Hi, ich habe meinen neuen Computer mit einmal der Hauptfestplatte, einer SSD (C:)mit Betriebssystem Windows 7, und einmal eine sekundäre Festplatte (D:)für Programme und Daten. Kann ich einstellen, dass alle Programme die ich installieren möchte automatisch auf der sekundären Festplatte installiert werden? Danke und Gruß
Im Prinzip ja; suche mit dem Registry-Editor nach einem Eintrag namens "ProgramFilesDir". Allerdings rät MS davon ab: http://support.microsoft.com/kb/933700/en-us
wenn man schon eine SSD hat sollte man auch die Programme darauf installieren. Beim starten und laden der dlls lohnt sich eine SSD ja erst. Warum hast du denn die SSD gekauft wenn du sie nicht nutzen willst?
Man kann es aber auch eigenem Gusto machen. Fast alle Installationsprogramme haben einen erweiterten Modus, in dem man dann auch das Verzeichnis und die Lieblingsplatte auswählen kann. ... aber wie schon gesagt: Wozu eine SSD? Ich starte meinen Rechner morgens und schalte ihn abends aus, während des Hochfahrens mach ich mir meinen Morgenkaffe. Bis dahin hat sich Windoof im Speicher breit gemacht. In vielen Fällen wäre es mir lieber, wenn das neu zu startende Programm schneller in die Gänge käme ...
In Windoof7 ist ln von Un*x implementiert, man kann also einen Softlink erstellen was wegen der Restriktion auf Admin nicht so einfach ist: 1. CMD als Admin ausführen 2. Den GESAMTEN Programme Ordner auf das neue Laufwerk kopieren/verschieben 3. "ln -s XYZ:\Programme Programme" 4. Neu starten und beten das es wie in Un*x funktioniert hat :-P Es kann auch sein das der englische Ordner "Program Files" umgesetzt werden muß, keine Ahnung wie das intern gehandhabt wird ! Also Backup machen, ausprobieren und posten ob's funktioniert hat ;-)
Uups, mein Fehler wenn man Un*x-Shells unter Windoof installiert hat :-P Der originale Windoof Befehl ist: "mklink /d Programme XYZ:\Programme" sonst bleibt sich das Vorgehen gleich ;-)
Peter II (Gast) schrieb: Simon Name schrieb: >> Auf der SSD ist das Betriebssystem > und warum nicht die Programme? Vielleicht weil die SSD dann womöglich bald zu klein sein wird, wenn er eine der üblichen 128 GByte besitzt. Darüber hinaus werden SSD Platten ganz schön kostspielig.
Adler schrieb: > Vielleicht weil die SSD dann womöglich bald zu klein sein wird, wenn er > eine der üblichen 128 GByte besitzt. Darüber hinaus werden SSD Platten > ganz schön kostspielig. als welchen Jahrhundert kommst du? Bei SSD ist 256 aktuell ein sehr gutets Preis/Leistungs Verhältnis. Selbst 512er sind nicht aktuell schon bezahlbar. eine 256er bekommt man für unter 150€. Das sollte einem eine SSD schon wert sein. Und da passen schon einige Programme drauf. Für das Betriebssystem lohnt sich eine SSD nicht, das Geld kann man sich dann gleich sparen. Wie schon oben von amateur geschrieben, was startest du öfters Programm oder das Betriebssystem?
