Ich suche einen Timer als Schnurschalter oder Steckdosengerät der selbstständig startet... Varinate a) sobald Spannung anliegt Variante b) sobald ein Strom fließt als Zwischenstecker oder Leitung, und den Stromfluß nach der voreingestellten Zeit unterbricht -> lösen per Reset Knopf. Ich nenne das mal Sicherheitsabschaltung. Wieso gibt's sowas nicht zu kaufen??? Es gibt doch sonst allen Plunder, den nie ein Mensch braucht. Ich hab mir beide Varianten aus Ein- und Auschalt-Timern aufgebaut und es funktioniert ganz gut. Nur hätte ich dafür vielfach Verwendung (Bügeleisen Kaffemaschine, Heizgeräte, Bodenlicht, Hauswasserpumpe und vieles mehr) und keine Lust das zig mal aufzubauen und dann noch in ein passendes Gehäuse zu quetschen. Wenigstens die einfache Variante a) für meine Hauswasserpumpe könnte es doch irgendwo mal geben!? Jemand 'ne Idee? Gruß Ronald
Ronald Kluge schrieb: > Wenigstens die einfache Variante a) für meine Hauswasserpumpe könnte es > doch irgendwo mal geben!? Jemand 'ne Idee? Hab ich mir gerade gebastelt, weil ich öfter mal vergesse, das Licht im Schuppen auszuschalten. Dazu nahm ich einen ATTiny13 mit transformatorlosen Netzteil, der aus dem Lichtschalter gespeist wird und bei Powerup einfach erstmal einen MOC3063 durchschaltet und damit den angeschlossenen Triac. Nach einer Viertelstunde erreicht der Timer das Limit und schaltet den Triac ab. Resetten tue ich das ganze einfach, indem ich den Lichtschalter aus- und wieder einschalte. Programm habe ich mal drangehängt, ist aber nichts besonderes. Für meine Brunnenpumpe hatte ich das auch überlegt (600W Drehstrom) um etwaige Überschwemmungen durch Rohrbrüche etc. zu vermeiden, da gibt es aber logistische Probleme, denn im Schadensfall wird die Pumpe zwar ausgeschaltet, dann aber bleibt der Druckschalter ja aktiv - Strom bleibt an. Da muss also auf jeden Fall ein manuelles Reset dran und das wollte ich mir in der wasserbehafteten Pumpenumgebung erstmal nicht antun. Vllt. kommt das noch. Bei meiner Drehstrompumpe muss ich halt den Leistungsschalter dreimal aufbauen, dafür fällt eine Nulldurchgangsschaltung gleich mit ab.
Ich habe von Conrad einen Countdown Zwischenstecker von Everflourish (610634 - 62). Dieser startet nach Druck auf die Taste an Gerät und läuft 1 Stunde. Den nutze ich für meine Lötstation seit dem die mal mehrere Tage durchlief. Automatisch starten finde ich jetzt nicht so gut. Wenn Stromausfall war und der dann wiederkommt, fließt dann Strom und der Timer würde "denken", dass das so gewollt ist. Beim Bügeln habe ich die Sicherheit im Bügeleisen (von Philips) verbaut. Steht das Bügel waagegerecht, schaltet es sich nach 30 Sekunden ohne Bewegung ab. Stellt man es hochkant, dann schaltet es sich nach 8 Minuten oder ab.
> Automatisch starten finde ich jetzt nicht so gut. Deshalb verwende ich auch diesen Energiespartimer http://www.elv.de/ansmann-aes-1-energiespar-timersteckdose.html Das Gerät hat Zero-Watt-Technologie, Verbrauch im ausgeschalteten Zustand also 0. Grüße Löti
Der Energiespartimer von Lothar ist sicher ähnlich wie der von Peterfido. Dieselbe Countdownfunktion bietet allerdings auch fast jeder 5 Euro Timer aus dem Baumarkt. Ich setze die bei mir daheim vor dem Badlüfter, der Kaffeemaschine, dem Bügeleisen, auf Arbeit vor der Kaffeemaschine und bei der Freundin vor der Kaffeemaschine ein. Seitdem gibt es keinen eingebrannten Kaffee, keinen angelassenen Badlüfter und kein vergessenes Bügeleisen mehr. Eine wirklich Feine Sache aber nicht perfekt. Und ich frage mich warum in unserem technisierten Zeitalter sowas nicht in einfacher Form, so daß es auch Laien anwenden können, im Großhandel zu kaufen gibt. Zig tausend Blitzschutzsteckdosenverteiler, die ich nie brauche, gibt's doch auch... NACHTEIL: Das Einschalten muß immer am Timer erfolgen, da es leider kein Gerät gibt, was den Stromfluß erkennt und damit den Timmer startet! Warum gibts das nicht? (Meine Versuchsschaltung macht das, egal ob 25 W oder 2000 Watt Last, ist mir aber für universellen Aufbau zu umständlich, zu groß und auch nicht ganz billig (2 Timer in Sicherungsautomatengröße und etwas Elektronik für die Stromerkennung), so daß alles bei den Baumarkttimern bleibt). Ist die Steckdose schlecht zugänglich, wie es bei meinen Eltern der Fall ist, die sich mindestens einmal im Monat über 'ne angelassene Kaffeemaschine beklagen, läßt es sich ohne irgendeinen Umbau nicht einsetzen. Deshalb haben meine Eltern den Einsatz abgelehnt. Der Umbau jedes einzelnen Gerätes, wie z.B. dem Bügeleisen, ist für mich nun gar keine Alternative. Nicht universell genug und wenn das Bügelteil kaputt ist fange ich beim nächsten wieder von vorn an??? Da müßt ich wirklich viel freie Zeit haben... @Peterfido/Lothar... Die Gerätschaft soll nicht automatisch starten, sondern im Notfall automtisch abschalten! Das heißt, das Ein- und Auschalten von Bügelseisen, Kaffeemschine, Badlüfter, Lötkolben, Boden- oder Schuppenlicht ist weiterhin meine Aufgabe und nicht die der Schutzschaltung! Die soll nur in Kraft treten wenn ich versage, sprich das Ausschalten vergessen habe. Natürlich schaltet die bei einem Stromausfall erstmal wieder zu... Aber 1. wie wahrscheinlich ist wohl bei einem vergessenen Lötkolben noch ein folgender Stromausfall? 2. was wäre denn ohne die Schutzschaltung? 3. wird der Lötkolben nach dem Stromausfall und der voreingestellten Zeit auch wieder abgeschaltet Also da sehe ich nun überhaupt kein Problem! @Matthias... für die Brunnenpumpe würde mir ein einfacher Ausschalttimer ohne Stromerkennung völlig ausreichen. Gibt's aber auch nirgends fertig zu zu kaufen! Ich hab den Timer auch schon da, nur bräucht ich dann ein passendes Gehäuse mit Kabelein- und ausführung, Hutschiene und Sicht-bzw. Bedienfenster. Hab ich noch nix passendes gefunden. Druckschalter schaltet ein... nachfolgend geschalteter Timer startet... schaltet der Druckschalter nicht innerhalb der am Timer voreingestellten Zeit, sagen wir 20 Minuten, aus, übernimmt das der Timer und läßt sich dann nur von Hand oder 'nem Stromausfall rücksetzen. Meine Probleme sind hauptsächlich, 1. daß mein Brunnen nur begrenzt Wasser hat, nach ner halben Stunde saugen ist der leer... Das möcht ich gern vermeiden weil das Anfüllen der 80 Meter Brunnenleitung nervig ist. Da nutzt mir auch kein Trockenlaufschutz was. 2. der in letzter Zeit gehäuft auftretende Fall: am Sauger hängt das Rückfluß-Ventil. Dann zieht die Pumpe beim nächsten Anschalten kein Wasser mehr und läuft endlos. Letztens den ganzen Tag bis ich von Arbeit kam, nicht so schön. All diese Fälle würde mir ein einziger universeller Schnurtimer abdecken. Der wäre mir dann auch 29,95 pro zu schützendem Gerät wert...
