Leute, mich umtreibt gerade die Frage ob man als "Jobsuchende/r" quasi '''intelligent''' suchen kann. Werden manche Stellen nur bei Agenturen oder nur bei Dienstleistern geschaltet oder erreicht man doch 95% über das Arbeitsamt? Oder so alte Medien wie Zeitungen. Wieviele der real offenen Stellen werden wo veröffentlicht - was meint Ihr? D.
Doppel schrieb: > Leute, mich umtreibt gerade die Frage ob man als "Jobsuchende/r" quasi > '''intelligent''' suchen kann. Intelligent? wer keine Suchmaschine anwerfen kann sollte mit dem Montainbike nach stellen suchen! > Werden manche Stellen nur bei Agenturen Nur die besseren Stellen lauf über Argenturen. > oder nur bei Dienstleistern > geschaltet oder erreicht Stellen bei Dienstleistern sind Stellen wo man Leute ned langfristig haben will! > man doch 95% über das Arbeitsamt? Nur üble Sklavenhalter und AG mit übler Branche oder Unternehmenkultur suchen dort. ÖD nur weil es "vom Staat" wg. der Öffentlichkeit so gewollt ist! > Oder so alte Medien wie Zeitungen. Mini-Jobs und Zeitarbeit sucht über Zeitung. Kommunale und staatliche und kirchliche Stellen nutzen noch die Zeitungsanzeige, weil die noch nicht im I-Net angekommen sind! > Wieviele der real offenen Stellen werden wo veröffentlicht - was meint > Ihr? Öch, ich denke ALLE! > D.
Diese hier werden automatisch vernetzt wenn Stellen über die Arbeitsagentur geschaltet werden: Welche jetzt die beste ist?? keine Ahnung! Ich hörte Monster soll ganz gut sein... Jobinfo24 Jobanova GmbH stellen24.de DasÖrtliche.de arbeitsmarktservice.at Jobomat.de arbeit-regional.de Deutschland-Stellenmarkt.de online-stellenmarkt.net REKRUTER meinestadt.de MVJOB.de www.jobothek.de Dresden.de sanojobs.de handwerkerstellen.de runningoffice.com tourismusjobs.at sekretaerin.de UV Südhessen e.V. www.i-zubi.info IKK spleens-Ausbildungsbörse Matthaes Verlag Jobsterne.de
Die meisten wirds in der Jobbörse der Arbeitsagentur geben. Wenn die Arbeitsagentur oder das Jobcenter (LOL) Jobsuchern Jobangebote machen, dann nur um zu sehen ob der Jobsucher den Angeboten auch nachgeht. Da die Auswahl aber nur auf inkompetente Weise nach wenigen Schlagworten von den Sesselpupsern vom Amt getroffen werden, dürfte der Erfolg eher zweifelhaft sein. Die Jobs in der Jobbörse sind anscheinend ohnehin nur zweite Wahl, d.h. nicht dringlich und schon gar nicht gut dotiert. Wenn man Tarif angeboten bekommt kann man jubeln, mehr nicht. Weil die Jobbörse eh kostenlos ist, dürfte diese These wohl größtenfalls zutreffen. Zu der Jobbörse muss noch gesagt werden das die ziemlich schwach designt wurde. Überhaupt nicht an die Bedürfnisse der Jobsucher nach heutigen Anforderungen angepasst. Da muss man sich dann auch nicht über Jahre alte Karteileichen wundern.
Hotte schrieb im Beitrag #3203526: > Was aber die meisten Unternehmen > wollen, sind Leute die noch im Saft sind und gerade bei einem anderen > Unternehmen arbeiten in dem Bereich der gewünscht ist. Weil das ja auch einfacher ist, als jemanden aufzubauen über dem man sonst nichts weiß. Die Referenz eines früheren Arbeitgebers ist zwar keine Garantie, aber minimiert das Risiko ne Pflaume zu erwischen ganz enorm.
