Gestern inspizierte ich mal das Auto, und bemerkte, daß das Kühlwasser 2cm unter der Minimalmarke liegt. Na, da passiert aber noch nichts. Ich kontaktierte erst den ATU, und man schickte mich dann zu Ford einen km weiter, weil ATU meine Ford-Spezifikationen auch gar nicht auf den Kühlmitteln aufgedruckt hatte. Das war auch gut, bei Ford selbst bekam ich das Kühlmittel zum halben Preis von ATU, und die Ford-Spezifikation steht da drauf wie in der Bedienungsanleitung empfohlen. Meine Frage aber: Was passiert da? In 7 Jahren fehlt ein Liter Kühlwasser. Ich schätze mal, Verdunstung im Laufe der Jahre. Undichte Stellen gibt es nicht. Verringert sich da nur rein das Wasser, oder verdunstet auch das Kühlmittel selbst? Das ist so meine Überlegung, wie ich es nach füllen will. Einen Kühlmittelprüfer habe ich nämlich nicht. Ich würde es sonst machen wie auf der Flaschenangabe, einfach 1:1 verdünnen für Frostschutz bis -37°C. Oder 2:1 für etwa -20°C. Wenn nämlich nur alleine Wasser verdunstet, erhöht man ja mit Nachfüllung die Konzentration des Kühlmittels unnötig. Vielleicht nur Wasser alleine nach füllen? Ansonsten nehme ich mal eine Probe aus dem Behälter, und wiege die.
Wenn wir mal unterstellen, daß Ethyleglycol mit einem Siedepunkt von ca. 197°C als Frostschutzmittel zugesetzt wurde, dürfte anteilsmäßig mehr Wasser als Frostschutzmittel verdampfen. >Wenn nämlich nur alleine Wasser verdunstet, erhöht man ja mit Nachfüllung >die Konzentration des Kühlmittels unnötig. Fragt sich, was schlimmer ist, der schlechtere Wärmeübergang durch höhere Frostschutzkonzentration oder der höhere Schmelzpunkt bei zuwenig Frostschutz. >Ansonsten nehme ich mal eine Probe aus dem Behälter, und wiege die. Dann brauchst du noch eine Dichtetabelle, um die Konzentration an Frostschutzmittel zu bestimmen.
In dem Kühlmittelkonzentrat ist auch ein Korrosionsschutz (wichtig wenn z.B. Aluminiumteile im Kühlkreislauf enthalten sind) enthalten, der angeblich über die Jahre seine Wirkung verliert. Wenn du eh dran musst kannst du das Kühlmittel gleich komplett ersetzen, bei meinem Auto ist das alle 5 Jahre vorgesehen. Du kannst ja mal eine Probe in den Gefrierschrank stellen.
Georg W. schrieb: > Wenn du eh dran musst > kannst du das Kühlmittel gleich komplett ersetzen, bei meinem Auto ist > das alle 5 Jahre vorgesehen. Könnte man. Ich halte das aber für unnötigen Umweltschmutz, und nicht zuletzt unnötige Geldausgabe.
Kara Benemsi schrieb: > Dann brauchst du noch eine Dichtetabelle, um die Konzentration an > Frostschutzmittel zu bestimmen. Ich werde wohl vorher mal eine Probe aus dem Behälter nehmen. Ich kann die maximal auf 3ccm und 1g genau mit meinen Hausmitteln bestimmen, das sollte auch reichen. Die Werkstatt hat ja auch einen Frostschutzprüfer, also sollte die Flüssigkeit dichteabhängig sein, wie auch Batteriesäure beim Ladezustand. Ich kann mein Konzentrat mal wiegen. Dort ist angegeben: 1:1 mit Letungswasser gemischt ergibt Frostschutz für -37°C.
> 7 Jahren fehlt ein Liter Kühlwasser. Wahrscheinlich in 0-6 kaum etwas und im 7. Jahr 1 Liter. > Undichte Stellen gibt es nicht. Natürlich gibt es die. Schlauchschellen, Pappdichtungen, Wasserpumpenwellenring, Schweissnähte im Alukühler, werden undicht ohne daß es tropft, weil nur bei heissem Motor genug Druck auf den System ist um dort rauszudrücken, und das verdunstet dann gleich. Der Zylinderkopf verformt sich und die Zylinderkopfdichtung wird undicht, auch entstehen Risse die bei heissem Motor die Kühlmittelleitungen erreichen und Wasser kommt raus. Das ist normal, kritisch wird's, wenn es viel wird.
Michael Bertrandt schrieb: > Das ist normal, kritisch wird's, wenn es viel wird. Das stimmt. Ich war aber heute noch beim TÜV, da gab es jedenfalls nichts. Ich habe den Kühlwasserstand aber sehr schlampig auch nur alle zwei Jahre beobachtet. Das ist nicht erst seit gestern so, und auch nicht seit Monaten. Hauptsache, es war noch eine rote Brühe zu sehen, dann machte ich die Klappe immer zu. Dieses mal schaute ich nur etwas genauer hin. Mehr nicht.
