. >> Wieso denn nicht? So sollte es doch funktionieren. > > Mit einem 18 VAC Trafo kann man keine 24 Volt Gleichspannung erzeugen. > Mit einer 3A Sicherung auf der AC-Seite kann man keine 3A auf der > Gleichstromseite speisen. > > Warum das so ist? > Wurde schon hundertfach hier oder auf anderen Seiten erklärt, einfach > die Suche benutzten. Okay, wir haben den Spannungsabfall über den Brückengleichrichter und dem LM2576 nicht berücksichtigt. Neue Nennspannung: 1,23V bis 20V Das mit der Sicherung verstehen wir nicht. Die Schaltregler-Schaltung nimmt doch weniger Strom auf als sie auf der Sekundärseite zur Verfügung stellt. Oder meinst du, dass die Sicherung zu groß gewählt ist? hp-freund schrieb: > http://images.search.yahoo.com/search/images?p=Hig... Danke für den Link. Über einen Current Shunt Monitor werden wir uns mal genauer informieren.
> Mit Hilfe von einem Shunt-Widerstand und einem Spannungsteiler vor und > hinter dem Shunt möchten wir den Strom aus der Differenzspannung > errechnen. Na ja, so geht es eben nicht. Zumal dir die Toleranzen der Widerstände einen deutlichen Strich durch die Rechnung machen. Aber mit dem Rechnen hat ihr es sowieso nicht so, siehe Trafoleistung. Es gibt im wesentlichen 2 Methoden, den Spannungsabfall am shunt in den uC zu bekommen (den shunt machen wir mal nicht in die Masseleitung). Beide Methoden arbeiten mit einem OpAmp Operationsverstärker. Ihr werdet also schon etwas Analogtechnik erlernen müssen, auch wenn ihr mit deren Berechnung auf Kriegsfuss steht. Strommessung mit Differenzverstärkern --+--SHUNT--+-- | | | | +---20k--+ | | | | | +--1k--+--|-\ | | | >--+-- +------------1k--+--|+/ | 20k | GND Das Verfahren hat schnell ein Genauigkeitsproblem http://electronicdesign.com/article/power/what-s-all-this-error-budget-stuff-anyhow-12629.aspx so daß man Widerstände besser 0.1% benötigen würde. Besser ist es, man spiegelt den Strom nach Masse, wie es der ZXCT1009 tut: mir einem OpAmp und MOSFET: --+---SHUNT----+-- | | 1k | | | +---------+ | | | | S| /-|--+ | BS250 I|--< | | o.ä. | \+|-----+ | +--------------- Spannungsabfall am SHUNT * 20 in uC | 20k | GND In beiden Fällen muß der OpAmp dabei aber mit einer grösseren Versorgungsspannung betrieben werden als am shunt liegt (oder ein over the top OpAmp sein wie INA117 oder LT1490/LT1491/LT1638/LT1639), also mit der ungeregelten Eingangsspannung eures Schaltreglers. Auch als Chip: ZXCT1009 (Darisus)
Grinskeks23 schrieb: > Neue Nennspannung: 1,23V bis 20V Ausgang: 20 V * 3 A = 60 Watt Trafo: 18 V * 3 A = 54 Watt Inklusive aller Verluste kannst du mit 17 V am Ausgang rechnen.
Alexander Schmidt schrieb: > Grinskeks23 schrieb: >> Neue Nennspannung: 1,23V bis 20V > Ausgang: 20 V * 3 A = 60 Watt > Trafo: 18 V * 3 A = 54 Watt > > Inklusive aller Verluste kannst du mit 17 V am Ausgang rechnen. Das verstehe ich nicht! Trafo (AC): 18V Gleichgerichtet: 18V * 1,414 = 25,45V Ausgangsspannung: 25,45V - 1,4V (Gleichrichter) - 1,5V (LM2576) = 22,55V Wäre nett, wenn Sie uns einmal aufklären.
Grinskeks23 schrieb: >> Inklusive aller Verluste kannst du mit 17 V am Ausgang rechnen. > Das verstehe ich nicht! > > Wäre nett, wenn Sie uns einmal aufklären. Gerne. Aus einem Trafo mit 54 VA können keine 60 Watt rauskommen. Ich habe das hier recht ausführlich beschrieben: Beitrag "Re: [s] günstiges Labornetzteil" Es muss für die Trafospannung nur der richtige Wert eingesetzt werden.
Du hast etwas zu oft R9 in die Schaltung eingefügt. Ein mal rechts neben dem ATMega und ein mal links/unten.
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