Wie der Betreff schon sagt, suche ich einfachen Inverter (logisches NOT) zur direkten Ansteuerung einer LED. Im Prinzip geht es nur um eine einfache Status-Anzeige im Labor mit einer zweifarbigen LED (rt und gn). An einer Steuerleitung kommt ein Signal an, zB +5V, dessen Status mit einem Vorwiderstand via LED angezeigt werden soll. High => Green, Low => Rot. Ich dachte da an einen einfaches NOT- oder NAND-Element (beide Eingänge bei letzterem einfach gebrückt), so dass mit dem einen Steuersignal direkt der jeweilige Status via LED angezeigt wird. Der Ausgang soll also direkt mit einem Vorwiderstand auf die LED gehen. Ich habe schon einige gefunden, zB den SN74HC00, aber bei diesem und den anderen die ich bisher gefunden habe bin etwas skeptisch hinsichtlich des maximalen Stromes. (Ich rechne bei den LEDs mit I_max von etwa 20-30mA) Für Hinweise bin ich dankbar. Schönen Gruss
Hi >Ich habe schon einige gefunden, zB den SN74HC00, aber bei diesem und den >anderen die ich bisher gefunden habe bin etwas skeptisch hinsichtlich >des maximalen Stromes. (Ich rechne bei den LEDs mit I_max von etwa >20-30mA) Wie viele Anschlüsse hat denn deine Duo-Led? Tip: Auch ein Transistor invertiert in der passenden Schaltung. MfG Spess
@ P. Z. (patric_z) >Im Prinzip geht es nur um eine einfache Status-Anzeige im Labor mit >einer zweifarbigen LED (rt und gn). >Ich habe schon einige gefunden, zB den SN74HC00, aber bei diesem und den >anderen die ich bisher gefunden habe bin etwas skeptisch hinsichtlich >des maximalen Stromes. (Ich rechne bei den LEDs mit I_max von etwa >20-30mA) Für eine STATUS-LED? Da reichen 5mA locker, nimmt man low current oder ultrahelle LEDs reicht 1mA. 5mA schafft ein 74HC00 problemlos.
Musst du nur selbst nebst Umgebung den Status erkennen können, oder beliebige Leute? Rot/Grün ist nämlich eine zwar technisch nahe liegende aber insgesamt wenig brilliante Idee.
A. K. schrieb: > Musst du nur selbst nebst Umgebung den Status erkennen können, oder > beliebige Leute? Rot/Grün ist nämlich eine zwar technisch nahe liegende > aber insgesamt wenig brilliante Idee. Immer noch besser als blau. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Immer noch besser als blau. Keineswegs. Rot/blau oder grün/blau oder gelb/blau - kein Problem. Aber bei rot/grün kann ich dir oft nur sagen, ob die leuchtet oder nicht. Nicht aber in welcher der beiden Farben. Und mit mir ungefähr einer von 10 männlichen Erdbewohnern. Für die übrigen 9 ist das unvorstellbar. Aber deshalb ist für mich beispielsweise die Anzeige von Akkuladegeräten mit rot=läd und grün=fertig, oder umgekehrt, völlig nutzlos.
A. K. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Immer noch besser als blau. > > Rot/blau oder grün/blau oder gelb/blau - kein Problem. Aber bei rot/grün > kann ich dir oft nur sagen, ob die leuchtet oder nicht. Nicht aber in > welcher der beiden Farben. Und mit mir ungefähr einer von 10 männlichen > Erdbewohnern. > > Deshalb ist für mich beispielsweise die Anzeige von Akkuladegeräten mit > rot=läd und grün=fertig, oder umgekehrt, völlig nutzlos. Dafür kann man blaue LEDs nicht ohne Weiteres in 3V-Systemen einsetzen. Ich habe das selbe Problem und plädiere daher generell für Aus/Leuchten/Blinken mit einer LED beliebiger Farbe.
