Hallo, nachdem gestern zum zweiten Mal in diesem Jahr mein Auto (Diesel) nicht gestartet ist, überlege ich langsam an einem Ladegerät. Eine mobile Starterbatterie wäre eigentlich ideal. Über die "Starterpacks", die man so um die 50€-100€ bekommt, habe ich allerdings nix Gutes gelesen. Dagegen scheinen Ladegeräte über Steckdose preiswert zu sein auch zu funktionieren. Leider ist der Weg vom Auto zur nächsten Steckdose sehr weit (>50m). Natürlich könnte man die Autobatterie ausbauen, zur Steckdose schleppen, laden, und dann wieder einbauen. Das möchte ich mir nach Möglichkeit aber ersparen. Kennt ihr denn ein System mit Zwischenakku? D.h. Zwischenakku laden und den dann über eine Ladeelektronik an die Autobatterie hängen!? Das System muss die Autobatterie "nur" soweit laden, dass der Wagen wieder anspringt. Kennt Ihr sowas? Oder alternative Ideen? Danke und Grüße, Steffen btw: Und nein, die Batterie ist nicht am Ende. Der Wagen wird aber hin und wieder, dann aber für einen längeren Zeitraum, nur für Kurzstrecken genutzt.
Steffen schrieb: > btw: Und nein, die Batterie ist nicht am Ende. Der Wagen wird aber hin > und wieder, dann aber für einen längeren Zeitraum, nur für Kurzstrecken > genutzt. na dann ist doch so ein Starterpack genau richtig. Was hast du denn dazu "nichts gutes" gelesen? Daß man diese Packs auch regelmäßig nachladen / Erhaltungsladen muß , ist sicherlich bekannt, ansonsten kommen da nur 2 Startversuche raus. Ich glaube nicht, daß eine 50 m lange Verlängerungsschnur und 5 Stunden die Autobatterie an der Steckdose laden eine komfortablere Lösung darstellt.
Eventuell reicht es ja eine Solarzelle ins auto zu legen und an den Zigarettenabzünder zu klemmen.
Steffen schrieb: > Kennt ihr denn ein System mit Zwischenakku? D.h. Zwischenakku laden und > den dann über eine Ladeelektronik an die Autobatterie hängen!? Das > System muss die Autobatterie "nur" soweit laden, dass der Wagen wieder > anspringt. Ja, sowas nennt sich dann "Starterpack", von denen Du ja anscheinend nichts hälst. Mit einem solchen 17Ah akku konnte ich meinen 120PS Benziner problemlos starten. Wie das mit einem Diesel geht, habe ich allerdings noch nie probiert. Gruss Harald
ich habe meinen Ford mit 4S3P 18650er Zellen ohne Schutzelektronik direkt an der BleiBatterie gestartet. Ist aber auch kein Diesel. Ging sofort.
> Wie das mit einem Diesel geht, habe ich > allerdings noch nie probiert. Diesel hat Glühkerzen + Vorwärmsystem was zusätzlich zum Anlasser auch noch etwas Strom braucht. Da wird eine "Taschenlampenbatterie" keine Wunder vollbringen. 1.Sinnvoller erscheint mit die Ursache der größeren Batterieentladung genauer zu untersuchen. Evtl. war das Radio oder irgend ein Licht noch lange an? 2.Wenn Du mit Deinem Diesel immer nur "auf die andere Straßenseite" fährst, wird die Partikelfilter bald verstopft sein! Das kostet.
Normal vertragen die Wagen auch tägliche Kurzstrecken ohne Probleme. Ich rede hier von 2-3km eine Strecke. Ich denke bei dir wird das Problem eher irgendwo anders liegen.. :)
Steffen schrieb: > nachdem gestern zum zweiten Mal in diesem Jahr mein Auto (Diesel) nicht > gestartet ist, überlege ich langsam an einem Ladegerät. oder eine neue Starterbatterie Steffen schrieb: > Natürlich könnte man die Autobatterie ausbauen, zur Steckdose schleppen, > laden, und dann wieder einbauen. Das möchte ich mir nach Möglichkeit > aber ersparen. Wird aber nur schlecht zu umgehen sein. Ständig mit leerem/teilgeladenem Bleiakku herumzufahren schädigt den Akku dauerhaft. Richtiges Laden dauert mind. 10 Std. Steffen schrieb: > Und nein, die Batterie ist nicht am Ende. siehe oben Steffen schrieb: > Der Wagen wird aber hin > und wieder, dann aber für einen längeren Zeitraum, nur für Kurzstrecken > genutzt. dafür ist ein Diesel ja ideal ;-) Du wirst ums Zwischenladen nicht herumkommen. Solarpaneels haben meist nicht die Leistung um solche Akkus auch nur halbwegs zu laden. Von welchen Ah sprechen wir denn?