Im Handel gibts Kühlerdicht das man dem Kühlmittel zu gibt. Dann wirds wieder dicht für eine Weile.
Michael ... schrieb: > Im Handel gibts Kühlerdicht das man dem Kühlmittel zu gibt. > Dann wirds wieder dicht für eine Weile. Nicht nötig. Wie gesagt, ich schaute seit dem Neukauf vor 7 Jahren erstmals richtig auf die Markierungspunkte am Behälter. Da geht nichts laufend in Mengen verloren.
Na, am Anfang dieses Threads warst du dir da aber noch nicht sicher.
Das Kühlwasser kann auch als Dampf über das Überdruckventil im Deckel des Einfüllstutzens entweichen. Wenn das ständig passiert, ist der Thermostat, das Überdruckventil, das Gebläse oder der Temperaturfühler defekt oder ungenau. Prinzipiell kann die Kühlung unter Extrembedingungen (Stop-and-Go- Verkehr auf steiler Passstraße bei hoher Außentemperatur) an ihre Leistungsgrenzen stoßen, so das Kühlwasser zu Kochen beginnt und als Dampf entweicht. Das sollte aber schon vorher durch die entsprechende Warnlampe angezeigt werden.
Yalu X. schrieb: > Das Kühlwasser kann auch als Dampf über das Überdruckventil im Deckel > des Einfüllstutzens entweichen. Also, ich glaubte einfach mal, daß auf irgend eine Art in 7 Jahren ein halber Liter aus dem System entweichen kann. Mehr nicht. Im Ausgleichsgefäß gibt es auch eine Öffnung nach außen, und da kann ganz sicher was verdunsten. Einen Defekt sehe ich bei weitem nicht, und das war auch nicht meine Frage, auch wenn es schadenfrohe Foristen gerne so sähen. Der Flüssigkeitsstand ist wohl vom Fahrzeugneuzustand jährlich 3mm gesunken, und jetzt fiel es eben mal besonders auf. ;-)
Aufmerksame Halter/Fahrer schauen regelmäßig nach wartungswürdigen Flüssigkeiten. Schon mal den Ölstand in letzter Zeit kontrolliert?
Michael schrub:
>Schon mal den Ölstand in letzter Zeit kontrolliert?
Meister, am Öl kann's nicht liegen -es war keins drin!
;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Paul Baumann Lies mal den Satz davor. Von Flüssigkeiten schrob ich und wenn schon nicht mal nach dem Kühlwasser geguckt wird, dann nach dem viel wichtigerem Öl wohl auch nicht. Gecheckt?
Michael schrabte:
>Gecheckt?
Zu Befehl, Genosse Stabswebfehler!
;-)
Es sieht so aus, als müßte ich es Dir explizit sagen:
Mein Satz war ein Scherz
Kopf kratz
Paul
Ja, Du mich auch.... Das wird immer blöder hier. Ab dafür Paul
Michael ... schrieb: > An deinen Scherzen muss du aber noch üben. Nein, du musst an deinem Verständnis üben.
Michael ... schrieb: > An deinen Scherzen muss du aber noch üben. Ich denke eher, dass es an deinem Leseverständnis hapert. Es reicht halt nicht, allein mit viel Sendungsbewusstsein das Umfeld belehren zu wollen, man muss auch in der Lage sein, mit ihr zu interagieren. Oder für dich und kurz: lass Paul zufrieden, der tut keinem was.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Könnte man. Ich halte das aber für unnötigen Umweltschmutz, und nicht > zuletzt unnötige Geldausgabe. Ich schrieb ja auch angeblich. Die Werkstätten leben vom Verkauf dieser Dinge. Andere wollen 5 oder 6 Jahre alte Batterien tauschen. Meine hat 9 Jahre durchgehalten. Ich habe sie dann ersetzt, weil eine noch ältere in einer unkritischen Anwendung den Geist aufgegeben hat, das Kühlmittel ist noch original, nachgefüllt habe ich nur ab und zu etwas Wasser. Dort kann sie noch ihr Gnadenbrot verdienen.
