Hallo, ich arbeite nach IG Metall Tarif 35 Stunden in der Woche. mein Arbeitgeber hat mir angeboten dass ich auf 40 Stunden wechsle (weil ich so oder so 40 Stunden da bin, aber sonst 5 Stunden Gleitzeit ansammle, die ich dann abfeiern oder auszahlen kann. Was würde mir der Wechsel auf 40 Stunden bringen? Ich sehe nur den Nachteil dass es dann schwieriger ist, Aufschlag für Überstunden zu bekommen, d.h. bei 20 Überstunden im Monat fällt der Zuschlag von 25% weg --> ist gleich weniger Kohle weil ich halt eine längere reguläre Arbeitszeit habe.
Was es Dir bringt? Denk an die Zukunft: Wenn Dein Arbeitgeber Dich SICHER 40 Stunden hat sind das pro Woche 5 Stunden an denen er nicht eventuell lieber einen Zeit- oder Leiharbeiter einstellt ;-) Ausserdem ist doch das Geld reine Verhandlungssache, wenn Du Deinem AG gegenüber so argumentierst wie hier leuchtet ihm das auch ein und offensichtlich schätzt er Deine Arbeit ja sonst hätte er Dich nicht gefragt ... Wenn Dir Freizeit wichtiger ist und es Dir egal ist, ob Deine Firma Zeit- oder Leiharbeiter beschäftigt die Deinen Job machen wenn Du frei machst dann solltest es nicht tun ...
Du wirst dann billiger für deinen AG für dieselbe Zeit, mehr nicht. Du hast keinen wesentlichen Vorteil, den du nicht auch durch deine Gleitzeit hast.
> Du wirst dann billiger für deinen AG für dieselbe Zeit, mehr nicht. Du > hast keinen wesentlichen Vorteil, den du nicht auch durch deine > Gleitzeit hast. Da steht NICHT, dass der AG nicht bereit ist mehr zu zahlen ;-)
>> Du wirst dann billiger für deinen AG für dieselbe Zeit, mehr nicht.
Genau und auserdem will er bestimmt auch noch wenigstens 5 Überstunden
pro Woche... .
Grüße Löti
Michael schrieb: >> Du wirst dann billiger für deinen AG für dieselbe Zeit, mehr nicht. Du >> hast keinen wesentlichen Vorteil, den du nicht auch durch deine >> Gleitzeit hast. > > Da steht NICHT, dass der AG nicht bereit ist mehr zu zahlen ;-) Ja er kriegt dann die 14,4% Anpassung das ist klar. Aber das Geld + Zuschlag bekäme er auch so wenn er auf 35h bleibt, da ers auszahlen lassen kann und so hat er immer noch die Wahl es evtl auch abzufeiern. Bei dieser Anpassung gewinnt nur der Arbeitgeber.
Dein AG hat zusätzlich den Vorteil, dass er einmalig den 40h Vertrag mit dem Betriebsrat aushandeln muss und somit nicht monatlich erklären muss warum wieder so viele Überstunden angefallen sind. Der Betriebsrat sieht bei zu vielen Überstunden des vorhandenen Personals einen Grund mehr neue Leute vom AG zu fordern.
> Ja er kriegt dann die 14,4% Anpassung das ist klar. Aber das Geld + > Zuschlag bekäme er auch so wenn er auf 35h bleibt, da ers auszahlen > lassen kann und so hat er immer noch die Wahl es evtl auch abzufeiern. > Bei dieser Anpassung gewinnt nur der Arbeitgeber. Ach, Du hast mit seinem Chef gesprochen oder woher weisst Du das so genau? Seine Firma hat ein Anliegen an ihn. Seine Firma hat sicher kein Interesse daran IDIOTEN angestellt zu haben. Deshalb ist der Firma ALLES das auch klar, also dass sie nicht einfach nur die Differenz von 35 auf 40 Stunden drauflegen können sondern mindestens für diese 5h auch noch den Überstundenzuschlag dazulegen müssen. Ich kenne das in der Vergangenheit aus meinen Firmen nur so, dass dann sogar ON TOP noch was draufkommt. Aber da Du ja mit dem Chef gesprochen hast weisst Du ja, wie es wirklich ist ;-) Deutschland, ein Land von Hell- und Schwarzsehern!