Hallo, danke für die Antworten... ...zurück zum Thema... Ich könnte mir, wie oben geschrieben, ein Ladesystem mit "Zwischenakku" vorstellen. Also: Zuhause den "Zwischenakku" laden, und danach mit dem Zwischenakku die Autobatterie laden, bis der Wagen wieder starten kann (danach wird 'ne längere Tour vorgezogen, wo die Autobatterie laden kann). Ist zwar etwas umständlich, aber imho besser und flexibler als Batterie ausbauen, oder ein >50m langes Kabel. Das "Ladesystem" könnte man sich selbst zusammenstellen: Zwischenakku, Ladegerät für Autobatterie, Wechselrichter 12V DC/230V AC. (1) Stromnetz -> Ladegerät -> Akku (2) Akku -> Wechselrichter -> Ladegerät -> Autobatterie Nun möchte ich als Akku nicht unbedingt eine andere Autobatterie benutzen. Sondern eher was handlicheres (ggf. dann mit entsprechenden passenden Ladegerät). Besser als diese "Bastellösung" wäre was Fertiges. Daher auch mein Eingangspost: Kennt hier jemand etwas in der Art? Oder, wenn man die Bastellösung nutzt, was denkt Ihr: Wie sollte man den (Zwischen-) Akku dimensionieren? Danke und Grüße, Steffen btw: zu den Antworten... -- Starterpack ist mir am liebsten, da viel einfacher. Wenn jemand ein erschwingliches Starterpack (um die 100€) für nen Diesel hin und wieder erfolgreich benutzt, ich bin ganz Ohr. :-) -- Bitte keine komplizierte (Solarzellen-) Lösung. ;-) -- Info: Autobatterie ist ok. Keine Blindverbraucher. Manche Leute müssen auf die "andere Straßenseite" fahren. Selbst wenn die Batterie das nicht mag.
Viel geschrieben, nur die Ah von Deinem Akku verschweigst Du! 70 Ah sollte man schon haben, wenn es kein Puppenwagen ist.
LOL Hast das für nen Eisenschwein dimensioniert? ;-) BTW: Thema hat sich erledigt. Hab 'ne Lösung gefunden. Grüße
Eine tragbare Lösung, etwa 4kg, mit nennenswerter lieferbarer Kapazität, etwa 20AH, würde für mich so aussehen: 5 Zellen hiervon: http://www.ev-power.eu/LiFePO4-small-cells/LiFePO4-High-Power-Cell-3-2V-20Ah.html?cur=1 Die liefern durchweg > 14V Ladespannung, bis die 20 Ah zur Neige gehen. - Strom begrenzen, Ladespannung auf max 14V begrenzen, falls Autoakku voll ist - wenn 1 Zelle des Spenderakkus 2.5V unterschreitet, Ladung beenden, dann ist Spenderakku leer.
Da mein Auto weit weg von Strom parkt, hatte ich in solchen Fällen (nach ADAC Beratung) eine frisch geladene Batterie zum Auto gekarrt und mit Starthilfe-Kabel parallel geschaltet. Nach 10 Minuten Wartezeit dann den Motor gestartet. Mittlerweilen habe ich allerdings bemerkt, dass es bei Westfalia preisgünstige Solar-lader mit 100mA Strombegrenzung gibt. Man steckt ihn einfach in eine 12V Steckdose* und legt ihn aufs Armaturenbrett. Er gibt sogar bei dichter Bewölkung Abends kurz vor Sonnenuntergang immerhin noch 50mA ab - insofern bin ich zuversichtlich, das das Produkt im Winter seinen Zweck erfüllen wird. * Die Steckdose darf nicht zusammen mit der Zündung abgeschaltet werden. Deswegen geht es nicht in jedem Auto. Notfalls muss man den Lader woander anschließen. > Solarpaneels haben meist nicht die Leistung um solche > Akkus auch nur halbwegs zu laden. Solange dieser Satz immer wieder ohne nachvollziehbare Begründung wiederholt wird, nehme ich ihn nicht ernst. Weil: - Diese Solar-Lader würden nicht seit Jahren von so vielen etablierten Händlern angeboten, wenn sie nicht funktionieren würden. - Die Selbstentladung beträgt im Schnitt 15% pro Monat, macht bei einer 70AH Batterie ca 10AH. Der Solar-Lader liefert in dieser Zeit je nach Jahreszeit 15-30AH, da ist also noch Reserve für Verbraucher drin. Und selbst wenn er nicht ausreichen würde, so kann er doch zumindest die Entladung verlangsamen, was durchaus schon zur Lösung des Problems ausreichen kann. - Abgesehen davon werden diese Solar-Lader mittlerweilen auch mit höheren Ladeströmen angeboten, zum Beispiel 300mA (und zwar den halben Tag lang, nicht nur Mittags um 12 Uhr).