Danke erstmal für die reichlichen Antworten bisher... spess53 schrieb: > > Wie viele Anschlüsse hat denn deine Duo-Led? > > Tip: Auch ein Transistor invertiert in der passenden Schaltung. > > MfG Spess Die LED hat erwartungsgemäss 3 Pins, andere kenne ich auch nicht. Bzgl des Transistors, dafür brauche ich aber mindestens zwei Transen oder? (Ich will es möglichst einfach halten.) Falk Brunner schrieb: > > Für eine STATUS-LED? Da reichen 5mA locker, nimmt man low current oder > ultrahelle LEDs reicht 1mA. 5mA schafft ein 74HC00 problemlos. Ok, danke. Ich hatte auch sowas in der Art noch im Hinterkopf. Da die LEDs hier aber schon da sind (leider ohne genaue Angaben oder gar ein Datenblatt) bin ich sicherheitshalber von einem höheren Strom ausgegangen. Schliesslich soll das ganze nicht in 2 wochen wegen überlastung kaputt gehen. (Aber prinzipiell hast Du wohl recht, mit dem Vorwiderstand lässt sich der Strom ja hinreichend beschränken.) A. K. schrieb: > Musst du nur selbst nebst Umgebung den Status erkennen können, oder > beliebige Leute? Rot/Grün ist nämlich eine zwar technisch nahe liegende > aber insgesamt wenig brilliante Idee. Es sollte für jeden der im Labor arbeitet erkennbar sein. Das heisst nicht dass es aus grösserer Entfernung erkennbar sein muss, aber es sollte EINDEUTIG sein, wenn man drauf schaut... (Bin nicht sicher ob ich richtig verstanden habe worauf Deine Frage abzielt.) Was wäre denn deiner Meinung nach die "brilliantere Idee" (die sich ohne grössere Schaltung realisieren lässt)??? A. K. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >> Immer noch besser als blau. > > Keineswegs. Rot/blau oder grün/blau oder gelb/blau - kein Problem. Aber > bei rot/grün kann ich dir oft nur sagen, ob die leuchtet oder nicht. > Nicht aber in welcher der beiden Farben. Und mit mir ungefähr einer von > 10 männlichen Erdbewohnern. Für die übrigen 9 ist das unvorstellbar. > > Aber deshalb ist für mich beispielsweise die Anzeige von Akkuladegeräten > mit rot=läd und grün=fertig, oder umgekehrt, völlig nutzlos. Warum dass denn? Also farbenblind ist hier bei uns keiner (dann hätte es bei den Lasern hier ohne hin ein Problem)... oder worauf speilt ihr an? Eine rot leuchtende LED kann man doch wohl von einer grün leuchtenden LED unterscheiden, oder etwas nicht??? Ich glaube ich stehe grade etwas auf dem Schlauch... Frank Bär schrieb: > A. K. schrieb: > > Dafür kann man blaue LEDs nicht ohne Weiteres in 3V-Systemen einsetzen. > Ich habe das selbe Problem und plädiere daher generell für > Aus/Leuchten/Blinken mit einer LED beliebiger Farbe. Hiermit spielst Du wohl auch die Spannungsdifferenz zwischen Roter und Blauer LED an, richtig? Bei Rot und Grün sollte das aber doch noch klappen... mit ca 5V und jeweils entsprechend dimensioniertem Vorwiderstand. Oder?
P. Z. schrieb: > Eine rot leuchtende LED kann man doch wohl von einer grün leuchtenden > LED unterscheiden, oder etwas nicht??? Nein. Du schon. 9% aller Männer aber nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Grün-Sehschwäche Da spielt natürlich noch mehr hinein, nicht immer ist es ununterscheidbar. Aber rot/grün-LEDs sind da einfach nur krank.