> Ich kenne das in der Vergangenheit aus meinen Firmen nur so, dass dann > sogar ON TOP noch was draufkommt. So muß es auch sein, sonst wir's zur Zumutung für den AN. Aber heutige Unternehmer sind meist neoliberal, wie man den Rückfall in den Manchester-Kapitalismus vornehm umschreibt. Grüße löti
Michael schrieb: > Ich kenne das in der Vergangenheit aus meinen Firmen nur so, dass dann > sogar ON TOP noch was draufkommt. Was soll denn noch draufkommen außer eine Erhöhung der Leistungszulage?
Markus schrieb: > Was würde mir der Wechsel auf 40 Stunden bringen? Ich sehe nur den > Nachteil dass es dann schwieriger ist, Aufschlag für Überstunden zu > bekommen, d.h. bei 20 Überstunden im Monat fällt der Zuschlag von 25% > weg Wäre mir neu, dass es für normale Büroarbeitszeit an normalen Werktagen automatisch einen Aufschlag von 25% gibt. Das wäre hier in Baden-Württemberg z.B. nach 19 Uhr der Fall, vorher aber nicht.
Kommt auf den Rahmenvertrag an... .
> Was soll denn noch draufkommen außer eine Erhöhung der Leistungszulage?
Von Beruf Unternehmer? Der AN opfert 5h Freizeit und Erholung mit
Familie. Für nix?
Grüße Löti
> Vieleicht hat er auch bald ganz viel Freizeit mit H4 Tarif!
Bestimmt nicht, dann würder Chef ihn nicht für 40h + Überstunden haben
wollen.
Ich sag' ja nicht er soll Nein sagen, aber es sollte schon was
rüberkommen.
Geruhsamme Pfingsten Herr "Liberaler" Löti
> Erstmal - jeder ist ersetzbar! Für einen guten Mann genauso der Chef... . Trotzdem geruhsamme Pfingsten Löti P.S. > Um zu Sparen! Da fangen wir am Besten mit den völlig unnötigen 6 Zylinder aus Südbayern an, oder?
Versteh ich nicht? Wenn er 35h Metall Tarif hat, dann wird er auch 40h Metalltarif bekommen. (Bruttolohn/35) *40 das bekommt man, wenn man auf 40h geht. Wirkt sich natürlich auch auf Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und Leistungszulage aus. Aus meiner Sicht empfehle ich allerdings 50h. Anschließend mit 62 ins Gras beißen, um die Rentenkasse nicht zu belasten. Und komm ja nicht auf die Idee mit 38 irgendwas von wegen "Börnaut" zu bekommen.... Frohe Pfingsten
> Versteh ich nicht?> > Wenn er 35h Metall Tarif hat, dann wird er auch 40h Metalltarif bekommen. Tja aber dann gewinnt nur der Chef und er zahlt drauf. Deshalb, da sollte der Chef schon großzügig sein mit übertariflich... . Wenn der Hanns mein Chef wäre sollte er besser jetzt schon anfangen sich einen Nachvolger für mich zu suchen. Bei einen solchen "Deppen" von Chef bleib' ich nur noch bis ich was Neues gefunden hab'. Frohe Pfingsten Löti
Von 35h auf 40h kann man mehr verlangen, als nur die 8/7! Siehe hier: Beitrag "Mehr Stunden gleich mehr Verdienst?"
> Von 35h auf 40h kann man mehr verlangen, als nur die 8/7!
Aber der Chaf kann auch keinen 40h Vertrag verlangen. Wenn er kündig
verliert er einen teuren Prozess.
Grüße Löti
klar kann er das nicht und daher muss man die Position nutzen und ws rauschschlagen. Ich würde wenigstens 10% mehr verlangen bei 40 statt 35. Für den AG lohnt sich das immer noch.
> Für den AG lohnt sich das immer noch.
Genau: Eine Hand wäscht die andere, oder auch nicht.
Grüße Löti
Es ist vor allem deshalb ein Vorteil, weil man mit den 40h weitere Gehaltsanteile in die Region rückt, die über der Krankenkasse liegen. Man zahlt also NICHT mehr Geld für die KK (hat ja auch keine besseren Leistugnnen). Auch der AG spart sich das. Man selber hat halt einen relativ höheren Steueranteil (KK kann ja abgesetzt werden) aber es bleibt was übrig. Nachteil: Weniger Freizeit!