Mann, was hier so alles in mich hinein interpretiert wird! ;-) Öl schaue ich nicht wöchentlich nach, wenn der Wagen die ganze Woche über nur 6km weit fährt. Es sei denn, es stünde eine Öllache unter dem Wagen. Und wenn wirklich mal während der Fahrt die Öldrucklampe an ginge: Da gibt es nur eins, sofort auskuppeln und binnen einstelliger Sekundenzahl den Motor abschalten. Früher hatte ich auch immer einen Liter Öl mit an Bord. Die moderneren Motoren heute verbrauchen aber von Wechselintervall zu Wechselintervall fast nichts mehr. OK, heute steht auch noch der Rest ca. 1,2 Liter im 5-Liter-Kanister im Auto rum. Das hat aber den Grund, daß ich zum Ölwechsel den 5-Liter-Kanister billiger bekam als vier Liter in einzelnen Literpackungen. Den Rest bekommt man dann mit nach Hause. Ölwechsel mache ich nur alle 4 Jahre, ich fuhr damit die letzten 20 Jahre ausgezeichnet gut. Es sei denn, ich komme mal über 20000km seit dem letzten Ölwechsel. Ich nehme da immer nur die km als Anhaltspunkt, nicht das Maximalalter von einem Jahr. Der Wagen lief die letzten zwei Jahre insgesamt nur 4000km. Beim TÜV war ich ja diese Woche auch zur Hauptuntersuchung. Wenn da jemand ein Leck gesehen hätte, und der Wagen war ja bei dem Wetter auch ordentlich heiß gefahren, daß der Kühlerventilator in der Stadt mal ansprang, so daß es irgendwo sprudeln und spritzen müßte, wäre es als Bemerkung mit auf den TÜV-Bericht gekommen. Ich sprach nach der Prüfung auch noch mal kurz mit dem Prüfer. Wenn im Innenraum z.B. Heizung was undicht ist, das riecht man. Aus Erfahrung. Kühlwasser riecht typisch. Ja, ich habe heute noch mal die Reparaturanleitungen gewälzt, und da steht drin, daß das Kühlwasser sich eigentlich kaum verbraucht, und bei öfterem Nachfüllen von einem Defekt ausgegangen werden muß. Und wenn was verdunstet, würde überwiegend der Wasseranteil verdunsten, der Rest konzentriert sich dann. Das ist ja, was ich noch heraus finden will. Bei einem Frostschutzprüfer würde dann gemessen der Frostschutz immer besser. Am Vorfahrzeug Fiat Uno füllte ich aber auch während der gesamten Lebensdauer von 15 Jahren etwa in der Hälfte der Zeit mal Kühlwasser auf. Also nur einmal während der gesamten Lebensdauer. Allerdings damals nur destilliertes Wasser. Ein halber Liter auf 5 Liter senkt den Frostschutz auch nicht drastisch. Mal sehen, ob ich nächste Woche günstig einen Frostschutzprüfer irgendwo finde. Mehr als 10€ bin ich dafür nicht zu zahlen bereit, und wenn es dafür einen gibt, ist das OK. Denn ich weiß ja immer noch nicht, ob ich nur Wasser nach fülle, weil der Wasseranteil verdampfte, oder ob es ein Leck gibt, wo die Flüssigkeit insgesamt aus tritt. Überdosieren soll man das Kühlmittel ja nicht, denn je mehr Frostschutz, desto weniger Kühlleistung. Die Wärmekapazität des Frostschutzes ist geringer als die von Wasser, und man riskiert schneller eine Motorüberhitzung, wenn man mal voll powert. Just genau vor meiner Haustür in der Kölner City damals blieben mal zwei junge Mädels mit einem Opel Vectra ohne Kühlwasser liegen. Während ich auf der Straße war, und das eigene Auto reparierte. Die bekamen dann auch einen 10-Liter-Eimer Kranenberger, und freuten sich, noch bis nach Hause weiter zu kommen. Das war bestimmt eine Eingabe von oben, ich sollte die beiden ablenken. Aber ich war damals in meinen 20-ern, und unbedarft und nur hilfsbereit. ;-) Georg W. schrieb: > Ich schrieb ja auch angeblich. Die Werkstätten leben vom Verkauf dieser > Dinge. Andere wollen 5 oder 6 Jahre alte Batterien tauschen. Wie ich in entsprechenden Threads hier im Forum schon öfter schrieb, nehme ich das alles sehr gelassen. Die Werkstatt wollte schon vor drei Jahren auch meinen angeblich defekten Akku wechseln. Wäre ich darauf eingegangen, wollten sie heute bestimmt auch den zweiten Akku wieder wechseln. Im Uno tauschte ich die Kühlflüssigkeit übrigens über die gesamte Fahrzeuglebensdauer von 15 Jahren überhaupt nie. Nach 8 Jahren machte ich Bremsflüssigkeitswechsel (die ist auch etwas hygroskopisch), den Zahnriemen nie, und Benzinfilter auch nicht. Da stirbt nicht alles sofort. OK, wenn man wirklich in ein paar Jahren 300.000km fährt, da ist es ein wenig anders. Der Fiesta eines Bekannten rasselte nach 200.000km etwas, da ist es mit Öl auch nicht mehr getan. Irgendwo habe ich noch einen Artikel über ein Blockkraftwerk von 1986 im Keller liegen. 1986 baute man aus einem alten Renault-R4-Motor vom Schrott ein Blockkraftwerk. Dort sah man einen jährlichen Ölwechsel vor, was ungefähr 80.000 gefahrenen km entsprechen würde. Der wird aber auch nie kalt. --> Taxifahrzeuge, können das auch überziehen. Kochsalz (Lebensmittel) hat kurioserweise auch ein Mindesthaltbarkeitsdatum von ca. 2 Jahren, obwohl es beim Abbau im Bergwerk schon 100 Millionen Jahre alt ist. ;-) Also, es gibt schlimmeres. Früher tauschte man nicht alles im Jahresrhythmus aus, und heute will ich mich nicht daran gewöhnen. Anfang des 20. Jhdt. mußte man Öl noch oft wechseln, und alle Gelenke im Wagen regelmäßig schmieren. Dann kam eine Phase, wo man alles wartungsfreier machte. Warum soll es da heute wieder einen Rückschritt geben, alles jährlich wechseln? Der einzige Grund, der mir dazu einfällt, ist Geldmacherei.
