mich würde mal interesieren was ist Euer teuerste einzelne Bauteil was ihr da habt ? Bei mir wäre evtl. der UAA1003-1 ( Uhren Sprach IC in deutsch ) ca € 30,-
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wenn das zählt nen unverbauter core 2 quad... der vieleicht 70 Euronen wert ist :-))
Ich denke ein Core Quad bzw. ein Pentium p90 gehören nicht unbedingt in den Kreis, seltene Bauteile..oder ?
Z8000 in der 48pin Version und passende MMU exotisch genug. Liegt in der Bastelkiste neben WD Festplatten Controller. Wert? Keine Ahnung.
Ein selbstgebautes Hütchen aus Alufolie damit ich nicht so wie Thomas dauernd von Aliens beeinflusst werde. Wert: Unbezahlbar.
Hat wohl eher Sammlerwert: - i4040 (Intels zweiter Prozessor) - MOS6567-T2 (Prototyp des Commodore VIC) - Alte intel Eproms in weißer Keramik
Julian Baugatz schrieb: > Ein AVR, in den ich eine Firmware gebrannt habe, die locker 3000 Steine > Wert ist. Ist die auch für Andere 3000 "Steine" wert? (Um was geht es eigentlich? Sand, kleine Kiesel, Marmor, Goldnuggets?)
Tim . schrieb: > Ist die auch für Andere 3000 "Steine" wert? (Um was geht es eigentlich? > Sand, kleine Kiesel, Marmor, Goldnuggets?) Stellst Du gerade eine ernst gemeinte Frage in einem völlig sinn-freien Thread? 3000 Euro natürlich. Meiner Oma wäre das Ding übrigens keine 3000 Euro wert, also nicht für alle Anderen, um deine Frage zu beantworten.
>Stellst Du gerade eine ernst gemeinte Frage in einem völlig sinn-freien Thread? Naja, ich rechne meine Hobbyarbeit immer mit 300EUR pro Stunde ab. Warum auch nicht? Meine AVRs sind alle so um die 10000EUR wert.
Mein teuerstes Bauteil ist ein 1MB RAM Modul, das hatte damals etwa 120 DM gekostet :-)
Jens G. schrieb: > Vielleicht sowas Geprägtes wie im Anhang? Tungsram war eine alte ungarische Firma ( meine Vorfahren kamen aus dem Land ) diese transistoren stammen etwas aus 1958-1960
Ich hab ne ordentliche Sammlung SIDs und knapp 70 Stück OPA627. Einzeln nicht SO viel wert, aber die Masse machts ;)
Tim . schrieb: > Naja, ich rechne meine Hobbyarbeit immer mit 300EUR pro Stunde ab. Warum > auch nicht? Meine AVRs sind alle so um die 10000EUR wert. Den Witz gabs schon weiter oben!
> > Den Witz gabs schon weiter oben! Wirklich?
http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha/bastelecke/Konsumg%C3%BCter-Bastelei/DDR-Halbleiter/vq150 Glaube so 13000 M, als sie ganz frisch das Licht der Welt erblickte.
Thomas der Bastler schrieb: > mich würde mal interesieren was ist Euer teuerste einzelne Bauteil was > ihr da habt ? Das ist bei mir ein 1 Ohm Widerstand: Arcol HSW600 http://www.arcolresistors.com/resistors/hsw600-aluminium-housed-resistor/ Den verwende ich meistens als Dummy-Load für Schaltregler... ist sehr sperrig und wiegt mehr als 1Kg Kostet ca. 60 Euro
Ich habe 'mal kurz meine Bastelsortiment-Lagerverwaltungs-WordDatei überflogen, die Spuckt aus: Panasonic-Elkos, 16V, 68.000 uF, haben vor Jahren > 10/Stk. gekostet. Dicht gefolgt von: Epson S1D-Irgendwas Displaycontroller Die nächsten 3 halten sich ungefähr die Waage: Schnelles UV-EPROM, 32ns, 4 MibiBit Beschleunigungssensor, besser 0.1g Waveforn-Generator von Analog Devices Dann kommen eh schon die Präzisions-OPs, PT100er und Referenzwiderstände. Alles 'mal irgendwann auf Lager gelegt, aber bis jetzt noch nie gebraucht. Und würde heute wohl nichtmal mehr 1/4 Kosten. Aber was solls, wird ja nicht schlecht, das Zeugs. Das ist zumindest so ungefähr das Zeugs, das ich auf Halde habe, in kleinen Stückzahlen. Einzelstücke für ein spezifische Projekte sind da natürlich nicht dabei, und schweres Zeugs (wie diese kleine Restmenge an Ringkerntrafos, die ich für für 7,50 Euro das Stück abstauben konnte, natürlich auch nicht). Aber die verliert bzw. verlegt man auch nicht so schnell, deswegen sind sie auch nicht DV-Erfasst. Frohes Basteln wünscht NOR
Ich finde absolut Klasse was ihr alles habt, besonders den seltenen Tungsram Transi und der Monster 1 Ohm Widerstand.