> Gibt's aber auch nirgends fertig zu zu kaufen! > 1. daß mein Brunnen nur begrenzt Wasser hat, nach ner halben Stunde > saugen ist der leer... Doch, gibt's zu kaufen, läuft bis zu einer Stunde: http://www.voelkner.de/products/100242/Countdown-Timer-mechanisch.html Grüße Löti
Der ist nix gut. Damit können Eier 60 Minuten kochen! Deine Wiedergabe > Das Gerät hat Zero-Watt-Technologie, Verbrauch im > ausgeschalteten Zustand also 0. ist auch nix. In der Beschreibung steht: > Zero-Watt-Technologie – das Gerät benötigt im > Bereitschaftsbetrieb nahezu keinen Strom.
Ronald Kluge schrieb: > NACHTEIL: Das Einschalten muß immer am Timer erfolgen, da es leider kein > Gerät gibt, was den Stromfluß erkennt und damit den Timmer startet! > Warum gibts das nicht? Vermutlich gibt es das deshalb nicht fertig, weil die meisten Anwender (auch die in diesem Thread) der Ansicht sind, das ein solcher automatischer Start unzweckmäßig, wenn nicht gar gefährlich ist. Wenn Du sowas für Dich als zweckmäßig empfindest, musst Du es Dir eben selber bauen, was ja nicht allzu schwierig ist. > Ist die Steckdose schlecht zugänglich, wie es bei meinen Eltern der Fall > ist, ...setzt man eben eine Verängerungsschnur/ Dreifachdose dazwischen, sodas man den Timer bequem auf dem Tisch bedienen kann. > Der Umbau jedes einzelnen Gerätes, wie z.B. dem Bügeleisen, ist für mich > nun gar keine Alternative. Es ist eben zweckmäßig, einen solche Automatik dem jeweiligen Gerät anzupassen. > @Matthias... für die Brunnenpumpe würde mir ein einfacher Ausschalttimer > ohne Stromerkennung völlig ausreichen. Gibt's aber auch nirgends fertig > zu zu kaufen! Ausschalttimer gibts genug. Sie erwarten eben nur, das Du sie zum Start einschaltest. Die paar Sekunden Zeit solltest Du doch noch übrig haben. Du erwartest für Dein Spezialproblem eine Standardlösung. Standardlösungen gibts aber nur, wenn genügend andere Menschen das gleiche Problem haben und sowas auch kaufen würden. Ich würde mir jedenfalls ein solches Gerät, wie Du es dir wünschst, nicht kaufen, weil ich keinen Bedarf dafür hätte. Ich habe den Eindruck, das es den meisten "Antwortern" in diesem Thread genauso geht. Gruss Harald
> Der ist nix gut. Damit können Eier 60 Minuten kochen! Wieso? Der lässt sich von ca. 5min bis 60min recht gut einstellen. Er benötigt doch nur max. 1/2 Stunde für seine Pumpe. > Zero-Watt-Technologie – das Gerät benötigt im Bereitschaftsbetrieb > nahezu keinen Strom. Der Strom beträgt in Bereitschaft 0,6uA und aktiv 320uA. gerade gemessen Also doch 0, (in erster Näherung). Weitere Fragen? Grüße Löti
Harald, ich hab das Gefühl Du hast meinen Beitrag gar nicht richtig gelesen oder überhaupt nicht verstanden. Logisch daß du daran dann kein Interesse hättest... Dabei hab ich's doch eideutig geschrieben... Es geht nicht ums automatische Einschalten, sondern um's automatische Abschalten im Vergessensfall!!!!!!!!!!!!!! UND WAS BITTE IST DARAN GEFÄHRLICH??? Auch wenn da Timer START steht, hat das nicht unbedingt was mit Gerät einschalten zu tun! Also bitte vorher bissel überlegen bzw. richtig lesen! Ich hatte auch geschrieben wenn die Steckdose schlecht zugänglich ist geht's ohne Umbau nicht... damit meine ich zusätzliche Steckdose oder Verteilerdose! Also komm mir jetzt nicht ich könnte doch eine Verteilerdose nutzen! Das magst Du bei Dir daheim schick finden aber ich lege bei meinen Eltern keine Verteilerdose mit Timer auf den Küchentisch! Wie russisch ist das denn? Ich will das Teil im Idealfall überhaupt nicht sehen!
1 | Ausschalttimer gibts genug. Sie erwarten eben nur, das Du sie |
2 | zum Start einschaltest. Die paar Sekunden Zeit solltest Du doch |
3 | noch übrig haben. |
Ähhhmmmm... wann jetzt, wenn ich im Urlaub bin und die Pumpe läuft sich grad tot weil das Rückschlagventil ausgefallen ist oder mehr wenn ich auf Arbeit bin und mir platzt auf dem Hof ein Wasserschlauch? Himmel hilf lenken!! Meine Ausschalttimer starten übrigens automatisch! Und Löti... was ich für meine Zwecke mit der Eieruhr soll, erschließt sich mir auch nicht oder hat schon mal einer erlebt daß die sich nach Einschalten der Kaffeemaschine automatisch aufzieht und dann runterzählt? Mann.... mich ärgert schon wieder, mich mit solch sinnlosen Antworten rumärgern zu müssen...