Steffen schrieb: > LOL Hast das für nen Eisenschwein dimensioniert? ;-) > BTW: Thema hat sich erledigt. Hab 'ne Lösung gefunden. Grüße Noch viel Spaß mit Deiner "Moped-Batterie"! http://batteryuniversity.com/parttwo-german.htm
Steffen schrieb: > BTW: Thema hat sich erledigt. Hab 'ne Lösung gefunden. Mich würde schon noch interessieren, was für einen "Notakku" Du verwendest und ob Deine Lösung bei leerer Hauptbatterie es auch schafft, einen Diesel zu starten. Gruss Harald
Stefan Frings schrieb: >> Solarpaneels haben meist nicht die Leistung um solche >> Akkus auch nur halbwegs zu laden. > > Solange dieser Satz immer wieder ohne nachvollziehbare Begründung > wiederholt wird, nehme ich ihn nicht ernst. Weil: > > - Diese Solar-Lader würden nicht seit Jahren von so vielen etablierten > Händlern angeboten, wenn sie nicht funktionieren würden. > > - Die Selbstentladung beträgt im Schnitt 15% pro Monat, macht bei einer > 70AH Batterie ca 10AH. Der Solar-Lader liefert in dieser Zeit je nach > Jahreszeit 15-30AH, da ist also noch Reserve für Verbraucher drin. Und > selbst wenn er nicht ausreichen würde, so kann er doch zumindest die > Entladung verlangsamen, was durchaus schon zur Lösung des Problems > ausreichen kann. > > - Abgesehen davon werden diese Solar-Lader mittlerweilen auch mit > höheren Ladeströmen angeboten, zum Beispiel 300mA (und zwar den halben > Tag lang, nicht nur Mittags um 12 Uhr). - Händler bieten das an was sie gut verkaufen können, das sagt erst einmal nichts über Qualität oder Sinn aus. - Hier wurde nicht nach Erhaltungsladung einer länger stehenden Batterie gefragt sondern das Laden einer immer leergesaugten Batterie, die den Motor nicht mehr starten kann. Es brauchen neben dem Kurzstreckenbetrieb nicht einmal weitere Faktoren wie große Stromverbraucher oder hohe Leerlaufströme dazukommen, damit so ein Solarpaneel unzureichend ist. - Im Normalfall beziehen sich die Leistungsangaben solcher Solarpaneels auf direkte Sonnenbestrahlung im günstigen Winkelbereich. In der Praxis liegen die Dinger hinter einer (evtl. sogar getönten) Frontscheibe aus Verbundglas, was alleine schon sehr viel Leistung schluckt. Von Winkeln, Wolken und anderlei ungünstigen Situationen will ich erst mal gar nicht reden. - Und eie PKW-Lichtmaschine ist auch nicht dazu gebaut, eine leere Batterie vollständig zu laden. 1) bringt der Regler nicht die benötigte Spannung, 2) fehlt es schlicht an der benötigten Zeit und 3) ist es bei den Kraftstoffpreisen sowieso unwirtschaftlich.
Steffen schrieb: > BTW: Thema hat sich erledigt. Hab 'ne Lösung gefunden. Grüße so sind se, die PLATZPATRONEN , hier alles wuschig machen und wenn dann alles geklappt hat denken sie: nach mir die Sintflut ps. i habe einen 309D der nach ueber 6 Monaten Standzeit nach den vorgluehen sofort startete und das bei 3 Liter Hubraum, Batterie ist eine Markenbatterie mit 100AH
guest schrieb: > - Und eie PKW-Lichtmaschine ist auch nicht dazu gebaut, eine leere > Batterie vollständig zu laden......... neee? wozu denn dann?, d.h. wir fahren alle mit fast leeren Batterien durch die Gegend, i hab eben ein Patent auf 'Batterievolllader' angemeldet oder du schaust mal hier: http://www.youtube.com/watch?v=lJ7YY4HiD1I vlG Charly
>> BTW: Thema hat sich erledigt. Hab 'ne Lösung gefunden. > Und die wäre? ===> Kurze Strecken laufen? Hoher Lima-Ladestrom: Eine gerüttelte Kfz-Batterie verträgt einen höheren Ladestrom als eine still herumstehende, da die chemische Reaktion durch Bewegung verbessert wird.