Hi >Die LED hat erwartungsgemäss 3 Pins, andere kenne ich auch nicht. Es gibt auch zweipolige mit antiparallel geschalteten LEDs. >Bzgl des Transistors, dafür brauche ich aber mindestens zwei Transen >oder? (Ich will es möglichst einfach halten.) Ja. Aber Negatoren gibt es eigentlich nur im 6er-Pack oder als Single-Gate bei denen das größte vefügbare Gehäuse SOT23 ist: http://www.ti.com/lsds/ti/logic/little-logic-products.page MfG Spess
P. Z. schrieb: > A. K. schrieb: >> Musst du nur selbst nebst Umgebung den Status erkennen können, oder >> beliebige Leute? Rot/Grün ist nämlich eine zwar technisch nahe liegende >> aber insgesamt wenig brilliante Idee. > > Es sollte für jeden der im Labor arbeitet erkennbar sein. Das heisst > nicht dass es aus grösserer Entfernung erkennbar sein muss, aber es > sollte EINDEUTIG sein, wenn man drauf schaut... (Bin nicht sicher ob ich > richtig verstanden habe worauf Deine Frage abzielt.) > Was wäre denn deiner Meinung nach die "brilliantere Idee" (die sich ohne > grössere Schaltung realisieren lässt)??? Wie ich schon schrieb, ich würde hier zur blink-Lösung greifen, wenn es um 3V-Systeme geht. > Eine rot leuchtende LED kann man doch wohl von einer grün leuchtenden > LED unterscheiden, oder etwas nicht??? Ich glaube ich stehe grade etwas > auf dem Schlauch... Eben nicht immer. Es reicht ein wenig Sonnenlicht, dann haben selbst Personen ohne Farbsinnesschwäche Probleme, das zu unterscheiden. > Frank Bär schrieb: >> A. K. schrieb: >> >> Dafür kann man blaue LEDs nicht ohne Weiteres in 3V-Systemen einsetzen. >> Ich habe das selbe Problem und plädiere daher generell für >> Aus/Leuchten/Blinken mit einer LED beliebiger Farbe. > > Hiermit spielst Du wohl auch die Spannungsdifferenz zwischen Roter und > Blauer LED an, richtig? Bei Rot und Grün sollte das aber doch noch > klappen... mit ca 5V und jeweils entsprechend dimensioniertem > Vorwiderstand. Oder? Ja, ich meinte die Flussspannung, die bei blauen LEDs leider im Bereich von 4V liegt. Wenn du ein 5V-System hast, dann kann ich dir nur eine blaue LED ans Herz legen. Damit umgehst du Wahrnehmungsprobleme von Anfang an ohne Mehraufwand. Des weiteren wäre vielleicht zu überlegen, ob du auf den Inverter verzichten kannst, wenn du LEDs ohne gemeinsame Kathode nimmst und die Anode fest an + klemmst. Dann müsstest du nur noch die Kathode schalten. Das macht sich mit den meisten Schaltkreisen sowieso besser, weil die häufig deutlich mehr Strom gegen Masse abführen können, als liefern. LSG T676 wäre rot/grün komplett getrennt.
Frank Bär schrieb: > Wie ich schon schrieb, ich würde hier zur blink-Lösung greifen, wenn es > um 3V-Systeme geht. Zustimmung.
A. K. schrieb: > Aber deshalb ist für mich beispielsweise die Anzeige von Akkuladegeräten > mit rot=läd und grün=fertig, oder umgekehrt, völlig nutzlos. Wie ist es denn mit rot/gelb oder grün/gelb? Blau hat den Nachteil, das es von "normalen" Menschen wesentlich schlechter erkannt wird und deshalb als Warnfarbe schlecht geeignet ist (schlechte Erkennung aus den Augenwinkeln). Das würde bei dieser Anwendung aber wohl nicht stören. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Wie ist es denn mit rot/gelb oder grün/gelb? Ist auch nicht viel besser. Das ist alles eine Suppe, die unterscheidbar wird, wenn man alle 3 gleichzeitig nebeneinander hat. Also mit einer hellen Anzeige-LED und zwei beschrifteten Vergleichs-LEDs daneben... Deshalb Franks Rat: blinken lassen. Das sieht jeder. Kannst das ja kombinieren. Grünes Dauerleuchten für "alles ok" und rotes Blinken für "nix wie weg, gleich knallts".