Wilhelm schrob: >Nach 8 Jahren machte >ich Bremsflüssigkeitswechsel (die ist auch etwas hygroskopisch), den >Zahnriemen nie,..... Das ist aber nicht gut, denn das Material des Zahnriemens wird mit der Zeit hart wie ein Koffergriff, denn das Jummi (mit "J") versprödet. Wenn der dann wegfliegt, muß man sich am Riemen reißen, um den Motor- schaden zu verdauen. ;-) >> Weisse ablagerungen im deckel vom kühler? >Was bedeutet das? Das kann, wenn es eine bröckelige Masse ist, vom Glysantin (dem Frostschutzmittel) stammen, da muß man mal den Kreislauf durchspülen und die Brühe erneuern. Schlimm ist es, wenn es eine weißliche Emulsion ist. Dann hat man Wasser im Öl, d.h. der Kühlkreislauf verliert Wasser in den Zylinderdeckel hinein. MfG Paul
@Paul Genau diese Emulsion meinte ich. Teilweise auch schaumig. Sehr schlecht für den Motor. Kann zu einem totalschaden des motors führen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Wagen lief die letzten zwei Jahre insgesamt nur 4000km. Der geht ja eher vom herumstehen kaputt. Ich habe auch so einen Fall, da vermehrt sich das Motoröl sogar. Bis auf Motoröl und Zahnriemen verfahre ich ähnlich wie du. Zusätzlich ziehe ich jedes Frühjahr die Bremsbacken heraus, reinige die Führungen und fette sie leicht mit Kupferpaste ein. Da ist mir mal eine festgegammelt. Die hat es dann schräg gegen die Bremsscheibe gedrückt und dies ruiniert.
Paul Baumann schrieb: > Schlimm ist es, wenn es eine weißliche Emulsion ist. > Dann hat man Wasser im Öl, d.h. der Kühlkreislauf verliert Wasser in den > Zylinderdeckel hinein. @ Paul: Dann ist der Schmier aber am Öldeckel. Den Witz kenn ich auch anders: Blondine zum ADAC- Mann: Am Benzin liegt es nicht, da kein's drinnen ist. @ Wilhelm: Frostschutz hat auch eine schmierende Wirkung. Ist gut für die Wasserpumpe. Du kannst auch einen Geschmackstest machen. Finger in den Behälter und dann ablecken. Schmeckt es stark süss, ist genug drin. @ Georg&Wilhelm: Wenn sich das Öl vermehrt, sollte man den Wagen mal richtig heiß fahren. Es ist dann von Kurzstrecken mit Benzin gestreckt. Kann man dann auch riechen. Ein häufigerer Ölwechsel ist dann auf jeden Fall zu empfehlen.
Jörg P. R. schrieb: > @ Wilhelm: Frostschutz hat auch eine schmierende Wirkung. Ist gut für > die Wasserpumpe. Du kannst auch einen Geschmackstest machen. Finger in > den Behälter und dann ablecken. Schmeckt es stark süss, ist genug drin. Wie süß ist "stark süß"? Wie Mineralwasser aus PET-Flaschen, wie italienischer Wein, wie Apfel-Schorle, wie österreichischer Wein, wie schwäbischer Wein, wie Fanta, wie Pepsi-Cola, wie Coca-Cola oder gar wie Ahorn-Sirup? SCNR ;-)
Yalu X. schrieb: > schwäbischer Wein Der ist doch so sauer, dass es einem das Hemd hinten reinzieht. Jörg P. R. schrieb: > Ein häufigerer Ölwechsel ist dann auf jeden > Fall zu empfehlen. Das mache ich in dem Fall jedes Jahr, den Filter wechsle ich nur bei jedem 2. Ölwechsel. Außer Benzin sammelt sich auch gerne Kondenswasser in derart betriebenen Motoren an. In extremen Fällen hat man dann einen weißen "Schmotz" am Einfülldeckel.