Ronald Kluge schrieb: > Es geht nicht ums automatische Einschalten, sondern um's automatische > Abschalten im Vergessensfall!!!!!!!!!!!!!! UND WAS BITTE IST DARAN > GEFÄHRLICH??? Ich lese immer, Du willst beides haben. Automatisches Einschalten ohne Bedienung eines Tasters o.ä. und automatisches Ausschalten. Bei Kreissägen gibt es z.B. extra eine automatische Wiedereinschaltsperre um ein Anlaufen nach einem Stromausfall zu verhindern. > Ich will das Teil im Idealfall überhaupt nicht sehen! ...und wohl auch nicht durch Knopfdruck o.ä. bedienen. Das be- deutet für mich: "Automatisches Einschalten", was ich bei einem solchen Gerät nicht brauche und auch nicht will! > Meine Ausschalttimer starten übrigens automatisch! Möglicherweise gibt es sogar Vorschriften, die ein solches Verhalten verbieten. > Und Löti... was ich für meine Zwecke mit der Eieruhr soll, erschließt > sich mir auch nicht oder hat schon mal einer erlebt daß die sich nach > Einschalten der Kaffeemaschine automatisch aufzieht und dann > runterzählt? Die typischen Einschalttimer arbeiten so; sie wollen nur einen zusätzlichen Knopfdruck oder Schalterdreh dafür. > Mann.... mich ärgert schon wieder, mich mit solch sinnlosen Antworten > rumärgern zu müssen... Das kann bei sinnlosen Fragen schon mal passieren. :-) Du willst, das die Industrie ein Gerät produziert, was vermutlich ausser Dir keiner braucht und keiner kaufen wird. Es hindert Dich ja keiner, eine für solche Zwecke geeignete Schaltung selbst auf- zubauen, zumal sowas ja eher trivial ist (Ein 4060 plus etwas Glue- Logik. Etwas komplizierter, aber mit lösbaren Problemen ist dann der Aufbau des Stromsensors). Wenn Du meinst, das Deine Idee so gut ist, kannst Du ja eine kleine Serie auflegen und versuchen, sie zu ver- kaufen. Grosse Erfolgsaussichten sehe ich da allerdings nicht. Gruss Harald
Und zu dem Zeitrelais (Einschaltwischend, Monoflop) noch die Elektronik einer Master/Slave Steckdosenleiste. Die Slavedose schaltet dein Relais, das den Verbraucher. Silvio
@ Michael: Ich verwende Eltakos... @ Silvio: Slavedose schaltet Relais ... das den Verbraucher... Und was schaltet die Slavedose? Sorry kann nicht folgen... @Harald: Zitate: Eingangsthread: Ich suche einen Timer als Schnurschalter oder Steckdosengerät der selbstständig startet... Varinate a) sobald Spannung anliegt Variante b) sobald ein Strom fließt als Zwischenstecker oder Leitung, und den Stromfluß nach der voreingestellten Zeit unterbricht -> lösen per Reset Knopf. Folgetext: @Peterfido/Lothar... Die Gerätschaft soll nicht automatisch starten, sondern im Notfall automtisch abschalten! Das heißt, das Ein- und Auschalten von Bügeleisen, Kaffeemschine, Badlüfter, Lötkolben, Boden- oder Schuppenlicht ist weiterhin meine Aufgabe und nicht die der Schutzschaltung! Die soll nur in Kraft treten wenn ich versage, sprich das Ausschalten vergessen habe. Nirgends steht daß ich irgendein Gerät automatisch einschalten will! Nach welcher Bedingung sollte das auch geschehen? Für die Zeit gibt es zuhauf Schaltuhren. ICH WILL AUTOMATISCH ABSCHALTEN! Fall a ist die einfache Variante, benötigt nur ein ELtako und keinerlei Elektronik, die würde mir für die Wasserpumpe ausreichen. Fall b (siehe Anhang) ist komplizierter, braucht ggf. 2 Zeitrelais (bei getakteten Endverbrauchern) und einen Stromsensor, ist dann aber für alle möglichen Geräte einsetzbar, die Schaden anrichten könnten. Ich bezweifle stark, daß das niemand gebrauchen kann, nur weil hier keiner versteht worum es mir geht. Gruß Ronald
Wenn ich richtig verstehe willst Du eine Schaltung das erkennt wenn Du ein Gerät einschaltest, das Gerät freigibt und nach definierten Zeit vom Netzt trennt. Soweit so gut, nur wie willst Du dann erkennen ob das Gerät jetzt neu eingeschaltet wurde oder, z.B. beim Bügeleisen, nur der Bimetallkontakt gerade schaltet? (Die Glimmlampe allein reicht nicht für's Triggern.) Das geht doch garnicht. Grüße Löti
Nun ja, deshalb ja das 2. Eltako, Rückfallverzögert. Das fängt die Triggerung ab. Beim Bügeleisen max. ca 5 min, bei der Kaffeemaschine max. ca 8 min. Hab's letzten Herbst ausgemessen aber nicht mehr genau im Kopf. Das ist auf 10min eingestellt und solange das Bimetall mindestens alle 10 Minuten den Stromkreis schließt kann das Relais nicht rückfallen, das Gerät gilt als an und der Timer (eltako 1 Anzugsverzögert) zählt ununterbrochen runter... Erst wenn der Endverbraucher länger als 10 minuten aus ist fällt das 2. ELtako ab, der Timer wird stromlos und startet beim nächsten Einschalten des Verbrauchers von vorn. Es geht definitiv, liegt seit 'nem halben Jahr als Versuchsaufbau auf meinem Basteltisch und funzt problemlos...
Ronald Kluge schrieb: > ununterbrochen runter... Erst wenn der Endverbraucher länger als 10 > minuten aus ist Ich denke genau darum geht es doch: Der Endverbraucher ist eben nicht 10 Minuten aus, weil der Benutzer vergessen hat ihn auszuschalten. Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?
Lothar S. schrieb: > Das geht doch garnicht. Geht auf jeden Fall, da ich ja genau das mit meinem Schuppenlicht mache. Nur, das der normale Lichtschalter zuerst kommt, der dann meinen Timer startet. Ist übrigens echte Zero-Power Technologie, da der MC bei ausgeschaltetem Licht auch ausgeschaltet ist. Bei nicht zu öffnenden Geräten muss man das dann eben in eine z.B. Steckdosenleiste mit Schalter einbauen. Ronalds Pumpe scheint mir kritisch. Ich denke, hier muss so ein TimeOut Schalter auf jeden Fall rein, allerdings zwischen Druckschalter und Pumpe. Dazu geht im Prinzip die gleiche Schaltung, die ich hier beim Licht benutze. Das Problem hierbei ist eben ein Rückstelltaster, da der Druckschalter die Pumnpe weiter bestromt und nicht einfach zurückzusetzen ist. Man müsste entweder die Pumpe vom Netz trennen oder bei meiner Schaltung den vorgesehenen Resettaster bestücken.