Wie viel kannst du von den 5h/Woche mehr als Freizeit nehmen? Ist das begrenzt? Ich habe über einen DL eine 35h/Woche, muss mich aber den Arbeitszeiten "anpassen". Derzeit sind das rund 38h/Woche - 3h/Woche Überstundenkonto aufgespart auf um die 120h. Die derzeitigen Brückentage nehme ich aus dem Freizeitkonto. Überstundenzuschlag gibt es bei mir erst ab der 40. Stunde/Woche. Wie sieht es bei dir jetzt mit Überstunden aus? Wie werden die verrechnet? Warum dann einen Vertrag dauerhaft ändern? Das man als Ing. auch mal länger als vertraglich geregelt (35h/Woche) in der Firma ist, ist normal. Es ist dann aber auch normal, mal Montag oder Freitag frei zu machen. Ich weiß von einem Bekannten, da brannte mal die Bude, großer Auftrag, das wurde für 3 Monate (?) auch Samstagsarbeit vertraglich angeordnet. Warum dauerhaft den Vertrag zu ändern?
> Warum dauerhaft den Vertrag zu ändern?
Weil den, in die Jahr gekommenen Chef, der sixpack als
"Pi..-Verlängerer" nicht mehr ausreicht.
Für seine sündhaft schöne und teure "Freizeitgestaltung" braucht's jetzt
'nen bigblock.
Kapito? Löti
Lothar S. schrieb: > Weil den, in die Jahr gekommenen Chef, der sixpack als > "Pi..-Verlängerer" nicht mehr ausreicht. Schlechter Grund als P...-Verlängerung zu dienen. Was passiert wenn man nein sagt? Wenn man selbst den Mittelfinger zeigen kann ist es gut, sonst ist man gesarxxxt. Schönen ESC2013 noch.
> Wenn man selbst den Mittelfinger zeigen kann ist es gut
Na ja, mit 40 muß man Seins im Trockenen haben, da bin ich schon drüber.
Sonst: Chef zu einer bösartigen Kündigung provozieren, Prozess
gewinnen, in der Pause von der Abfindung leben und "besseren" Chef
sorgfältig suchen.
Im Moment is' noch Fachkräftemangel, Eile geboten.
Am Besten, freundlich bleiben und was rausholen. In einen Team gilt:
Gemeinsam sind wir stark, gute Chefs wissen Das.
Schlechte lässt man Lehrgeld zahlen... .
Take it easy, es wird alles nicht so heiß gegessen wie gekocht.
Löti
Markus schrieb: > Was würde mir der Wechsel auf 40 Stunden bringen? Ich sehe nur den > Nachteil dass es dann schwieriger ist, Aufschlag für Überstunden zu > bekommen, d.h. bei 20 Überstunden im Monat fällt der Zuschlag von 25% > weg --> ist gleich weniger Kohle weil ich halt eine längere reguläre > Arbeitszeit habe. Nein das stimmt so nicht. Das hier habe ich schon mal in einem anderen thread geschrieben, ist aber immernoch richtig: Bei der 35h Woche hast du zwar für die Überstunden einen Aufschlag (z.B. 25%), bekommst diesen allerdings auch nur auf die wirklichen Überstunden, also ohne Urlaubs und Krankheitszeiten. Bei Wöchentlich 5 Überstunden (entpsricht dann einer 40h Woche) und einem brutto Monatsgehalt von 4T€ und 25% Überstundenzuschalg sind das: 4000€ + (20* 1,25 * (4000€/(4*35h)) = 4714€ bei 13,25 Monatsgehältern minus 6 Wochen Urlaub (wo man keine Überstunden macht) minus Sonderzahlung und Urlaubsgeld (welches sich auf das Grundgehalt bezieht) macht das also p.a.: 10,5* 4714€ + 2,75*4000€ = 60497€ Hingegen sind 4000€ (bei 35h) hochgerechnent auf 40h ein Grundgehalt von 4571€ und dann p.a. entsprechen: 13,25 * 4571€ = 60571€ 40h sind also knapp besser, es macht aber real nicht wirklich etwas aus! Außer du wirst auch ab und an mal Krank. Dann gewinnt die 40h Woche. PS: Früher hatte ich 35h und habe ~5 Überstunden die Woche gemacht, heute habe ich 40h und mache auch ~5h die Woche mehr....
