Guten Tag, Können 24 Relais über 3 I²C-Portexpander zum Beispiel PCF8574 schalten ? wenn ja. wie werden die mit Atmega verbunden und wie wird das Programm aussehen? MfG SB
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hans müller schrieb: > Können 24 Relais über 3 I²C-Portexpander zum Beispiel PCF8574 schalten ? Hm. Die Frage mag ja grammatikalisch korrekt sein, sinnvoll ist sie nicht. > wenn ja. wie werden die mit Atmega verbunden In der Regel mit Leitungen oder Leiterbahnen aus Kupfer. > und wie wird das Programm > aussehen? Als Ausruck werden das viele Zeichen sein, meistens schwarz auf weiß. Ernsthaft: Konkrete Fragen zu konkreten Problemen kann man beantworten. Solche Anfragen wie deine eher nicht. Oben links im Menu gibt es Tutorials und eine Artikelsammlung, die solltest du dir mal ansehen. Oliver
hans müller schrieb: > Guten Tag, > Können 24 Relais über 3 I²C-Portexpander zum Beispiel PCF8574 schalten ? Ich sehe jetzt keinen Grund, warum das nicht gehen sollte. Je nach Relais muss man an den Port-Expander noch eine Treiberstufe drann hängen, um die Spannung bzw. den Strom zur Verfügung zu haben, die sich das Relais so vorstellt. Aber prinzipiell hat man mit 3 derartigen Bausteinen 24 AUsgänge zur Verfügung, die man gezielt auch 0 bzw. 1 setzen kann. Und das reicht dann schon. > wenn ja. wie werden die mit Atmega verbunden und wie wird das Programm > aussehen? Genauso wie jede andere I2C Kommunikation auch. Jeder PCF hat seine eigene Adresse (an den A0-A2 Pins eingestellt), über die er addressiert wird. Sorry. Aber für mich klingt das alles wieder mal nach: Ich hab zwar keine Ahnung, aber ich will das alles mal heute Abend schon fertig haben.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > hans müller schrieb: >> Guten Tag, >> Können 24 Relais über 3 I²C-Portexpander zum Beispiel PCF8574 schalten ? > > Ich sehe jetzt keinen Grund, warum das nicht gehen sollte. > Je nach Relais muss man an den Port-Expander noch eine Treiberstufe > drann hängen, um die Spannung bzw. den Strom zur Verfügung zu haben, die > sich das Relais so vorstellt. Aber prinzipiell hat man mit 3 derartigen > Bausteinen 24 AUsgänge zur Verfügung, die man gezielt auch 0 bzw. 1 > setzen kann. Und das reicht dann schon. > Die Treiberstufe wird mit PCF geliefert ?
@ hans müller (hans-mueller) >Die Treiberstufe wird mit PCF geliefert ? Nein, die ist extra. ULN2803 & Co.
Was brauchen denn die Relais so an Strom und Spannung? Was liefert der I2C-Expander? Danach entscheidet sich, ob eine Treiberstufe nötig ist.
Falk Brunner schrieb: > @ hans müller (hans-mueller) > >>Die Treiberstufe wird mit PCF geliefert ? > > Nein, die ist extra. ULN2803 & Co. danke für schnelle Antwort. was für µC würde damit funktionieren? (mit einer Auflösung von mindestens 10 bis 12 Bit)
>zum Beispiel PCF8574 schalten Das zugehörige DB sagt max. 50mA im Dauerbetrieb. Nun überlege selbst. http://de.rs-online.com/web/c/relais/
hans müller schrieb: > was für µC würde damit funktionieren? Jeder. Ist das eine Hausaufgabe? Sicherlich können wir dir einen Portexpander konstruieren und Stück für Stück die dafür notwendigen Details aus der Nase ziehen. Aber was ist eigentlich dein Anteil hier?
