Hi, kann mir bitte jemand sagen, wann die Fritzbox 6360 (Kabel Deutschland Homebox) nach Power on bereit ist bzw. wieviel Sekunden / Minuten braucht sie dafür? Danke. LG Karl-Heinz
Internet hatte ich schnell, nach einer Stunde waren auch die Telefonnummern drin.
Das kommt darauf an, was die Box alles machen muss. WLAN, DECT, Internet, NAS, usw Vor allem beim Verbinden mit dem Internet spielt bei der Zeit auch der jeweilige Anbieter eine Rolle und wie schnell er deine Anfrage beantwortet Die Zeit Variiert also immer ein bisschen Lass dir den Status doch per UPNP geben. Was genau willst du machen? Vielleicht gibts andere lösungen
Danke für die Antworten. Ok, sorry, dass ich nicht genauer beschrieben hab. Es geht um einen Austausch bei einem Kunden: Kabel D. hat ein Modem fürs Internet (DSL 100) geschickt (CH6640E CBN mit Router WLAN und 4port LAN). Wird nur fürs "normale" Internet gebraucht, keine Telefonie etc. Das Teil braucht nach dem Einschalten ca. 1,5 - 2 Minuten bis man via Win7 ins Internet gehen kann. Dauert dem Kunden, der vorher ein Motorola Modem für DSL 32 hatte, ebenfalls Kabel D., zu lang. Das Motorola Modem brauchte ca. 30 Sekunden, genauso, wie sein PC / Win7 Prof. Der Support bietet nun die Homebox im Austausch mit dem CH66440 an, obwohl ihm keine Daten bekannt sind, wie schnell das Teil bootet. Wollten wir vorab wissen, sonst kann man sich den Tausch sparen und was andres suchen.
Die meisten Kabelanbieter können es überhaupt nicht ab wenn man die Dinger ständig offline nimmt. Also anlassen, und gut ist.
Klar, dass das Thema bereits vollends mit dem Kunden ausdiskutiert wurde, dass sich aber dadurch an seiner Einstellung nichts geändert hat. Seine Meinung wird daher von unserem Service unbedingt respektiert. Das Einzige, was er noch akzeptieren würde ist, dass es für DSL 100 keine Modems gibt, die sich beim Boot wie sein DSL 32 Modem verhalten.
Abdul K. schrieb: > Warum nicht einfach immer anlassen? Wird wohl mit Stromaufnahme zu tun haben, oder konservativem Weltbild. Manchmal ist das mit der Stromaufnahme ja gerechtfertigt; aber in Haushalten, die, sagen wir mal, 2 MWh/a oder mehr verbrauchen, ist ein 6-Watt-Verbraucher auch im Dauerbetrieb reichlich irrelevant. (der benötigt etwa 53 kWh/a, das sind 2.6% von eben jenen 2 MWh) Man könnte den Dauerbetrieb schmackhafter machen, indem man das ganze mit einer Zeitschaltuhr koppelt, und das Ding z.B. nachts abdreht. Zeitgenossen mit etwas, äh, störrischerem Weltbild kann so etwas durchaus vermittelbar sein. Spätestens, wenn über die Kiste telephoniert werden soll, ist das Ausschalten sowieso nicht mehr opportun.
Na, die 2.5% hätt ich gern als Zinsen. Das ist schon eine Menge, an der man sparen darf.
Nochmals danke für die Antworten. Wie ich schon schrieb, das ist mit dem Kd. ausdiskutiert und seither für uns völlig unrelevant geworden. Mir geht es in diesem Thread daher nicht um Gründe, warum man das Teil anlassen soll (trotzdem Dank für alle interessanten Aspekte), sondern ich bat um einen Wert für die Bootzeit der Homebox und/oder Eurer DSL-Modems. Daran bin ich noch immer interessiert. Danke vorab für solche Werte. LG Karl-Heinz
Die Homebox2 (FB6360) braucht etwa 2 Minuten zum Booten. Schon das simple Ein- bzw. Ausschalten der DECT- und WLAN-Funktion mit den zwei Tasten am Gehäuse benötigt fast eine Minute. Die Firmware läßt sich sehr viel Zeit. Der Renner ist das Teil jedenfalls nicht.
Danke Andreas! Dasselbe also wie beim CH6640E von CBN, welches auch von Kabel D. als Std. geliefert wird. Nun würd mich interessieren, ob es ein DSL Modem für DSL 100 gibt, dass der Vorstellung unseres Kd. entgegenkommt. Falls nicht, erübrigt sich ein Tausch und er muss mit dem CH6640E zurecht kommen. Btw, ich finde es schon etwas schwach, dass die Dinger so lange brauchen, erst recht bei AVM Fritz hätte ich mehr erwartet. Vermutlich wird nur das verbaut, was nötig tut, um Kosten zu sparen. Viell. aber seh ich das falsch und die HW hat viel mehr zu tun als bei DSL 32.