Habt ihr mal einen Vertrag gehabt, bei dem Ihr 40h arbeiten musstet und im Monat 10 Üh zum Monatsende gestrichen wurden? Also real 42,...h die Woche. Ist so etwas legal?
heinz schrieb: > PS: Früher hatte ich 35h und habe ~5 Überstunden die Woche > gemacht, heute habe ich 40h und mache auch ~5h die Woche mehr.... Ihr macht das alle falsch. Ich habe in meinem ersten Job 40h gehabt, im zweiten 38,5 und dann 35h. Ich habe niemals Überstunden gemacht sondern immer gesehen, dass ich bei Gleitzeit Null war. Das hat sich dann ausgezahlt, als Entlassung und inso kam: Da fällt nämlich alles weg. Und ich habe zugesehen, dass ich mich nicht überarbeite. Ranklotzen ist nicht.
Arbeitgeber-Feind schrieb: > Es ist vor allem deshalb ein Vorteil, weil man mit den 40h weitere > Gehaltsanteile in die Region rückt, die über der Krankenkasse liegen. Über die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung von derzeit 47.250 EUR pro Jahr kommt doch sowieso schon jeder Ingenieur mit 35h-Woche, auch als Einsteiger. Wahrscheinlich meinst Du die Bemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung mit 69.600 EUR, wobei ich da mit meinem 35h-Vertrag auch schon drüber liege... Ich sehe daher keinen Grund für mich, auf 40h hoch zu gehen. Was soll ich denn mit mehr Geld, wenn ich dadurch weniger freie Zeit habe es auch zu genießen (auszugeben)?
KT schrieb: > Über die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Kranken- und > Pflegeversicherung von derzeit 47.250 EUR pro Jahr kommt doch sowieso > schon jeder Ingenieur mit 35h-Woche, auch als Einsteiger. dann frag mal Willem F. oder Michael S. ;-) nein aber an sich hast Du Recht. Wobei nicht jeder Einsteiger darüber liegt, bei IG M natürlich wohl schon.
KT schrieb: > Über die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Kranken- und > > Pflegeversicherung von derzeit 47.250 EUR pro Jahr kommt doch sowieso > > schon jeder Ingenieur mit 35h-Woche, auch als Einsteiger Aber nur mit einem kleinen Teil des Geldes. Erst ab dieser Summe zahlen AG und An dann nicht mehr ein, wenn es einen Euro mehr gäbe. Das ist da der Punkt. Die AG jammern doch immer wegen der hohen Lohnnebenkosten. Wenn Die aber die Arbeit von 8 35ern auf 7 40er umverteilen, dann sparen sie von einem nahezu den kompletten KV Satz von 48k x 14%/2. Es lohnt für den AG doppelt und dreifach, die Leute auf 40 hochzusetzen. KT schrieb: > Rentenversicherung mit 69.600 EUR, wobei ich da mit meinem 35h-Vertrag > > auch schon drüber liege Eben! Du fülltst wie Deine Kollegen die RV komplett aus und hast schon einige Euros drüber. Dein AG zahlt also nur für die untern Euros jeweils 7% und 9% AG Anteile dazu. Die oberen Euros kosten ihn nicht mehr. Das muss man ihm vorhalten.
So, jetzt als Bild: Die Arbeitgeberbruttokurve flacht mit steigendem Bruttogehalt ab, die des AN steigt an, allerdings wird sie durch die Steuerprogression belastet und zusammengestaucht. Da der AG noch den Vorteil der sich besser verteilenden Arbeitsplatzfixkosten kann, kann er ruhig mehr drauflegen, als nur die 8/7.
