Guten Abend Gerade ein Problem gelöst stehe ich schon vor dem nächsten. Ich habe einen 19 Bit Zähler zum Schematic symbol gemacht. Eingang mit Takt verbunden und ausgang mit Ausgangspins (Led's) Jetzt hätte ich aber gerne ein Bit (Das 4.) nochmal als inventirt ausgegeben. Laut Tutorial soll dieses mit einem Bus Tap möglich sein. Nur verstehe ich mal wieder nicht wie das geht. Ich habe mein Tap gesetzt und über "Add net name" wie im tutorial den namen gesetzt. Doch irgendwie ohne Funktion. Muss das signal nach dem Bus Tap Busname(4) heißen? wenn ja ergibt sich ein Problem beim belegen der Ausgangspins denn dort habe ich ja schon Busname 0-18 Wenn der Name Frei wählbar ist wo und wie besimme ich welche Leitung aus dem Bus ich verwenden möchte? Im anhand noch ein Bild vom Problem. XLXN_3(18:0) ist der Bus TLED soll erstmal genau das gleiche ausgeben wie XLXN_3(4) Clkout vom Zähler gibt mir über VHDL code das Signal XLXN_3(4) aber schöner währe es eben das direkt über die Zeichnung zu lösen. vielleicht wisst ihr ja was ich da wieder falsch mache :)
Wenn du den Namen eines Signals im Schematic ändern willst, brauchst du einen Buffer. Dann kannst du am Eingang XLXN_3(4) dran schreiben und am Ausgang TLED. Dabei muss nur eine Strippe links dran, also muss niht unbedingt bis zum Bus gezogen werden, der findet das auch mit verteilten Netzen. Gewöhn dir VHDL oder Verilog an! Diese Schematics haben keine echten Vorteile.
Sven schrieb: > Muss das signal nach dem Bus Tap Busname(4) heißen? Ja, so ungefähr, Busname[4] oder (4) - jedenfalls muß das abgezweigte Signal aus dem Portfolio des angezapften Busses entstammen und keinen anderen Namen haben. Wenn du es unter einem anderen Namen haben willst, dann nimm einen Buffer dazwischen. Christian R. schrieb: > Gewöhn dir VHDL oder Verilog an! Diese Schematics haben keine echten > Vorteile. Gewöhn dir einen größeren Horizont an! Ansonsten haben Schematics mehrere echte Vorteile: Ein des Schaltplan-Lesens kundiger Ingenieur kann sie lesen und verstehen - im Gegensatz zu VHDL und Verilog, denn die kann man erstmal nicht verstehen, sofern man sie nicht gelernt hat und gewohnt ist. Ein Schematic bietet im Detail größere Sicherheit gegen übliche Schussel- oder VergessenHaben-Fehler. Beispiel: Verwechslung asynchrones Reset mit synchronem Reset, was einem bei VHDL oder Verilog durchaus passieren kann. Bei Schematics sucht man das passende Element raus (jedenfalls bei Xilinx. Bei Altera ist man da viel popliger bedient) und fertig. Oder Tristate-Ausgänge. Ist mir mal passiert, daß mit VHDL die ISE hartnäckig für jeden einzelnen Treiber eines 16 Bit Tristate-Ausganges noch einen zusätzlichen FF spendieren wollte, was aber ÜBERHAUPT nicht in meiner Absicht lag. Bei all den tollen Hardware-Beschreibungssprachen landet man nämlich häufig vor dem Problem: "wie bringe ich dem VHDL bloß bei, was ich MEINE und HABEN will?" Bei Schematics ist das einfach, geradezu selbstverständlich. Grandioses Beispiel für solchen Zoff bei VHDL: ein Komparator, der hi oder lo liefern soll je nach dem, ob eine Zahl in Form eines Input-Vektors kleiner als eine numerische Konstante ist oder nicht. Bei manchen Dingen kann man da eben keinen Vergleich hinschreiben, obwohl man genau das will und für die vorgesehene Funktion braucht. Die Literatur ist voll von Tips zum Typumwandeln in VHDL... W.S.
Nach diesem flammenden Plädoyer gegen VHDL und nach den allgemein bekannten Vorbehalten gegen die Schaltplaneingabe bleibt ja nur noch eines übrig: Verilog! Hab's doch immer schon gewusst! (Entschuldigt bitte, Leute, ich hatte heute einen komischen Tag.) Harald
"flammend" ?? Junge, du bist bloß keinen wirklich starken Toback gewöhnt. "Flammend" geht ganz anders... Aber mit Verilog hast du unfreiwillig Recht. Ich hatte den Fall schon mal, daß ich was in VHDL partout nicht so hingeprügelt bekommen hab, wie ICH das haben wollte - und mit nem Dreizeiler in Verilog war die Sache erledigt. Allerdings hat Verilog hier in Europa nicht wirklich Freunde. W.S.
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