Hallo Koennt Ihr mir ein spezielles Mittel emphehlem, als Waermeleitpaste fuer Prozessoren ? Betreffs: ich moechte bei "Reichelt" bestellen. Da ich dort noch andere Componenten ordern moechte. Ich glaube irgendwie den Webeversprechen der Hersteller nicht so richtig. Gibt es da was, was man ungesehen ordern kann ? Hat da jemand erfahrung, und koennte die mir kurzfristig mitteilen ? Gruss Asko. PS: Grund ist der Ausstieg meines Rechners. Dabei ist ja noch nichtmal richtig Sommer: Was soll erst bei >30°C passieren ?
Da wird die Wärmeleitpaste nicht das eigentliche Problem sein, sondern entweder von vornherein falsche Montage des Kühlkörpers (verkantet o.ä.) oder nicht mehr funktionierende Lüfter (Staub). Zwar wird bei Wärmeleitpaste von PC-Bastlern viel Aufwand getrieben, aber letzlich geht es nur um eine möglichst dünne Schicht, und die gibt es bei meinen PCs auch mit der stinknormalen weißen Wärmeleitpaste. Dein PC kann natürlich auch Alterungserscheinungen haben wie z.B. schlecht gekühlte und falsch dimensionierte Kondensatoren in den Spannungswandlerschaltungen, oder aber Dein PC ist so eingebaut, daß auch die perfekt funktionierenden Lüfter einfach keine Luft rein oder rausbekommen.
3°C Differenz je nach Paste bringen Deinen Rechner nicht um. Mangelnde Gehäusedurchlüftung gilt es zu beseitigen. (Ich gehe jetzt mal von einer ausreichenden Größe des KK aus.)
mhh schrieb: > 3°C Differenz je nach Paste bringen Deinen Rechner nicht um. > Mangelnde > Gehäusedurchlüftung gilt es zu beseitigen. (Ich gehe jetzt mal von einer > ausreichenden Größe des KK aus.) Hallo Kurz nach zusamenbau meines Rechners habe ich dem orginal zum Prozessor gelieferten Kuehlkoerper gegen einen ueberdiminsionierten gewechselt. Weil mir dessen Geraeauschkulisse auf den "Senkel" ging. (Prozessor AMD X6 1075T) ((ein Intel war damals dreimel teurer.)) Der Kuehlkoerer hat einen 120mm-Luefter der auch "sauber" ist. beim Orginalen Luefter, hatte ich eher das Problem einer Filz- ansammlung. Also ne "Filtermatte" war nen scheissdreck dagegen. Der Orginale und sder Nachgekaufte Luefter hatten ein sogenanntes "Waerme-Pad"....also jetzt meine Frage, was nehme ich jetzt. Wenn ich Kuehlkoerper und prozessor auseinander reisse hat ja beides keine Funktion mehr. Gruss Asko.
Keiner von alle meinen PCs hatte jemals irgendwo an irgend einem Bauteil Wärmeleitpaste.
Asko B. schrieb: > Wenn ich Kuehlkoerper und prozessor auseinander reisse > hat ja beides keine Funktion mehr. Reste entfernen, dünn mit Wärmeleitpaste bestreichen. Die hier sollte es tun http://www.reichelt.de/?ARTICLE=10254 Du kannst natürlich auch sowas nehmen http://www.reichelt.de/?ARTICLE=78413 ... aber ich habe den starken Verdacht, daß das Schlangenöl ist.
Pad ist für Einmalnutzung mit höherem Aufwand beim entfernen. Paste ist da einfacher zu händeln. Ich würde also Paste nehmen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Keiner von alle meinen PCs hatte jemals irgendwo an irgend einem Bauteil > Wärmeleitpaste. Hättest wenigstens mal ins Netzteil schauen sollen. Dort hat sich welche versteckt. Und als KK für den Prozessor modern, ähh notwendig wurden, gab es Pad oder Paste. Alles andere war Pfusch. Selber nehme ich diese, weil es die mal (woanders) im 20er Pack unwiderstehlich günstig gab: http://www.reichelt.de/Waermeleit-Paste-Kleber/ARCTIC-MX-2-4G/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=131292;GROUPID=5258;artnr=ARCTIC+MX-2+4G
mhh schrieb: > Pad ist für Einmalnutzung mit höherem Aufwand beim entfernen. Paste ist > da einfacher zu händeln. Genau das dachte ich auch. Wollte ich ja, deswegen die Frage.... uebrigens, danke Rufus fuer Deinen Hinweis Ich werde berichten ob ich damit Schiffbruch erleide oder ob es optimal ist. Der Hinweis ist schon erst mal gut. Gruss Asko.