unter http://www.erfinderjo.de/html/vergissdeinlicht.html findet man auch was interessantes. Gruß Jürgen
> Nur, das der normale Lichtschalter zuerst kommt Sowas darfst Du bei einer ortsfesten Steckdose auf keinen Fall fest installieren, da ein Fremder die Funktion dieser Schaltung nicht auf Anhieb erkennen kann, nur bei ortsfester Beleuchung. Wenn dann muß es in die Zuleitung des Geräts oder einen Zwischenstecker. Außerdem will der TE keinen extra Schalter! Sonst könnte er ja gleich einen der käuflichen Contdown-Timer verwenden. > Nun ja, deshalb ja das 2. Eltako, Rückfallverzögert. Schon, aber dann müsstest Du diese individuellen Pausen für jedes Gerät neu einstellen/programmieren, was einen universellen Steckadapter verbietet. Bleibt nur noch ein individualisierter fester Einbau in die Zuleitung des Geräts. Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Sowas darfst Du bei einer ortsfesten Steckdose auf keinen Fall fest > installieren, da ein Fremder die Funktion dieser Schaltung nicht auf > Anhieb erkennen kann Warum nicht? 1. Fremde haben an meinen Steckdosen nichts zu suchen. 2. Es wird ja lediglich der Strom von der Dose getrennt, da ist kein Schaden des Benutzers zu erwarten. Übrigens, zu den Kaffeemaschinen: Da gibt es Modelle mit Thermoskannen, die schalten sowieso von alleine ab, wenn sie fertig sind: http://www.amazon.de/dp/B00008K61H So ein Dings haben wir im Proberaum und hat sich schon hunderte Male bewährt. Der Kaffee wird hier nicht 'totgeheizt', sondern schmeckt auch nach Stunden noch gut.
> Warum nicht?
Das ist nicht erlaubt wegen Rettungskräften, Kindern... .
Grüße Löti
@ Karl Heinz
1 | Ich denke genau darum geht es doch: |
2 | Der Endverbraucher ist eben nicht 10 Minuten aus, weil der Benutzer |
3 | vergessen hat ihn auszuschalten. |
4 | Oder reden wir jetzt aneinander vorbei? |
Aneinander vorbei wahrscheinlich… Solange der Endverbrauche nicht länger als 10 minuten aus ist (was ja der Fall ist wenn der Benutzer vergessen hat ihn auszuschalten und die Kaffeemaschine 'ne 8min Taktung hat) zählt der Counter ununterbrochen runter und dann ist zick, endgültig, bis zum manuellen Reset durch Steckerziehen! @ Lothar S Deine Schaltergeschichte entspricht meiner einfachen Variante a) die ich an der Pumpe verwenden würde. Der von Jürgen gepostete Link beschreibt das Gleiche. Geht überall da wo es möglich ist den Timer zwischen Schalter und Gerät zu bringen. Hinter meinem PumenDruckschalter kommt ne Schnursteckdose, wo der Stecker der Pumpe drinsteckt. Dort kann ich bequem den Eltako Timer dazwischenhängen, der dann vom Druckschalter mit Strom versorgt wird, die 20 minuten runterzählt und im Notfall ausschaltet. Fertig. Reset kinderleicht durch Druckschalter aus- und wieder einschalten. Im Lichtschalter schwieriger weil man dort irgendwo die Leitung auftrennen muß, entweder im Schalter selbst (eng) oder irgendwo unterwegs… Deshalb ist mir an der Variant b) gelegen weil die nicht zwischen Schalter und Gerät muß, sondern einfach vor Schalter und Gerät. Sozusagen universell für tausende von Geräten einsetzbar. Für Deinen Schuppenfall müßte die dann allerdings in den Sicherungskasten wenn Du nicht ne Dose davor basteln willst… Bei meinem Boden wäre es genau dasselbe. @Löti Universell ist u.U. schwierig… entweder man gestaltet die Rückfallverzögerung einstellbar Kaffeemaschine… Bügeleisen… 1-15min… dann wird es u.U. für den Laien schwierig oder man nimmt z.B. feste 10 Minuten und legt fest für welche Geräte es damit geeignet ist. (Dimmer gingen früher auch nicht für jedes Gerät) Oder man arbeitet mit microController und läßt ggf. anlernen… Ich denke da gibt es so viele Möglichkeiten, damit würde ich mich aber erst beschäftigen wenn ich so ein Ding in Serie baue. @Matthias Ich weiß es gibt schon solche Kaffeemaschinen (für mich ein Zeichen, daß die Sache durchaus Sinn macht), es gibt solche Bügeleisen und auch solche Badlüfter… Warum also nicht universell als Vorschaltgerät für jegliches Gerät wo ich das gern haben möchte. Dann brauch ich mich nicht jedesmal um eine spezielle teure Kaffeemaschine bemühen, sondern kaufe weiterhin immer die einfachste. Ich verwende übrigens für alle meine einfachen Kaffeemaschinen vorgeschaltet handelsübliche Timer, eingestellt auf eine Stunde. Seitdem gibt es auch keinen eingebrannten Kaffee mehr und meine Kollegen freuen sich. Denn bei allen die ich so kenne ist das immer wieder mal passiert.
Lothar S. schrieb: >> Warum nicht? > > Das ist nicht erlaubt wegen Rettungskräften, Kindern... . > > Grüße Löti Das zeig mir mal bitte in einer VDE Richtlinie oder sonstwas. Jede Hutschienen-Schaltuhr oder ein Zeitrelais kann ja auch sonstwas schalten. Mit anderen Worten - das glaube ich dir nicht.
Ronald Kluge schrieb: > Ich suche einen Timer als Schnurschalter oder Steckdosengerät der > [selbstständig startet]... > Varinate a) sobald Spannung anliegt > Variante b) sobald ein Strom fließt > ... > Folgetext: > @Peterfido/Lothar... Die Gerätschaft soll [nicht automatisch starten], > sondern im Notfall automtisch abschalten! Für mich widersprüchlich. Wie soll selbständig starten ohne automatisch starten gehen? Wo besteht in diesem Fall der Unterschied zwischen selbständig und automatisch? Klingt für mich nach automatischem Einschalten nach Stromausfall/- Unterbrechung. Wenn Spannung anliegt, dann sollte auch ein Strom über den eingeschalteten Verbraucher fließen. Es gibt Zeitrelais, welche nach dem Anlegen einer Spannung die Zeit messen und nach Ablauf selbsttätig abschalten. Es gibt fernbedienbare Steckdosen, welche nach einem Stromausfall normal aus bleiben. Du möchtest etwas universelles für mehrere Anwendungsgebiete. Stromfluss lässt sich durch ein Lastabwurfrelais erkennen. Anliegende Spannung sowieso :) Fertig ist mir da nichts bekannt. Fest installiert würde ich sowas mit einer Logo! realisieren. Individuell: Set mit fernbedienbaren Steckdosen kaufen, Elekronik raus und durch einen uC ersetzen. Die Adress-Dipschalter könnte man drin lassen und für die Konfiguration nutzen. Man könnte so vieles. Aber ob das immer so richtig ist? Mein Vorschlag: Individuelle Lösungen für individuelle Probleme. Kaffeemaschine Eltern: Da gibt es fertige mit eingebautem Timer. Alternativ die bereits erwähnten Zwischenstecker. So groß sind die nicht und die Kaffeemaschinen, die ich kenne, stecken normal in Augenhöhe in der Steckdose im Fliesenspiegel. Ist das bei deinen Eltern nicht so, dann schlage ich eine neue Kaffeemaschine mit Timer vor. Hauswasserwerk: Da fehlen mir Details, wer das wann einschaltet.
