Hallo! Ich bin gerade dabei ein altes Dummy Load Wattmeter auf Vordermann zu bringen. Messbereiche 20/2/ 0.2/0.02 Watt. 1-500 Mhz. Die Innereien werde ich neu machen weil da scheinbar schon mal jemand herumgeschweißt hat und mir das nicht gefällt. Einige Teile sind auch korrodiert (Trimmer und Schalter).Messgerät und Gehäuse sind noch gut beieinander. Leider kann ich das ganze nur mit Gleichspannung kalibrieren und da hätte ich eine Frage. Mit wieviel Abweichung in Prozent muß ich rechnen wenn ich HF_Leistung im Bereich 1-500 Mhz messen will? Eventuell hat das schon mal jemand vergleichen können. Germaniumdioden sollen ja für diesen Frequenzbereich optimale Eigenschaften haben. Die Bereiche 200mW und 20mW wären für mich der Schwerpunkt. Danke schon mal!
Bei 500MHz hängen die Ergebnisse vom Aufbau ab, die Abweichung kann 100% betragen wenn man die falschen Bauteile falsch anordnet.
MaWin schrieb: > Bei 500MHz hängen die Ergebnisse vom Aufbau ab, die Abweichung kann 100% > betragen wenn man die falschen Bauteile falsch anordnet. Ok MaWin 100% , wenn ich die falschen Teile falsch anordne. Und wenn ich die richtigen Teile richtig anordne?
Bei größeren Leistungen sollte der Meßfehler vernachlässigbar sein. Eine Ge- Diode hat eine Durchbruchspannung von etwa 0,3 V. Eine Leistung von 0,2 W läßt an einem 50 Ohm- Widerstand eine Spannung von 3,...V ( Wurzel aus 10 ), eine Leistung von 20 mW hingegen nur 1 V abfallen. Es werden allein schon 1,8 mW benötigt, um die Diode zum Stromfluß zu veranlassen. ( also etwa 10 % vom Skalenendwert ). Bei der Messung kleinerer Leistungen empfiehlt sich ein Bolometer oder auch das sog. "Fettfleckfotometer" ( zwei Glühlämpchen beleuchten äquidistant von beiden Seiten einen Fettfleck auf einem halbdurchsichtigen Trägermaterial ( Butterbrotpapier ); bei gleicher Helligkeit verschwindet der Fleck, bei Abweichungen erscheint er von der einen oder der anderen Seite als dunkel. Das eine Lämpchen wird vom HF- Generator, das andere von einer präzise erfaßbaren Gleichquelle gespeist. Zur zeitgemäßen Realisierung und Sicherstellung der 50 Ohm- Anpassung könnte ich mir die Kombination eines Dämpfungsgliedes mit einem dieser winzigen Skalenlämpchen mit draufgesetzter Fotodiode vorstellen; zuvor wird im Kreuzversuch der Gleichlauf beider Anordnungen überprüft, anschließend wird das eine System mit HF- Leistung, das andere mit präzise erfaßbsrer Gleichleistung versorgt.
Marc Oni schrieb: > Bei größeren Leistungen sollte der Meßfehler vernachlässigbar sein. Das ist richtig. Mich hätte nur mal interesiert wie groß der Messfehler zwischen reinem Gleichspannungs und HF- Abgleich werden kann...vorausgestzt UKW mäßiger Aufbau. Klar die verwendete Diode spielt auch eine Rolle. Im Prinzip gleiche ich die einzelnen Messbereiche auf Maximum ab und kontrolliere die gängisten Leistungen welche man für Ringmischer benötigt. Die Skala ist ja schon vorhanden ..ich hoffe sie passt dann noch. :-) Sollte ich mal Zugang haben zu einem kalibrierten Pegelsender dann werde ich das aus neugierde überprüfen. Aber ich dachte ,vor mir hätte das schon mal jemand getestet... Einige OM´s haben ja hochwertiges Equipment im Bastelkeller, aber ohne jährliches kontrolletti wie in den Firmen vorgeschrieben, weiß man da nach einigen Jahren auch nicht mehr woran man ist.