Georg W. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> schwäbischer Wein > Der ist doch so sauer, dass es einem das Hemd hinten reinzieht. Ja, den gibt es auch. Das ist die Sorte für die Hineingeschmeckten, die sich beschwert haben, dass ihnen der klassiche, pappsüße Trollinger zuviele Kopfschmerzen bereitet. Er wird auch nicht als Kühlerflüssigkeit, sondern als Batteriesäure verwendet.
Paul Baumann schrieb: > Das ist aber nicht gut, denn das Material des Zahnriemens wird mit der > Zeit hart wie ein Koffergriff, denn das Jummi (mit "J") versprödet. > Wenn der dann wegfliegt, muß man sich am Riemen reißen, um den Motor- > schaden zu verdauen. Ich kenne bisher nur zwei Leute, denen wirklich der Zahnriemen gerissen war. Aber auch Uralt-Autos, um die 20 Jahre alt. So oft passiert das also tatsächlich nicht. Beim Uno spannte ich den Zahnriemen nach 64000km noch mal etwas nach, und machte die Daumenprobe. Wenn man ihn zusammen drückt, entstehen in Längsrichtung sehr hohe Kräfte, und er müßte dann schon reißen. Nee, verhärtet wie ein Koffergriff, das kann ich nicht bestätigen. Der Zahnriemen war nach 15 Jahren noch in guter Materialkondition, ich hätte ihn von neu nicht unterscheiden können. Vielleicht gibt es verschiedene Hersteller mit verschiedenen Qualitäten. Jörg Esser schrieb: > Genau diese Emulsion meinte ich. Teilweise auch schaumig. > Sehr schlecht für den Motor. Kann zu einem totalschaden des motors > führen. An einem alten Opel hatte ich mal graues Motoröl, und der qualmte im Schiebebetrieb z.B. im niedrigen Gang bergabwärts stark weiß, Wasserdampf eben. Der hatte keine defekte Kopfdichtung, aber zwei Risse im Kopf, wo Kühlwasser in den Brennraum gelangte. Das bemerkte ich sehr schnell, und es wurde auch repariert, Austauschkopf von einem Schrottwagen gleicher Art. Eine Werkstatt vorher konnte mit Druckmessungen gar nichts fest stellen. Die Risse ließen nur bei heiß gefahrenem Motor Wasser durch. Beim abgenommenen Kopf in der Werkstatt sah man die beiden Risse. Sie gingen vom Auslaßventilsitz in Richtung Kopfseite, und waren kalt auch noch dicht. Ich kaufte den Wagen damals gebraucht. Es kann sein, daß den ein Vorbesitzer genau wegen diesem Defekt billig an einen Gebrauchtwagenhändler verkaufte. Das sind solche: "Wir kaufen Ihren Altwagen egal nach Zustand und auch mit Defekt". Dieser Händler machte dann wohl "Kühlerdicht" ins Kühlwasser. Schon nach zwei Wochen Kauf trat der Defekt auf. Bei diesem Händler sah ich auch mal die Bohrmaschine an der Tachowelle bei Fahrzeugen auf dem Hof. Er war mal einen Augenblick unachtsam. Für einen Wagen, den ich Probe fahren wollte, gab er mir den Schlüssel. Als ich ein stieg, lag eben die Bohrmaschine auf dem Boden, und die heraus geschraubte Tachowelle daneben. Ich glaube, daß mein Auto auch wirklich 170000km herunter hatte, statt 70000km. Jörg P. R. schrieb: > @ Georg&Wilhelm: Wenn sich das Öl vermehrt, sollte man den Wagen mal > richtig heiß fahren. Es ist dann von Kurzstrecken mit Benzin gestreckt. > Kann man dann auch riechen. Ein häufigerer Ölwechsel ist dann auf jeden > Fall zu empfehlen. Benzin riecht man im Altöl tatsächlich mal, Diesel nicht. Früher bei Vergaserautos war das schlimmer, heute mit Einspritzern auch nicht mehr so. Besonders Fahrzeuge mit manuellem Choke. Das Gemisch war dann kalt schon extrem fett, daß man auch draußen neben dem Wagen einen Hustenanfall bekam, und dieser leicht schwarz qualmte, und stark nach halb verbranntem Benzin roch. Dafür braucht man bei heißem Wetter nur mal eine Überlandfahrt von 100km, oder eine kurze heftige Autobahnfahrt von 15 Minuten. Da verflüchtigt sich der Wassergehalt wieder. Ich hatte damit aber nie Probleme. Ein Bekannter aus dem Dorf, KFz-Mechaniker, fuhr mit seinem alten Auto, was schon 200.000km runter hatte, nur noch Altöl aus der Werkstatt von Kundenfahrzeugen. Der sparte nur etwas Geld. Gelegentlich machte ich das früher mit Gebrauchtwagen aber auch so. Bei alten Motoren, die schon etwas verbrauchen, z.B. einen Liter auf 1000km, spart man sich da ganz die Altölentsorgung, denn es verbrennt im Betrieb gleich mit, und liefert noch Energie.
