Hallo zusammen, ich habe mir aus einer alten Schreibmaschine ein Display ausgebaut. Das war eine Schreibmaschine der Firma TA Triumph-Adler. Jetzt möchte ich natürlich das Display ansteuern und mir fehlt ein Datenblatt und die Pinbelegung des Flexbandkabels. Ich habe auch versucht diese Firma zu kontaktieren, aber leider ohne Erfolg. Hat von euch jemand vielleicht zufällig so ein Display angesteuert? Oder weiß jemand wo ich eine Dokumentation bekommen kann? Beste Grüße public
> Hat von euch jemand vielleicht zufällig so ein Display angesteuert? Oder > weiß jemand wo ich eine Dokumentation bekommen kann? Das wird so nichts :) Poste zuerst mal ein ordentlich aufgelöstes und somit lesbares Bild der Vorder- und Rückseite.
Hallo zusammen, hier die Vorderseite. Die Rückseite ist weiß, also nichts zu erkennen. Besten Gruß
Hey Buchstabenverwechsler, tut mir leid das es so groß ist. Ist aber ein Foto und deshalb als jpeg eigentlich okay, dachte ich mir :-) Ich habs jetzt nochmal hochgeladen in winzig. Besten Gruß public
Wenn die Schreibmaschine über ein reines Text Display verfügt bestehen gute Chancen dass es dem HD44780 Standard entspricht. Schaue dir am besten die Bezeichnungen der verbauten ICs an. Ich konne einige Displays aus alten Schreibmaschinen ansteuern, diese verfügten meist über eine Standardpinbelegung.
>BILDFORMATE!
40% nicht erkennbares Display 60% Tischplatte;)
Bei den Infos würde ich das Teil einfach wegwerfen.
Wenn ich zB. im Urlaub bin hab ich nur Pre-Paid, 1GB für 20 EUR. Da läppern sich große Bilder zu 2.5MB schnell zu enormem Traffic zusammen. Zum Bild: Das war jetzt nicht dein Ernst, oder? Mach mal n gscheites Bild, also geöffnetes Gehäuse mit Pins, Beschriftung, etc. Und dann darfs auch vernünftig belichtet und ohne Bildrauschen sein. Nimm ne Kamera, kein Handy.
Alternative: einen LA dranhängen und beobachten wie die Schreibmaschine das Ding ansteuert.
Hallo nochmal, jetzt kommt der eigentliche Spaß. Die Schreibmaschine existiert nicht mehr, nochmal ein Bild machen? Mhh... ich habe leider nur die Handykamera, aber es gibt da ja so eine Scan-App, vielleicht geht das besser ;-) Besten Gruß public
public schrieb: > Hallo nochmal, > > jetzt kommt der eigentliche Spaß. Die Schreibmaschine existiert nicht > mehr, nochmal ein Bild machen? Mhh... ich habe leider nur die > Handykamera, aber es gibt da ja so eine Scan-App, vielleicht geht das > besser ;-) > > Besten Gruß > public Jetzt mach das Teil halt endlich auf.
"Die Gabriele PFS war mit einem 14-zeiligem LC-Display mit
Hintergrundbeleuchtung und einem Laufwerk für 2,8-Zoll-Disketten oder,
bei späteren Modellen, für 3,5"-Disketten ausgestattet. Mechanisch
basiert sie auf der Gabriele 100, die Software stammt von der BSM 100.
Eine Tabellenkalkulation ("CALC") wurde auf Diskette als Zusatzprodukt
angeboten. Unter der Produktbezeichnung "Top 100" wurde dieses Modell
auch von Olivetti vertrieben."
[Wikipedia]
Vielleicht kann ja Olivetti weiterhelfen.
Das Display ist ein dummes Grafikdisplay ohne Controller, lediglich Schieberegister-Treiber für Spalten und Zeilen. Ich hatte mal versucht die Leitungen herauszuknobeln, hab´s dann aber sein lassen. Die Ansteuerung könnte ein zu 99% ausgelasteter AVR übernehmen.
In einigen TA Maschinen war das Seiko-Epson EG2401 verbaut mit 256*64 Pixeln. Farbe der Pixel blau auf grau. Knut Ballhause schrieb: > Das Display ist ein dummes Grafikdisplay ohne Controller, lediglich > Schieberegister-Treiber für Spalten und Zeilen. So isses, hat 4 Datenleitungen. Ich hab das Dings am uCSimm als Grafikdisplay, da der Dragonball µC auf dem Rechner ein LCD Controller onchip hat. Hab das Datenblatt mal angehängt, vllt. passts ja.
