Hallo Leute! Ich wollte mir eine kleine Lichtschranke zusammen basteln, ich bin mir ziemlich sicher das ich diese Schaltung schon mal so aufgebaut habe aber es will nicht. Verwendet wirt ein DBL567 gleich zu setzen mit dem LM567 der die Codierung des Lichtsignals übernimmt. Doch der arbeitet nich so wie er soll. Das soll heißen Das Rechtecksignal für die Sende LED wird sauber generiert. Auch die Photodiode liefert ein Rechteck Signal zurück. Doch am Ausgang ändert sich nichts. Ich hatte dann gedacht das Signal von der Photodiode kommt nicht sauber an und da habe ich einfach das originale Signal von der Sende LED in den eingang gebrückt doch weiterhin passiert nix. Sieht einer einen Fehler in meiner Schaltung oder hat einer einen Tipp?
Die Diode muss über einen Widerstand mit Strom versorgt werden. Der Fototransistor benötigt einen Kollektorwiderstand und am Kollektor wird dann das Signal abgegriffen. joe
> Die Diode muss über einen Widerstand mit Strom versorgt werden. Ist doch vorhanden, bei beiden LED's. > Der Fototransistor benötigt einen Kollektorwiderstand > und am Kollektor wird dann das Signal abgegriffen. Oder umgekehrt ein Widerstand am Emitter, wie in der Schaltung. Daran wird es nicht liegen. Mir ist das Prinzip der Schaltung unklar. Normalerweise hat man einen Sender, der die LED mit einer konstanten Frequenz moduliert (z.B. mit einem NE555). Der Empfänger mit dem LM567 synchronisiert sich auf diese Frequenz auf, sofern sie wenigstens ungefähr stimmt. Am Ausgang Pin 2 kommt die analoge Korrekturspannung heraus, die darüber Auskunft gibt, wie sehr die empfangene Frequenz vom Soll abweicht. Damit habe ich schonmal eine Audio-Übertragung gemacht. Der Sender wird FM Moduliert und Pin 2 wird über eine Endstufe dem Lautsprecher zugeführt. Siehe: http://www.amalgamate2000.com/radio-hobbies/radio/ne567_1.gif Deine Variante, Sender und Empfänger mit nur einem Chip zu implementieren, kommt mir seltsam vor. Wie soll das funktionieren?
Ok hätte die Schaltung wohl noch etwas mehr beschreiben sollen. Richtig der Chip vergleicht zwei Frequenzen mit einander sind diese gleich so gibt es am Ausgang eine Reaktion. Die Frequenz die der Chip erkennen soll wird über ein RC Glied an Pin 5 und 6 eingestellt, welche dann der Chip zu einem Schwingkreis nutzt. Da die zu testende Frequenz gleich sein soll so kann man diese auch gleich an dem RC Glied ab fassen. Das habe ich mit Q2 gemacht. Die Sendediode blinkt jetzt also mit dieser Frequenz und der Phototransistor (ich habe aber eine Photodiode verwendet) gibt bei nicht unterbrochener Lichtschranke die Frequenz wieder aus. Das habe ich auch an dem Input Pin nachmessen können. Sinn des ganzen: bei ununterbrochener Lichtschranke sind die vorgebene Frequenz (RC Glied) und die empfangene Frequenz (Phototransitor) gleich. So herrscht am Ausgang ein bestimmter Zustand. Ist die Lichtschranke unterbrochen so hat die Frequenz am eingang den Wert null also also einen erheblichen Unterschied zur vorgegebenen Frequenz und das meldet der Chip dann am Ausgang. Nur leider bei mir nicht...
Die dse FAQ enthält so eine nachweislich funktionierende Schaltung und zumindest noch einen Widerstand von Pin 1 nach Plus und leicht (aber wohl nicht wesentlich) andere Bauteilwerte.
So habs gefunden. Nicht ein Widerstand nach plus sondern nach GND hat gefehlt. Ich habe jetzt die Schaltung nochmal so aufgezeichnet wie ich sie auch aufgebaut habe. An die Spannungsversorgung des IC's musste dann auch noch ein gescheit großer Kondensator sonst ist das Ausgangssignal nicht glatt genug. Auch habe ich im Schaltplan den Phototransistor gegen eine Photodiode ausgetauscht. Ja ganz richtig die Photodiode wird in Gegenflussrichtung betrieben.
Hallo liebes Forum, ich möchte diesen Thread nocheinmal aufrufen. Das Problem was Ben S. einleitend beschrieben habe ich aktuell auch. Es dreht sich sogar auch um eine Lichtschranke. Ben S. schrieb: > und da habe ich einfach das > originale Signal von der Sende LED in den eingang gebrückt doch > weiterhin passiert nix. Ich habe dann auch mal probiert an den Pin2 einen Widerstand parallel zum Kondensator zu klemmen. Aber was soll das??? Im Datenblatt steht dass man hiermit sozusagen den Frequenzbereich um die Mittenfrequenz herum verschieben kann. (Oder verstehe ich das falsch?) Ergebnis: Funktioniert, aber warum? Schließlich hat das Eingangssignal ja diesselbe Frequenz, wie die Erwartete. Außerdem habe ich dann noch an Pin 1 einen Widerstand parallel zu dem Kondensator angeschlossen. (Denn an Pin2 hierfür aber wieder abgeklemmt) Hier soll ja laut Datenblatt die Empfindlichkeit eingestellt werden. Ergebnis: Funktioniert auch. Ich verstehe nur nicht, was in diesem Zusammenhang die Empfindlichkeit sein soll, denn entweder befindet sich das Eingangssignal in dem Eingestellten Frequenzbereich oder nicht. Und dann würde ich gern auch noch wissen, was für ein Eingangssignal erwartet wird oder welche Signalform optimal ist. Sinus, ein Impuls oder ein Rechteck. Und was hat das mit den 200 mVrms auf sich, muss ich je nach Signalform den rms-wert ausrechnen? damit ich nie über die 200 mVrms komme? Oder was passiert wenn doch? (Verstehe diesen Graphen im Datenblatt nicht). Ich würde mich freuen, wenn mir das alles mal jemand erläutern würde. Danke und noch einen schönen Abend. Borger
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