Ich hab kürzlich ein altes Meßgerät ausgeschlachtet. Einen 100G Widerstand (und 10G, 1G, 100M). O.k., die kann man auch bei Farnell kaufen.
Norbert M. schrieb: > Panasonic-Elkos, 16V, 68.000 uF, haben vor Jahren > 10/Stk. gekostet. > Aber was solls, wird ja nicht schlecht, das Zeugs. bist Du da sicher?
Kikuchiyo (Gast) schrieb: > Nicht teuer aber selten, ein Piggy PiggyBack 8051 Derivat. Also DAS Teil sieht wirklich gut aus. Wie ist da denn der ungefähre Marktwert, real? Und nein, ich will's Dir nicht abkaufen. Schön ist es zwar, aber da fehlt mir wohl sowiso das nötige Kleingeld dafür. Walter S. schrieb: > Norbert M. schrieb: >> Panasonic-Elkos, 16V, 68.000 uF, haben vor Jahren > 10/Stk. gekostet. >> Aber was solls, wird ja nicht schlecht, das Zeugs. > bist Du da sicher? Gegenfrage: Beziehst Du Dich auf Preis, Kapazität oder Lebensdauer? Bzgl. Preis und Kapazität: Ich habe nochmal nachgesehen, 12.60 steht als Einkaufspreis in meiner Liste, Kaufjahr war 2008. Genaues Datum steht nicht dabei. Und ja, es sind wirklich 68 mF, nicht 68 uF. Bzgl. Lebensdauer: Die Dinger haben ja sowiso eine dermassene Toleranz, da macht's auch nix aus, wenn sie über die Jahre ein Viertel weniger Kapazität aufweisen. Und da sie ja alle in einer Tüte in der Bastelkiste liegen, also nie eingebaut waren und die sommerliche Wüstensonne auch nicht direkt draufscheint, wird auch der Elektrolyt noch brauchbar sein. In der Fachterminologie nennt das der Händler wohl "New Old Stock". Aber Du hast Recht, eigentlich könnte ich die Dinger 'mal nachmessen. In 20 Jahren lege ich sie zwecks Reaktivierung eben für ein paar Tage in destilliertes Wasser ein, dann sind die wieder wie neu ;-) Phil Space am Gerät, NOR-Jäger
Ich hab 2 Burr Brown 3650JG Isolation Amplifier hier rumliegen. Keine Ahnung was die wirklich wert sind, ich find immer nur Preise um 600€ das Stück, ist aber wahrscheinlich Quatsch. Weiss da jemand was?
>Weiss da jemand was? http://www.ebay.com/itm/NOS-3650JG-isolation-amplifier-Burr-Brown-qty-1-Ships-USA-tomorrow-/290733913142
>Wie ist da denn der ungefähre Marktwert, real? http://www.ebay.de/itm/Sammler-CPU-OKI-M85C154-/261211445094#ht_128wt_1323
4CX1000 von EIMAC, unbenutzt, noch eingeschweisst in der originalen EIMAC-Verpackung, schätze so um die 200,- Euronen wert.
