Forum: Offtopic Solarzellen als Straße


von D. I. (Gast)


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http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/solarstrassen-amerikanisches-ehepaar-baut-strombringende-fahrbahnen-a-900904.html

Die Idee finde ich ja ganz nett, aber statt Erdöl zur Herstellung von 
Asphalt braucht man doch ein Haufen anderes Zeugs, ist das dann wirklich 
umweltfreundlicher? Andererseits könnte sich das mit den ganzen 
Nutzeffekten auch positiv aufwiegen, wenn man dann deutlich mehr 
Elektrokarren die sich quasi selbst versorgen rumfahren sieht.

von Jeffrey L. (the_dude)


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wenn die im Artikel vom dreifachen Preis sprechen, bin ich dazu geneigt 
das ganze nochmal zu verdreifachen.


Ausserdem frage ich mich was passiert, wenn eine Strasse (so wie auf dem 
Bild) durch eine Wüste verläuft, dann weht der Wind eine ordentliche 
Schicht Sand auf die Panels und das wars dann, sowieso wenn das Glass 
rau sein muss damit eine Autofahrt nicht zur Rutschpartie wird. Der Rest 
kommt dann vom Reifenabrieb.


Die Idee finde ich nicht schlecht, wirklich Hut ab. Aber ich halte das 
nicht für praktikabel, ein Supermarktparkplatz ist kein Highway...

von B. S. (bestucki)


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Ich halte die Idee auch nicht für praktikabel. Einerseits wegen dem 
Schnutz, andererseits wegen der nötigen rauen Öberfläche, welche beide 
den Wirkungsgrad der Solarzellen verschlechtern. Ausserdem hätte man 
noch das Problem, dass bei starken Verkehr sehr viel weniger Strom 
produziert werden könnte als bei freier Strasse.

Und wenn sich auf der Autobahn mal ein Auto übeschlägt, kann man dann 
zwei Monate lang Solarzellen wechseln.

von Uhu U. (uhu)


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Dacher aus Solarzellen zu bauen, ist wohl die vernünftigere Lösung.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Dacher aus Solarzellen zu bauen, ist wohl die vernünftigere Lösung.

Auch wenn die Feuerwehr das anders sieht, der Meinung war ich auch, beim 
Lesen des Artikels.

von Uhu U. (uhu)


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Vlad Tepesch schrieb:
> Auch wenn die Feuerwehr das anders sieht

Dasselbe Problem stellt sich auch für die Solar-Straße. Unlösbar ist es 
aber nicht.

von Dave B. (gaston)


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Die können die Straße doch mit Lotuseffekt-Zeugs lackieren, dann bleibt 
nichts haften :)

Dann lieber Wasserschläuche unter schwarzem Straßenbelag verlegen und 
die Aufwärmung irgendwie nutzen. Darf halt bloss nicht frieren oder 
aufgebuddelt werden nach Inbetriebnahme.

von Peter R. (pnu)


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Na Klasse! Straße mit Lotuseffekt, dass bei Regen kein Reifen mehr drauf 
haftet.

Außerdem: Ich stelle mir eine lichtdurchlässige Schicht vor, die einen 
40- oder mehr-Tonner in voller Fahrt aushält.


Blöder gesponnen gehts wohl nicht mehr.

von Uhu U. (uhu)


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Das einzig originelle an der Geschichte ist, daß es diesmal nicht eine 
18-jährige Göre ist, der für nichts 50.000 USD nachgeschmissen werden - 
also möglicherweise kein Geldwäscheprojekt.

Diesmal eine Ehefrau als genialer Erfinder...

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Fahren Autos nicht normalerweise AUF den Straßen? Verdecken diese Autos 
nicht einen großen Teil der Straße?

Gibt es nicht auch LKWs und Schwertransporte? Hält Glass dauerhaft 
solchen Belastungen statt? Von Umwelteinflüssen (Winter - Boden friert 
durch) ganz zu schweigen.

Ist Glass nicht etwas glatt? Dann darf man wohl nur noch mit 30 drüber 
fahren... Wenigstens das Problem lässt sich lösen!

Wäre es nicht viel besser die Solarmodule einfach neben die Straße zu 
stellen? Dann kann man die Solarmodule ausrichten, es fahren keine Autos 
drüber.

Selten blöde Idee, aber für 750k$ könnte ich mir auch sowas einfallen 
lassen :-)

von B. O. (t_65)


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Der Aufwand (Kosten, Materialeinsatz, Produktion) und der schlechte 
Wirkungsgrad (bei unserer Verkehrsdichte würde null komma nichts 
herauskommen) lässt so einen Gedanken sofort ins Reich der Träume 
verschwinden. Auch ist Photovoltaik zur Grundstromversorgung völlig 
ungeeignet.