Hallo Der (Gast), die Lösung meines Problems ist der Netzanschluss vom freundlichen Nachbarn. :-) D.h. ein praktikables <10m Kabel, das ich nicht ums ganze Haus wickeln muss. -- Sorry, kann leider keine technische Lösung mit Spenderakku vorweisen. :-( Hallo Bernd K., Das hört sich interessant an. Gibt es dazu auch fertige Lader für die Spenderakkus, als auch für die Autobatterie? Vielleicht hast Du dafür auch einen Link. Das wäre nett. Würde ich dann gffs. mal austesten. Grüße, Steffen
Steffen schrieb: > Hallo Bernd K., > > Das hört sich interessant an. Gibt es dazu auch fertige Lader für die > Spenderakkus, als auch für die Autobatterie? Vielleicht hast Du dafür > auch einen Link. Das wäre nett. Würde ich dann gffs. mal austesten. Da ist mir nichts weiter bekannt. Die Standard-Lader für den Spenderakku sind zudem idR für 12V (4 Zellen) erhältlich. Sieht also komplett nach Bastellösung raus. Vielleicht eine Marktlücke? :-)
Charly B. schrieb: > guest schrieb: >> - Und eie PKW-Lichtmaschine ist auch nicht dazu gebaut, eine leere >> Batterie vollständig zu laden......... > > neee? wozu denn dann?, d.h. wir fahren alle mit fast leeren Batterien > durch die Gegend, i hab eben ein Patent auf 'Batterievolllader' > angemeldet Das halte ich auch für falsch. Natürlich lädt meine Lichtmaschine die Batterie voll auf, wenn ich Trottel mir Starthilfe geben lassen musste. Meine Batterie (33Ah) ist die vom Erstausstatter und über 10 Jahre alt. Startet meinen kleinen 3-Zylinder immer bestens ohne externes Laden. Bernd K. schrieb: > für 12V (4 Zellen) !2 V Bleibatterien bestehen allerdings aus 6 Zellen. oszi40 schrieb: > Eine gerüttelte Kfz-Batterie verträgt einen > höheren Ladestrom als eine still herumstehende Das ist übrigens eine Legende. Ich hab bei allen richtigen Batterieprofis und Herstellern in meiner Umgebung nachgefragt, man soll die Batterien nicht schütteln. Dadurch wird das Sulfat am Boden aufgerüttelt und legt sich auf die Platten, was die Eigenschaften der Batterie verschlechtert. Allerdings kann es wirklich sein, das sie einen höheren Ladestrom verträgt - nur nutzen tut es nicht. Das durch das Rütteln ein paar Gasbläschen gelöst werden, trägt zur Funktion nichts bei.
Matthias Sch. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> für 12V (4 Zellen) > > !2 V Bleibatterien bestehen allerdings aus 6 Zellen. Hierzu bitte weiter zurück meinen Vorschlag lesen. Es ging hier um den Spenderakku mit LiFePo4 Zellen mit rd. 3V Zellenspannung.
Matthias Sch. schrieb: > man soll die Batterien nicht schütteln. Eurer Theorie müßte ich ja täglich mehrere Blei-Akkus kaufen weil das Elektrolyt an jeder Ampel noch schwabbt. Schon durch das normale Autofahren entsteht genug Bewegung im Elektrolyt was vorteilhft für die chemische Reaktion und die Temperaturverteilung ist. Deshalb kann man den Ladestrom im Auto höher als 1/10C sein in Gegesatz zum Akku der in einer ruhigen Ecke geladen wird.
oszi40 schrieb: > Eurer Theorie müßte ich ja täglich mehrere Blei-Akkus kaufen weil das > Elektrolyt an jeder Ampel noch schwabbt. Wird natürlich nicht plausibler durch maßlose Übertreibung, oszi. Und ja, es ist trotzdem nicht gut, die Batterien zu schütteln. Ausserdem vermute ich, das dein Auto gefedert und die Batterie festgeschraubt ist, und sich dadurch die harten Rucks, mit denen der Schlamm vom Boden aufgewirbelt würde, in Grenzen halten.