Bei mir habe ich statt der Programme die Benutzerdateien auf D: ausgelagert, was meiner Meinung nach mehr Sinn ergibt: Das OS wie auch die Programme starten schnell auf meinem Laptop. Die User-Files benötige ich weniger oft als die verschiedenen Programme, auch sind die meist kleiner (dafür ein Haufen - mit Photos etc. haben sich schon um 100 GB angesammelt). Das Ganze ist zwar etwas kniffelig - drei mal Backup zurückladen waren nötig... Schlussendlich habe ich es auf einem komplett frisch aufgesetzten Win7 im Audit-Mode gemacht, seit da läuft es stabil und ohne Probleme. Der komplette User-Folder kann verschoben werden und mit mklink wird ein SymLink gesetzt (Google mal; ich weiss es nicht mehr auswendig...). Gruss Fenki
Peter II (Gast) schrieb: Adler schrieb: >> Vielleicht weil die SSD dann womöglich bald zu klein sein wird, wenn er >> eine der üblichen 128 GByte besitzt. Darüber hinaus werden SSD Platten >> ganz schön kostspielig. > als welchen Jahrhundert kommst du? Aus der Zeit als Terabyte Festplatten weniger als 50 Euro kosteten (da kaufte ich meine). Bevor dann die Flutkatastrophe in Asien die Preise ins Unermessliche trieb. Inzwischen sind die Preise zumindest wieder in Regionen angekommen, die einigermaßen erträglich sind. Und genau davon sind SSD Platten noch Meilenweit entfernt. > Bei SSD ist 256 aktuell ein sehr > gutets Preis/Leistungs Verhältnis. Selbst 512er sind nicht aktuell schon > bezahlbar. Naja, was heißt "bezahlbar"? Das ist ein nichtssagender Begriff. Gefühlt ist alles über 100 Euro für mich "teuer" im Vergleich mit 3,5" Laufwerken. Was das Preis/Leistungsverhältnis angeht ist für mich der Preis pro GB das Maß (denn das lässt sich messen und vergleichen). Das "Wohlbefinden" das SSD Windows beschleunigend wirken konkurriert (bei mir) mit dem Argwohn über zuviel gelesenen Ärger in Sachen Ausfallsicherheit bei SSD und mangelnder Langzeiterfahrung. Was den Preis pro GB betrifft, SATA Platen liegen da günstigstenfalls bei 0,03 EUR/GB. SSD liegen im Vergleich dazu um Faktor 20 höher bzw. teurer!! Alternate liefert immer einen guten Überblick. SSD sind zwar günstiger geworden, aber noch lange nicht wirklich günstig (relativ zu herkömmlichen FP). http://www.alternate.de/html/listings/Hardware-Komponenten-Festplatten-SSD/11600/?sort=PRICE&filter_2=ab+160+bis+240+GB&filter_4=MLC#listingResult SSD haben allerdings einen Vorteil in Sachen Beschleunigungsresistenz. Für Desktoprechner ist das allerdings Schnuppe.
Man sollte wissen, was man wozu tut. Im Ausfallmoment nützt es wenig wenn die Programme auf der einen HD sind und die zugehörigen Registryeinträge auf der ANDEREN HD sich befinden. Das Eine wird kaum ohne das Andere funktionieren.
Wie man auf D: installieren kann, wurde ja schon gesagt. Ein neuer PC sollte aber die SSD auch als Cache nutzen können. Dann kann man einfach die magnetische Platte (die vermutlich groß genug ist) für OS, Daten und Programme genutzen. W7 kümmert sich dann selbst um die Verwaltung der Platten und lädt Teile des OS und der häufig benutzten Programme von der SSD.
Klaus P. schrieb: > Ein neuer PC sollte aber die SSD auch als Cache nutzen können. Dann kann > man einfach die magnetische Platte (die vermutlich groß genug ist) für > OS, Daten und Programme genutzen. W7 kümmert sich dann selbst um die > Verwaltung der Platten und lädt Teile des OS und der häufig benutzten > Programme von der SSD. seit wann soll denn windowso das können? Wenn überhaupt macht es der Inteltreiber, aber windows kann das meines wissens nicht. Auch finde ich das konzept nicht wirkich sinnvoll, ich will gerne wissen wo meine Daten liegen. Wenn dabei irgendwas schieft geht hat man schnell einen Datenverlust. Da aktuell 256GB SSD schon gut bezahlbar sind, loht es sich auch nicht mehr. Mehr als 100GB Programm hat kaum jemand installiert. Und die filmsammlung musst nicht auf einer SSD gecached werden.