Jaja diese Haarrisse. Meinem Vater is das letztens bei seinem Smart passiert. Beim Turbolader. Die Werkstatt hat den Fehler monatelang nicht gefunden. Lief nur nicht richtig wenn er kalt war (keine 117 PS mehr ;). Sobald er warm wurde war der Fehler weg. So ein Haarriss kann schon blöde zu finden sein. Schlimmer is es allerdings wenns dir dadurch den Pleuel verbiegt oder Kolben und Zylinderkopf ein Loch kriegen :) Gruss, Jörg
Ich muss ca 0.2 bis 0.3L pro Jahr nachkippen...schon seit 5 Jahren. Fast immer die gleiche Menge. Juckt mich wenig. Kostet fast nichts, im vergleich zu 1 Std Werkstatt und die finden nichtmal was...))))
Thomas der Bastler schrieb: > Ich muss ca 0.2 bis 0.3L pro Jahr nachkippen...schon seit 5 Jahren. Fast > immer die gleiche Menge. Das ist kein Problem, es kann z.B. an den Kolbenringen liegen. Wenn das Öl nicht mehr richtig abgestreift wird verbrennt immer eine kleine Menge. Wenn das oben beschriebene Auto im Sommer (die Alten sagen das hätte es früher mal gegeben) 1-2 Stunden über Land bewegt wurde fehlte diese Menge auch. Etwas Schwund ist normal, wenn es Richtung Zweitakter geht sollte man schon mal danach schauen. Ein alter 220er Motor (Diesel) hat sich je nach Belastung gerne mal einen halben Liter pro Woche genehmigt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Paul Baumann schrieb: > >> Das ist aber nicht gut, denn das Material des Zahnriemens wird mit der >> Zeit hart wie ein Koffergriff, denn das Jummi (mit "J") versprödet. >> Wenn der dann wegfliegt, muß man sich am Riemen reißen, um den Motor- >> schaden zu verdauen. > > Ich kenne bisher nur zwei Leute, denen wirklich der Zahnriemen gerissen > war. Aber auch Uralt-Autos, um die 20 Jahre alt. So oft passiert das > also tatsächlich nicht. Beim Uno spannte ich den Zahnriemen nach 64000km > noch mal etwas nach, und machte die Daumenprobe. Wenn man ihn zusammen > drückt, entstehen in Längsrichtung sehr hohe Kräfte, und er müßte dann > schon reißen. Nee, verhärtet wie ein Koffergriff, das kann ich nicht > bestätigen. Der Zahnriemen war nach 15 Jahren noch in guter > Materialkondition, ich hätte ihn von neu nicht unterscheiden können. > Vielleicht gibt es verschiedene Hersteller mit verschiedenen Qualitäten. > Der muss nicht reissen. Manchmal brechen nur ein paar Zähne weg. Der Effekt ist ähnlich, danach ist der Kopf hin. Ist aber letztlich eine Abwägung. Neuer Kopf kostet bei VW 2000€, neuer Zahnriemen irgendwas um die 700€ mit Wasserpumpe etc. Kann man riskieren. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Manchmal brechen nur ein paar Zähne weg. Der > Effekt ist ähnlich, danach ist der Kopf hin. Nur bei "nicht freidrehenden Motoren". => Wenn das maximal geöffnete Ventil den Kolbenboden berühren kann. Dann ist das Ventil, der Kopf, der Kolben und die Laufbüchse hin. Bei ordentlich Drehzahl gibt's Metallschrot (nicht Schrott) im Inneren. Kann der Motor frei drehen, passiert nix. Er geht aus und das wars.
Axel schrub: >Neuer Kopf kostet bei VW 2000€, neuer >Zahnriemen irgendwas um die 700€ mit Wasserpumpe etc. 700 Euro?! Ja, sind die denn "varrickt"? :-( Wohl dem, der eine Steuerkette in seinem Boliden hat... B:Obachter schrob: >Nur bei "nicht freidrehenden Motoren"..... >Bei ordentlich Drehzahl gibt's Metallschrot (nicht Schrott) im Inneren. Wenn das passiert, dreht der Besitzer des Gefährtes frei! ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Wohl dem, der eine Steuerkette in seinem Boliden hat... Nee du, lieber nicht. Im VW-Konzern häufen sich die Probleme mit defekten Steuerketten. Hier ein interessanter Untersuchungsbericht dazu: http://www.a3quattro.de/pdf/Bericht_VR6_3-2_Kettentrieb_onlineVers.pdf Dort geht es zwar speziell um den 3,2er Benziner, die Schwierigkeiten treten aber auch bei den kleinen Motoren auf. Es wird weiterhin ausführlich die Motorölproblematik behandelt (Abschnitte 4 und 6) und weshalb man es besser öfter wechselt, auch bei Longlife-spezifizierten Fahrzeugen.