oszi40 schrieb: > Schon durch das normale Autofahren entsteht genug Bewegung im Elektrolyt > was vorteilhft für die chemische Reaktion und die Temperaturverteilung > ist. ...und diese Bewegung verhindert auch eine Säureschichtung, die beim Laden auch nicht so gut ist. Gruss Harald
Imho gibts da ein Patent, hat irgend ein Ossi wohl erst voriges Jahr entwickelt, bei dem der Effekt der Elektrolytcirkulation durch spezielle Kanäle im Akku noch künstlich verstärkt wird, was der Akkulebensdauer zugute kommen soll da Säureschichtungen vermieden werden. Keine Ahnung was die mit dem Schlamm da machen.. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Keine Ahnung was die mit dem Schlamm da machen. Soweit ich weiss, wird bei dem Verfahren der Schlamm gleich rausgefiltert und in einem 'Reservoir' gebunkert. Das ist natürlich optimal. Der Elektrolysetransport sorgt auch für gleichmässige Temperaturverhältnisse über die gesamte Platte, was nochmal besser ist.
> rausgefiltert und in einem 'Reservoir' gebunkert. Das ist natürlich
Das war schon im letzten Jahrtausend so. Für den Anodenschlamm ist unten
Platz in der Zelle eingeplant. Wenn jedoch zu viel aktive Masse
zerbröselt kommt es unten zum Plattenschluss. Das passiert manchmal auch
bei bösen Schlägen wie Zusammenstoß.
> Händler bieten das an was sie gut verkaufen können, > das sagt erst einmal nichts über Qualität oder Sinn aus. Und Schrott kommt zurück, dann macht der Händler Verluste. Es handelt sich hier ja nicht um 1-Euro Artikel. Außerdem hat der Händler einen guten Ruf zu verlieren. > Hier wurde nicht nach Erhaltungsladung einer länger stehenden > Batterie gefragt sondern das Laden einer immer leergesaugten > Batterie, die den Motor nicht mehr starten kann. Dafür sind die kleinen Solarpanels wirklich nicht geeignet, was auch aus den Kommentaren einiger frustrierter Anwender hervor geht. Die haben wohl die Produktbeschreibung nicht gelesen. Und ich habe den TO missverstanden, sonst hätte ich das Ding nicht vorgeschlagen. > Im Normalfall beziehen sich die Leistungsangaben solcher > Solarpaneels auf direkte Sonnenbestrahlung im günstigen Winkelbereich. Falsch. Das Solarpanel, dass ich meine wird von zahlreichen Händlern baugleich unter vielen unterschiedlichen Marken-Namen vetrieben. In der Produkbeschreibung steht immer das Gleiche, nämlich es 100mA oder 1,2-1,5W abgibt. Diese 100mA sind NICHT die Spitzenleistung unter guten Bedingungen, sondern das Ergebnis einer Strombegrenzung. Die Solarzelle selbst kann unter günstigen Bedingungen weit mehr Strom liefern. Aber die Elektronik darin begrenzt den Strom auf 100mA. Im Mai, als es noch so verregnet war, hatte ich an einem völlige bewölkten Abend um 18:00 noch 100mA gemessen und dann später ganz kurz vor Sonnenuntergang immerhin noch 50mA. Ich hatte das nachgemessen, weil nämlich genau den von Dir geschildterten Fall erwartet hatte und dann das Produkt umgehend zurück geschickt hätte. Denn dann würde es im Winter seinen Zweck nicht erfüllen. Dem TO würde ich empfehlen, falls ihm künftig der Zugang zur Steckdose nicht mehr möglich ist, das größere Panel mit 300mA zu versuchen.