Nach der VDI Statistik werden laut DIW nur ca. jede 5. offene Stelle der Arbeitsagentur gemeldet. In wie weit die real sind - fraglich, da zu 90+% Dienstleister. Die meisten Stellen stehen wohl auf den Homepages der richtigen Unternehmen, erst wenn sich da kein passender finden lässt, wenden diese Unternehmen sich an Jobbörsen, ev. auch ans Arbeitsamt (ist ja kostenfrei).
Ich schrieb: > Die meisten Stellen stehen wohl auf den Homepages der richtigen > Unternehmen, erst wenn sich da kein passender finden lässt, wenden diese > Unternehmen sich an Jobbörsen, ev. auch ans Arbeitsamt (ist ja > kostenfrei). Das hab ich auch schon umgekehrt häufiger gesehen. Heute schimmelt beispielsweise eine Stelle auf der Firmen-Homepage schon lange vor sich hin(ca. seid Dez.2012). Ich hab das mal bei diesem KMU beobachtet. Erst wars ein ortsnaher Dienstleister der mit der Suche betraut wurde und zwei Monate später ein anderer sehr bekannter Dienstleister der nach einem Monat wohl auch kapitulierte. Problem war/ist, dass die Firma da einen super erfahrenen Spezialisten sucht mit jahrelanger Erfahrung, aber da hat dann wohl die Fachkräftemangelproblematik gnadenlos zugeschlagen. Änderungen an ihren Anforderungen haben die bis heute nicht vorgenommen. Dabei hätten die durchaus jemanden bekommen können den man hätte aufbauen können, mit Förderungen noch und nöcher, aber nein, da ist man dann von der Führung unnachgiebig, Basta. Und das ist nur ein real existierendes Beispiel wie hier unternehmerisches Kalkül wahre Blüten treiben. Zwingt sie ja keiner und so überlebenswichtig wird ein neuer Mitarbeiter nie sein oder benötigt.
Michael ... schrieb: > Das hab ich auch schon umgekehrt häufiger gesehen. ja, das passiert. Ich halte inzwischen Stellenanzeigen auf HP von KMUs für sehr interessant. Großkonzerne können sich eh ihre Mitarbeiter aussuchen und die vergeben die Bewerberauswahl meist an externe Unternehmen (keine Leihbuden). Das merkt man als Bewerber recht schnell, wenn wieder diese standardisierten Fragebögen auftauchen. Bei Dienstleistern sind manche Stellenanzeigen über Jahre geschaltet, das fällt auf und wirkt dann sehr unseriös. Ideal ist es, wenn man nicht suchen muss, sondern sich nur verbessern möchte.
> Ideal ist es, wenn man nicht suchen muss, sondern sich nur verbessern > möchte. Es gib mehrere Sorten von Stellen, die Ihr gerne noch ergänzen könnt: -Gute,die gleich weg sind -welche die, die AA hat (oft UNaktuell) -schlechte, die ewig angeboten werden -wenige Ausschreibungen -glückliche Zufälle
Ich finde, die Agentur hat die beste Stellenbörse in D: Die Klitschen kann man ausschließen, die Suche kann man optimieren (Firmen ausschließen, Zeitraum der Veröffentlichung, Umkreis, Brachen auswählen usw.). Klar, die Großen inserieren dort nicht. Aber wenn eine Firma wirklich sucht (die Klitschen ausgenommen), dann inserieren die dort. Die wollen nämlich nicht mit dem Amt in Berührung kommen, wenn sie nur Fake-Ausschreibungen veröffentlichen oder die Eierlegende Wollmilchsau suchen. Ich kann nur jedem empfehlen dort auch zu suchen. Man muss ja nicht erwähnen, dass man dort die Stelle gefunden hat.
Ingenieur Number one schrieb: > Die Klitschen kann man ausschließen, die Suche kann man optimieren > (Firmen ausschließen, Zeitraum der Veröffentlichung, Umkreis, Brachen > auswählen usw.). Die meisten Zeitarbeitsbuden wie Perschau, Frunel etc. nennen sich doch dort "Ingenieurbüros".