Icke schrob: >Nee du, lieber nicht. Im VW-Konzern häufen sich die Probleme mit >defekten Steuerketten. Mein Kumpel ist Kfz.-Schlosser und hat mir das Gleiche gesagt. Auf der anderen Seite besaß ich einen Lada 2107 mit Steuerkette. Der hatte zum Schluß 254000 km drauf und immer noch die erste Kette. Den habe ich nur verkauft, weil die Steuern unmäßig hoch wurden. Das bedeutet: Wenn man nur noch Steuer-kettchen statt -Ketten einbaut, muß man sich nicht wundern, daß das nicht lange gut geht.... :-( MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Lada 2107 mit Steuerkette. Der hatte zum > Schluß 254000 km drauf und immer noch die erste Kette. Naja, altbewährte russsiche Technik.
Der Zahnriemenwechsel ist teuer, weil erstens zeitaufwendig und zweitens viele Kleinteile wie Stütz- und Spannrollen mit ausgetauscht werden. Steuerketten sind aber auch kein Garant für einen langen störungsfreien Betrieb. Sie sind einer starken und stoßartigen Belastung ausgesetzt. Außerdem gibt es noch Spann- und Führungsvorrichtungen, die eine mögliche Schwingneigung bedämpfen sollen, aber auch einem Verschleiß unterworfen sind. Falls das alles nicht akkurat aufeinander abgestimmt ist gibt es auch massive Probleme. Ich hatte schon Messtechnik-Projekte für solche Fälle. Ein Zahnriemen wirkt dagegen etwas dämpfend.
Icke ®. schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> Wohl dem, der eine Steuerkette in seinem Boliden hat... > > Nee du, lieber nicht. Im VW-Konzern häufen sich die Probleme mit > defekten Steuerketten. Hier ein interessanter Untersuchungsbericht dazu: Er schrieb aber nichts von billigst eingekauften und überteuert verkauften Zeug aus dem VAG-Konzern.... Andere bekommen das problemlos haltbar hin und von herstellerseitig vorgeschriebenen Austauschintervallen von Steuerketten habe ich noch nie gelesen. Thomas
Paul Baumann schrieb: > Das bedeutet: Wenn man nur noch Steuer-kettchen statt -Ketten einbaut, > muß man sich nicht wundern, daß das nicht lange gut geht.... Bei den Ketten kann es natürlich auch sehr verschiedene Qualitäten geben. Keine Ahnung, wie man Steuerketten heute konstruiert. In meinen Opel-Modellen in den 1980-er Jahren mit der großen Grauguß-Vierzylindermaschine (1,6-2,0L) waren auch Steuerketten drinne. Aber eine richtig kräftige Duplex-Kette, die bekommt zumindest nicht so leicht einen Kettenriß wie eine Einfachkette. Von einem Riß hörte ich nie. Natürlich bekam man aber diese Teile auch als Ersatzteile, auch den hydraulischen Öldruck-Kettenspanner und die Ritzel. Die Ketten leierten auch mal aus, aber erst nach einer halben Million km. Dann mußte man ein Kettenglied entfernen, oder eine neue Kette kaufen. Bevor ich es vergesse: Die Motoren mit Kette waren einen kleinen Tick aufwändiger und ein paar kg schwerer. Die Kettenseite mußte ja noch mit einem Motorgehäuseteil dicht verschlossen werden, weil sie im Motorinneren läuft. Der Zahnriemen sparte dies wieder. Die Opel-Maschinen hatten den vorderen Gehäuseabschluß aus Leichtmetall. Auch die halbe Wasserpumpe war darin integriert, die andere Hälfte mit den rotierenden Teilen aber abschraubbar. Die ersten, wo mir ein Zahnriemen bekannt wurde, war der VW-Konzern, etwa kurz nach 1970 für die neuen Golf und Passat und Audi 80. Zur Zeit meines 1972-er Audi 80 war noch nichts von einem regelmäßigen Austausch bekannt. Und wenn, dann war der Austausch damals so problemlos und einfach, daß er keine 600€ kostete. Das konnte man sogar als Laie in einer halben Stunde selbst machen, weil Motorräume noch nicht vollgepfercht und mit allerlei Abdeckungen versehen waren. Im Audi lief der Zahnriemen noch völlig offen, wie es auch bei Keilriemen üblich war. Man konnte den Riemen gleich ohne Hindernisse nach vorne abnehmen, wenn man die Spannrolle löste. Am Uno hätte der Selbstaustausch auch noch geklappt, wenn man einen Deckel vorher abschraubte. An der sehr leicht zugänglichen Spannrolle war ich ja schon dran, und spannte nach gutem Handgefühl einmalig ein wenig nach. Gutes Handgefühl bedeutet etwa Wert aus dem Handbuch +/-50%. Bei meinem Ford Fiesta muß der Motorblock dafür komplett ausgebaut und angehoben werden, echt ein Unding. Das bedeutet auch: Kühlwasser