Hallo Leute. Ich suche einen OPA der meinen Anforderungen genügt ;) Ich möchte eine Spannung zwischen 0-13V ausgeben. Der Vorgabewert kommt von einem DAC der eine Spannung von 0-5V ausgibt. Diese möchte ich dann mit einem nicht invertierenden Verstärker auf 0-13V bringen. Das geht wiederrum an die Basis eines Darl-Transistors um einen höheren Strom entnehmen zu können. Den Spannungsabfall dort lasse ich nun außer acht! Meine Versorgungspannung ist jedoch max. 13V. Also denke ich, ich brauche einen Rail to Rail OP um am ende auch meine 13V erhalten zu können. Jedoch habe ich mit OP's nicht so viel Erfahrung. Auf was kommt es an? Auf was muss ich achten? Natürlich habe ich mir selber schon gedanken gemacht und bin auf den TS912 gestoßen. Der hat rail-to-rail input und output und kann mit 16V versorgt werden. Wäre der für mein vorhaben ausreichend oder gibt es da etwas dass ich nicht beachtet habe? Ich danke für jede Hilfe und Unterstützung!
Auf den ersten Blick ist das Konzept schon Muell. Aber bring doch mal ein Schema. Welcher Darlington soll mit 13V angesteuert werden ?
Freddy schrieb: > Der hat rail-to-rail input und output und kann mit 16V > versorgt werden. Das ist ja schon mal was. Aber auch die anderen 100 Parameter eines OP könnten wichtig sein, wie z.B. Eingangs- und Ausgangsimpedanz, Offset, CMRR, Leistungsaufnahme, Slew-Rate, Transitfrequenz, da ist es manchmal die Qual der Wahl, sich unter Tausenden Typen was richtiges auszusuchen. Wenn man mit nicht den optimalsten Eigenschaften leben kann, reichen oft auch lang verfügbare und bekannte Universal-OP. Für den 741 werde ich jetzt bestimmt geprügelt. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Für den 741 werde ich > jetzt bestimmt geprügelt. ;-) Wo will du die Pruegel hin haben Wilhelm? :=) OPA2171 kann mehr Spannung ab. Aber wie Wilhelm schon sagte brauchen wir mehr Infos.
Die Frage ist doch eher ist das ein P-darington in der Speisung? Falls ja, sollte man den besser ueber eine Stromquelle nach Gnd ohne OpAmp vom Dac direkt angesteuert werden. Eben deshalb : schema
Erstmal vielen Dank für die Hilfe. @Siebzehn und Fünfzehn: Warum ist das Konzept müll? hätte da gern eine Erklärung für denn sonst kann ich nichts ändern oder lernen. @Wilhelm: Ja, das es viele Parameter gibt war mir irgendwie schon bewust. Und exakte antworten kann ich da leider nicht geben. Vielleicht hilft folgendes: Die Ausgangsspannung (nach dem Transistor, zu dem ich gleich noch mal komme) muss nicht sehr genau sein. Ich möchte damit nur einen kleinen Motor ansteuern (ca. 200-400mA) Da kommt es auf 100mV nicht an. Schnell muss es auch nicht sein. Meinetwegen kann der 1sek brauchen ^^ An dem Witz mit dem 741 beteilige ich mich wenn ich mehr ahnung habe ;) @Helmut: In meinen Augen macht es für mich kaum einen Unterschied. Was die Spannung angeht. Die wird NIEMALS über die 13V hinaus gehen. Wenn doch, zerlegt es noch mehr als nur diese kleine Schaltung und dann macht es auch nichts mehr aus. Also sehe ich keinen Grund da noch höher zu gehen. Transistor: Also, der Transistor kann auch ein stink normaler Transistor (NPN) sein. z.B. ein BC337. An die B kommt der OPA an den C die Versorgungsspannung und an den E der Verbraucher. Dann bekomme ich ca. 12,3V an den Verbraucher. Aber wie gesagt, dies wollte ich außer acht lassen. Erstmal. An einen Darl. hatte ich nur gedacht, sollte ich mal mehr Strom brauchen möchte ich den Strom über Basis Emitter gering halten. Zumindest den Strom gering halten den der OPA liefern muss. Den BC337 habe ich nun als Beispiel gebracht, da dieser 500mA ab kann, ich noch nicht mehr als 400mA brauchen werde und ich diesen meist zum testen verwende.
Dein BC337 haelt das aber Leistungmaessig nicht aus. wenn du 12V Versorgung hast dein Ausgang 6V hat und du 400mA ziehen willst ergibt das ein Verlustleistung im BC337 von (12V-6V) * 400mA = 2.4W. Ptot beim BC337 liegt aber zwischen 500..800mW. Daa wirst du einen groesseren Transistor nehmen muessen. Allerdings macht man das normalerweise anders. PWM ist hier das Zauberwort. Kann man Digital per uC machen oder mit einem Schaltregler IC.
Helmut Lenzen schrieb: > Wo will du die Pruegel hin haben Wilhelm? :=) Das verrate ich dir erst, falls es in meiner Gegend bzw. unserer Region überhaupt mal ein Forenuser-Treffen geben sollte. Helmut Lenzen schrieb: > Allerdings macht man das normalerweise anders. PWM ist hier das > Zauberwort. Von PWM sah ich hier nichts, aber den bekannten Leistungs-Emitterfolger mit OP und Leistungstransistor. Das Vorhaben ist ja noch nicht bekannt. Jedenfalls wird man damit nur auf eine Maximalspannung von ca. 0,7 VCC an der Last kommen, je nach Last. Der Transistor alleine verliert schon mal auf jeden Fall 0,7V zur Last. Ein Darlington verschlimmert das nur noch. Freddy: Dann regelt deine Schaltung auch noch falsch. Der Rückkoppelzweig R1 muß (höchst wahrscheinlich) nicht am OP-Ausgang, sondern am Emitter des Transistors angebracht sein, um dort den Strom proportional zur Steuergröße zu regeln. Wenn es eine eingangsspannungsgesteuerte Ausgangsstromregelung sein soll.
OK, ja an die Lasten des BC337 hatte ich noch nicht gedacht. PWM wollte ich nicht. Das hat mehrere Gründe. > Jedenfalls wird man damit nur auf eine Maximalspannung von ca. 0,7 VCC > an der Last kommen, je nach Last. Der Transistor alleine verliert schon > mal auf jeden Fall 0,7V zur Last. Ein Darlington verschlimmert das nur > noch. Das mit der Maximalspannung von 0,7V Vcc ist mir nicht so ganz klar. Der Transistor nimmt doch am Emitter max. die Spannung an die an der Basis anliegt -Ube. Versuche in LTSpice haben dies auch bestätigt...
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