mhh schrieb: > Und als KK für den Prozessor modern, ähh notwendig wurden, gab es Pad > oder Paste. Alles andere war Pfusch. OK, ich erlebte es ausnahmsweise dann nicht. In anderen Anlagen mit Leistungsbauteilen entnahm ich schon mal Silikongummimatten zur Wärmeleitung. Das konnte man dann auch genau so wieder zusammen bauen, ohne ein Geschmiere mit Pasten.
Hallo Ich hatte diesen hier verbaut: http://www.reichelt.de/CPU-Luefter-Kuehler/AC-FREEZER-XTR2/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=91081;GROUPID=799;artnr=AC+FREEZER+XTR2 Aber irgendwie tut er nicht mehr wie er soll. Und da gab es ebend solch ein Klebepad dazu. Wenn ich jetzt zur Kontrolle die Sache auseinander baue ist ja jede Waermeleitfaehigkeit dahin. Deswegen jetzt meine Frage. Gruss Asko.
Dieser KK hat für AMD einen zu geringen Anpressdruck (leichte Fehlkonstruktion der Halterung für das Gewicht). Er dürfte etwas kipplig sein, wenn Du ihn vorsichtig bewegst. Er liegt nicht plan auf. Daher würde ich Dir empfehlen, derweile den originalen zu nehmen während Du Dir einen anderen besorgst. Ich habe den XTR2 dann durch diesen ersetzt und alles war gut: http://www.alternate.de/html/product/985725
Wilhelm Ferkes schrieb: > In anderen Anlagen mit Leistungsbauteilen entnahm ich schon mal > Silikongummimatten zur Wärmeleitung. Das konnte man dann auch genau so > wieder zusammen bauen, ohne ein Geschmiere mit Pasten. Wärmeleittechnisch ist eine dünne Pasteschicht überlegen. Dazu kommt, daß in normaler Elektronik üblicherweise nicht Leistungen dieser Größenordnungen mit so kleinen Kontaktflächen abgeführt werden müssen. Als AMD noch keine "Heat Spreader" verwendete, wurden die knapp 100 Watt auf einer Fläche von etwa einem Quadratzentimeter abgeführt -- das ist deutlich mehr als das, was bei einer normalen Kochplatte auftritt, die auf maximaler Leistung betrieben wird. PCs sind schon ziemlich abartige Kisten.
> Als AMD noch keine "Heat Spreader" verwendete wurden die knapp > 100 Watt auf einer Fläche von etwa einem Quadratzentimeter > abgeführt und du glaubst mit Heat Spreader ist die Fläche nun größer? Nur der Kühler ist jetzt einfacher zu montieren. Thomas
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wärmeleittechnisch ist eine dünne Pasteschicht überlegen. Am besten ist einfach NICHTS - die Paste soll nur Unebenheiten der beiden Flächen ausgleichen und nicht dicker sein als dafür nötig. So weit wie technisch möglich sollten sich die Flächen direkt berühren. Pads haben nur den Vorteil, definiert zu sein - der Wärmeleitwert ist schlecht, aber genau bekannt. Ausserdem kömmen sie natürlich Grobmotorikern entgegen. Paste hauchdünn und gleichmässig aufzutragen ist garnicht so einfach. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Am besten ist einfach NICHTS - die Paste soll nur Unebenheiten der > beiden Flächen ausgleichen und nicht dicker sein als dafür nötig. Das ist falsch. Luft als guter Isolator muss ersetzt werden - das ist die Aufgabe von Pad/ Paste. (ok, diese sitzt in den Unebenheiten) Reinhard Kern schrieb: > So > weit wie technisch möglich sollten sich die Flächen direkt berühren. Mit der Verwendung der "Heat Spreader" ließ die Qualität der KK nach. "Polierte Platte" starb aus. Deshalb ist Pad/ Paste noch wichtiger geworden. Reinhard Kern schrieb: > Pads haben nur den Vorteil, definiert zu sein - der Wärmeleitwert ist > schlecht, aber genau bekannt. Das ist auch falsch. Gute Pads leiten Wärme besser als manch schlechte Paste. Der Nachteil ist nur wie o.g. das Handling.