Hallo mikrocontroller-Community! Ich komme zur Zeit nicht an dieser Aufgabe voran und könnte etwas Input von euch gebrauchen! Die im Anhang abgebildete Transistor-Emitterschaltung ist als Spannungsgegenkopplung aufgebaut. Nun bin ich auf die Lösungen von Aufgabe a) und b) gekommen, allerdings scheitert es an Aufgabe c). Wie wird Ucea2 berechnet? Welche Werte können denn bei einer Veränderung vom Verstärkungsfaktor B übernommen werden und ändern sich nicht? Was für Gleichungen kann ich aufstellen oder wird die Aufgabe zeichnerisch gelöst? Die Lösungen für die Aufgabe lautet: 2.10 a) IB = 42,61 μA b) RB = 267,5 kOhm c) UCEA2 = 11,23 V Vielen Dank für eure Hilfe im voraus! Mit freundlichen Grüßen, Sophia
Sophia21 schrieb: > Welche Werte können denn bei einer Veränderung vom Verstärkungsfaktor B > übernommen werden und ändern sich nicht? Na doch wohl offensichtlich der Strom von der Basis zum Emitter, IB. Denn der ist ja nicht davon abhängig, wie stark der Transistor ihn verstärkt. Den kennst du ja mittlerweile. Wenn daher durch die Basis ein Strom von IB läuft, welcher Strom rinnt dann durch die CE-Strecke? Wenn durch die CE-Strecke dieser Strom rinnt, wieviel Spannung fällt dann am Rc ab? Wenn am RC diese Spannung abfällt, welche Spannung bleibt dann an UCE von den 24V noch übrig?
Das war ja nicht so schwer. Aber nicht dem Lehrer sagen, ich habe die Aufgabe selbst gelöst!
Vielen, vielen Dank! Das hat mir sehr geholfen. :) Wünsche euch noch einen schönen Tag!
> Welche Werte können denn bei einer Veränderung vom Verstärkungsfaktor B > übernommen werden und ändern sich nicht? >> Na doch wohl offensichtlich der Strom von der Basis zum Emitter, IB. >> Denn der ist ja nicht davon abhängig, wie stark der Transistor ihn >> verstärkt. Bist du dir ja so sicher? Stromverstärkung steigt --> Kollektorstrom steigt --> Kollektor-Emitterspannung sinkt --> Basistrom wird dadurch kleiner --> Kollektorstrom wird kleiner --> Kollektor-Emitterspannung steigt --> ..... und damit bleibt der Arbeitspunkt nahezu stabil. Die Schaltung arbeitet mit einer Spannungsrückkopplung zur Arbeitspunktstabilisierung. Die genaue Berechnung auf das Millivolt ist nicht trivial. Den Basistrom als konstant anzunehmen geht nur, wenn der Basiswiderstand an der Betriebsspannung hängt. Gruß Transi
Reinhard ## schrieb: > Das war ja nicht so schwer. Ja, weil`s falsch ist. Durch den Kollektorwiderstand fließt nämlich nicht Ic, sondern Ie=Ic+Ib. Ib ist also Ib=Ie/(1+B)=Ie/176=Rc/(12V*176)=42,61µA. Und Rb ist entsprechend Rb=176*11,4V/7,5mA=267,5k, in Übereinstimmung mit den oben angegebenen Lösungen.
> Wie wird Ucea2 berechnet?
Du setzt den Strom durch IRc=(24V-Ucea)/Rc und den Strom in den
Transistor, also: Ie=(1+B)*(Ucea-0,6V)/Rb, gleich. Diese Gleichung
enthält als Unbekannte nur Ucea und kann danach umgestellt werden.
(Rb=267k5, B=200)
Ucea=(24V+0,6V(1k6*201/Rb))/(1+(1k6*201/Rb))=11,23V
@ ArnoR Fast! Die Aufgabenstellung lautete: Ucea=12V und nicht Ucea=11,23V.
amateur schrieb: > Die Aufgabenstellung lautete: Ucea=12V und nicht Ucea=11,23V. Aber lesen kannst du? Wenn ja, dann lies dir mal die Aufgabenstellung 2.10c im ersten Post und die dazu gestellten Fragen und die angegebenen Lösungen durch!
@amateur Fast richtig Aber nach der Erwärmung ändert sich B auf 200 und damit der Arbeitspunkt. Die Kollektorspannung beträgt dann keine 12V mehr.
@amateur Lies bitte nochmals die Angabe durch! Unter Punkt c.) ist der NEUE Arbeitspunkt für B=200 gefragt.
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