Für kleine Insellösungen ist die Technik ja OK, aber ganz bestimmt nicht 
zur Stromversorgung eines Landes.
Irrsinnig, dass dieses Vorhaben immer noch weiter getrieben wird!

von Jens G. (jensig)


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@ Marius S. (lupin) Benutzerseite

>Fahren Autos nicht normalerweise AUF den Straßen? Verdecken diese Autos
>nicht einen großen Teil der Straße?

Großen Teil? Wenn es nicht gerade Stau auf der Autobahn ist, ist es eher 
nur ein ziemlich kleiner Teil.

>Gibt es nicht auch LKWs und Schwertransporte? Hält Glass dauerhaft
>solchen Belastungen statt? Von Umwelteinflüssen (Winter - Boden friert
>durch) ganz zu schweigen.

Glas hält dauerhafter als Du scheinbar denken kannst.
Und durchgefrorener Boden ist doch kein Problem. Wenn schon, dann nur 
schnee- und dreckbedeckter Boden (Straße).

>Ist Glass nicht etwas glatt? Dann darf man wohl nur noch mit 30 drüber
>fahren... Wenigstens das Problem lässt sich lösen!

Ooch - Gummi haftet auch auf Glas ganz schön. Schon mal einen (nicht 
verhärteten) Radiergummi über über die Fensterscheibe gezogen? Haftet 
besser als auf manch anderem Zeugs.

>Wäre es nicht viel besser die Solarmodule einfach neben die Straße zu
>stellen? Dann kann man die Solarmodule ausrichten, es fahren keine Autos
>drüber.

Frag mal die Grünen (und andere an die Umwelt denkenden Leute), ob die 
das wirklich besser fänden.

>Selten blöde Idee, aber für 750k$ könnte ich mir auch sowas einfallen
>lassen :-)

Deine Fragen sind aber auch nicht ganz ohne ...

von Vn N. (wefwef_s)


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Vlad Tepesch schrieb:
> Auch wenn die Feuerwehr das anders sieht

Inwiefern? Es wird zwar gern Panikmache betrieben, letztenendes sind es 
aber keine neuen Gefahren. Glasaufbauten, die zerspringen können gab es 
bereits vorher (inkl. vorgeschriebene Schutzkleidung, sprich Visier 
herunten), löschen Spannungsführender Anlagen ist auch kein Problem 
(C-Rohr Vollstrahl mindestabstand 5m, Sprühstrahl 1m, bis 1kV, darüber 
andere Abstände), giftigen Qualm gibt es auch so.

Marius S. schrieb:
> Ist Glass nicht etwas glatt? Dann darf man wohl nur noch mit 30 drüber
> fahren... Wenigstens das Problem lässt sich lösen!

So undurchdacht diese Erfindung grundsätzlich ist, ein bisschen mehr als 
die Überschrift zu Lesen ist dir ja hoffentlich doch zuzutrauen.

von Maik H. (Gast)


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Die Solar- Display und Wasserführungsversion aus dem Link ist doch etwas 
abenteuerlich.

Als thermisches Kraftwerk in warmen Gegenden könnte ich mir das ganze 
aber sehr gut vorstellen.

Wie heiß die Oberfläche einer Straße in südlicheren Gefilden werden 
kann, kennen bestimmt die meisten aus dem Urlaub. Wenn man da jetzt 
Rohrleitungsschlangen unter der obersten Asphaltlage mit einasphaltiert 
und ein geeignetes Wärmeträgermedium verwendet, könnte man bestimmt 
schön einen thermoelektrischen Generator oder gar Turbinen damit 
antreiben oder einfach nur einen Latentwärmespeicher damit beschicken.

Das Schwimmbad im Nachbarort macht das genauso - die haben ihre 
Beckenumrandung mit rotschwarzem Gummigranulat "asphaltiert" und darin 
auch Leitungen zur Wärmegewinnung drin. Da kommt schnell einiges an 
Fläche zusammen.

vg.  Maik

von Michael B. (laberkopp)


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> Ist Glass nicht etwas glatt? Dann darf man wohl nur noch mit 30 drüber
> fahren... Wenigstens das Problem lässt sich lösen!

Mit zu Saugnäpfen geformtem Autoreifenprofil...

von U. B. (Gast)


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Blöd dabei, wg. der zahlreichen Staus, ist die weitgehende Abschattung, 
wenn man denn den Sicherheitsabstand (bei Sonnenschein, also ziemlich
selten !) nicht stark vergrössert ...

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Jens G. schrieb:
> Großen Teil? Wenn es nicht gerade Stau auf der Autobahn ist, ist es eher
> nur ein ziemlich kleiner Teil.