@ Peter... Es steht alles im Text. Wenn der erste Text schwer zu verstehen ist (falsch ist er nicht) sollte es nach dem Lesen der anderen Artikel allerdings langsdam völlig klar sein. Die Schaltung habe ich auch gepostet und sie funktioniert. Es ist also definitiv weder widersprüchlich noch geht's nicht. Und es gibt Interessenten. Gestern in der Skatrunde meinte z.B. einer er würde das auch gern kaufen für die Pumpe in seinem Garten. Ich stehe nicht auf 'ne individuelle Lösung für jedes Gerät, weil ich dafür gar nicht die Zeit habe! Noch dazu wenn ich mit einem Gerät alle Fälle erschlagen könnte. In meinem Haus fallen mir sofort 5 Sachen ein wo ich das davor hängen würde. Und ich würde noch mehr finden. Was hier alle falsch verstehen, weil sie nicht richtig lesen (wollen): Nochmal zum Mitdenken... Ich suche einen Timer der selbstständig startet... In dem Satz steht doch schon mal daß nicht das Gerät starten soll, sondern der Timer! Und dieser soll das Gerät, was ich wie eh und je herkömmlich (vermutlich von Hand) einschalte, automatisch ausschalten, wenn ICH das vergesse! Mehr nicht. Oder hat hier noch jemand vergessen was auszuschalten??? Beim Radio ist das Wurscht, beim Badheizer nicht... Noch etwas unklar? Zum Stromausfall steht weiter unten auch alles ausführlichst im Text, auch zur Kaffeemaschine... Bitte erst mnal lesen, ich will nicht alles dreimal schreiben. Das zerpflückt auch das Anliegen sinnlos. Sorry! Gruß Ronald
Peter R. schrieb: > Hauswasserwerk: Da fehlen mir Details, wer das wann einschaltet. Ist eigentlich simpel: Ein Druckschalter hinter der Pumpe schaltet die Pumpe ein, wenn der Druck im System abfällt (jemand dreht einen Hahn auf) und schaltet die Pumpe ab, wenn der Druck im System über einen bestimmten Wert steigt. Mein Problem ist, das bei einem Rohrbruch die Pumpe bis Plaumenpfingsten pumpt und Überschwemmungen verursacht. Ronalds Problem ist, das die Pumpe nach einer gewissen Zeit leer läuft, weil der Brunnen wenig Wasser nachliefert. Die Pumpe sollte also nach einer gewissen Zeit abschalten, obwohl der Druckschalter noch aktiv ist. Im Prinzip geht dazu eine Schaltung zwischen Druckschalter und Pumpe, der aber bei Ronald vermutlich im Gerät integriert ist, deswegen möchte er das über Current Sensing machen. Meine Brunnenpumpe ist eine klassische Drehstrompumpe mit externem Druck- und Motorschutzschalter (Perilexstecker), wo so etwas einfacher dazwischen zu bauen ist, nur der Schaltungsaufwand ist durch die 3 Phasen (und die 400V) höher.
Ja, dann bin ich draußen. Eine OneInAll Lösung sehe ich da nicht, da bestimmt einige Hauswasserwerke mit Drehstrom und andere mit Wechselstrom arbeiten. Da gerade Motoren einen hohen Anlaufstrom haben, müsste da was belastbareres schalten. Sowas ist teurer, als ein Gerät, welches das Bodenlicht schalten soll. Evtl. hat auch das ein oder andere Gerät einen Ein-Taster. Dieser benötigt dann anliegende Spannung. Da würde dann der Zeitablauf bei Stromerkennung starten. Andere haben wiederum eine so hohe Standbyleistung, dass der Anwender sich eine komplette Netztrennung wünscht. Dann benötigen Deine 6 Dioden ausreichend große Kühlkörper, welche voneinander isoliert sein müssen. Das in einem Gehäuse unterbringen, welches wohl auch schlank genug sein soll, dass es zwischen Kaffeemaschine und Steckdose an einem Ort ohne Belüftung versteckt werden soll, wird nicht einfach. Eine Logo! scheidet bei Nulldurchgangserkennnung aus. Mir fällt bestimmt noch mehr ein, aber ich muss weg..
@Matthias. Dein Rohrbruchproblem ist genauso auch meines wie der leergepumpte Brunnen! Bei mir sind es die Schläuche, die teilweise auf dem Hof in der Sonne liegen und platzen! Bisher waren es immer nur kleine Risse aber wenn‘s mal richtig platzt pumpt die Pumpe bis zum jüngsten Tag. All das wäre aber mit so einem einzigen Abschalttimer zu verhindern. Wie schon beschrieben hab ich hinter dem Druckschalter 'ne Steckdose. Also würde mir hier sogar die einfache Variante ohne Stromsensor völlig ausreichen. Wenn man allerdings davon ausgeht daß die Pumpe bei 'nem Rohrbruch ständig ein- und ausschaltet wäre die universelle Kaffeemaschinenabschaltung natürlich wieder perfekt und auch nötig. @Peter Die meisten Pumpen, und vor allem die Hauswasserwerke!, arbeiten heutzutage mit 230V. Ich hatte früher 'ne alte Drehstrom Kreisel drin, irgendwann hab ich die durch ne 5 stufige Inox 1300W 5,8A Kreiselpumpe aus dem Baumarkt ersetzt. Die braucht nur noch eine Phase und hat den Kessel wesentlich schneller voll. Die Eltakos machen 10A. Das billigere Pendant von Conrad CMFR66 macht 16A. Also überhaupt kein Problem! Hab ich alles hierliegen, nur hapert‘s an Lust und Zeit für 'nen professionellen Aufbau. Ich würde das lieber fertig kaufen. Es mag Spezialfälle geben aber die sind doch verschwindend gering! (hohe Stanbyleistung, wofür bräuchte ich dann die automatische Abschaltung? der Einschaltknopf braucht so wenig Strom, daß der zum Auslösen sicher nicht reicht, und wieviel Drehstromgeräte hat man wohl im Haushalt??) Mir fällt keiner ein und wenn sich doch einer findet, dann nehm ich’s dafür nicht!! Oder hast du schon mal einen Blitzschutzveteiler oder 'ne Master Slave Schaltung für Drehstrom im Handel gesehen? Oder eine die sich um 'nen Einschaltknopf oder hohen Standbystrom schert? Das ist doch Krümelkackerei. Meine 6 Dioden benötigen keinen Kühlkörper! Ich hab‘s mit Bügeleisen getestet, ich glaub die werden kaum warm. Auch gehört eigentlich gar nicht viel dazu und wenn man es industriell als eine Schaltung aufbauen würde, wäre es sicher nicht viel größer als ein Sicherungsautomat, vllt doppelte Breite wegen den Dioden. Als Steckdosenadapter sollte es kein Problem sein. Den meisten Platz brauchen dann die Dioden und das Relais. Anbei das Foto vom Schnellaufbau mit handelsüblichen Bauelemnten, deshalb etwas zu groß für 'nen Steckdosenadapter. Rechts die 6 Dioden als Stromsensor...
