So, wie versprochen, der aktuelle Stand… Vorweg, es läuft wie "gedacht", zugegeben, im "Teststadium", aber immerhin ;) Nachdem die ganzen Vorbereitungen, die sich dann doch über Wochen hinzogen (besonders die Beschaffung des NaPs!!) endlich mal auf einem Tisch zusammen waren, ging´s los… Erste Platine gleich 100%ig ! Super Ergebnis, Internet-HowTo´s sei dank! Die SMD-löterei ging eigentlich auch ganz gut (habe zwar Lötpaste bestellt, aber als "Pfennig-Fuchser" musste es dann doch so gemacht werden!) "Kopf" der ganzen Sache ist nun ein RaspberryPi geworden, da der alles hat, was mir so vorschwebte… Erster Testlauf mit "I2C-Tools" --> Erfolg! 9555 an 0x20 ! --> Puh! Zum Testen habe ich vorerst LED´s und 3V an den Ausgängen der ULN´s, um überhaupt mal in der Materie "I2C" mit seinen Registern durchzusteigen. Gelesen, probiert, und jetzt hab ich´s kapiert, wie die Pin´s zu konfigurieren / und auch einzeln zu schalten sind. Kleines Python-Programm gebastelt und sieht man mal von der "lausigen" Programmierung ab, blinken jetzt nacheinander die LED´s, wie "erhofft" ! Stufe II wird jetzt sein, ein Web-Server aufzusetzen, und mittels php/perl/python "irgendwie" ein Gleisbild in HTML zu basteln, um mit IPad & Co eine Steuerung zu ermöglichen… so on… Grüße und Danke nochmal an Alle "Helfer" ! ;) Stefan
Hallo zusammen! Habe wiedermal ein Problem.... Also Ausgangsseitig, Weichen zu schalten, ist kein Problem. Funktioniert bestens. Allerdings sollten jetzt auch noch "Gleismelder" dazukommen. Habe einige Versuche unternommen mittels Reed-Kontakten, Lichtschranken, aber war alles nicht wirklich "praktikabel"... Die jetztige Version funktioniert "eigentlich", aber das Problem ist, der Optokoppler schaltet irgendwie nicht "sauber" genug. Am Eingang des IC´s habe ich "2.9V LOW" und "5V high", d.h. der IC detektiert mal high und mal low... (sehr unzuverlässig!) Kann es sein dass die "Einweggleichrichtung" in diesem Zusammenhang nicht funktionieren kann weil die "10ms Leerlauf" der nichtgenutzen Halbwelle die LED des OpKo "flackern" lässt und er demnach nicht richtig "durchschaltet"? Ich bin mir sicher dass es hierfür eine "einfache" Lösung gibt! Besten Dank schon jetzt Stefan
Stefan Burger schrieb: > IC´s habe ich "2.9V LOW" und "5V high", d.h. der IC detektiert mal high > und mal low... (sehr unzuverlässig!) Was ist das für einen IC, der das Signal empfängt?
Bau mal 470n zwischen C und E vom Optokoppler. Wenn du AC ansteuerst, empfängst du sonst immer 40% AN und 60% AUS. Oder ein Brückengleichrichter vor die LED und 47n zwischen C und E. Falls der Eingang schneller reagieren soll.
ja! Das klappt ! Habe zwar ein "100uF" genommen weil nix anderes da grad, aber damit geht´s. Sehr gut! ...und weiter geht´s ! ;) Danke Dir! Grüße Stefan
besupreme schrieb: > Bau mal 470n zwischen C und E vom Optokoppler. Wenn du AC ansteuerst, > empfängst du sonst immer 40% AN und 60% AUS. Sicher? Ich meine doch eher auf der primären Seite (Diode), zwischen Cathode und Anode, oder? (Ansonsten schliesst doch der Transistor den Kondesator immer wieder kurz, was für den Transistor nicht so gesund ist.)
Gut daß es läuft :) Genau das ist der Trick: Die C-E Strecke vom Optokoppler entlädt den Kondensator. Die Zeitkonstante aus R und C sekundär muß die 50Hz überbrücken. Alternativ läßt sich halt auch vor den Sender im Optokoppler das gleiche erreichen. Dafür braucht's dann aber erstmal einen Brückengleichrichter und dann eine R-C Kombination mit kürzerer Zeitkonstante - da braucht nur der Nulldurchgang überbrückt werden. Das ist viel mehr Aufwand, kann dafür aber schneller schalten.
besupreme schrieb: > Genau das ist der Trick: Die C-E Strecke vom Optokoppler entlädt den > Kondensator. Die Zeitkonstante aus R und C sekundär muß die 50Hz > überbrücken. Ok, danke für die zusätzlichen Erklärungen.
Hallo Stefan, der ULN 2803 schafft bei 15V- 500 mA, das reicht bei Impulsbetrieb für Oberflurweichen,die bis zu 700 mA ziehen. Bei Unterflurweichen z.Bsp Roco mußt Du bis 1,5A rechnen,hier kannst Du den ULN 2074/76 einsetzen. Peco-Unterflurweichen ziehen bis zu bis zu 3,5 A, hier hilft nur noch der Siemens 4-fach Schalter BTS 700 (4A). Edgar
besupreme schrieb: > Genau das ist der Trick: Die C-E Strecke vom Optokoppler entlädt den > Kondensator. Die Zeitkonstante aus R und C sekundär muß die 50Hz > überbrücken. ... und das ganze mit soviel Strom, wie die Ansteuerung hergibt. Im Datenblatt sollte sich zum Thema "zulässiger Maximalstrom" des Ausgangstransistors etwas finden lassen.
Hallo Stefan, nochmal als Nachtrag. Wenn ich es richtig sehe, fährst Du Märklin also AC. Warum nimmst Du dann nicht den AC-Optokoppler ILD oder ILQ 620 ? Damit wäre Dein Problem vom Tisch. es gibt für AC auch noch dem Darlington OK ILD 766, aber sehr schwer zu beschaffen und dann teuer. google doch mal bei Farnell nach OK mit AC Eingang, die gibt es zu Haug. Grüße Edgar
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