Der Brüller des Abends "jemand herumgeschweist hat" Ok, Du rupfst das Geraffel raus und schweisst neues Geraffel rein. Und dann? Das Ding wird genauso ungenau sein wie jetzt, vielleicht noch schlimmer. Diese Billigdinger sehen innen immer so aus, als hätte der Hamster sich da einquartiert. Und das ist meistens auch genau so richtig. Bei 500MHz kommt es schon auf Millimeter in der Verdrahtungsanordnung an. Also wird hier etwas gebogen, dort etwas gezogen, irgendwann hat der Kollege aus dem Reich der Mitte dann was halbwegs brauchbares auf dem Zeiger. Ich sage vi0oraus, Dein Aufbau wird am Ende ähnlich aussehen, ob er besser funktioniert, steht in den Sternen. Ich präzisiere mal MaWin: Auch wenn Du die richtigen Bauteile etwas falsch anordnest, hast Du 100% Fehlerrate.... Old-Papa
Old Papa schrieb: > Der Brüller des Abends "jemand herumgeschweist hat" Das sage ich immer so wenn zu sehen ist dass es eine nicht konnte. Old Papa schrieb: > Das Ding wird genauso ungenau sein wie jetzt, vielleicht noch > schlimmer. Ich unterscheide nur zwischen brauchbar und unbrauchbar. Old Papa schrieb: > Diese Billigdinger sehen innen immer so aus, als hätte der > Hamster sich da einquartiert. Ist ein deutsches Fabrikat. Über den Kaufpreis ehemals müßte ich spekulieren.Sag mir den Preis! Old Papa schrieb: > Bei 500MHz kommt es schon auf Millimeter in der Verdrahtungsanordnung > an. Also wird hier etwas gebogen, dort etwas gezogen, irgendwann hat der > Kollege aus dem Reich der Mitte dann was halbwegs brauchbares auf dem > Zeiger. So So! Old Papa schrieb: > Ich sage vi0oraus, Dein Aufbau wird am Ende ähnlich aussehen, ob > er besser funktioniert, steht in den Sternen. aha! Old Papa schrieb: > Ich präzisiere mal MaWin: Auch wenn Du die richtigen Bauteile etwas > falsch anordnest, hast Du 100% Fehlerrate.... Da muß ich mir jetzt glatt mal eine Flasche Edelstoff aufmachen...
> Und wenn ich die richtigen Teile richtig anordne?
Das kannst Du garnicht da Dir die Bezugsquellen dafür fehlen.
Grüße Löti
Nimm doch mal ein gutes Oszilloskop bis 150 MHz und einen wie auch immer ungenauen Messsender. Nun das Oszi am Eingang mit 50 Ohm abschließen und die HF Spannung in mW umrechnen. Mit einem einstellbaren Dämpfungsglied anschließend den gewünschten Messpegel für die Kalibrierung einstellen
bastler schrieb: > Nimm doch mal ein gutes Oszilloskop bis 150 MHz und einen wie auch immer > ungenauen Messsender. Mein analoges taugt nur für KW und hat seit Jahren keinen"Kalibrator"mehr gesehen. Das letzte Pickerl ist von anno dazumal. Ist nur noch ein "Gucki" aber genau messen...??? wenn ich Glück habe ja. Glühlämpchen und Fotodiode wäre auch en Ansatz.Dann könnte man auf die Diode mit ihren unlinearitäten verzichten. Ich stell mir vor, einen kompletten 50 ohm Abschluss mit Lämpchen zu machen. Müßte nur noch testen ob der sogenannte Warmwiderstand konstant ist....auch bei unterschiedlichen Eingangsspannungen. Oder eben nur ein Lämpchen und das mit Widerständen auf 50 Ohm getrimmt. Das hätte dann bei gutem Aufbau keinen Frequenzbestimmtes Eigenleben mehr und könnte ohne nachprüfen mit Gleichspannung kalibriert werden. Bis 1Watt HF würde mir das genügen.
apropos "geschweißt" Vor vielen Jahren an der Theke von Völkner in KA. Eine Mutter bringt das Erstlingswerk ihres Sohns, einen Bausatz zurück, "geht net". Der Verkäufer nach Blick darauf "das ist auch nicht gelötet sondern geschweißt". Mutti war aber sicher, dass der Sohn einen Lötkolben benutzt hatte.