Ronald Kluge schrieb: > Anbei das Foto vom Schnellaufbau mit handelsüblichen Bauelemnten, > deshalb etwas zu groß für 'nen Steckdosenadapter. Das gibt wieder Mecker wg. Bildformaten. 5 MB sind aber auch wirklich zu gross. Jag das Bild nächstes Mal durch einen JPG Kompressor, dann sparst du ca. 95% Daten ein, ohne die Bildqualität gross zu verschlechtern. In dem angehängten Bild siehst du meine alte Brunnenpumpe, ganz klassisch mit getrenntem Motor und Kreiselpumpe. Oben rechts mit denm roten und grünen Knopf der Druck- und Motorschutzschalter, links der rote Ausgleichsbehälter. Unter dem Manometer ist der Perilexstecker für die Pumpe. Das alte Mädchen war nach 40 Jahren allerdings komplett verrostet, so das ich die Pumpe durch eine moderne Ebara 550W Drehstrom ersetzt habe. Eine Wechselstrompumpe kann ich nicht so ohne weiteres anschliessen, da der Motorschutzschalter dann sofort wg. der ungleichmässigen Belastung der Phasen auslöst. Im Prinzip würde es bei mir reichen, zwischen Perilexstecker und Pumpe den Ausschalttimer zu installieren, da im Normalbetrieb der Timer immer wieder stromlos wird durch den Druckschalter. Allerdings sprenge ich in heissen Sommern auch mal eine halbe Stunde den Garten und der Timer kann das nicht vom Rohrbruch unterscheiden. Schläuche mache ich bei mir immer drucklos durch die Absperrhähne. Ronald Kluge schrieb: > Wenn man allerdings davon ausgeht daß die Pumpe bei 'nem Rohrbruch > ständig ein- und ausschaltet Nö, warum sollte sie. Sie kriegt ja vom Druckschalter zwar weiter Strom, aber der Ausschalttimer bleibt eben einfach aus, siehe meine obige Lösung fürs Schuppenlicht. Erst wenn man den mal stromlos gemacht hat, wird er wieder zurückgesetzt. Peter R. schrieb: > Da gerade Motoren einen hohen Anlaufstrom haben, müsste da was > belastbareres schalten. Bei meiner Pumpe hält sich das gerade durch den Drehstrom sehr in Grenzen. Auf jeder Phase fliessen ja gerade mal 550W/3 = ca. 180W, also deutlich unter 1 A.
Ok, ich hab jetzt nicht alles gelesen. Der TE will automatisch Ausschalten. Die Universallösung sehe ich im Treppenhausautomat! Da gibt es welche die man Triggern kann. Beispiel: Der Automat ist auf 5 min. eingestellt. Einmal draufdrücken, laufen die 5 Minuten, zweimal Draufdrücken, laufen 10 Minuten, dreimal draufdrücken 15 Minuten. Bei denen gibt es auch die Möglichkeit bei längerem draufdrücken, 1 Std. einzuschalten. Der hier z.B. : http://www.theben.de/de/Produkte/LICHT/Treppenlicht-Zeitschalter/DIN-Schiene/ELPA-1
Bei Bahr gibt es Zwischenstecker als mechanische Version. Nach maximal 60 Minuten schalten die den Verbraucher und sich selbst ab. Einschalten durch drehen am Rad. Unter 10€ Gruß Jobst
@ Hubert und Jobst Handbetrieb bzw. handaktivierte Timer stehen überhaupt nicht zur Debatte, da müßt Ihr wohl schon mal den Text lesen bzw. verstehen. Jedes Kind weiß daß es 60 min Timer gibt! @ Matthias Na Klasse! Ich verwende nur komprimierte jpgs. Da hier aber explizit gifs verlangt wurden, hab ich‘s umgewandelt und aus dem 1,5 MB jpg wurden satte 5,5 GB gif… :-/ Je nachdem wie groß das Leck ist schaltet die Pumpe natürlich ein und aus! Und der Timer wird durch das ständige Ausschalten des Druckschalters ständig rückgesetzt!!! Also nix Abschaltung! Nur wenn das Leck groß genug ist läuft die Pumpe ständig und es kommt zu 'ner Abschaltung!
Ronald Kluge schrieb: > @ Matthias > Na Klasse! Ich verwende nur komprimierte jpgs. Da hier aber explizit > gifs verlangt wurden, hab ich‘s umgewandelt und aus dem 1,5 MB jpg > wurden satte 5,5 GB gif… :-/ Da musst du was missverstanden haben. Das ist die Meldung, die du beim Anhängen von Dateien bekommst: >Bitte beachten, sonst wird der Beitrag gelöscht: 1. JPG-Dateien NUR für >Fotos und Scans verwenden, Schaltpläne und Zeichnungen nur als PNG oder >GIF. 2. sinnvolle Bildgröße wählen. Nur so nebenbei - auch 1,5Mb für ein JPG dieses Informationsgehaltes wäre zu viel. Ronald Kluge schrieb: > Je nachdem wie groß das Leck ist schaltet die Pumpe natürlich ein und > aus! Ah, du meinst auch Tröpfellöcher - da kannst du m.E. gar nichts machen. Wie soll denn zwischen solchem und regulärem Betrieb unterschieden werden? Ich sehe als einzige Chance die automatische Abschaltung nach X Minuten Dauerbetrieb. Alles andere musst du händisch lösen, z.B., indem du die Pumpe explizit ausschaltest, wenn sie nicht gebraucht wird und du den Ort verlässt. Jobst M. schrieb: > Bei Bahr gibt es Zwischenstecker als mechanische Version. Nach maximal > 60 Minuten schalten die den Verbraucher und sich selbst ab. > Einschalten durch drehen am Rad. Geht in die richtige Richtung, aber wir wollen, das der Timer sich von alleine startet, wenn der zu schützende Verbraucher gestartet wird.