Hallo, Ralf (Gast) hat folgenden Link angegeben: http://de.farnell.com/avx/87106-039/capacitor-ceramic-47uf-50v-x7r/dp/1782156 -kann das wirklich stimmen, oder ist da Farnell ein Fehler passiert ? Laut Datenblatt (nur grob darüber geschaut) sind die elektrischen Eigenschaften sehr gut und es handelt sich um "SM Military Style" - also "etwas" bessere Eigenschaften als ein "Standardkeramikkondensator". Aber deutlich mehr als 1000 Euro pro Exemplar (ab 25 Stück Abnahme)... werden die Nachts am Wochendende von einen Ingenieurteam in Handarbeit angefertigt ?(Nicht ganz ernst gemeint). mfg Zurzel
Den Piggy PiggyBack 8051 finde ich ja hübsch, wusste gar nicht das es sowas damals schon gab. und echt gut erhalten (falls da ein orginalfoto ist) Ich habe hier auf einer PCI-X karte mehreren Xilinx und Altera FPGAs in Form einer speziellen Framegrabberkarte. War wohl mal eine Sonderanfertigung. Für 50 € samt dazu passendem Rechner bei ebay geholt. Wert der Chips weit drüber. Bin aber noch nie dazu gekommen die mal zu verwerten. Hatte nur den Rechner gewollt, der ist auch schon längst wieder tot. Als einzelnen IC habe ich mal bei Conrad einen Frequenzzähler gekauft der direkt 7-segment anzeigen steuern soll / kann. Hatte mich 60 DM gekostet. Hab den nie wirklich zum laufen bekommen. Liegt irgendwo rum.
Zurzel schrieb: > Ralf (Gast) hat folgenden Link angegeben: > > http://de.farnell.com/avx/87106-039/capacitor-cera... > > > > -kann das wirklich stimmen, oder ist da Farnell ein Fehler passiert ? Der Preis ist real, das sind Sonderbauformen, die auftragsbezogen gefertigt werden. Wollte auch mal so ein Ding einsetzen, bis ich den Preis erfahren habe...
So ein Piggy Pack wollte ich damals immer mal haben - konnte aber keinen Händler finden, der das Liefert. Damals gab's leider noch kein Internet.
Stefan Frings schrieb: > So ein Piggy Pack wollte ich damals immer mal haben Ich hab noch 2 DS5000 rumliegen. Das sind 8051 mit SRAM + Stützbatterie + UART-Bootloader, sehen so aus, wie die CMOS-RTC im PC. Bei einem haben ich nen Portpin an P2 gebraten (12V angelegt), allen anderen 31 IOs gehen noch. Die sind aber schon von 1999, ob die Batterie noch Saft hat?
Die teuersten Bauteile findet man in EleLa ganz leicht (wer EleLa nutzt): Extras > Datenbank:
1 | SELECT b.Bezeichnung, l.Bezeichnung AS LBez, a.EPreis FROM bauteiladr a |
2 | LEFT JOIN bauteil b ON (b.ID = a.Bauteil_ID) |
3 | LEFT JOIN bauteillager l ON (l.ID = a.BauteilLager_ID) |
4 | WHERE EPMenge is null OR EPMenge = 1 |
5 | ORDER BY EPreis DESC |
bei mir ist es GA200SA60SP / STGE200NB60S (IGBT 200A 600V 600W)
Einige MGF0909 Power FET bis 2,6 GHz 8 Watt Out. Heutiger Wert ca. 45 Euro / Stück
Hm.. das wäre wahrscheinlich fast der 82C54 aber der scheint ja nicht gerade selten zu sein.
Hab einen Flipperkasten und diverse einarmige Banditen zu Hause. Da ist einiges Exotisches drin. In einem Banditen ist z.B. ein grosses IC mit DIL-Gehäuse drin, ca. 100x30mm mit geschätzten 80 Pins. Kann mal ein Foto machen, wenn ich ihn das nächste Mal öffne. Natürlich auch viele andere alte ICs und sonstige komische Dinge, über die man im Internet (fast) nichts findet. Ansonsten hab ich noch eine 300W Glühbirne mit "sonnenähnlichem" Spektrum von OSRAM. Kostete vor 3 Jahren etwas um die 100CHF. Wegen der hohen Leistung benötigt sie auch eine spezielle Porzellan-Fassung, die auch noch ca. 10CHF kostete. Die Glühbirne war aber nur kurz zu Testzwecken in Betrieb und gammelt jetzt im Schrank vor sich hin.