Ein Lämpchen hat eine große Abhängigkeit seines Gleichstromwiderstandes von der Glühtemperatur. Nicht zu vergessen ist auch das L des Fadens, falls gewendelt. Fettfleckmessung ist noch die beste Lösung, allerdings ist ein 50 Ohm Lämpchen das Problem. Mal veschiedene Lämpchen nach der U/I - Methode auf deren Gleichstromwiderstand bei unterschiedlichen Leistungen und Glühtemperaturen testen.
bastler schrieb: > Ein Lämpchen hat eine große Abhängigkeit seines Gleichstromwiderstandes > von der Glühtemperatur. Nicht zu vergessen ist auch das L des Fadens, > falls gewendelt. Es gibt Microlämpchen mit geradem nicht gewendeltem Glühfaden. Das Thema ist nicht so neu eher alt. Varianten mit NTC Widerstand in einer Brückenschaltung sind mir zu aufwändig denn ohne Messverstärker danach der auch sauber laufen muß geht das nicht. Am einfachsten wäre es die Erwärmung des 50 Ohm Dummy auszuwerten. Ist auch Frequenzunabhängig...aber äußerst Träge in der Anzeige. Die aufwändigen Profigeräte sind ja meist für den Gigabereich ausgelegt und haben wechselbare Messköpfe..Meine maximalen 500 MHz sind da ja fast noch Gleichstrom.
evt. ist es einfacher was neues zu bauen so als Idee http://www.google.de/search?q=ad8307+power+meter zumindest das alte Innenleben ersetzen
usr schrieb: > evt. ist es einfacher was neues zu bauen > so als Idee Ich bin vor einigen Tagen mit dem letzten Projekt einem über dreißig Jahre altem Kenwood R-1000 fertig geworden. Man sieht es ihm die Jahre nicht mehr an. Ein schönes Stück in dieser Vollplastik-Welt. Was das Dummy Load Wattmeter angeht treibt mich das gleiche an. Der Vorbesitzer hat eine Koppelschleife nachgerüstet und vermutlich experimentel " herumgeschweißt". Gehäuse und Messinstrument sind Top. Einen sehr guten Stufenschalter Ersatz habe ich bei einem Indusrie Restehändler erstanden. Der Laden ist eine wahre Fundgrube. Das Inneleben habe ich mal rausgezeichnet und werde es mit aktuellen besseren Teilen also Spindeltrimmer statt den einfachen Trimmwiderständen die korodieren können. Den 50 Ohm Abschluss aus einigen Einzelwiderständen ersetze ich durch einen Weltron Leistungswiderstand der kurze Drähte hat und damit UHF tauglicher ist. Aber ich schaue mir auch andere Lösungen an ...denken heißt leben.
Vielleicht solltest du den 50 Ohm-Widerstand doch aus mehreren Kohleschichtwiderständen zusammensetzen, die ein freundlicheres HF-Verhalten haben ( Metalloxidwiderstände sind bis etwa 200 MHz ok, danach werden sie hochohmiger ). Ich habe in der Vergangenheit mehrere dummies aufgebaut, eine mit einem 50 Ohm-Ersatzwiderstand von Heathkit, eingebaut in ein Kupferrohr, um halbwegs impedanzhaltig zu sein und um im Ölbad eine gewisse wärmeabführemde Durchströmung zu erzielen. Dann mehrere auf 50 Ohm parallelgeschaltete Widerstände, gleichermaßen im Ölbad. Funktioniert auch ( im KW- Bereich ). Die Kalibrierung über Erwärmung eines Ölbades ist bei etwas höheren Leistungen super, allerdings aufwendig und eine ziemliche Schmiererei... Abschließend kann ich dir anbieten, dein Selbstbauprojekt kostenfrei auf Anpassung zu vermessen und die Anzeige zu kalibrieren, ich verfüge über hinlängliche Meßmöglichkeiten.