Klaus P. schrieb: > W7 kümmert sich dann selbst um die > Verwaltung der Platten und lädt Teile des OS und der häufig benutzten > Programme von der SSD. du meist bestimmt http://de.wikipedia.org/wiki/ReadyBoost dann bringt es aber nur beim Lesen etwas. Schreiben wird scheinbar nicht über die SSD erledigt. Auch lässt sich der gleiche effekt mit mehr ram bringen. wie schon vorher geschrieben, ist mehr als zwischenlösung gedacht.
Sinnvoller ist eine Systempartition mit Programmen und die eigentlichen persönlichen Daten auf eine andere Datenpartition.
oszi40 schrieb: > Sinnvoller ist eine Systempartition mit Programmen und die eigentlichen > persönlichen Daten auf eine andere Datenpartition. Wo ist der vorteil seine Daten auf eine andere Partion zu legen, wenn noch genug platz ist? Ich bin froh da alles auf der SSD liegt, nur wirklich große dinge werden auf der normles Festplatte abgelegt. (Filme, Fotosusw). Zum Programmieren mit vielen kleinen C, C++ und headerfiles macht sich doch eine SSD sehr gut.
Adler schrieb: > Das "Wohlbefinden" > das SSD Windows beschleunigend wirken konkurriert (bei mir) Das Wohlbefinden überwiegt bei mir um das tausendfache gegenüber allen Bedenken. Ich hab meinem Notebook die Sandisk 256GB gegönnt und der Unterschied ist extrem. Früher haben öfter irgendwelche unwichtigen Systemprogramme den PC blockiert und mich zur Weißglut getrieben. Das ist mit der SSD nun vorbei. Alle Anwendungen laufen flüssig ohne Gedenkpausen. Und 139,-€ (Mediamarkt) finde ich auch nicht so teuer.
Peter II schrieb: > Wo ist der vorteil seine Daten auf eine andere Partion zu legen, wenn > noch genug platz ist? ...daß man bspw. im Fall des Falles einfach ein Image der Systempartition zurückspielen oder das OS neuinstallieren kann, ohne die Daten vorher anderswo sichern und anschließend wieder rücksichern zu müssen. Bei einigen 100GB spart das viel Zeit.
Icke ®. schrieb: > Peter II schrieb: >> Wo ist der vorteil seine Daten auf eine andere Partion zu legen, wenn >> noch genug platz ist? > > ...daß man bspw. im Fall des Falles einfach ein Image der > Systempartition zurückspielen oder das OS neuinstallieren kann einfach die Systemwiederhestellung verwenden, dabei gehen "eigene Dateien" nicht verloren Win8 kann sich sogar in den Installationszustand zurückversetzen, ohne dabei die eigenen Dokumente zu überschreiben. Bei der OS Neuinstallation gehen auch keine eigene Dokumente verloren wenn man dabei nicht die Festplatte neu formatiert.
Peter II schrieb: > einfach die Systemwiederhestellung verwenden, dabei gehen "eigene > Dateien" nicht verloren Schon klar, die Systemwiederherstellung hilft aber nicht immer und ist auch kein Heilmittel gegen langfristig verkorkste Installationen. > Bei der OS Neuinstallation gehen auch keine eigene Dokumente verloren > wenn man dabei nicht die Festplatte neu formatiert. Dito. Manchmal macht es durchaus Sinn, die Platte blank zu putzen und auch ein frisches Userprofil anzulegen. Desweiteren vereinfacht sich die Datensicherung. Legt man die Daten konsequent auf einer separaten Partition ab, muß man nur diese sichern und sich keine Gedanken machen, ob nicht vielleicht ein Ordner vergessen wurde oder unnötiger Müll im Backup landet. Wenn man will, kann man sogar die "Eigenen" Ordner auf die Datenpartition umleiten und so schön windowskonform bleiben.