Knut Ballhause schrieb: > Die > Ansteuerung könnte ein zu 99% ausgelasteter AVR übernehmen. Ach watt. 320x240 @60Hz Framerate (viel mehr wird das Display wohl nicht haben, eher weniger) schafft ein AVR mit ca. 40% seiner Rechenleistung. Da bleibt noch gut Luft für die eigentliche Anwendung.
Matthias Sch. schrieb: > So isses, hat 4 Datenleitungen. Ich hab das Dings am uCSimm als > Grafikdisplay, da der Dragonball µC auf dem Rechner ein LCD Controller > onchip hat. > Hab das Datenblatt mal angehängt, vllt. passts ja. Wenn es tatsächlich dieses Display ist, wurde in dem Info-Zeugs, was zu Anfang mal gepostet wurde, maßlos übertrieben. Da stand was von 14 Zeilen Text im Display. Ich wüßte nicht, wie man 14 Zeilen mit 64 Pixeln vertikal darstellen sollte. Wenn es wenigstens halbwegs lesbar sein soll, braucht man pro Zeile wenigstens 8 Pixel. Notfalls mag es bei englischem Text (wegen seltener Großschreibung) auch mit 7 Pixel/Zeile gehen, aber das dürfte die untere Grenze für eine alhanumerische Anzeige sein.
c-hater schrieb: > Ach watt. 320x240 @60Hz Framerate... Die 60 Hz kannst Du Dir sparen, die Dinger sind dafür viel zu träge. 6 Hz reichen auch.
egal¿ schrieb: > Die 60 Hz kannst Du Dir sparen, die Dinger sind dafür viel zu träge. 6 > Hz reichen auch. Also ich habe hier ein WINTEK WD-H3224V (auch von der Pollin-Resterampe) in Betrieb, das ist auch sehr träge (Meßwertaktualisierungen mit nur 2Hz bewirken schon einen schönen Morphing-Effekt), aber der Refresh muß trotzdem wenigstens so 30Hz haben, sonst fängt's an zu flimmern. Das fällt um so stärker auf, je mehr "Füllung" im Display ist, bei nur einer oder zwei Zeilen Schwarz-auf-Weiss-Text sieht man kaum etwas, aber schon, wenn dieselben zwei Zeilen invertiert dargestellt werden, flimmerts bei 30Hz schon wahrnehmbar und bei 15Hz so extrem störend, daß es völlig unzumutbar wird.
Selbst bei 60Hz hat man unschöne Schwebungen bei Kunstlicht. Daher sollte man mit 100Hz refreshen und dann bleibt dem AVR wirklich nicht mehr viel Luft. Ich habe das auch mit einem Wintek mal gemacht aber dann die Lust verloren...
Das display der PFS wird vom MSM6255 (OKI) bedient. Wieviele pins hat der Stecker? Der Steckername lautet?
Meine Fragen kann ich selber beantworten. Der Stecker heißt ST5. Belegung: 1 FRM 2 V1 3 V4 4 V5 5 V3 6 V2 7 V0 8 0V1 9 +5V1 10 UD0 11 UD1 12 UD2 13 UD3 14 DF 15 LOAD 16 CP Die 6 "Vs" sind unterschiedlich generierte Spannungen, die von einem vorgeschalteten Summierer abhängen .
Flow schrieb: > Die 6 "Vs" sind unterschiedlich generierte Spannungen, die > von einem vorgeschalteten Summierer abhängen . Hmm. Die üblichen Schaltungen sind etwas anders. Einer der sechs "Vs" (V0 oder V1) ist dabei entweder mit 0V1 oder +5V1 direkt verbunden. Am anderen dieser beiden wird die eigentliche LCD-Betriebsspannung (AKA "Kontrastspannung") eingespeist. Nur die "Vs" 2..4 hängen an "Summierern", die aber natürlich keine sind, sondern als Impedanzwandler benutzte OVs (oft ein 4x OV LM324 o.ä.). Impedanzwandler deshalb, weil die vier Teilspannungen in einer Spannungsteilerkette aus fünf relativ hochohmigen Widerständen zwischen V0 und V1 gewonnen werden.
Knut Ballhause schrieb: > Selbst bei 60Hz hat man unschöne Schwebungen bei Kunstlicht. Ist mir bisher nicht störend aufgefallen. > Daher > sollte man mit 100Hz refreshen und dann bleibt dem AVR wirklich nicht > mehr viel Luft. Hab' meins mal eben auf 100Hz umkonfiguriert: Dann braucht der Framebuffer 68% der Rechenzeit, es bleiben also immer noch 32% freie Rechenzeit für die Anwendung, die läuft also so schnell, als würde sie mit 6,4MHz betrieben. Da kann man immer noch einiges mit anfangen.
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