Ich hab kuerzlich ein Paper gesehen, wo einer eine lowcost praezisions dummyload gebaut hat. Etwas mit symmetrischer radialer Anordnung einer Menge von Teilwiderstaenden. Die Bandbreite war sicher 500Mhz, ab DC. 20W sollten drinliegen. Ich schau mal, ob ich das Paper finden kann.
Marc Oni schrieb: > Metalloxidwiderstände sind bis etwa 200 MHz ok, > danach werden sie hochohmiger ) Wie kommt das? Ich lerne gerne dazu...ich sah den Vorteil im geringeren Drahtverhau die Einzelwiderstände mit sich bringen. Knappe Verbindungen halt... UKW gerecht. Den letzten Dummy-Load habe ich auch aus Einzelwiderständen gelötet und in eine Ölgefüllte Weißblechdose vom hiesigen Farbenhändler eingebaut. :-)
ungewendelte Metallschicht R oder auch Massewiderstände sind bis 2m noch verwendbar, bei guten koaxialen Aufbau auch höher aber es gibt heute deutlich bessere Alternativen wie z.b. http://www.ebay.de/itm/150-WATT-50-Ohm-3GHZ-DUMMYLOAD-RESISTOR-WIDERSTAND-/231008822375?pt=DE_Handys_Kommunikation_Amateurfunk&hash=item35c932e467#ht_692wt_1038 http://www.ebay.de/itm/500-WATT-50-Ohm-bis-3GHZ-DUMMYLOAD-RESISTOR-WIDERSTAND-/330946367734?pt=DE_Handys_Kommunikation_Amateurfunk&hash=item4d0df0d0f6#ht_1420wt_1038 http://www.ebay.de/itm/Dummy-Load-Hybrid-Resistor-500W-50Ohm-Diconex-17-0356-BRAND-NEW-MADE-IN-FRANCE-/190811523566?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2c6d40c9ee#ht_424wt_801 natürlich sehr gut gekühlt bei diesen Leistungen
herbert schrieb: > > Ich bin vor einigen Tagen mit dem letzten Projekt einem über dreißig > Jahre altem Kenwood R-1000 fertig geworden. Man sieht es ihm die Jahre > nicht mehr an. Ein schönes Stück in dieser Vollplastik-Welt. Was das > Dummy Load Wattmeter angeht treibt mich das gleiche an. Der Vorbesitzer > hat eine Koppelschleife nachgerüstet und vermutlich experimentel " > herumgeschweißt". Gehäuse und Messinstrument sind Top. Einen sehr guten > Stufenschalter Ersatz habe ich bei einem Indusrie Restehändler > erstanden. Der Laden ist eine wahre Fundgrube. Das Inneleben habe ich > mal rausgezeichnet und werde es mit aktuellen besseren Teilen also > Spindeltrimmer statt den einfachen Trimmwiderständen die korodieren > können. Den 50 Ohm Abschluss aus einigen Einzelwiderständen ersetze ich > durch einen Weltron Leistungswiderstand der kurze Drähte hat und damit > UHF tauglicher ist. Aber ich schaue mir auch andere Lösungen an > ...denken heißt leben. Hallo Herbert, nach Deinem Eingangsposting hatte ich doch einige Zweifel ;-) Ich selbst kenne das ja auch gut, gerade ältere Geräte haben irgendwas an sich.... MeinerEiner restauriert eher uralte Maschinen, aber gelegentlich auch mal Funktechnik. Und genau hierbei lauern einige Fallen, vor allem, wenn schon "rumgeschweisst" wurde. Hast Du mal ein paar Fotos von diesem Stück? Ich hatte bei Deiner Beschreibung eher ein Wald-und-Wiesen-Teil aus der CB-Ära im Kopf. Sowas lümmelt hier auch noch im Rudel rum, auch von 0,2 bis einige Watt. UHF steht bei einem zwar auch drauf, doch schon bei VHF beginnt das Ding abzukacken ;-) Anspruch und Wirklichkeit waren auch schon in den 80ern zwei verschiedene Welten. Zwar noch nicht aus "Rot-China", doch aus Taiwan oder HongKong, egal was für ein Deutscher Hersteller da drauf steht. Vie Erfolg, Bilder wären schön. Old-Papa