Hmm, wie wäre es mit diesem über 30 Jahre alten Schätzchen? Ob der viel wert ist, weiß ich nicht, aber diese Gehäuseform ist mir nur das eine mal über den Weg gelaufen.
Sowas hat auch nicht jeder: npn-Transistor ESM 3001 mit 150 V bzw. 150A. http://www.bakersfieldads.net/Venola-/New-ESM3001-high-power-superswitch-transistor-400W.JSP
Thomas der Bastler schrieb: > mich würde mal interesieren was ist Euer teuerste einzelne Bauteil was > ihr da habt ? Neue unbenutzte µC von Siemens/Infineon, ein paar SAB80C515A und SAB80C517A. Sie kosteten Anfang bis Ende der 1990-er Jahre ungefähr 50 DM pro Stück. Später nach 2000 wurden sie aber auch mal für 5€ angeboten. Ich bastele aber heute noch mit diesen Teilen, habe Boards dazu, einer der 80C515A steckt in einem Selbstbaugerät, zwei in Eval-Boards, und es ist beruhigend, wenn man von jedem noch zwei an der Seite liegen hat, falls man mal was ins Nirvana schießt. Ihre Funktion verlieren die Dinger durch Lagerung nicht, da habe ich keine Sorge. Die 8085 und 8048 original von 1979 oder 1980 spielen auch noch alle einwandfrei, wenn auch die immer aus Altgeräten Recycling sind, schon vor mehr als 15 Jahren dort ausgebaut. Weiß jemand zufällig, was ein 8085 oder 8048 im Jahr 1980 kosteten? Ich glaube, man mußte damals für ein minimales System mit ein klein wenig ROM und RAM (1-2kB) auch ordentlich Geld auf den Tisch blättern. Ein Professor, der schon lange pensioniert ist, erzählte uns eine Anekdote dazu, als er noch bei einem Meßgerätehersteller als Entwickler war. Die 8048 wurden um 1980 herum plötzlich mal rar und schweineteuer, dann nicht mehr beschaffbar. Sie wurden überall abgekündigt. Heute weiß man aber, daß der 8048 prächtig in Millionenzahlen weiter existiert. Er reiste dafür extra mit dem Flugzeug in die USA, zu Intel, zu Distributoren, um die letzten Bausteine zu ergattern. Das war bestimmt nicht ganz billig. Der Mann sagte aber auch, daß diese Maßnahme eine Notmaßnahme war, und man sich gar nicht auf so Dinge verlassen sollte, man lernt daraus. Und zwar hatte man 1980 den Nachfolger für den 8048 frisch entwickelt, nämlich den 8051. Es war für Unternehmen aber damals sehr beschwerlich, sich da einfach umzustellen. Das Problem war ja nicht nur, einfach mal bei Keil einen neuen Compiler zu bestellen. Man hatte da ganze teuere Arbeitsstationen, die nur auf einen Prozessortypen eingerichtet und nicht einfach umbaubar waren.
Ich habe noch 4 dieser Operationsverstärker aus den 80ern. Haben damals mehrere hundert DM pro Stück gekostet, soweit ich mich erinnere.
Mein seltenstes Teil: einige ungebrauchte 1-MBit Magnet-Bubble Memories von Intel. Den Bruder davon aus der UdSSR habe ich auch noch in der Schatzkiste. Im weiteren 2650-Prozessoren, einige OPs und TTL aus 1968/69, viele, viele Nixies usw. Der Neuwert meines Lagers hatte sicher mal 'nen heftigen 6-stelligen Wert.
@Christoph Wow! Ich suche die Dinger schon seit Ewigkeiten (Also die MBlasenspeicher) Woher hast du die wenn man fragen darf?