P. Z. schrieb: > Die LED hat erwartungsgemäss 3 Pins, andere kenne ich auch nicht. Dann guck mal z.B. bei Reichelt nach LED 5 RG oder LED 3 RG
Harald Wilhelms schrieb: > A. K. schrieb: > >> Aber deshalb ist für mich beispielsweise die Anzeige von Akkuladegeräten >> mit rot=läd und grün=fertig, oder umgekehrt, völlig nutzlos. > > Wie ist es denn mit rot/gelb oder grün/gelb? > Blau hat den Nachteil, das es von "normalen" Menschen wesentlich > schlechter erkannt wird und deshalb als Warnfarbe schlecht geeignet > ist (schlechte Erkennung aus den Augenwinkeln). Das würde bei dieser > Anwendung aber wohl nicht stören. > Gruss > Harald Man kann auch die Rote LED als Warnfarbe benutzen. Dann ist Blau eben die Betriebsleuchte. Dieser ganze rot/grün/gelb-LED-Kram hat einen gravierenden Nachteil: Im Gehäuse muss ein Durchbruch für die LED sein. Dieser Durchbruch ist mit einer Folie oder etwas Plexiglas verschlossen. Diese Folien selbst haben eine optische Dämpfung und verzerren die Farbwahrnehmung zusätzlich. Das macht es noch schwerer, die Farben differenziert wahrzunehmen, wenn man keine Referenz dazu hat. Die Oberfläche, in die die Leuchte eingebettet ist, tut ihr übriges dazu. Kleines Beispiel aus der Realität: Am Mediareveiver MR300 von der Telekom war die Betriebsleuchte grün, standby orange. Wenn der Fernseher aus war, war es für mich völlig unmöglich, zu sagen, ob der MR an oder aus war. Im Zusammenspiel mit der spiegelnden Front hatte auch meine Freundin (normalsichtig) keine Chance, den Betriebszustand anhand dieser LEDs zu erkennen. Da der MR300 etwas hakelig in der Bedienung war, ging er auch nicht immer aus, wenn man ihm das mitteilte.
Nochmals Danke für die reichlichen Informationen... A. K. schrieb: > Nein. Du schon. 9% aller Männer aber nicht: > http://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Grün-Sehschwäche > > Da spielt natürlich noch mehr hinein, nicht immer ist es > ununterscheidbar. Aber rot/grün-LEDs sind da einfach nur krank. Achso, ok. ;) Zur Kenntnisgenommen. Für unsere MA hier setze ich aber einfach mal voraus, dass alle zu den übrigen 91% gehören. ;) spess53 schrieb: > Hi > >>Die LED hat erwartungsgemäss 3 Pins, andere kenne ich auch nicht. > > Es gibt auch zweipolige mit antiparallel geschalteten LEDs. > >>Bzgl des Transistors, dafür brauche ich aber mindestens zwei Transen >>oder? (Ich will es möglichst einfach halten.) > > Ja. Aber Negatoren gibt es eigentlich nur im 6er-Pack oder als > Single-Gate bei denen das größte vefügbare Gehäuse SOT23 ist: > > http://www.ti.com/lsds/ti/logic/little-logic-products.page > > MfG Spess ah ok, das mit den antiparallen ist mir neu. Man lernt halt nie aus. :) Das mit dem Sechser-Pack ist ok...denn eigentlich brauche ich das ganze dann 8 mal. Sprich es werden 8(später 10) Schalter zu 8 (später 10) Ventilen mit den entsprechenden Status-LEDs für "offen" bzw "geschlossen" zusammen in eine Box kommen. Frank Bär schrieb: > > Wie ich schon schrieb, ich würde hier zur blink-Lösung greifen, wenn es > um 3V-Systeme geht. > Der Plan war das ganze mit ca 5V zu machen, da von den Vertilen einfache Schalter (auf-zu) kommen und das ganze dann über ein simples Steckernetzteil bespeist werden kann. > >> Eine rot leuchtende LED kann man doch wohl von einer grün leuchtenden >> LED unterscheiden, oder etwas nicht??? Ich glaube ich stehe grade etwas >> auf dem Schlauch... > > Eben nicht immer. Es reicht ein wenig