Der Versuchsaufbau ist gefährlich. Eine Schukosteckdose hat nichts an einem Euro-Stecker zu suchen! 3V bei 16A sind bei 3 Dioden in Reihe 16W pro Diode. Diese würde ich schon kühlen wollen. Gerade bei einem OneForAll Gerät weiß man nie, wieviel Leistung drüber geht. Der Anlaufstrom eines Motors ist ohne Sanftanlauf oder Ähnlichem wesentlich höher als der Nennstrom. Wenn deshalb dann die Kontakte des Relais verkleben, schaltet da gar nichts mehr ab. Ein einphasiger Verbraucher wird beim Motorschutz durch alle 3 Pfade geschickt.
@Matthias. Falsch verstanden hab ich‘s nicht, es war nur noch so drin, weil Schaltungen als gif anzugeben waren hab das Bild versehentlich auch umgewandelt, obwohl das nun keine Schaltung mehr war. Nein ich meine keine Tröpfellöcher, die würden mich ja nicht so sehr stören… ich meine jetzt einen Riß wo schon etwas mehr austritt als ich vertragen kann . Und natürlich würde ich die Schaltung da verwenden! Ist halt nur die Frage wie man sie einstellt! Ich würde hier den Timer auf 30 min und den Rückfalltimer auf 5min oder auch auf die von der Kaffeemaschine favorisierten 10min stellen. Das heißt wenn das Loch groß genug ist, daß die Pumpe mindestens aller 10min einschaltet, wird der Counter nicht gestoppt und die Pumpe schaltet nach 30 min ab. Fertig und gut! Also für mich auf jeden Fall. Wenn mir das im Normalbetrieb auf die Füße fällt, muß ich entweder die 10min ändern oder ich gehe hin und drücke halt mal Reset. Je nachdem wie oft der Fall eintreten würde. Aber bei mir läuft die Pumpe in 30 Minuten nicht alle 10 min! Wenn das der Fall wäre, vllt bei ner ganz ausgiebigen Gießaktion, dann nehm ich es auch gern in Kauf nach den 30 min auf Reset zu drücken. Da ist mir die Abschaltung sogar willkommen und ich würde mir angesichts des fast leeren Brunnens stark überlegen, ob ich gleich wieder auf Reset drücke. Also ich wüßte nicht was dort gegen den Einsatz der Schaltung spräche. Je höher die Zeit des Rückfalltimers, desto kleiner kann das Leck sein, desto sicherer ist die Abschaltung im Schadensfall. Also fängt man u.U. wohl eher mit nem größeren Wert, vllt 20 min an… @Peter R. Ist nicht Dein Ernst daß Du mir jetzt mit einem gefährlichen Aufbau kommst… Das ist eine Versuchssschaltung! Eine DIN oder sonst etwas ähnliches interessiert mich in meinem Bastelzimmer eigentlich gar nicht. Und 230V gefährlich ist auch relativ... Deine Diodenrechnung geht meines Erachtens auch nicht auf. 16A Wechsel sind m.E. 8 A pro Diodenstrang und nicht 16. Also 3V * 8A / 3 sind dann nur noch 8W pro Diode. Allerdings sollten die wohl auch gekühlt werden, ich hab‘s grad noch mal mit 'nem Badheizer probiert und sie werden wirklich heiß. Na dann paßt es in der Art wohl nicht in ein Sicherungsautomatengehäuße… Industriell läßt sich das sicher sehr verkleinern, vllt auch, indem man einen Stromsensopr verwendet wie er in Master Slave Steckdosen genutzt wird. Das war mir aber auf die Schnelle zu aufwendig.
Doch, ist mein Ernst. Irgendeiner baut das bestimmt schon nach ;) Die 16A sollten passen. Halt nur jeweils für eine Halbwelle. Während der anderen sperren die Dioden. Allerdings beeinflusst Deine Schaltung auch die Sinuskurve kurz vor und nach dem Nulldurchgang. Der Nulldurchgang sollte so miminal länger sein und der Strom steigt nicht ganz langsam bei 0 an, sondern "abrupt", wenn die Dioden erst bei 3V den Strom durchlassen. Das könnte dann schon wieder bei Dimmern oder Geräten mit Nulldurchgangserkennung für Probleme sorgen. Bei einer Messung per Shunt hast du die Probleme nicht. Effektiv hast du da recht. Allerdings weiß ich nicht, ob die Sperrzeit zum Abkühlen auf die Hälfte reichen wird. Sowas habe ich bisher (zum Glück) noch nie berechnen müssen. Ich rechne der Einfachheit mit dem vollen Wert, so bleibt etwas mehr Reserve. Die Master/Slave - Stromerkennung ist da eine gute Idee.
Es sind 16A gesamt, als pro Diode(nstrang) nur 8A! http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/mslave.htm Hab gestern auch Dioden Arrays gefunden und bestellt APT15DS60BG oder 88T3383 wo an einer Diode gleich die gewünschten 3V abfallen, da braucht es nur 2 Stück, statt 6 Dioden und nur einen Kühlkörper... Ansonsten habe ich noch was Geniales gefunden: 'ne fertige Master-Slave Schaltung... http://www.luedeke-elektronic.de/products/Energie-Sparen/Energie-Sparelektronik/Master-Slave-Schaltmodul-230V-AC-max-15A-Schaltleistung-Kemo-M10.html?gclid=CLC6z9PX7bcCFWLHtAodq00Ahg Mit der sollte sich auch was ohne Temperaturprobleme aufbauen lassen... Na wenn ich im Winter mal wieder viel Zeit habe...
Wenn die Diodenstränge parallel geschaltet wären, wäre 8A pro Strang korrekt. Dafür in Sperrichtung 0A. Also effektiv etwa halbe Leistung. Bei Wechselstrom hast Du die 16A je Halbwelle und Richtung. Da in dem Fall hier jeweils nur ein Pfad leitend ist, fließt der Gesamtstrom darüber. Teilströme gibt es in diesem Fall nicht (R1 in dem verlinkten Artikel mal ignoriert).
Bei Parallelschaltung ist es ja klar... Ja, 16A je Halbwelle! Nach jeder Halbwelle mit 16A kommt aber genausolange Ebbe mit 0A = effektiv 8A pro Strang! Wenn ich in meinem Fall einen Strang wegnehme, habe ich nur noch die halbe Leistung (230V * 8A)! Und nicht die Ganze. Ich verwende das so seit Jahren an meinem Lötkolben, 40W sind dann nur noch 20W, und wenn ich statt dem Lötkolben da eine Glühlampe reinstecke (das ganze ist genauso in einem Schnnurschalter mit Stecker und Steckdose untergebracht, wie ich mir das für den Timer wünsche) leuchtet die nur mit halber Leistung, sprich es fließt in dem einen Strang nur der halbe Strom! Also pro Strang eine Halbwelle 16A, nächste Halbwelle 0A macht effektiv 8A!!! Auf dem anderen Strang dasselbe genau entgegengesetzt, was dann insgesamt zusammengesetzt effektive 16A ergibt. Aber nicht in jedem Strang 16A! Dann hätten wir 32A... Das heißt im Klartext jede Diode braucht nur mit 8A belastbar sein (bei 1V also 8W Verlustleistung) und genau das sagt der verlinkte Artikel aus, nämlich daß ich bei verwendung von 1A Dioden das GesamtNetzwerk mit 2A belasten kann!