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wärmeleittechnisch ist eine dünne Pasteschicht überlegen. Sicher. Ich verwende Wärmeleitpaste persönlich nur, wenn die Leistung und Wärmeabführung der Bauteile schon ganz hart auf hart gestrickt ist, und die Teile eigentlich am besten aus einem Block ohne Übergang Luftspalt bestünden. Bei einer sehr kompakten Bauweise wie einem Notebook braucht man anscheinend auch mal das letzte Mittel. Auf meinen 486 und P3 waren Kühlkörper bisher immer trocken angebracht, es reichte anscheinend. Der 486 hatte auch noch keinen CPU-Lüfter, aber einen reichlich luxuriösen Kühlkörper mit Lamellen und Fingern fast einen Kubikdezimeter groß. Bei Wärmeleitpaste denke ich komischerweise meistens an Audio-Endstufen >100W, dort sah ich es überhaupt, und als erstes. Aber es ist schon wahr: Ich landete mal auf der Internetseite eines Audioverstärker-Konstrukteurs, der alles im Detail zeigte, auch die Berechnungen. Die Paste muß natürlich auch so dünn wie möglich sein. Jede Weglänge durch die Paste verzögert die Wärmeabfuhr, hat proportional zur Dicke Wärmewiderstand. Möglichst platt wird die Paste aber eigentlich von selbst, wenn man einen TO-3 feste anzieht. Die Sache mit der Wärmeleitpaste erinnert mich etwas an Schalenkerne bei Induktivitäten, wenn zwei Halbschalen nicht genau plan geschliffen zusammen passen. ;-)
mhh schrieb: > "Polierte Platte" starb aus. "Poliert" steht nicht unbedingt für gute Oberflächenqualität. Dabei hat man zwar eine geringe Rauheit, aber meist eine erhöhte Welligkeit, sodas die "Berührfläche" nicht unbedingt grösser wird. Gruss Harald
Ist ein bischen schräg (mit-)denken und das Erkennen von Synonymen (extra mit " " geschrieben) wirklich schon verlorengegangen? Deine eingebrachte "weniger Rauheit" bedeutet weniger störende Luft. Das ist der Vorteil von "polierter Platte" - weil: weniger Paste notwendig ist, welche noch kilometerweit von der Wärmeleitfähigkeit von Alu, Kupfer etc. enfernt ist.
mhh schrieb: > Ist ein bischen schräg (mit-)denken und das Erkennen von Synonymen > (extra mit " " geschrieben) wirklich schon verlorengegangen? > > Deine eingebrachte "weniger Rauheit" bedeutet weniger störende Luft. Nein, es geht darum, das beim Polieren eben nicht weniger störende Luft, sondern eher mehr davon da ist. Wenn man "weniger Luft" will, hilft nur schleifen. Das sieht dann zwar rau aus, hat aber trotzdem meist eine bessere Oberflächenqualität. Gruss Harald
Seit wann stehst Du so auf Korinthenkackerei? Synonym, " ", mitdenken? "Polierte Platte" steht hier für glatte (ebene) Oberfläche. Wozu also "Herr Lehrer ich weiß was", wo das Thema schon gegessen ist? Zeitverschwendung...
mhh schrieb: > Reinhard Kern schrieb: >> Am besten ist einfach NICHTS - die Paste soll nur Unebenheiten der >> beiden Flächen ausgleichen und nicht dicker sein als dafür nötig. > > Das ist falsch. A propos Korinthenkackerei: ich meine schon wirklich NICHTS, also auch keinen leeren Raum oder Luft, sondern eben Berührung mit nichts dazwischen - Abstand 0. Was soll daran falsch sein? Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > ich meine schon wirklich NICHTS, also auch > keinen leeren Raum oder Luft, sondern eben Berührung mit nichts > dazwischen - Abstand 0. Was soll daran falsch sein? So habe ich es nicht deuten können. Reinhard Kern schrieb: > Am besten ist einfach NICHTS "Am besten wäre einfach NICHTS..." hätte die Theorie besser von der Praxis getrennt, aber Metall auf Metall mit NICHTS dazwischen lässt sich nur mit der Säge trennen. :)
mhh schrieb: > aber Metall auf Metall mit NICHTS dazwischen lässt sich nur > mit der Säge trennen. :) Hast Du schon mal was von Endmaßen gehört? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Hast Du schon mal was von Endmaßen gehört? Ja. Aber ich bezweifle, daß Du soviel Geld in eine Kühlkörperkonstruktion stecken möchtest. Zumal das zeitlich erforderliche trennen der Verwendung erstmal widerspricht.