Sonnenlicht, dann haben selbst > Personen ohne Farbsinnesschwäche Probleme, das zu unterscheiden. Wie oben schon angemerkt, ich setze für unsere MA hier mal voraus dass alle Rot von Grün unterscheiden können. (Und Sonnenlicht ist kein Problem, die Laserlabore haben ohnehin keine Fenster.) > Ja, ich meinte die Flussspannung, die bei blauen LEDs leider im Bereich > von 4V liegt. Wenn du ein 5V-System hast, dann kann ich dir nur eine > blaue LED ans Herz legen. Damit umgehst du Wahrnehmungsprobleme von > Anfang an ohne Mehraufwand. Ja, prinzipiell nachvollziehbar, aber die LEDs sind jetzt da und sollen auch verwendet werden. (Sollte der Aufwand für die zwei Farben sich doch als zu hoch erweisen, dann würde ich vermutlich eher nur eine der beiden nutzen. Und "LED an" und "LED aus" für den Status "Ventil offen bzw geschlossen" verwenden. Das ist aber eigentlich nicht was gewünscht ist.) > Des weiteren wäre vielleicht zu überlegen, > ob du auf den Inverter verzichten kannst, wenn du LEDs ohne gemeinsame > Kathode nimmst und die Anode fest an + klemmst. Dann müsstest du nur > noch die Kathode schalten. Das klingt tatsächlich gar nicht schlecht. Die Kathode auf + ziehen und die LED ist aus... ;) (Und wie ich gerade sehe, hat meine 3Pin LED hier eine Anode und 2 Kathoden, so dass diese Variante sogar mit den vorhandenen 3Pin-LEDs funktionieren müsste.) >Das macht sich mit den meisten Schaltkreisen > sowieso besser, weil die häufig deutlich mehr Strom gegen Masse abführen > können, als liefern. > LSG T676 wäre rot/grün komplett getrennt. Wie gesagt.. die LEDs sind jetzt hier und sollen verwendet werden. Aber Danke trotzdem für den Hinweis auf die LEDs... beim nächsten mal ggf eine Option. A. K. schrieb: > Deshalb Franks Rat: blinken lassen. Das sieht jeder. Kannst das ja > kombinieren. Grünes Dauerleuchten für "alles ok" und rotes Blinken für > "nix wie weg, gleich knallts". Ehrlich gesagt, demgegenüber bin ich nicht abgeneigt. Wie würdet ihr das Blinken umsetzen? Ich erinnere mich da noch an das gute alte Flip-Flop. Das gibt es glaube ich auch als fertigen IC und die Blink-Frequenz kann man mit Vorwiderständen anpassen... oder ? Frank Bär schrieb: > Man kann auch die Rote LED als Warnfarbe benutzen. Dann ist Blau eben > die Betriebsleuchte. > Dieser ganze rot/grün/gelb-LED-Kram hat einen gravierenden Nachteil: Im > Gehäuse muss ein Durchbruch für die LED sein. Dieser Durchbruch ist mit > einer Folie oder etwas Plexiglas verschlossen. > Diese Folien selbst haben eine optische Dämpfung und verzerren die > Farbwahrnehmung zusätzlich. Das macht es noch schwerer, die Farben > differenziert wahrzunehmen, wenn man keine Referenz dazu hat. Die > Oberfläche, in die die Leuchte eingebettet ist, tut ihr übriges dazu. Nix da, das sind 5mm LEDs, da wird ein 5.1mm Loch in das (matt dunkelgraue) Gehäuse gebohrt, LED von hinten rein, Heisskleber tropfen neben. Fertig. Schön machen können es später die Ingenieure wenn das auf den Markt kommen soll. Für uns soll es möglichst simpel sein und einfach nur seinen Zweck erfüllen. Danke nochmals. Ich hab wieder einiges gelernt. :)
P. Z. schrieb: > Ehrlich gesagt, demgegenüber bin ich nicht abgeneigt. Wie würdet ihr das > Blinken umsetzen? Ich erinnere mich da noch an das gute alte Flip-Flop. > Das gibt es glaube ich auch als fertigen IC und die Blink-Frequenz kann > man mit Vorwiderständen anpassen... oder ? Diverse CMOS-555, wie TLC555, LMC555, ICM7555, ...