Wobei so klar ist das mit der Parallelschaltung auch nicht... Um da auf 16A zu kommen, müßte ich ein 32A Gerät anschließen! Bei einem 16A Gerät würden insgesamt nur 8A fließen, da eine Halbwelle immer komplett stromlos wäre! Die 8A teilen sich dann auf die 2 Stränge auf... also pro Diode und Strang nur noch 4A! 8A pro Strang wären für die Parallelschaltung also auch überhaupt nicht korrekt!
Wenn Du meinst... Dann dimensioniere die Kühlung Deiner Dioden halt auf 8A und hoffe, dass es hält, wenn es höher belastet wird. Die Dioden heizen wesentlich schneller in der "aktiven" Halbwelle auf, als sie in der "passiven" Halbwelle abkühlen.
Hallo Ronald, hast Du inzwischen eine Lösung gefunden (bzw. gebaut)? Ich suche ebenfalls für unsere Hauswasserpumpe einen Timer im Sinne einer "Sicherheitsabschaltung" (als Schnurschalter oder Steckdosengerät oder meinetwegen auch als Sicherungsautomat), der selbstständig startet, sobald ein Strom fließt und den Stromfluß nach der voreingestellten Zeit (bei mir: 3 min.) unterbricht -> lösen per Reset Knopf. Viele Grüße, Andreas
Hallo Andreas, ich freue mich immer wenn ich lese oder höre daß es noch andere Interessenten für die Schaltung gibt. Leider gibt's wohl noch keine Industrieversion davon und mir fehlte die Zeit mich weiter damit zu beschäftigen. Ich habe neue Dioden (die den Spannungsabfall für die Stromerkennung realisieren) gekauft, wo in einem Gehäuse gleich zwei oder drei Dioden in Reihe geschaltet sind. Damit sind keine 6 einzelnen Dioden mehr notwendig, sondern nur noch zwei zu kühlende Bauelemente. Zum Umlöten und probieren bin ich aber noch nicht gekommen. Im Sommer gab es dann auch den befürchtetend Schlauchplatzer, weshalb ich auf die Schnelle nun endlich einen Timer zwischen Druckschalter und Pumpe gebastelt habe. Der steht jetzt auf 2 min und schaltet ganz selten mal die Pumpe ab, wenn ich zu lange am Stück draußen mit dem Schlauch hantiere. Aber so soll es ja auch sein. Reset durch Aus- und Einschalten des Druckschalters. Dadurch, daß es in dem Fall einen (Druck-)schalter vor dem Timer gibt ist hier keine Stromerkennung notwendig. Aber das ist eben die Ausnahme. Ein Schlauchplatzer führt nun nach den 2 Minuten nur noch zum Leerlaufen des Druckkessels. Bild hab ich angehangen. Gruß Ronald
Hallo Ronald, vielen Dank für Deine Rückmeldung und das Foto (das ich meiner Frau besser nicht zeige, die hat nämlich wenig Verständnis für "offene Kabel", wohingegen ich Bastellösungen liebe ;-)). Leider kann ich auf dem Foto nicht erkennen, was für einen Timer Du eingebaut hast, könntest Du mir die Typbezeichnung nennen? Unabhängig davon bin ich nicht sicher, ob ich Dein Konzept übernehmen kann. Meine Hauswasserpumpe hat ein integriertes Manometer, d.h. wenn der Kesseldruck unter 1 bar fällt, startet es die Pumpe und schaltet sie wieder ab, wenn der Druck 3,8 bar übersteigt. Bin nicht sicher, ob ich "dazwischen komme", deswegen wäre mir eine Sicherheitsabschaltung nach einer festgelegten Zeitspanne Stromfluss lieber. Bei meiner Recherche im I-NET bin ich auf folgenden Vorschlag gestoßen: http://reisemobilist.de/dow/Druckpumpe%20Zeitschaltung.pdf Viele Grüße, Andreas
Hallo Andreas, für die Pumpe verwende ich das Multifunktions-Zeitrelais CMFR-66 Conrad CMFR-66 12 - 240 V DC/AC 1 Wechsler 16 A Max. 400 V/AC Max. 4000 VA für 29,95 von Conrad. http://www.conrad.de/ce/de/product/506666/Multifunktions-Zeitrelais-CMFR-66-Conrad-CMFR-66-12-240-V-DCAC-1-Wechsler-16-A-Max-400-VAC-Max-4000-VA?ref=searchDetail Für die andere Schaltung 2 Eltako Timer (einschaltverzögert und ausschaltverzögert) die aber nur bis 10A zugelassen sind, während der Conrad Timer bis 16A geht und für die Pumpe ziemlich optimal ist. Braucht ja kaum noch weitere Außenbeschaltung. Problem ist, wie Du schon richtig erkannt hast, daß Du zwischen Druckschalter und Pumpe mußt. Das ist bei allen Anwenungen das Problem wo ich den Timer gern verwenden würde (Kaffeemaschien , Bügeleisen, Bad Heizer, Keller oder Bodenbeleuchtung u.v.m.). Deshalb für diese Fälle die aufwendige Lösung mit Stromerkennung. Ist natürlich weit komfortabler, weil man nicht zwischen Einschalter und Verbraucher muß, sondern den Timer einfach vor das bedenkliche Gerät hängt, in Form eines Schnurschalters oder eines Zwischensteckers an der Steckdose... ...wenn es ihn denn zu kaufen gäbe! Die Schaltung im von Dir angegeben Link macht nichts anderes wie mein Zeitschalter zwischen Druckschalter und Pumpe, nur etwas russischer und beinhaltet mindestens dasselbe Problem... Du mußt wieder zwischen Druckschalter und Pumpe... Ansonsten ist es genau das Problem was alle haben. Nur Lösung gibt's bisher keine, zumindst nicht im Baumarkt oder Elektrohandel... Dafür zigtausend Blitzschutzsteckdosen und Kindersicherungen die einen nach geraumer Zeit zum Wahnsinn treiben. Sicher auch gewollt... Leider werden die Hauswasserwerke heutzutage immer mehr gekapselt und aus einem Stück gefeilt, so daß es zunehmend schwieriger wird, da was zu modifizieren und man im Defektfall auch gleich alles wegschmeißen kann, weil es kaum noch einzelne Komponenten zum Wechseln gibt. Ja es ist oft kein Segen, was einem heutzutage im Laden so angeboten wird... Gruß Ronald
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