ablassen und Schläuche lösen, Ansaug- und Auspuffkrümmer abschrauben, alle elektrischen Verbindungen und Seilzüge lösen, und eine Menge weiterer Teile. Kupplungsglocke vom Getriebe lösen, wie ein richtiger Motorausbau. Das ist kaum noch was zum selbst machen, da sehr erhöhter Schwierigkeitsgrad, wie auch in meinem Reparaturhandbuch steht. Unter Umständen kann man sich überlegen, da ohne den vollen Preis auch den Kupplungsbelag mit machen zu lassen, wenn das Ding sowieso schon auf ist. Beim Austausch des ABS-Steuergerätes bestand ich auch auf einem Bremsflüssigkeitswechsel zum halben Preis. Das Bremssystem ist da sowieso offen, und muß nachgefüllt und entlüftet werden. Am Ende zahlte ich nur einen Liter Bremsflüssigkeit. Man muß da nur fragen, sich idealerweise etwas auskennen, aber auch nicht den Schlauberger spielen. Der Fiesta hat noch zwei Teilkettenantriebe mit zwei kurzen Ketten an den zwei Nockenwellen, und ich glaubte zuerst sogar, er hätte vollständig Kettenantrieb, als ich das Reparaturbuch mal auf schlug. Der Riemen treibt nur ein zentrales Rad zwischen den Nockenwellen. Mann, das ist doch gar keine Rennmaschine, bei knapp über 4000 U/min ist das obere Drehzahllimit, wie am LKW. Bei dieser Treckermaschine hätte auch ein Zentralventiltrieb wie beim Käfer gereicht, da geht auch weniger dran kaputt. Nur, Motorfetischisten kaufen den dann nicht mehr, weil er keinen DOHC-Ventilantrieb hat. "Hey, mein Auto hat einen DOHC-Zylinderkopf, Kolbenrückholfeder und Kolbeninnenbeleuchtung." Toll. ;-) Mit der Frostschutznachfüllung, worum das Haupt-Thema hier sich ja dreht, lasse ich mir jetzt noch ein paar Tage Zeit. Hauptsache, ich hab schon mal alle Materialien destilliertes Wasser und Original Ford-Frostschutz (das war auch noch der billigste) beisammen. Denn ich glaube, mein Vater besitzt einen Frostschutzprüfer. Den kann ich aber erst im Lauf der Woche fragen, und messen, wenn ich wieder dort vorbei komme, oder wenn er zu Besuch kommt. Das ist jetzt nicht in drei Tagen superdringend. Denn vermutlich war schon vor einem Jahr zu wenig drinne, und das stört hier bei ab und zu mal einer Kurzstrecke und nicht dringender Fahrzeugbenutzung überhaupt gar nicht besonders.
Thomas P. schrieb: > Er schrieb aber nichts von billigst eingekauften und überteuert > verkauften Zeug aus dem VAG-Konzern.... blablabla. Erst lesen, dann bashen. Hat mit Billigeinkauf gar nix zu tun. > Andere bekommen das problemlos haltbar hin Andere Marken, andere Sorgen. > und von herstellerseitig vorgeschriebenen Austauschintervallen von > Steuerketten habe ich noch nie gelesen. Hat auch keiner was davon geschrieben.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Im Audi lief > der Zahnriemen noch völlig offen, wie es auch bei Keilriemen üblich war. > Man konnte den Riemen gleich ohne Hindernisse nach vorne abnehmen, wenn > man die Spannrolle löste. Sicher, daß es der Zahnriemen für den Nockenwellenantrieb war? Ein offen montierter Riemen bekommt jeden Dreck ab, zumal die Autos damals noch keinen nach unten geschützten Motorraum besaßen. Außerdem ist es mit dem Wechsel des Riemens allein nicht getan, die Spannrollen und die Wasserpumpe gehören ebenfalls ausgetauscht und DAS macht den größten Teil der Arbeit aus. Wie überhaupt die Arbeitsleistung die meisten Kosten verursacht, denn die Ersatzteile gibt es von Continental im Set (Riemen, WaPu, Rollen) teilweise schon für unter 100€. Ist aber auch kein Wunder bei den wartungsfeindlich zugebauten Kisten von heute.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Mit der Frostschutznachfüllung, worum das Haupt-Thema hier sich ja > dreht, lasse ich mir jetzt noch ein paar Tage Zeit. Hauptsache, ich hab > schon mal alle Materialien destilliertes Wasser und Original > Ford-Frostschutz (das war auch noch der billigste) beisammen. Denn ich > glaube, mein Vater besitzt einen Frostschutzprüfer. Nimm lieber normales Leitungswasser zum Nachfüllen des Kühlwassers. Destilliertes Wasser ist recht aggressiv zu den Komponenten im Kühlkreislauf, da es Salze aus den Metallen löst. Wenn nur ein wenig nachgefüllt wird, sollte es allerdings relativ egal sein.
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