Auch auf die Gefahr hin das ich dafür gesteinigt werde : http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=40320
P. Z. schrieb: > A. K. schrieb: >> Deshalb Franks Rat: blinken lassen. Das sieht jeder. Kannst das ja >> kombinieren. Grünes Dauerleuchten für "alles ok" und rotes Blinken für >> "nix wie weg, gleich knallts". > > Ehrlich gesagt, demgegenüber bin ich nicht abgeneigt. Wie würdet ihr das > Blinken umsetzen? Ich erinnere mich da noch an das gute alte Flip-Flop. > Das gibt es glaube ich auch als fertigen IC und die Blink-Frequenz kann > man mit Vorwiderständen anpassen... oder ? Stichwort NE555. Mit dem kannst du das Blinken erzeugen. Schaltung siehe Anhang, blinkt mit ca. 10Hz.
Ich hätt ja gedacht, 555-Standardschaltung und Transistor als Inverter an den Reset-Pin. Der Transistor treibt auch gleich die grüne LED mit.
in D-land ist ''einfach'' immer kompliziert, ...einfach unmoeglich !
1 | VCC |
2 | + |
3 | |----. |
4 | | | |
5 | | V -> |
6 | | - grün |
7 | | | |
8 | | | |
9 | .-. .-. |
10 | | | | | |
11 | | | | | |
12 | '-' '-' |
13 | | | |
14 | '----o-------o 555-Reset |
15 | ___ |/ |
16 | Signal -|___|--| |
17 | |> |
18 | | |
19 | | |
20 | === |
21 | GND |
kukuk schrieb: > in D-land ist ''einfach'' immer kompliziert, ...einfach unmoeglich ! Ja, weil "einfach" nicht immer "simpel" ist. Nicht immer ist irgendwas, was man mal eben in 2 Minuten hingerotzt hat, auch einfach. Einfach wird es, wenn es seinen Zweck gut erfüllt. Touch-Gesten sind in der Bedienung einfach, aber die dahinterliegende Elektronik und Software ist ziemlich kompliziert.
A. K. schrieb: > Diverse CMOS-555, wie TLC555, LMC555, ICM7555, ... Danke!!! Vom LMC555 habe ich schon gehört, wenn auch noch nicht eingesetzt. Google spukt dafür einige Beispiele aus. - Ich werde das mal abwägen. Flip schrieb: > Auch auf die Gefahr hin das ich dafür gesteinigt werde : > > http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=40320 Nicht von mir!! Prinzipiell eigentlich genau das richtige, zumal man da auch "Auf" und "Zu" draufschreiben könnte. Wird auf jeden Fall mal notiert das Teil. ;) Frank Bär schrieb: > Stichwort NE555. Mit dem kannst du das Blinken erzeugen. Schaltung siehe > Anhang, blinkt mit ca. 10Hz. Prima. Vielen Dank. NE555 ist der Urahn des oben genannten LMC555 wenn ich das gerade recht gelesen habe. Werde mir das jetzt mal durch den Kopf gehen lassen und dann entscheiden wie wir das umsetzen. Bisher erscheint mir der Vorschlag mit "Kathode auf + ziehen" am simpelsten umzusetzen... (wie gesagt, es soll mit minimalem Aufwand einfach seinen Zweck erfüllen). Die Zeit für die Realisierung einer komplexeren Schaltung (damit meine ich mehr als ein oder zwei Vorwiderstände an einer LED oder einem IC) kann ich lieber für unsere Forschungsarbeit einsetzen. Trotzdem, nochmals vielen Dank für die hilfreichen Infos. Das "NOT" hab ich mir auf jeden Fall aus dem Kopf geschlagen. ;) schöne Grüsse
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