Rolf Magnus schrieb: > Hmm, wie wäre es mit diesem über 30 Jahre alten Schätzchen? Ob der viel > wert ist, weiß ich nicht, aber diese Gehäuseform ist mir nur das eine > mal über den Weg gelaufen. Hallo Rolf Das sind Intels Maskenprogrammierbare Controller mit herausgeführetn extra Beinchen zum Anschluss von externem Programmspeicher zum Entwicklen. Ich besitze einen C8022 im gleichen Gehäuse und auch die passende Fassung dazu. Über den Wert kann ich leider auch nichts sagen.
Ich hätte noch zu bieten Intel Keramik C1702AL in weiss und grau mit goldener Glaseinfassung B1702A grau, Glas ohne Gold C8751H grau mit goldener Glaseinfassung C8748 grau mit goldener Glaseinfassung D8742 grau C8022 Gehäuse wie der 8851E von Rolf Magnus C8080 weiss INMOS Transputer IMST805-G25S Harris Prom HM7603-5, 7611-5 Siemens C167CS-AB-EES Engineering Samples mit 128K und mit 256K Flash die kamen meines Wissens nicht auf den Markt. Fpga's Xilinx XC2018-70, XC3030-70, XC3042-70, XC3064-70 und ein ATT3042-70 Viele Analog Ics in den runden Metallgehäusen darunter die berühmten UA726 von Fairchild DEC PDP11/23 mit 8'' Laufwerk und Disketten (RSX-11) aber ohne Netzteil und Gehäuse http://home.windstream.net/engdahl/pdp-11_23.htm (nicht meine) und noch vieles andere ;)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ihre Funktion verlieren die > Dinger durch Lagerung nicht, da habe ich keine Sorge. Klar, die tun es noch. Ich kann auch nicht verstehen warum viele erst mal mit einem ATMega128 ein paar LEDs blinken lassen, dann in 10 Foren fragen ob der AVR mit 16MHz ausreicht um irgendwelche Kindergartenaufgaben zu erledigen und dann dafür einen 100MHZ 32-Bitter dafür nehmen... Im Weihnachtsurlaub habe ich einen 14 Jahre alten 90S4014 verbastelt und erst gestern einen bisher unbenutzten (die Beine musste ich auch noch zurechtbiegen) 54LS373 von 1987 in eine Schaltung eingebaut. Die Pins hatten keine Spur von Korrosion. Optisch schönes Teil im Keramik Gehäuse von TI. Ich habe auch noch einige aus der 74er Reihe aus 1971 etc. Wenn es sich ergibt baue ich die ein, die funktionieren bestimmt noch. Zumindest haben das einige von 10 Jahren noch als ich mir mal von einem Freund einen TTL-Tester ausgeliehen hatte. :-)
Mir sind auch grad noch ein paar seltene IC in die Hände gefallen. Valvo FEJ271 und FEY101, das ist ein 12 Bit A/D Wandler und dazu passender 7-Segment LED Treiber. Lief prima zusammen mit einem DL34 Display aber leider sind mir inzwischen die Datenblätter abhanden gekommen. Intel A8EC252B, eine 8052 Emulator CPU im 84 Pin Grid Gehäuse.
Nachtrag (kann leider nicht mehr editieren): ich finde es aber immer ein seltsames Gefühl wenn ich einen IC von 71 einbaue, der ist ja älter als ich. 8-)
Hans-Georg Lehnard schrieb: > Hallo Rolf > Das sind Intels Maskenprogrammierbare Controller mit herausgeführetn > extra Beinchen zum Anschluss von externem Programmspeicher zum > Entwicklen. > > Ich besitze einen C8022 im gleichen Gehäuse und auch die passende > Fassung dazu. Die Fassung habe ich auch - auf einem kleinen Entwicklungsboard mit zwei EPROM-Sockeln. > Über den Wert kann ich leider auch nichts sagen. Immerhin versucht hier einer, so ein Ding für $240 loszuwerden: http://www.ebay.de/itm/Very-Rare-Intel-C8051-Gold-Ceramic-CPU-Microcontroller-/380318962714?cmd=ViewItem&category=4193&ih=025 Dem scheint aber die Halteklammer zu fehlen. Bernd T. schrieb: > Nachtrag (kann leider nicht mehr editieren): ich finde es aber immer ein > seltsames Gefühl wenn ich einen IC von 71 einbaue, der ist ja älter als > ich. 8-) Da hätte ich auch etwas Angst, so ein altes und seltenes Ding kaputtzumachen, einerseits, weil ich dann ein schönes Stück Computergeschichte zerstören würde, andererseits, weil ich dann meine Schaltung noch mal neu machen müsste mangels Ersatzteil. ;-)
Kikuchiyo schrieb: > [oki.jpg] > Nicht teuer aber selten, ein Piggy PiggyBack 8051 Derivat. Angeber, Bild geklaut bei http://www.evilmadscientist.com/article.php/piggyback
Die seltenen Bauteile sind die, die man gerade in Stückzahlen braucht, die nicht vorhanden sind. Und die teuren sind die, die man sich mal angeschafft, aber dann doch verwendet hat.