usr schrieb: > ungewendelte Metallschicht R oder auch Massewiderstände sind bis 2m > noch verwendbar, bei guten koaxialen Aufbau auch höher > > aber es gibt heute deutlich bessere Alternativen > wie z.b. > ... > > natürlich sehr gut gekühlt bei diesen Leistungen Ich habe vor einigen Jahren für Prüfzwecke ein Dämpfungsglied mit 6 dB bei 50 w Belastbarkeit aufgebaut, mehrere 2 dB- Sektionen in Reihe ( wg. abnehmenden Leistungsumsatzes ), aus parallelgeschalteten Metallschichtwiderständen in Pi- Konfiguration. Bis 200 MHz stimmten Anpassung und Dämpfung, darüber stieg die Dämpfung relativ rasch an; bei 230 MHz ( obere Nutzfrequenz ) lag die Dämpfung bei knapp 7 dB. Die vorgestellten Terminatoren ( via ebay ) sind optimal und auch dort preislich kaum zu schlagen. Nachteilig sind die hauchdünnen Anschlußfähnchen, die zwar "breit", aber nicht übermäßig stromtragfähig sind. Gelegentlich genügt ein scharfer Blick ( oder eine ungeschickte Bewegung ), um diesen Kontaktstreifen durch leichte Biegung vorzuschädigen, man bekommt dann dort eine wunderbare Sollbruchstelle ( irreversibel öffnender Schalter ). Zum Kontaktieren würde ich zur Anschlußbuchse keinen induktivitätsbehafteten Draht, sondern einen Streifen aus (dünnem) Cu-Blech verwenden.
Hallo zusammen. @ Herbert: Mach es dir doch nicht so schwer! Wirf das gesamte elektronische Innenleben weg. Sieh dir das mal an: http://www.qsl.net/kl7jef/QRP%20Directional%20Wattmeter.pdf Davon brauchst du eigentlich nur T1 weil du ja nur ein Wattmeter haben willst. Ich habe mir jetzt nicht durchgelesen, wieviel Windungen er jeweils gebraucht hat. Eine einfache Faustformel: Primärwicklung 1 Sekundärwicklung 10 Das ergibt ein Wicklungsverhältnis von 1:10 und somit ein Spannungsverhältnis von 1:100 -> 20db. Nimm einen Ferritringkern (Amidon FT...irgendwas) und belege ihn mit 10 Windungen CuL-Draht. Die 1 Windung ergibt sich dadurch, indem du einfach einen Draht von deiner Eingangsbuchse durch den Ringkern zu deinem Lastwiderstand ziehst. Nun hast du einen 20dB-Koppler. Zur Anzeige: Beschäftige dich mal mit einem AD8307! Nicht ganz preiswert aber viele Probleme bleiben dir erspart. Google mal nach 'Wattmeter AD8307'; du wirst Treffer haben ohne Ende. Ein bisschen OPV-Gleichspannunggerödel bzgl. Bereichswahl und Anzeige bleiben dir nicht erspart; darum erhalte dir auch den Stufenschalter. Ein anderer wichtiger Bestandteil ist ja der Abschlusswiderstand. Vorschläge gab es in diesem Thread zur Genüge, z.B. Ebay-Artikel Nr. 231008822375 Musst du nicht kaufen. Ich schenke dir einen. Ein Teil von KDI. Es steht leider keine Typenbezeichnung drauf. Für 100W - natürlich nur mit entspr. Kühlung - ist der wohl sicher gut. Die 500Mhz sollte er wohl auch können. Schicke mir eine PN; dazu musst du dich aber anmelden. 73 Wilhelm Ebay-Artikel Nr. 231008822375
Wilhelm Schürings schrieb: > Musst du nicht kaufen. Ich schenke dir einen. Und ich schenke dir dann die Kalibrierung.