Karl-Heinz M. schrieb: > DSL Modem für DSL 100 Warum lese ich denn hier immer 'DSL', ich denke es ist Kabel Deutschland? > Btw, ich finde es schon etwas schwach, dass die Dinger so lange brauchen, erst recht bei AVM Fritz hätte ich mehr erwartet. Na das ist relativ. Ist halt technologisch bedingt, dafür funktionieren die Kisten gut und in der Regel problemlos.
Karl-Heinz M. schrieb: > Btw, ich finde es schon etwas schwach, dass die Dinger so lange > brauchen, erst recht bei AVM Fritz hätte ich mehr erwartet. Vermutlich > wird nur das verbaut, was nötig tut, um Kosten zu sparen. Viell. aber > seh ich das falsch und die HW hat viel mehr zu tun als bei DSL 32. Ich denke ob 32 oder 100 ist nicht der Knackpunkt. Früher scheint er ein einfaches Modem gehabt zu haben (Eingang, Ausgang fertig) und der Router mit mehreren LAN Anschlüssen, dhcp Server, WLAN (inkl. Verschlüsselung, frequenzauswahl etc.) braucht halt einfach länger. Bei der fritzbox ist ja noch um einiges mehr drin, NAS, Telefonie usw. Denke die könnten auch merklich potentere Hardware reinstecken, aber die muss dann halt auch im Leerlauf durchgefüttert werden (und die 99.87% die ihre fritzbox 24/7 durchlaufen lassen müssen dann den quadcore versorgen wegen ein paar hanseln die meinen das ding ausschalten zu müssen). Ist so bestimmt besser für die Masse und die Umwelt. Man könnte natürlich ausschalten was geht an der fb und schauen ob sie dann schneller ist. Oder eigene Firmware draufspielen, ging zumindest früher mal.
Sebastian H. schrieb: > Man könnte natürlich ausschalten was geht an der fb und schauen ob sie > dann schneller ist. Oder eigene Firmware draufspielen, ging zumindest > früher mal. Bei Kabelmodems und Fritzboxen mit internem Kabelmodem läßt sich durch Kunden keine andere Firmware aufspielen. Es wäre ja noch schöner, wenn jeder daran rumfummeln könnte. Das geht nur über den Koax-Eingang und nur durch den Netzbetreiber. Kabelmodem und die FB6360 melden sich beim Booten mit ihrer MAC-Adresse in der CMTS (Kopfstation) an und bekommen ihre Geschwindigkeit usw. per Initialfile "geflüstert". Das passiert natürlich erst mal mit einem 64 kBit/s-Zugang und dauert. Erst danach kennen sie ihre volle Geschwindigkeit, Telefonnummer usw. Auch Receiver von KD (RC188) benötigen zum Kaltstart ewig. Man fragt sich, was da noch alles vorher geladen werden muß, denn es ist ja eigentlich schon alles in der Kiste drinnen.
Andreas M. schrieb: > Sebastian H. schrieb: >> Man könnte natürlich ausschalten was geht an der fb und schauen ob sie >> dann schneller ist. Oder eigene Firmware draufspielen, ging zumindest >> früher mal. > > Bei Kabelmodems und Fritzboxen mit internem Kabelmodem > läßt sich durch Kunden keine andere Firmware aufspielen. > Es wäre ja noch schöner, wenn jeder daran rumfummeln könnte. > Das geht nur über den Koax-Eingang und nur durch den Netzbetreiber. > > Kabelmodem und die FB6360 melden sich beim Booten > mit ihrer MAC-Adresse in der CMTS (Kopfstation) an > und bekommen ihre Geschwindigkeit usw. per Initialfile "geflüstert". > Das passiert natürlich erst mal mit einem 64 kBit/s-Zugang und dauert. > Erst danach kennen sie ihre volle Geschwindigkeit, Telefonnummer usw. > > Auch Receiver von KD (RC188) benötigen zum Kaltstart ewig. > Man fragt sich, was da noch alles vorher geladen werden muß, > denn es ist ja eigentlich schon alles in der Kiste drinnen. Stimmt nur bedingt ! Richtige Bastler öffnen das Modem und spielen die Alternative Soft über die interne Serielle Schnittstelle oder über den Jtag ein. Über diese Schnittstellen kann der gesamte Flash auch ausgelesen werden so das man auch an die Zugangsdaten heran kommen könnte. Manche Fritzboxen kann man auch über der Notfalloberfläche Flashen. Sofern diese nicht deaktiviert wurde. Und wenn in der Firmware Sicherheitslücken sind so könnte man diese ausnutzen und damit Zugriff auf die Box bekommen. (z.b. Telnet aktivieren)
Mein alter D-Link 614+ bootet inkl. eigenem Webserver innerhalb gefühlt 3 Sekunden. Vielleicht sind neuere Geräte von D-Link ja ähnlich schnell und vielleicht gibts dort auch einen 100Mbit.