>Wow! Ich suche die Dinger schon seit Ewigkeiten (Also die >MBlasenspeicher) Woher hast du die wenn man fragen darf? @jeromyo Die hatte ich von hier: www.apexelectronic.com Allerdings war das ein Glückstreffer in den Millionen von Teilen, die man dort besichtigen kann (wenn jemand mal in LA ist, ist Apex auf jeden Fall ein Besuch wert. Nostalgiker kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten, aber nicht nur Nostalgiker). Ich hatte auch das Glück, dass Don (der Besitzer) nicht wusste, was ich da gefunden habe und mir die Teile zu einem vernünftigen Preis verkauft hat.
@jörg-s: ich hab den grösseren ;-) Sind übrigens noch welche zu haben 2600F/2.5V (gebraucht). Stück 20 Euro plus Versand. Bei Interesse PN an micht (nicht hier das Forum vollposten)
Paule H. schrieb: > Und die teuren sind die, die man sich mal angeschafft, aber dann doch > verwendet hat. Volle Zustimmung! So ist es zwei EA DOGM Displays ergangen, mit Backlight & Touchscreen liegen bestimmt 40€ pro Stück in der Kiste. Für ein Display habe ich mal ein Demo-Board gebastelt, jetzt liegt das mitsamt dem Display in der Kiste...
Hans-Georg Lehnard schrieb: > C8080 weiss Dazu würde exakt retromäßig eine SRAM-Bank aus 8 C1101A von AMD ca. 1971 oder 1972 passen. Es sind PMOS-RAM 256x1 bit, die eine Bank für 256 Byte bildeten. Das nahm flächenmäßig noch ein Viertel einer Europa-Karte in Anspruch. Vor Monaten lud ich auch mal ein Foto hoch, verzichte aber heute drauf. Die Steine sehen aber edel aus, lila Keramik mit goldenen Pins und goldener Metallplatte mit Erdung oben auf dem Chip. Manche hatten wohl Angst, daß diese Chips empfindlich gegen Umwelteinflüsse sind, wenn sie nicht abgeschirmt sind. Ein richtiges Datenblatt dazu fand ich nicht mehr. Aber ich möchte diese Bank auch nicht mehr wirklich aufbauen. Es sei denn, ich werde mal wirklich extrem gelangweilt. Im Augenblick steckt aber ein seltenes 8048-Derivat auf dem Steckbrett, ein neuwertiger unbenutzter SAB80C382, bestimmt 30 Jahre alt. Bei einer Lagerentrümpelung kam ich glücklicherweise gleich an eine ganze IC-Stange davon. Ein gemultiplextes LED-Display (also die Ausgabe) ist schon mal dran, und läuft, vielleicht schaffe ich in der Software mal noch einen Taschenrechner, der wenigstens Grundrechenarten und Fließkomma hat, wenn das überhaupt ins ROM paßt. Das muß bei mir für Retro nicht unbedingt ein Roboter oder eine Weltraumrakete mit allen Schikanen sein. Aber einfach mal sehen, wie man aus spartanischer Rechentechnik noch was anspruchsvolleres raus holt. Bernd T. schrieb: > Ich habe auch noch einige aus der 74er Reihe aus 1971 etc. Wenn es sich > ergibt baue ich die ein, die funktionieren bestimmt noch. Sowas verwendet man besser nicht mehr wirklich, und nimmt sie für den Notfall, wenn man mal nichts anderes hat. Ein Kumpel brauchte vor gut 15 Jahren mal ein 8-bit-Latch 74LS373, und fragte mich, ob ich so was hätte. Ja, aber nur ein 74S373, das war auch so ein Heizkörper. Es