Hallo! Ich benötige einen Rat: Ich habe einen Akku, bestehend aus 5 Zellen, der eine Spannung von 6V liefert. Für ein AVR-Projekt benötige ich eine stabile 5V-Spannung. Ich hatte vor A/D-Wandlung mit dem Mega8 zu betreiben, mit der internen Referenzspannung. Reicht der Drop einer einfachen Diode (1n4001 z.b.) aus, oder sollte ich einen Festspannungsregler verwenden? Ich habe noch keinen gefunden, der mit dem kleinen 1V-Dropbereich zurecht kommen würde. Ich habe den Strom noch nicht gemessen, aber es hängen schonmal 4 Leuchtdioden (30mA) dran... Bin für jeden Tip dankbar!
solltest schon einen Regler verwenden. Aus dem Kopf kenne ich jetzt den LM2940 oder MIC2940. T0220 ist natürlich bisschen dicke für deine paar mA, das gibts alles auch in T092 oder SOTxxx. Inzwischen gibts wirklich reichlich LDOs.
Hallo Robert, REF195 ist eine ziemlich klasse Referenzspannungsquelle von Analog D-vices, 5V und stabil ab etwas mehr als 5.1 V. Die kann durchaus auch etwas Strom liefern (glaube ca. 30mA) und hat als Bonus eine shutdownfunktion. Grüße, Hendi
Hallo! Erstmal danke für die Antworten. Das mit dem 2940 habe ich mir angesehen, und dabei ist mir aufgefallen, dass im Datenblatt steht: 6.25V <= VIN <= 26V, d.h. ich bin mit meiner 6V-Akkuspannung (die sich mit der Zeit ja noch verringert aufgrund der Entladung) nicht im Minimum Vin >= 6.25 V Das mit dem REF195 und 30mA stimmt, ich glaube es ist ein bisschen zu wenig... :(
... muss alles an der präzisen Spannung hängen oder kannst du einen Teil deiner Sachen auf die 6V-Schiene (oder 6V minus Diode) auslagern, z.B.anzeigen+signalisierungen ? Oder kann die Last auf zwei schwachbrüstige aber sparsame Linearregler verteilt werden ? Wenn du detailierter auf die Anwendung eingehst, könnte man vielleicht Tips gebn :-)
http://www.micrel.com/_PDF/mic2940.pdf Seite 5, 200mV dropout bei 250mA Wie es beim LM2940 aussieht, weiss ich nicht aus dem Kopf, ich nehme immer die Micrels, habe ich auch reichlich da.
Hi! Bei Reichelt habe ich nur den LM gefunden... Zum Problem: 1. Kann ich den AVR nicht an den 6V betreiben und muss mindestens auf 5,5 runter. 2. Weiß ich nicht, ob die interne Referenzspannung unabhängig von der Versorgungsspannung des AVR ist. D.h. wenn sie das ist, brauche ich eine gute VCC, damit die Messwerte gut werden (ich muss ein Thermometer auswerten, 10mV/°C) 3. Ich könnte die Peripherie auch auf 6V auslegen, die wichtigen Elemente werden sowieso per Transistor geschalten. Mein Hauptproblem stellt der A/D-Wandler da, bzw deren Genauigkeit in Abhängigkeit der VCC. Danke!
10 mV/°C unter allen Umständen oder doch 10mV/°C bei einer bestimmten Betriebsspannung die als Faktor eingeht ? falls es ganz klammheimlich an 5V Betriebsspannung laufende 2mV/V/°C sind: Solange die Referenzspannung des ADC von der Versorgungsspannung des Fühlers gewonnen wird stimmt das Spannungsverhältnis und alles ist weitgehend in Butter, denn das ist was der ADC wirklich wandelt. Wenn du sichergehen willst, muss nur der Sensor, ein eventueller Anpass/Instrumentenverstärker (Dynamikbereichanpassung) und der AT präzise versorgt werden - da brauchts normal nicht viel. Den REF195 gibts - falls du nen Ing. oder so kennst - sicher im Musterprogramm bei ad für umsonst. Viel Ergolf, Hendrik
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