Nachtrag: aber meine obigen Ausführungen über Kontaktierung mittels Cu- Streifen statt Drähten gilt nach wie vor!!!
Wilhelm Schürings schrieb: > Schicke mir eine PN; dazu musst du dich aber anmelden. Oh, gibt's hier Kopfgeld für neue geworbene Mitglieder? 3 dB pro Kopf sollten es schon sein!!!
Wilhelm Schürings schrieb: > Musst du nicht kaufen. Ich schenke dir einen. Danke Wilhemlm für dein Angebot aber .... Ich weiß nicht, ob diese hochtechnische Forum auch mal Zeilen duldet die keinen technischen Nährwert haben. Der Mod möge sie löschen wenn er sich daran stört. Ich bin ja froh, dass ich nach einigen Jahren Zwangspause in Sachen Hobby wegen einer Depression wieder ein wenig ins alte Leben zurückgekehrt bin. Leider oder auch Gott sei Dank ist mein Kopf aktiver als der Rest des ganzen. "Denken heißt leben " bei dieser Bemerkung habe ich mir was gedacht. Ich hinke aber praktisch meinen Einfällen ziemlich hinterher. Ich arbeite nur noch in Superzeitlupe,bin Weltmeister im verschieben von Tätigkeiten. Für mich alleine betrachtet ist das nicht so schlimm, im Gegenteil, keinen Druck mehr zu zu haben tat mir außerordentlich gut. Es geht mir besser so, deswegen vermeide ich Situationen wo ich wieder das Gefühl habe jetzt hast schon dies und jenes geschenkt bekommen jetzt, mußt dich auch sputen damit du fertigt wirst und die Geschenke nicht für die Katz waren. Ich danke dir trotzdem! Marc Oni schrieb: > Und ich schenke dir dann die Kalibrierung. Danke auch dir! Das bekomme ich schon gebacken.Bei der VHF-UHF bzw Kurzwellentagung in Muc gibt es immer Messplätze. Bis dahin werde ich hoffentlich fertig sein. mfg herbert
Dieses Lämpchen hat 50 Ohm bei 20 dBm Pegel. ich verwende es als Indikator und einem BNC Stecker für die Fettfleck-Methode. Natürlich entsprechendes Dämpfungsglied davor. Mit einer 5cm Durchmesser Schleife auch als HF-Indikator für 2m/70cm Handfunken mit Gummiwurstantenne zu gebrauchen
Hier der Link http://www.ebay.de/itm/S025-Mini-Micro-Laempchen-10x-klar-1-mm-1-5V-Draht-NEU-/330688130420
Hier habe ich was gefunden was mir nicht unsymphatisch ist ...außer die vielen SMD Grabsteine... 50 Stück brrr. bastler schrieb: > Dieses Lämpchen hat 50 Ohm bei 20 dBm Pegel. > ich verwende es als Indikator und einem BNC Stecker für die > Fettfleck-Methode. Oh danke ! Lämpchen für die unterschiedlichsten Spannungen und Ströme habe ich massenweise gefunden. Unklar ist weil nicht genau zu sehen , ob gewendelt oder nicht.
Diese ultra micro Lämpchen haben keine Wendel, man kann sie auch schön an einen BNC Stecker löten
herbert schrieb: > außer die vielen SMD Grabsteine 1206, das ist doch was für Grobschmiede. ;-) Wart's ab, wenn du erstmal gemerkt hast, wie prima sich SMD-Bauteile löten lassen, willst du nie wieder THT haben. :)
Hallo herbert, man sollte immer auch die Quelle seiner Bilder angeben. qrpproject.de http://www.qrpproject.de/therm_powermeter.htm
Uwe S. schrieb: > man sollte immer auch die Quelle seiner Bilder angeben. Es gibt auch andere Webseiten von Om´s wo man diesen Beitrag finden kann. Wo ich das genau her habe da müßte ich im "Verlauf" nachsehen. Mir gings nur um die Methode und das Thema Leistungmesser war ja schon immer interessant. Viele Wege führen das nach Rom. Allerdings sind auch sehr auwändige Sachen zu finden. Gerade habe ich was mit dem AD 8307 gefunden. War ein älterer Beitrag da muß man immer schauen ob es den noch zu humanen Preisen gibt. Den letzten Exoten NE 614 den ich gesucht habe der war mir dann doch zu teuer.
herbert schrieb: > ob es den noch zu humanen Preisen gibt AD8307 (und Konsorten) waren noch nie superbillig, aber sie sind ihr Geld durchaus wert.