hans müller schrieb: >> Nein, die ist extra. ULN2803 & Co. > > danke für schnelle Antwort. > > was für µC würde damit funktionieren? (mit einer Auflösung von > mindestens 10 bis 12 Bit) Diese Frage ergibt keinen Sinn. I2C ist einfach nur ein Protokoll, welches regelt in welcher Reihenfolge gewisse Pins 0/1 wackeln müssen, damit das Gegenüber die Botschaft versteht. D.h. man kann im Prinzip jeden µC nehmen. Hat man einen µC mit eingebauter I2C Hardware, dann vereinfacht sich die Sache. Hat man sie nicht, dann muss man eben in Software nachbilden. Aber prinzipiell möglich ist das mit jedem. Und die Sache mit den 10 bis 12 Bits ergibt schon überhaupt keinen Sinn mehr. Wenn es 24 Relais sind, dann sind das 24 Relais, die anzusteuern sind. Jetzt wird es immer skurriler. Daher: Was ist deine eigentliche Aufgabenstellung? Welche Vorkenntnisse hast du? Und was bringt dich auf die Idee, du könntest das mit deinen Vorkenntnissen selber bauen?
Jörg Wunsch schrieb: > hans müller schrieb: >> was für µC würde damit funktionieren? > > Jeder. > > Ist das eine Hausaufgabe? Sicherlich können wir dir einen > Portexpander konstruieren und Stück für Stück die dafür notwendigen > Details aus der Nase ziehen. Aber was ist eigentlich dein Anteil > hier? Für eine Hausaufgabe bin ich dafür zu alt. ich bastle eine 6 Dekade. Kurz und knapp handelt es sich dabei um eine Widerstandekade, die beispielsweise mittels PC geschaltet werden kann.
Und was soll dann die Auflösung von 10 bis 12 Bit dazu beitragen? Ein geübter Bastler kann mit 10 bis 12 Bit intus noch ein DIL Gehäuse löten, bei SMD wird das möglicherweise schon knapp.
Hat jemand schon mal so eine Dekade, die mittels geschaltet werden kann ?
hans müller schrieb: > Für eine Hausaufgabe bin ich dafür zu alt. Dann scheinst du dir einfach zu viel vorgenommen zu haben, deutlich mehr, als dein derzeitiger Wissensstand hergibt. Deine Fragestellungen wirken allesamt völlig zusammenhanglos. Es ist nichts dagegen einzuwenden, auch im fortgeschrittenen Alter (:-==, gehöre auch dazu ;) mal Neuland zu betreten, aber so, wie man Autofahren nicht lernt, indem man sich sofort in einen 12-Tonner setzt, so fängt man bei Mikrocontrollern mit der berühmten blinkenden LED an. Damit wird man als erstes mal mit der Programmierumgebung vertraut und bekommt zugleich eine Idee, wie das entsprechende Programm (die so genannte „Firmware“) grundlegend funktioniert. Dafür gibt's Tutorials, beispielsweise hier im Wiki („Artikelsammlung“ auf der linken Seite). Wenn du das durch hast und beliebige Ausgänge deines Controllers schalten kannst, dann kannst du wieder auf diesen Thread zurück kommen und dir zusammen mit uns Gedanken machen, wie man deine I²C-Portexpander ansteuert. Oder auch was ganz anderes. Wenn du sowieso noch Treiber einbauen musst, dann kann man die Steuerung auch gleich mit einer Kaskade aus 74HC595 erledigen. Ist in der Firmware einfacher zu erledigen.
Hans, gib dir dich bitte ein bischen mehr Mühe in verständlichen deutschen Sätzen zu schreiben. Wenn deine Sätze dann nicht auch noch völlig zusammenhanglos hervorgebracht werden, dann wäre das der Sache äusserst dienlich. Deine '24 Relais' erinnern mich ganz stark an diese Schaltung http://www.dieelektronikerseite.de/Projects/Widerstandsdekade.htm bei der du hoffst durch Austausch der Schalter durch Relais, das ganze per PC fernsteuerbar zu bekommen. Ja, das ist möglich. Für jemanden, der ein bischen mit µC umgehen kann, ist das noch nicht einmal besonders schwer. Zur Not kriegt man das durchaus auch ohne µC hin, allerdings wird es dann etwas schwerer in der Umsetzung, da das Hauptproblem darin besteht, eine Schnittstelle zu finden, die man mit einfachen Mitteln vom PC aus ansteuern kann. Wobei sich natürlich die Frage erhebt, warum das überhaupt ein PC sein muss. So wie ich das sehe, wäre ein eigenständiges Gerät, bei dem man zb über eine Zehner-Tastatur den einzustellenden Widerstand vorgeben kann um einiges praktischer, aber das soll dann jeder machen wie er will und seinen Fähigkeiten entsprechend. Noch sehe ich keinen Vorteil in der Verwendung eines PC als Frontend zu Einstellungszwecken, zumal die Kaskade ja auch nicht besonders klein sein wird und daher am Gehäuse mehr als genug Platz für eine Tastatur und ein paar Anzeigeelemente zur Verfügung steht. Hat man im Gerät sowieso schon einen µC am laufen, dann kann der diesen Teil auch noch (aus Sicht der Leistungsfähigkeit) übernehmen. Ob du das Programmieren kannst, ist allerdings eine davon getrennte Frage. Das ist die eine Frage. Die andere Frage ist es, warum man da überhaupt I2C benutzen soll. Für etwas simples, wie eine Anzahl an Relais anzusteuern gibt es auch andere Möglichkeiten, die gerade für einen Anfänger einfacher sind.