tat es aber erst mal in einer Schaltung, bis der Kumpel was ordentliches bestellt hatte. Denn ich besitze auch noch ca. 3 uralte TTL um 1970 herum, alleine der 7400 frißt sich fette 150mA Strom rein, und hat damit ganz alleine dreiviertel Watt Leistungsaufnahme. Das reicht heute für mehrere größere µC!!! Sowas ist nur für ein Gatter alleine völlig untragbar. Kann sein, daß es sogar noch ältere als TTL sind, nämlich DTL oder RTL. Ich hatte diesen 7400 mal auf dem Steckbrett, und er wurde bei völlig richtiger Funktion seeeehr warm. Christoph Z. schrieb: > Der Neuwert meines Lagers hatte sicher mal 'nen heftigen 6-stelligen > Wert. So ist das leider. Der Wertverfall ist noch schlimmer als die Inflation des Geldes. Hätte ich mein derzeitiges Lager 1970 gehabt, könnte ich steinreich sein. Hätte, könnte, ... Heute hat es für mich nur ideellen Wert. Vielleicht sind aber ein paar Stücke darunter, wie so einiges, was hier schon genannt wurde, für die einer noch was bieten würde, was ich aber gar nicht weiß. ;-) Ein Sammlerstück ist ja auch nur so viel wert, wie jemand bereit ist, was dafür zu bieten. Und wenn es noch so schön ist.
Germanium-Spitzendioden: 7 Stück OA95 Mitte der 1970-er Jahre, neuwertig, unbenutzt. Zwei AD139 Germanium-Leistungstransistor TO66, unbenutzt. Zwei Germanium-Leistungstransistoren ASZ18, bestimmt knapp 50 Jahre alt, befinden sich noch im vollständigen ehemaligen Netzteil 24V mit Trafo und Z-Diode zur Spannungsstabilisierung. Die unbekannten Z-Dioden ohne Beschriftung sehen mit Kappen aus wie zur Steinzeit der Elektronik, die Beschriftung ist verbrannt, brannten braune bis schwarze Flecken (Hitze) auf die Pertinax-Platine, aber das Netzteil geht immer noch einwandfrei. Der ASZ18 ist leistungsmäßig das Pendant zum Universal-Silizium-Lastesel 2N3055, kann aber wegen Germanium eben weniger Wärme ab, nämlich nur 90°C gegenüber 200°C. Gut gekühlt ist er aber gutmütig. Ich liebe die alten Postnetzteile auch heute als Experimentiernetzteil, der Trafo war immer gut bemessen, daß er im Leerlauf fast überhaupt keine geringste Erwärmung und ohmsche Verluste am Stromnetz bildet. Auch die Erhöhung von 220V auf 230V machte gar nichts. Verschiedene LEDs Mitte der 1970-er Jahre, wo ich aber keine Bauteilbezeichnung und überhaupt keine Herkunftsbezeichnungen zu habe. Die haben nur eine winzige Quadratmillimeter-Fläche, wo sie leuchten, es gab auch nur Rot. Für Kontrollzwecke immer noch gut, man sieht gut an oder aus, zum Ausleuchten von Flächen aber gar nicht geeignet.
Poströhre: BO (1926) Verstärkertriode ================ Heizungsdaten: 1,7 V und 1,1 A; direkte Heizung Anodenspannung: 200 V Steuergitterspannung: -6 V Anodenstrom: 3 mA Lebensdauer 7500 h OC814/815/821/829 pnp-Germaniumtransistor
Ich habe hier noch zwei Transputer IMST800 und IMST425 von INMOS rumliegen. Die waren vor 25 Jahren mal ganz hipp... http://de.wikipedia.org/wiki/Transputer
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