Jörg Wunsch schrieb: > AD8307 (und Konsorten) waren noch nie superbillig, aber sie sind > ihr Geld durchaus wert. Ich bin kein Geizkragen. :-) Auch die Plessey IC´s waren anno dazumal nicht gerade billig aber die Vorzüge lagen dann auch in der sparsamen Außenbeschaltung. In den 80zigern habe ich mal für damalige Verhältnisse einen schweineteueren schnellen ECL 10:1 Teiler gekauft um einen TTL Frequenzzähler auf 500MHz zu erweitern. Da muß man durch...
Hallo Herbert, ich habe im qrpforum.de verschiedenste Leistungsmesser und Messadapter über die Jahre veröffentlicht. Diese kannst Du mit dieser Kennung und meinen Calls wiederfinden. http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=7606 Hier wird ein zwei Punkt Abgleich bei -0,1dBm und -50,1dBm @3,5795MHz verwendet. Stichwort: "Kalibrator DL7AV" - http://www.dl2khp.de/Projekte/projekte.html Ein schönes und breitbandiges Tool ist das "AS640 Leistungsdämpfungsglied - AATiS" http://www.aatis.de/content/bausatz/AS640_Leistungsd%C3%A4mpfungsglied Die Dämpfungswerte von -40dB wurde durch einen weiteren OM bis in das 70cm Band bestätigt. Aber der Aufbau wird in diesem Frequenzbereich nur mit Messmitteln gelingen, da das Gehäuse schon Einfluss auf die 50 Ohm Strip-Line im Gehäuse nimmt. Streukapazitäten.
zum AD8307 http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=ad8307&LH_PrefLoc=2&_sop=15 so teuer sind die nicht
usr schrieb: > so teuer sind die nicht Der Preis wäre ok. Für den NE614 wollte man mir so um die 30 Euro abknöpfen. Ist schon ein gutes Geschäft mit gecancelten Bauteilen zu handeln...
herbert schrieb: > Der Preis wäre ok. Für den NE614 wollte man mir so um die 30 Euro > abknöpfen. Ist schon ein gutes Geschäft mit gecancelten Bauteilen zu > handeln... Korrektur.Es muß NE604A heißen...
Hallo zusammen. @ Herbert: Ein NE604 und 614 sind das gleiche; der 614 ist die Consumer- version, der 604 die Profiversion. Das ist der gleiche Unterschied wie zwischen NE612 und 602. Außerdem würde der 604 (614) dich für dein Wattmeter nicht glücklich machen. Der ist nämlich laut Datenblatt bei ca. 25 MHz fertig. Abgesehen vom (unzureichenden) Frequenzgang ist der AD8307 genauer. Was macht dich glücklich mit diesen Lämpchen..?? Ein AD8307 kostet bei Reichelt im neuen Katalog 06/13 EUR 12,50. Zu teuer..?? Kann ich mir schlecht vorstellen; das dazugehörige OP-Gelumpe mit dem entspr. Hühnerfutter kann es ja wohl auch nicht sein. Überlege mal, was dieser Sack von 100 Ohm-Widerständen kostet? Dazu kommen bei dir das Lämpchen und der BPW34. Von der Platine ganz zu schweigen. Kilos von Lötzinn... Wer soll das Werk kalibrieren? Einen AD307 kalibriert man bei einem Pegel und dann stimmt die Sache. Vor mehr als 30 Jahren haben wir in einer Gruppe versucht, ein HP432 Wattmeter nachzuempfinden. Die HP Spezialthermistoren haben wir durch glasgekapselte NTCs ersetzt. Zum Erstaunen aller war dieses Teil bis 500Mhz prima zu gebrauchen, bis zum 23cm-Band brauchbar. Aus deinen früheren Posts habe ich entnommen, daß du durchaus 'bastelerfahren' bist. Warum willst du dich mit so einer Sch...