Hi, da sich auf den elektronischen Geräten nach einiger Zeit ja immer irgendwelcher Dreck ansammelt, suche ich Hilfsmittel für die Reinigung meiner Flachbildschirme sowie meines Laptops und MacBooks. Bei Reichelt gibt es ja diverse Reinigungs-Boxen mit so Tüchern drin, z.B. von Agfa oder Hama(wobei das Zeug von Hama deutlich teurer ist als das von Agfa). Da steht dann immer: kein Alkohol. Aber was ist da nun genau drin? Ist das teure Küchenrolle mit etwas Wasser? Oder sind das schon spezielle Tücher(weich, fusselfrei), die mit einer Art rückstandsfreien Reinigungslösung befeuchtet sind? Bei meinem MacBook bin ich z.B. sehr vorsichtig und würde nur ungern irgendwelche "Reiniger" ausprobieren, deren Inhalt ich nicht kenne. Zudem gibt es so viel Nepp auf der Welt, dass ich mir nicht sicher bin, ob diese "Helfer" überhaupt sinnvoll sind... Kauft man sich besser eine Box mit Brillen-Putztüchern aus Mikrofaser und befeuchtet die mit stark verdünntem neutralem Spülmittel? Oder kann man schon sagen, dass diese TFT-Reinigungstücher speziell für TFTs entwickelt wurden und daher sicher und effizient in der Anwendung sind? Bei Tastaturen frage ich mich, ob man da die Beschriftung mit den Reinigern zerstört? Ich kenne das von Notebooks, an denen Frauen mit eingecremten Händen arbeiten. Da sind dann immer ganz schnell die aufgedruckten Zeichen teilweise oder ganz verschwunden. Auf einer meiner Microsoft-Tastaturen ist die Beschriftung teilweise auch schon ziemlich abgenutzt, bei meiner Logitech-Tastatur(ganz einfaches Modell, hat glaube ich 8 Euro gekostet) scheint die Beschriftung haltbarer zu sein... Grüße, Piet
Ganz normales Mikrofasertuch nehmen und mit klarem Wasser anfeuchten, aber so, daß es nicht tropft. KEIN Reinigungsmittel zusetzen. Den verschwindenden Buchstaben auf Tastaturen kann man entgegenwirken, indem man gleich vernünftige Modelle kauft, z.B. von Cherry.
Tastaturen: Tastenkappen abnehmen und ins warme Spülwasser. Reinigt sich fast von alleine. Ansonsten: Mit Sidolin und einem Staubtuch klappt das gut und macht auch nix kaputt.
Flachbildschirm nur mit angefeuchtedem Tempo und anschließend mit Wattepad (10x10cm)trocken reiben. Alternativ täte es auch statt Wattepad ein Mikrifasertuch. Die Reinigungstücjer welche ich probiert habe hinterlassen schlieren. Led Lampe und im richtigen Winkel den Bilschirm anstrahlen dann sieht man das. Mit Wasser und Watte wird der wie neu. Anfallende fusseln von der Watte blase ich mit dem Haarfön in der Kaltstufe weg. Kunststoffhehäuse reinige ich mit Glasreiniger und gehe anschließend vorsichtig mit einem leicht mit Silikonöl getränkten Tuch drüber. Vorsichtig aber damit der Bilsschirm nicht benetzt wird.
Piet schrieb: > Bei Tastaturen frage ich mich, ob man da die Beschriftung mit den > Reinigern zerstört? Ich kenne das von Notebooks, an denen Frauen mit > eingecremten Händen arbeiten. Da sind dann immer ganz schnell die > aufgedruckten Zeichen teilweise oder ganz verschwunden. Auf einer meiner > Microsoft-Tastaturen ist die Beschriftung teilweise auch schon ziemlich > abgenutzt, bei meiner Logitech-Tastatur(ganz einfaches Modell, hat > glaube ich 8 Euro gekostet) scheint die Beschriftung haltbarer zu > sein... Die Beschriftung von hellen Tastaturen (weiss, beige, grau) wird häufig mittels Laser eingebrannt und ist nahezu unkaputtbar. Das findet sich sowohl bei hochwertigen Markenprodukten wie etwa CHERRY als auch bei Billigheimern. Tastaturen sind überwiegend kontaminiert mit einem komplexen Gemisch von teilweise aggressiven Stoffen, die die menschliche Haut absondert. Hinzu kommen die unterschiedlichsten Partikel, die von ausserhalb angetragen werden. Ein ähnliches Verschmutzungsbild tritt bei Bekleidung auf. Zur optimalen Reinigung verwendet man hier bekanntlich biologisch aktive Waschmittel. Diese nutze ich auch zur Säuberung meiner Tastaturen. Mehrmals im Jahr führe ich eine "Hauptreinigung" durch und weiche das Tastatur-Oberteil in einer Brühe mit Buntwaschmittel ein. Nach einer Einwirkzeit von ein bis zwei Stunden lässt sich der Schmutz mit einem weichen Pinsel leicht entfernen.
da nehm ich neutralen verdünnten alkohol oder verdünnten fensterreiniger
@FG, Deine Idee gefällt mir, allerdings stellt sich die Frage, wie man das auch wieder ordentlich trocken bekommt.
>da nehm ich neutralen verdünnten alkohol >oder verdünnten fensterreiniger Fensterreiniger ist scheisse, da zumindest in meinem Aimidosulfonsäure drin ist, welche Elektronik kaputtmacht, wenn sie mit dieser in Kontakt kommt. Ich nehme meistens puren Isopropanol für das Display und die Tastatur. Desinfiziert und macht Dreck weg und hinterlässt kein so einen Vergällungsmittel-Schmierfilm wie Spiritus
Piet schrieb: > Bei meinem MacBook bin ich z.B. sehr vorsichtig und würde nur ungern > irgendwelche "Reiniger" ausprobieren, deren Inhalt ich nicht kenne. Ich dachte, der hat eh eine Glasplatte vor dem Display, und das Gehäuse ist auch Alu. Da sollte doch eigentlich nix passieren. Peter III schrieb: > Tastaturen: Tastenkappen abnehmen und ins warme Spülwasser. Reinigt sich > fast von alleine. Bei der Methode hab ich die Erfahrung gemacht, daß die Tasten danach nicht mehr sauber laufen und beim Drücken manchmal verkanten. Das hab ich dann behoben, indem ich bei jeder Tastenkappe vor dem Einbau mit einem mit Silikonspray befeuchteten Küchenpapier über den Schaft gewischt habe. Die Erfahrung bezieht sich auf eine Desktop-Tastatur von Logitech, die schon einige Jahre intensiver Nutzung auf dem Buckel hat. Ob das mit weniger alten Tastaturen und mit den Kurzhubtasten aus Notebooks auch passieren kann, weiß ich nicht.
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