Flo schrieb: > Warum lese ich denn hier immer 'DSL', ich denke es ist Kabel > Deutschland? Korrekt. Ist, genau genommen, eine unrichtige Nutzung als Synonym für Breitband. @Abdul... Mein alter D-Link 614+ Ist das nicht ein Router? Trotzdem könnte ich mich mal mit Netgear, TP-Link etc. unterhalten.
Martin B. (martin_b35) Also anlassen, und gut ist. Abdul K. (ehydra) Warum nicht einfach immer anlassen? Rufus Τ. Firefly (rufus) ...ist ein 6-Watt-Verbraucher auch im Dauerbetrieb reichlich irrelevant. Na (Gast) Das ist schon eine Menge, an der man sparen darf. Obwohl es nichts mit der Frage zu tun hat: Ich kann den Kd. mit seiner Einstellung verstehen (ok, muss ich ja auch ;-). Wenn man 1mal 6W vernachlässigt, könnte ich Euch fast verstehen, dabei nur an seinen Haushalt denkend. Da bleibt aber nicht nur diese eine Box global gesehen eingeschaltet (ihr wollt sie ja alle an lassen). Sorry, wo ist hierbei das Energiespar- und Umwelt-Denken? Kleinvieh macht Mist, sogar in einem Haushalt allein.
Der DI-614+ ist ein alter Router mit WLAN und NAT. Das eigentliche (A)DSL-Modem fehlt ihm. Hatte ich mal an einer Kabelbox betrieben - die konnte kein NAT. Äh, sie wollte/durfte nicht. Wäre ja noch schöner wenn man mehrere PCs an einen Anschluß hinge. Das mit dem Modem und dauerhaft anlassen entspricht in etwa der Frage ob Auto oder Fahrrad. Rechne deinem Kunden einfach mal vor, was ihn ein Liter Wasser zum Kochen bringen kostet und ob er seine Nudeln auch wirklich nur mit Minimalwasser kocht.
Karl-Heinz M. schrieb: > Sorry, wo ist hierbei das Energiespar- und Umwelt-Denken? Kleinvieh > macht Mist, sogar in einem Haushalt allein. Neben einem elektrischen Durchlauferhitzer, einem "Gamer-PC", einem Wäschetrockner oder einer elektrischen Fußbodenheizung verschwindet das in der Irrelevanz. Laut folgender Statistik https://de.wikipedia.org/wiki/Bedarf_an_elektrischer_Energie#Stromverbrauch_in_Privathaushalten liegt bereits der Durchschnittverbrauch eines Einpersonenhaushaltes ohne elektrischer Warmwasserversorgung bei 1.8 MWh/a; wer hier weiter über das "Sparen" diskutieren möchte, möge doch bitte mal seinen persönlichen Jahresverbrauch nennen. Bei mir, über die letzten 10 Jahre gemittelt, Zweipersonenhaushalt (ohne elektrische Warmwasserbereitung, Gaskochfeld, aber Elektrobackofen) mit üblicher Infrastruktur sind es 1.4 MWh/a. Und ich ziehe nicht reflexhaft alle Steckernetzteile aus ihren Steckdosen, und ich lasse neben meinem Router auch noch einen stromsparenden Server durchlaufen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > wer hier weiter > über das "Sparen" diskutieren möchte, möge doch bitte mal seinen > persönlichen Jahresverbrauch nennen. der wird ja durch das Sparen im Kleinen finanziert... ;-))
Bei jedem Einschalten/Reset muss sich die Fritzbox erst die Frequenzen ermitteln auf der sie kommuniziert und dann die Konfigurationsdaten vom Anbieter neu runterladen. Unter "Internet Kabelinformationen Weitere Informationen" kann man das Logfile einsehen.
Man kann der Fritzbox eine Startfrequenz für die Kanalsuche mitteilen. Wie viel Zeit das spart weiß ich allerdings nicht.
Oliver Stellebaum schrieb: > Bei jedem Einschalten/Reset muss sich die Fritzbox erst die Frequenzen > ermitteln auf der sie kommuniziert ... Nur nach einem Werks-Reset oder wenn die FB ganz neu ist, muß sie die Down- und Upstreamfrequenzen mühsam suchen. Diese werden nach der Anmeldung gespeichert. Damit geht das Booten dann etwas schneller. Alternativ kann man der FB durch Eingabe einer Startfrequenz beim Suchen helfen.
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