-Lösung abgeben? Ich verstehe es nicht! Willst du ein Messgerät oder ein Schätzeisen? Meinen Abschlusswiderstand scheinst du zu scheuen, also wird er weiter in meiner Bastelkiste dümpeln. Bringt mich nicht um. Ich hatte gedacht, dir einen Gefallen zu tun. Bin jetzt nicht beleidigt. Sieh zu, wie du fertig wirst. Mit Schenken scheint das ja in diesem Forum eh etwas schwierig zu sein..?? Diese Erfahrung habe ich schon einmal erlebt. 73 Wilhelm
Wilhelm Schürings schrieb: > Das ist der gleiche Unterschied wie zwischen NE612 und 602. > Außerdem würde der 604 (614) dich für dein Wattmeter nicht > glücklich machen. Der ist nämlich laut Datenblatt bei > ca. 25 MHz fertig Hallo Wilhelm ! Der war auch nicht für einen Leistungsmesser vorgesehen sondern als S-Meter für einen meiner DC-Mischer RX. Wilhelm Schürings schrieb: > Was macht dich glücklich mit diesen Lämpchen..?? Ich bin neugierig und arbeite mit meinem Kopf mal so durch was das Netz an Wege nach "Rom" so hergibt. Danach werde ich mich entscheiden. Edellösungenen mit Digitaler Pegelanzeige in dbm wird es nicht geben.Zu Aufwendig für mich ich muß kleinere Brötchen backen.Bin froh,dass mich das Thema überhaupt wieder reizt. Wilhelm Schürings schrieb: > Aus deinen früheren Posts habe ich entnommen, daß du durchaus > 'bastelerfahren' bist. Naja,als Funkamateur bleibt die Bastelerfahrung ja nicht aus...:-) Wilhelm Schürings schrieb: > Meinen Abschlusswiderstand scheinst du zu scheuen, also wird er > weiter in meiner Bastelkiste dümpeln. Bringt mich nicht um. > Ich hatte gedacht, dir einen Gefallen zu tun. Ich habe versucht das zu erklären ...siehe mein Posting dazu. Wilhelm Schürings schrieb: > Bin jetzt nicht beleidigt. Das freut mich! Wilhelm Schürings schrieb: > Mit Schenken scheint das ja in diesem Forum eh etwas schwierig > zu sein..?? Diese Erfahrung habe ich schon einmal erlebt. Als das damals mit meiner Depri losging habe ich meinen kompletten Bestand an Edelteilen auf die ich immer stolz war sie in meiner "Bastelkiste " zu haben verschenkt. Ich empfand das alles als schrecklichen Ballast. Heute könnte ich einiges davon wieder gebrauchen. Waren edle Sachen an die ich heute nie mehr kommen werde.Gottseidank habe ich von zwei Oszis nur eines verschenkt.;-) Vom Wattmeter will ich auf alle Fälle Gehäuse und Messinstrument weiter verwenden. Es ist aber groß genug um auch was feineres für ganz kleine Pegel zusätzlich einzubauen und umschaltbar zu machen. Mfg herbert
Hallo Herbert, ich denke auch der AD8307 oder besser noch der AD8362 ist gut geeignet. Das Problem, ist halt die recht geringe Leistung. Man benötigt meist ein vernünftiges Dämpfungsglied. Anfang des Jahres habe ich mir auch ein mW-Meter http://www.igerlach.de/HFmW/index.html gebaut. Ich hatte die Möglichkeit das mal an einem recht guten Signal Generator durchzumessen. Sh. Bilder. Der Frequenzgang vom AD8262 ist jedenfalls recht gut, wenn man mal vom Bereich um 900MHz absieht. Das liegt aber an meinem Aufbau. Gruß Ingo , DH1AAD
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