Matthias Sch. schrieb: >> guest schrieb: >>> - Und eie PKW-Lichtmaschine ist auch nicht dazu gebaut, eine leere >>> Batterie vollständig zu laden......... >> >> neee? wozu denn dann?, d.h. wir fahren alle mit fast leeren Batterien >> durch die Gegend, i hab eben ein Patent auf 'Batterievolllader' >> angemeldet > > Das halte ich auch für falsch. Natürlich lädt meine Lichtmaschine die > Batterie voll auf, wenn ich Trottel mir Starthilfe geben lassen musste. Bitte einfach mal nachdenken (oder Nachlesen). - Wie lange dauert es, eine fast leere Batterie zu laden? - Wie hoch ist der Ladestrom den die LiMa liefern kann? - Wieviel Strom benötigen die elektr. Verbraucher des PKW? Es macht natürlich einen Unterschied, ob jemand täglich 200km fährt oder nur 5 km (z.B. Arbeitsweg). Die LiMa sollte natürlich immer mehr Strom liefern können als verbraucht wird, um die dem Akku beim Starten entnommene Energie wieder zuzuführen. Und auch wenn ich mich wiederhole, sie ist nicht dafür gedacht, leere Batterien wieder vollständig zu laden. Zudem wird der Stromverbrauch in neueren PKW immer höher. Nur weil das Auto nach 30 Minuten fahren wieder anspringt bedeutet das nicht das die Autobatterie wieder voll ist.
ALSO, die Lichtmaschine in meinem Auto kann ueber 100A liefern, selbst wenn nur 50A davon in die Batterie 'gepumpt' werden ist die f. den Startvorgang entnommene Energie in ein paar Minuten wieder 'aufgefuellt' und wer hat dir den Floh in den Kopf gesetzt das der Stromverbrauch bei neueren PKW immer hoeher wird...... Frueher Jetzt H4 Licht 55W Xenon 35W Bremslicht 42W LED 6W Blinker 42W (+) LED 6W Lueftung teilw. Lueftung PWM gesteuert mit Vorwider- weit unter 100W stand ~200w auch Anlasser der neueren Generation haben einen besseren Wirkungsgrad, usw. usw. oder meist du das Navi und das bisschen mehr Motorelektronik brauchen mehrere 100W ? i 'empfehle' immer noch meinen Link von weiter oben :) ( Beitrag "Re: Autobatterie laden" ) guest schrieb: > Bitte einfach mal nachdenken (oder Nachlesen). wieso forderst du andere dazu auf Sachen zu tun die du nicht kannst? :p vlG Charly
Es fehlt: Damals Heute - 500W Sitzheizung Vordersitze + 250W für eventuel den Fond
Charly B. schrieb: > und wer hat dir den Floh in den Kopf gesetzt das der Stromverbrauch > bei neueren PKW immer hoeher wird...... Zähl doch bitte auch die Systeme auf, welche dauerhaft aktiv sind. Warum werden wohl immer stärkere LiMa verbaut? Der Verbrauch der Steuergeräte, Assistenzsysteme usw. ist nicht zu verachten. Charly B. schrieb: > ALSO, die Lichtmaschine in meinem Auto kann ueber 100A liefern, > selbst wenn nur 50A davon in die Batterie 'gepumpt' werden ist > die f. den Startvorgang entnommene Energie in ein paar Minuten > wieder 'aufgefuellt' Das sind Milchmädchenrechnungen. Hier wurde vom Laden einer leeren Batterie gesprochen. Deiner Ansicht nach würde wohl auch ein 55 Ah Akku mit 100 A geladen in gut 30 Minuten voll sein. Leider spielen da die chemischen Prozesse in den Zelle nicht so ganz mit. Charly B. schrieb: >> Bitte einfach mal nachdenken (oder Nachlesen). > > wieso forderst du andere dazu auf Sachen zu tun die > du nicht kannst? :p ich habe gelesen (-:
Charly B. schrieb: > und wer hat dir den Floh in den Kopf gesetzt das der Stromverbrauch > bei neueren PKW immer hoeher wird...... nur einmal zum Vergleich: Golf 1, TD, 1,6l/70 PS, Generatorladestrom: 45 A Golf 3, TDI, 1,9l/75 PS, Generatorladestrom: 70/90 A Golf 6, TDI, 1,6l/90 PS, Generatorladestrom: 140 A Der ist bestimmt so gestiegen weil die Elektrik so sparsam und effizient geworden ist. Abgesehen davon das der Innenwiderstand der Batterie den Ladestrom sowieso begrenzt ist es auch nicht gut, den Strom bei Ladebeginn einer leeren Batterie zu hoch zu wählen. guest schrieb: > Leider spielen da die > chemischen Prozesse in den Zelle nicht so ganz mit. Moderne Ladegeräte (nicht Laderegler des Generators) berücksichtigen dies und ändern bei ca. 70-80% den Lademodus. Ich meine einmal gelesen zu haben, das nach 6 Std die Batterie zu 3/4 geladen ist und das letzte Viertel noch einmal 6 Std dauert. Grüße, rosch
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