und hier noch eins mit Steuern Klasse 1 inklusive Grundfreibetrag, Pauschbetrag und Berücksichtigung der Steuerprogression. Ausserdem habe ich als Arbeitsgeber-Netto nach Steuern (blau) auch die Hälfte dessen hinzuaddiert, was AG und AN in die Rente einbezahlen, weil man das ja statistisch zu einem gewissen Betrag wieder bekommt. Daran sieht man, dass die Kurze oben wieder schlechter wird, weil die AG billiger bei wegkommen und andererseits die Steuern rapide steigen!!! Anders ausgedrückt: Für die geringen Euros bekommt man für seine Leistung noch Rentenzusatzleistung, für die hohen nicht mehr. Also muss der AG die direkt auszahlen! Für den AG-Kostenanteil habe ich jetzt mal 20k Fixkosten auf den Job aufgeschlagen. Die verteilen sich bei 8/7 Arbeitsleistung dann logischerweise auch günstiger, wodurch der AG den Vorteil hat. Das wären so rund 3000 Euro. ************************************************************* Meine Rechung: wer sich von 35 auf 40 hochstufen lassen will, sollte für jeden Euro, mit dem er über die RV Grenze rutscht, einen Faktor 1,1 draufschlagen und zusätzlich die die Hälfte der 3000,- fordern! Angenommen, man hätte 5000 brutto, so sollte man nicht 9300 mehr fordern, sondern 11700! Und dann wäre es noch zu hinterfragen. *************************************************************
Markus schrieb: > ich arbeite ... 35 Stunden in der Woche. > mein Arbeitgeber hat mir angeboten dass ich auf 40 Stunden wechsle ... > Was würde mir der Wechsel auf 40 Stunden bringen? ... Ich würde an Deiner Stelle das Angebot annehmen, weil Du damit ein vertraglich abgesichertes höheres Gehalt hast. Nutze diese Gelegenheit zudem für eine Gehaltserhöhung. Das geht nur in guten Zeiten - also jetzt!
Jo S. schrieb: > Das geht nur in guten Zeiten - also Jetzt! Hab ich was verpasst? Wir haben "gute Zeiten"?
Lothar S. schrieb: >> Wir haben "gute Zeiten"? > > Auf dem Facharbeiter Arbeitsmarkt: Ja. ja noch haben wir die. Vllt. nicht für VideoIngs und auch nicht in der Eifel wenn man Willem F. oder Michael S. heißt ;-)
Videoeingenieur schrieb: > Hab ich was verpasst? > > Wir haben "gute Zeiten"? Ja, die haben wir! Du kennst nur nicht die schlechten Zeiten. ;)
Ob gute od. schlechte Zeiten, WENN er Familie hat, ist jede Stunde, die er mit seinen Kindern verbringt wertvoller, als das "zusätzliche" Geld, was er anschließend wieder beim Finanzamt abliefern muß.
Hallo, nehme ihn an. Es gibt dadurch mehr Weihnachtsgeld+Urlaubsgeld. Und jetzt zur Wahrheit zurück. Sollte dies ein IGM Tarif Vertrag sein, dann beachte folgendes: - ein AG kann den 40h Vertrag mit einer Ankündigungsfrist von 3 Monaten einseitig beenden! - es gilt der Manteltarifvertrag - schau in Deinen aktuellen Vertrag, dort steht das nur der Mantel gilt Was folgt daraus? Verlasse Dich auf Deinen 40h Vertrag nur für die nächsten drei Monate.
Das Gehaule ist nicht nachvollziehbar. Wir haben früher auch am Samstag gearbeitet. Anyway, das Leben ist kein Ponyhof, geritten wird trotzdem.
Horst Wendel schrieb: > Wir haben früher auch am Samstag gearbeitet. Userer Väter haben für diese 35h-Woche lange gekämpft und Du verschenkst gerne alles?
wahrheiter schrieb: > Was folgt daraus? Verlasse Dich auf Deinen 40h Vertrag nur für die > nächsten drei Monate. Ich kenne das von meiner Firma so, dass dies einmal pro Jahr verlängert wird bzw. verlängert werden muss (ansonsten hätte man wieder einen 35h Vertrag). War bisher aber stets nur eine Formalität.
40h? Geil! Sowenig arbeiten würd ich auch gerne! Bei uns ist 42h angesagt! OHNE mehr Geld!!! siehe "Infineon VS. Kathrein"
35h ist super. Ich arbeite immer 40h und hab dann alle 7 AT einen zusätzlichen freien Tag. Ich finds gut!
cyblord ---- schrieb: > 35h ist super. Ich arbeite immer 40h und hab dann alle 7 AT einen > zusätzlichen freien Tag. Ich finds gut! Hat man deinen Account gehackt, bist grad mit dem Studium fertig geworden oder hast sonst irgendwelche Probleme? Oder warum schrubbst du dir im Moment so einen auf deine IGM-Anstellung als wärs der heilige Gral des Arbeitsmarktes?