Wenn ich an deutsche Straßen denke, dann sind die schon recht voll. 
Zumindest in urbanen gebieten. In Amerika sieht das aufgrund der 
Weitläufigkeit bestimmt anders aus.
Nachts über sieht es auch hier besser aus, aber dann ist es ja dunkel :)

Jens G. schrieb:
> Ooch - Gummi haftet auch auf Glas ganz schön.

Ja, trocken bestimmt. Aber wenn ein Wasser-Film auf dem Glas ist? Im 
Artikel steht zwar, dass es sich um eine spezielle Oberfläche handelt, 
aber bevor man solche Straßen wirklich verbauen will, sollte man die 
Oberflächeneigenschaften doch nochmal unter realen Bedingungen prüfen 
(und auch mit überhöhter Geschwindigkeit).
Es ist ja auch eine Frage wie haltbar die Oberfläche ist. Eventuell 
bietet ein neues Modul gute Oberflächeneigenschaften, aber nach einer 
Weile könnte sich die Oberfläche abnutzen und es wäre eine Erneuerung 
der Glassschicht fällig (ähnlich wie beim offenporigen Asphalt).

Das ganze wird ja anscheinend auf einem Parkplatz erprobt, das sind 
vereinfachte Bedingungen und könnte schon funktionieren. Vor allem wird 
man daraus Erkenntnisse über die Haltbarkeit und die Wirtschaftlichkeit 
gewinnen. Aber für echte Straßen oder sogar Autobahnen bin ich etwas 
skeptisch.

von Jens G. (jensig)


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@ Marius S. (lupin) Benutzerseite
>Jens G. schrieb:
>> Großen Teil? Wenn es nicht gerade Stau auf der Autobahn ist, ist es eher
>> nur ein ziemlich kleiner Teil.

>Wenn ich an deutsche Straßen denke, dann sind die schon recht voll.
>Zumindest in urbanen gebieten. In Amerika sieht das aufgrund der
>Weitläufigkeit bestimmt anders aus.
>Nachts über sieht es auch hier besser aus, aber dann ist es ja dunkel :)

Naja - es ist ja alles irgendwie abhängig von einem bestimmten Fall.
Aber vermuten wir mal, die Leute fahren alle mit 100km/h, dann gilt 
(wenn alle lieb sind) halber "Tachoabstand" - also 50m.
Ein Auto ist 5m lang - also sind von der Fahrbahn schonmal nur 10% 
bedeckt.
Eine Autobahnspur (evtl. mit Overhead) ist bestimmt doppelt so breit wie 
ein Auto. Man könnte also annehmen, daß 95% der Fläche immer frei ist.
Dicke Laster verändern natürlich dieses Verhältnis negativ. Aber egal - 
die meiste Fläche ist frei, wenn alles läuft, wie es soll.
Sicher, es gibt Ecken, wo die Autobahnen ziemlich dicht belegt sind. 
Aber wenn ich mir die A4 in der Osthälfte so ansehe (im Westen gibts 
wohl auch noch ein Stückchen), dann tendiert wohl die freie Fläche gegen 
100% - auch in der Rushhour.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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das mit den Solarzellen zur Energierzeugung ist ja "ganz nett".

Die Sonne scheint tagsüber, die zukünftigen Elektroautos werden nachts 
geladen. Tagsüber wollen sie halt fahren - oder bekommen die Autos dann 
ein Schleppkabel wie die Trolley-Busse? Und wenn eine Wolke aufzieht, 
steht der Verkehr ;-)

Solarpanele lokal zur Einspeisung von Verkehrshinweisschildern oder 
sogar Ampeln mag noch eine verwendbare Sache sein. Und was ist wenn der 
Akku leer ist? Dann muß da eh je nach Brennpunkt ein Stromkabel 
hingelegt werden, damit da noch alles funktioniert

Die grundsätzliche Thematik löst die Solarthematik (egal wo die 
Solarzellen hingebracht werden) jedoch keinesfalls: Energie-Verteilung 
(Leistungsfähige Netze) und Energie-Speicherung (größere Energiemengen 
als nur für ein Verkehrssschild).

In Europa könnte man ja noch irgendeinen Fjorde in Norwegen fluten 
(Energiespeicherung). Solange da aber keine leistungsfähig(er)en 
"Überland" Netze vorhanden sind, wird es mit der Nutzung der 
gespeicherten Energie auch schnell wieder mau.

Wie es in USA aussieht? keine Ahnung. Dem Vernehmen nach ist wohl da 
zumindest die Energieverteilung hoffnungslos veraltet und 
überarbeitungswürdig.

Apropos "Straßenverlegung" von Solarzellen: Meines Erachtens könnte man 
x mal mehr Solarzellen konventionell irgendwo in der Wüste aufstellen, 
und hätte weit weniger Sorgen, als da dieses Straßen-Dingsbums 
aufzurollen.

von Uhu U. (uhu)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Die Sonne scheint tagsüber, die zukünftigen Elektroautos werden nachts
> geladen.