Icke ®. schrieb: > Wenn man will, kann man sogar die "Eigenen" Ordner auf > die Datenpartition umleiten und so schön windowskonform bleiben. und was ist mit AppData? Outlook Datendateien? Firefox profile? Und dann noch solche Programm die Daten unter "all Users" ablegen. Ich habe es aufgeben, meine Daten woandes abzulegen. Ich habe regelmäig eine Komplettsicherung und weiss das ich alles drauf habe.
Peter II schrieb: > und was ist mit AppData? Outlook Datendateien? Firefox profile? Im Firmenumfeld liegen die Userprofile ohnehin auf dem Server, wobei ich die PST-Files immmer nach "Eigene Dateien" verschiebe, welche per Ordnerumleitung bereitgestellt werden. Ansonsten dauert die Useranmeldung ewig, wenn die Outlook-Dateien anwachsen. Man kann zwar auch APPDATA umleiten, dies hat jedoch in der Praxis mehrfach zu erheblichen Problemen mit nicht 100% kompatiblen Programmen geführt und deswegen mache ich es nicht mehr. Auf Einzelplätzen ginge das prinzipiell auch, aber gerade dort sind meist auch die Userprofile zugemüllt und müssen sowieso frisch angelegt werden. Der Aufwand für die nachträglichen Einstellungen ist i.d.R. überschaubar.
Peter II schrieb: > Simon Name schrieb: >> Auf der SSD ist das Betriebssystem > > und warum nicht die Programme? Weil die nicht zum Betriebssystem gehören. Weil viele davon den Rahmen einer SSD übersteigen würden. Der Sinn, eine überschaubare Partition (oder eben eine eher kleine SSD) mit nur dem OS drauf zu haben und daneben eine sehr viel größere Partition, wo der eigene Kram drauf liegt, besteht eben darin, von dieser Partition/SSD komplettiko auf der anderen viel größeren Partition einen Gesamtabzug haben zu können, mit dem man im Falle eines Falles in einem Rutsch das System inclusive Registrierung/Aktivierung/sonstige *ierung wiederherstellen kann (mit ner BartPE oder Win7Live usw.) Natürlich kann man die allerwichtigsten Organisationstools mit beim OS haben (sowas wie TotalCommander usw). Diese Gründe sind ein bissel anders gelagert als nur der Frage nachzurennen, wie schnell Word&Excel aufstarten. W.S.
W.S. schrieb: > Weil die nicht zum Betriebssystem gehören. sie werden aber teil vom Betriebssystem und laufen auch nicht ohne diesen BS. Sehr viel Programm sind festverbunden mit dem BS. Sie laufen auch nicht mehr wenn man das BS neu installiert. > Weil viele davon den Rahmen einer SSD übersteigen würden. dann nenn doch mal ein paar Programm die die größe einer akuellen SSD übersteigen. > Der Sinn, eine überschaubare Partition (oder eben eine eher kleine SSD) > mit nur dem OS drauf zu haben und daneben eine sehr viel größere > Partition, wo der eigene Kram drauf liegt, besteht eben darin, von > dieser Partition/SSD komplettiko auf der anderen viel größeren Partition > einen Gesamtabzug haben zu können, mit dem man im Falle eines Falles in > einem Rutsch das System inclusive Registrierung/Aktivierung/sonstige > *ierung wiederherstellen kann (mit ner BartPE oder Win7Live usw.) auf welche Festplatte passt denn keine Komplette SSD als abzug? Und was hat der Abzug mit den Ort der Programme zu tun? Ich mache ein regelmäßig ein Backup der SSD und dabei stören die installierten Programme nicht.
ln schrieb: > Uups, > mein Fehler wenn man Un*x-Shells unter Windoof installiert hat :-P > Der originale Windoof Befehl ist: ist das mit dem "Windoof" eigentlich immer noch so lustig?
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