D. I. schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> 35h ist super. Ich arbeite immer 40h und hab dann alle 7 AT einen >> zusätzlichen freien Tag. Ich finds gut! > > Hat man deinen Account gehackt, bist grad mit dem Studium fertig > geworden oder hast sonst irgendwelche Probleme? Oder warum schrubbst du > dir im Moment so einen auf deine IGM-Anstellung als wärs der heilige > Gral des Arbeitsmarktes? Klar bin ich erst mit dem Studium fertig, aber nein, keine Probleme. Was hat das mit IGM zu tun? Es ging um 35h Woche. Und ich würde eben NICHT freiwillig 40h arbieten wenn 35h auch gehen. Darum gehts doch hier im Thread oder? Freizeit und entspanntes Leben finde ich wichtiger als 14% mehr Asche. Wo genau ist denn DEIN Problem? Darf ich mich jetzt zum Thema IGM nicht mehr äußern? Gehts dir dann etwas besser? gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Klar bin ich erst mit dem Studium fertig, aber nein, keine Probleme. Gut > > Was hat das mit IGM zu tun? Es ging um 35h Woche. Und ich würde eben > NICHT freiwillig 40h arbieten wenn 35h auch gehen. Darum gehts doch hier > im Thread oder? > Freizeit und entspanntes Leben finde ich wichtiger als 14% mehr Asche. > > Wo genau ist denn DEIN Problem? Darf ich mich jetzt zum Thema IGM nicht > mehr äußern? Gehts dir dann etwas besser? Dass du in kurzer Zeit in verschiedenen Threads ungewöhnlicherweise recht aggressiv aufgetischt hast und es dabei immer darauf bezogen hast. Klar im Zweifel würd ich die 35h Woche auch vorziehen :) > > > gruß cyblord
Aus meiner Sicht spricht da nix dafür abgesehen von der Sicherheit. Pro 35h: - Du hast mehr Freizeit (wenn du willst) - Du kriegst Zuschlag - Du bist flexibler - etc.
So, mag sein dass es hier Betriebsvereinbarungen gibt, die von dem Tarif abweichen. Bei uns ist es jedoch so geregelt: - man kann maximal 120 Überstunden pro Jahr machen. bedeutet z.B. 6 Monate 20h pro Monat oder 12 Monate 10h pro Monat - man muß die Überstunden jeden Monat aufs neue beantragen, ist läßtig außerdem kann der Antrag auch abgeleht werden, z.B. wenn Tarifrunde ist - ja es gibt Zuschläge von 25% ab der 7. Überstunde in der laufenden Woche ab der 11. Stunde gibt es 50% Zuschlag in der laufenden Woche. - dann gibt es noch zusätzlich Regelungen für Zuschläge an Sonn- und Feiertagen - generell sind Überstunden nur bei Bedarf zu beantragen... wird aber gerne missbraucht Außerdem sollte man beachten, wann man die Überstunden macht, das das monatliche Gehalt der letzten 3 Monate für Urlaubsgeld ausschlaggebend ist. Und wenn man April Mai Juni nicht die Überstunden arbeitet weil das Wetter vielleicht besser ist, bekommt man weniger Urlaubsgeld. Bieter jeoch auch eine Möglichkeit das ganze zu puschen... Nun kann man sich ausrechnen, was sich lohnt und zu welchem "Preis". Wenn man es wirklich voll ausschöpfen möchte, muß man in den Wochen ab April 50h Wochen arbeiten. Bei einer regulären 40h Woche hat man sein fixes Gehalt, immer noch das Gleitzeitkonto und muß nicht ständig die Anträge ausfüllen.
Billydeedaniels schrieb: > - ja es gibt Zuschläge von 25% ab der 7. Überstunde in der laufenden > Woche Also nix mit Zuschlag, nur weil jemand während der üblichen Bürozeiten pro Woche 40h arbeitet anstatt 35h. So kenne ich das von meiner Firma auch.
Mark Brandis schrieb: > Also nix mit Zuschlag, nur weil jemand während der üblichen Bürozeiten > pro Woche 40h arbeitet anstatt 35h. So kenne ich das von meiner Firma > auch. Fände ich auch übertrieben. Das ist ja noch Kernzeit. Zuschläge sollten gezahlt werden für Zeiten, die stark in die übliche Freizeit gehen oder in die Nacht.
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