Könnte es nicht sein, daß die genialen Erfinder einen Trick gefunden 
haben, abgeschattete Solarzellen dazu zu bringen, Strom abzusondern? 
Dann könnte man sie auch auf dem Unterboden der Autos montieren...

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> genialen Erfinder einen Trick gefunden
> haben, abgeschattete Solarzellen dazu zu bringen, Strom abzusondern?

sowas ähnliches gibt es schon, allerdings nicht bei Solarzellen, sondern 
bei manchen abgeschattetetn Foren-Nutzern. Die sondern allerdings keinen 
Strom ab, sondern Beiträge. Wenn man diese Energie nutzen könnte, ließe 
sich manches Atromkraftwerk einsparen!

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Warum nicht ein Dach über die Straße bauen, mit Solarzellen drauf? Dann 
schneit im Winter die Straße nicht zu.

von Uhu U. (uhu)


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Stefan Helmert schrieb:
> Warum nicht ein Dach über die Straße bauen, mit Solarzellen drauf?

Weil man mit den Spezialzellen auf dem Unterboden freie Energie 
schlürfen kann.

von Dave B. (gaston)


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Was man so in Film und Fernsehen von amerikanische 
Interstate-Fernstraßen sieht sind die meist verlassen, abgesehen von der 
Teenagergruppe und ihren zukünftigen Mördern. :)

Die sind ja auch oftmals fast mit dem Lineal auf der Landkarte gezogen, 
da ja kaum Dörfer, Felder oder Burgen im Weg waren die eine Kurve 
erzwangen.

Australien hat ja auch so ellenlange ereignislose Straße durch die 
Pampe, wo höchsten mal ein Känguruh liegen bleibt.

Dafür müssten die sich aber auch noch antistatisch aufladen, damit kein 
Staub und Sand angezogen wird.
Es gilt mal wieder die Energie ist da wo man sie grad nicht braucht.
Bei SimCity und Co. gelten Straßen ja auch gleich noch als Wasser und 
Stromleitungen.

von B. S. (bestucki)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Die grundsätzliche Thematik löst die Solarthematik (egal wo die
> Solarzellen hingebracht werden) jedoch keinesfalls: Energie-Verteilung
> (Leistungsfähige Netze) und Energie-Speicherung (größere Energiemengen
> als nur für ein Verkehrssschild).

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass einer mit einem Motor über ein 
Getriebe ein riesiges Gewicht anheben will, um Energie zu speichern. 
Weiss aber nicht mehr wo das war und ob es erfolgreich war.


Dave B. schrieb:
> Bei SimCity und Co. gelten Straßen ja auch gleich noch als Wasser und
> Stromleitungen.

Nur in den neueren Versionen. Bei SC2000 musste man noch alles händisch 
verlegen.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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be stucki schrieb:
> Ich hab mal irgendwo gelesen, dass einer mit einem Motor über ein
> Getriebe ein riesiges Gewicht anheben will, um Energie zu speichern.
> Weiss aber nicht mehr wo das war und ob es erfolgreich war.

das kannst du heute schon machen: Nimm Wasser, das hat bei 
entsprechender Menge ein "riesiges Gewicht", und pumpe es einen Berg 
hoch zum Speichersee. Schon ist (Lage-) Energie gespeichert. Wenn du 
Energie brauchst, dann drehst du halt die Pumpe um und läßt sie als 
Generator laufen.

Da statt dessen einen großen Berg anzuheben und dan wieder abzusenken 
ist irgendwie .... Unsinn. Die Kosten dazu sind um ein mehrfaches höher 
als konventionell Wasser den Berg hoch zu pumpen. Was sollte ein solcher 
Ansatz bringen außer mehr Geld zu vernichten?

von B. S. (bestucki)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Da statt dessen einen großen Berg anzuheben und dan wieder abzusenken
> ist irgendwie .... Unsinn. Die Kosten dazu sind um ein mehrfaches höher
> als konventionell Wasser den Berg hoch zu pumpen. Was sollte ein solcher
> Ansatz bringen außer mehr Geld zu vernichten?

Z.B. wenn man kein Wasser hat oder der Berg nicht dazu geeignet ist, um 
dort Wasser hoch zu pumpen, z.B. in der Wüste. Wenn du z.B. 10^6kg um 
100m anhebst, hast du eine Menge Energie. Es würde auch viel weniger 
Platz benaspruchen als ein Stausee, da Materialien mit höherer Dichte 
verwendet werden könnten.

von Peter L. (Gast)


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bei richtiger Verschaltung hätte man sogar Wechselspannung 
(Geschwindigkeit müsste man halt vorschreiben ;-)

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