Hallo Ich wollte keinen Krieg, sondern eher einen Erfahrungsbericht. Frei nach dem Motto: Das geht, das geht besser oder das geht ueberhaupt nicht. Jetzt bin ich leider genauso schlau wie vorher..... Das ein 0-Uebergang besser ist als ein Pad war mir schon vorher klar. Und genau diese Pad-Variante hat ja leider nicht so prickelnd funktioniert, auch wenn der Hersteller es so als "einzige" Alternative vorschlaegt. Und da es bei Waermeleitpasten ca. 500% Preisunterschiede gibt, wollte ich nur fragen, was man besser nicht ordern sollte. Gruss Asko.
Beitrag "Re: welche Waemeleitpaste ?" Das Pad ist in Ordnung, nur der KK nicht. Daher Dein Problem. Bei der Paste habe ich mich vor einiger Zeit für die Arctic MX2 entschieden, weil sie nicht eintrocknet wie manch andere. Von den Pasten, die den Arctic KK beilagen, kann ich auch nichts schlechtes sagen. Zu anderen Pasten müssten sich noch andere äußern mit ihren jeweiligen Erfahrungen. Der Preis jedenfalls steigt unverhältnismäßig zum Mehrwert, sofern der überhaupt da ist.
Ich verwende schon ewig (10+ Jahre) dieselbe Tube stinknormaler Paste, wie sie auch im Elektronikbereich benutzt wird. Kostete seinerzeit irgendwas um die 2-3 Euro, ist immer noch voll brauchbar und will einfach nicht alle werden. Deine Sorgen sind also unbegründet, kauf eine Tube für 99 Cent und fertig.
Asko B. schrieb: > Ich wollte keinen Krieg, sondern eher einen Erfahrungsbericht. > Frei nach dem Motto: Das geht, das geht besser oder > das geht ueberhaupt nicht. > Jetzt bin ich leider genauso schlau wie vorher..... Nun, ich denke, die meisten sind sich darüber einig, das Wärmeleitpaste ein muss ist. Ob da die Unterschiede in der Wirkung ähnlich gross wie die Preisunterschiede sind, glaube ich eher nicht. Ich würde eher eine Paste im mittleren Preissegment nehmen und mit dem eingespartem Geld einen etwas grösseren Kühlkörper kaufen. :-) Gruss Harald
Icke ®. schrieb: > kauf eine > Tube für 99 Cent und fertig. Das hatte ich bisher auch getan. Alles was beim anlegen eines Waermefuehlers uebrig geblieben ist, wanderte in meinen "Bestand" Jetzt ist der aber alle, und ich muss eh was neues kaufen, deswegen jetzt meine Frage. Zumal bei mir Murphy zuhause ist: Subnotebook Acer A 150 geht nicht mehr, weil Luefter verdreckt/verreckt. Hauptrechner (AMD X6 1075ST) sagt keinen Ton mehr. Monitor (Medion) ist auch nur noch der Meinung anzuzeigen was er gewillt ist. Beim einschalten einer zusaetzlichen Stromquelle ist er jetzt sowieso ca. 3 sek. aus.. Externe einspielung eines HDMI-Signals laesst ihn eh kalt. Aber den Thread "gewollte Obsoleszenz" wollte ich deswegen jetzt nicht fueuttern. Gruss Asko.
wer glaubt, Wärmeleitpaste wäre überflüasig, kann ja vorher mal seinen Prozessor mit Tuschierfarbe einschmieren und den Kühlkörper drauf machen... Bei mir hat die billige immer gereicht.
samandiriel schrieb: > Bei mir hat die billige immer gereicht. Das war ja jetzt in den letzten Beitraegen auch die Quintessenz. Das wollte ich ja eigentlich nur wissen. Danke fuer Eure Beitraege. Gruss Asko.
Gibt auch noch Galistan http://www.conrad.de/ce/de/product/150326/Fluessigmetall-Waermeleitpaste-ca-40-WmK-Inhalt-1-g
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