Eine Agentur aus Berlin verkauft als Dienstleistung die Vermarktung der freien Stelle unter: bundesingenieurkammer.de deutsches-ingenieurblatt.de ing-net.de ingenieurkammer.de karriere-ing.de cad-news.de Sueddeutsche.de kalaydo.de jobs4ingenieure.de elektrofachkraft.de elektroniknet.de elektronik.de elektrotechnik.de Inwieweit die mit anderen quer vernetzt sind - keine Ahnung. Was ist mit Monster? Welche Bürsten nützt ihr?
Doppel schrieb: > jobs4ingenieure.de habe ich mich mal angemeldet, werde aus denen nicht schlau, habe von denen auch ewig nichts mehr gehört. Kann nichts positives oder auch negatives über die sagen. monster.de bin ich angemeldet, bekomme ich täglich Stellenanzeigen geschickt, sind idR schnell durchgelesen da sehr häufig Dienstleister. VDI - Ingenieurkariere.de - selten, dann aber hochwertige Jobangebote, mit der Bitte mein Profil freizuschalten. Die Jobangebote passen aber eher nicht. Anforderungen passen nicht auf mich, jahrelange Erfahrung mit Off-Shore-Windanlagen, möglichst promoviert. Klasse Job, sicher gutes Gehalt, passt nur nicht zu mir. kalaydo.de - die sammeln alles
- Womöglich schreiben Konzerne ihre Stellen nur aus, auf dass die Dienstleister diese Anzeigen lesen und daraufhin ihre Leiharbeiter dem Konzern anbieten. - Stellenbörsen sollten einen Button enthalten unter dem Motto: AÜG-Firmen ausblenden. - Arbeitsagentur hatte früher noch in den Stellenanzeigen die Information eingeblendet: Diese Anzeige lasen vorher schon 247 andere Nutzer. Das fehlt seit zwei-drei Jahren. Es wird immer zugeknöpfter. - Einige Leihfirmen suchen auch in den Stellengesuchen der Arbeitsagentur und kontaktieren dann unverbindlich den Arbeitslosen. Oft aber ohne dass die Arbeitsagentur den Arbeitslosen zur Bewerbung auffordert. Damit droht bei Nichtbewerbung keine Sperrzeit. - Man sollte die Stellen bewerten nach: Nettoeinkommen je Stunde. Und zu den Stunden auch die Fahrzeit dazurechnen. Vielleicht schneidet dabei in intellektuell eher billiger Job besser ab, weil ja die Fahrzeit kürzer ist und die Steuerprogression sich weniger auswirkt.
robocash schrieb: > - Stellenbörsen sollten einen Button enthalten unter dem Motto: > AÜG-Firmen ausblenden. Wenigstens die AA-Jobbörse hat das, aber umständlich versteckt. Man geht auf "Erweiterte Suche" -> "Weitere Suchkriterien" (Link ganz unten) -> "Branchengruppen" (Button auch ganz unten) Häkchen vom Arbeitnehmerüberlassung wegnehmen und zuletzt auf den Button (auch wieder ganz unten) "Übernehmen" drücken -> "Stellenangebot suchen" (ganz unten) drücken, dann sollten diese Maden nicht mehr angezeigt werden. Klappt zum größten Teil auch gut, aber ein paar schlüpfen trotzdem durch. Für Zeitarbeit ist in der Auswahl ein Eintrag gleich darunter den man auch gleich wegnehmen kann.
> Nach der VDI Statistik
Ich glaube das man sich das Rest ersparen sollte ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Nach der VDI Statistik > > Ich glaube das man sich das Rest ersparen sollte .. Danach wird jede 5. "offene" Stelle der Agentur gemeldet, ggf. mehfach. Mich würde mal interessieren, wie groß die Unterschiede sind, also wieviel Prozent der "offenen" Stellen Leihbuden, KMUs und Großkonzerne der Agentur melden.
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