> es sich dabei um eine Widerstandekade, die > beispielsweise mittels PC geschaltet werden kann. Relaisfriedhof? Schon die Verdrahtung und die Kontaktzuverlässigkeit wird wohl eine interessante Angelegenheit. Beitrag "Relais bleibt hängen"
oszi40 schrieb: > Relaisfriedhof? Schon die Verdrahtung und die Kontaktzuverlässigkeit > wird wohl eine interessante Angelegenheit. > Beitrag "Relais bleibt hängen" Ist aber 'ne andere Liga. In einer Widerstandsdekade fließen normalerweise keine Kiloampere. ;) Reed-Relais dürften dafür gar nicht so schlecht geeignet sein, und es gibt sie in Ausführungen, in denen man sie direkt mit einem CMOS-Ausgang geschaltet bekommt.
Hallo, schau dir mal den TPIC6C595 bei ebay oder farnel an. Du brauchst dann keine extra Treiber mehr für die Relais. Ist aber kein I2C sonder eine SPI Verbindung die man Prima auch per Software erzeugen kann. Die IC's kannste einfach hinteinanderschalten und die 3*8 Bit durchschieben und dann an die Ausgänge weiterreichen. Chris
> > Wenn du das durch hast und beliebige Ausgänge deines Controllers > schalten kannst, dann kannst du wieder auf diesen Thread zurück > kommen und dir zusammen mit uns Gedanken machen, wie man deine > I²C-Portexpander ansteuert. Oder auch was ganz anderes. Wenn du sowieso > noch Treiber einbauen musst, dann kann man die Steuerung auch gleich > mit einer Kaskade aus 74HC595 erledigen. Ist in der Firmware einfacher > zu erledigen. alles klar Chef , aber bis jetzt haben Sie keinen Type wie die andren geschrieben. Ich dachte so eine Aufgabe ist ganz einfach für Leute wie Sie.
> Ist aber 'ne andere Liga. In einer Widerstandsdekade fließen > normalerweise keine Kiloampere. ;) Den Zweck seiner Dekade hat der TS bisher nicht genannt. Ob er Akkus entladen möchte oder HF-Experimente machen möchte? Wer weiß das?
hans müller schrieb: > alles klar Chef , aber bis jetzt haben Sie keinen Type wie die andren > geschrieben. Ich dachte so eine Aufgabe ist ganz einfach für Leute wie > Sie. Ist es auch. Die meisten der hier mitlesenden Stammmannschaft baut sowas, wenn alle Teile vorhanden sind, innerhalb 1 Stunde auf - und da ist die Programmierung schon mit drinnen. Das ist aber nicht die Problemstellung. Denn wir sind hier kein kostenloses Ingenieurs-Entwicklungsbüro. D.h. Du (Sie?) bauen die Schaltung und wir helfen bei Details aus. Das war, ist, und wird auch in Zukunft das Credo des Forums sein: Hilfe zur Selbsthilfe. Dazu muss der Frager aber schon eine gewisse Vorkenntnis mitbringen. Nach dem Muster: "Ich habe eine Idee - macht ihr mal" hat dieses Forum noch nie funktioniert und es wird auch nie nach diesem Muster funktionieren.
Karl Heinz Buchegger schrieb: > > Das ist die eine Frage. Die andere Frage ist es, warum man da überhaupt > I2C benutzen soll. Für etwas simples, wie eine Anzahl an Relais > anzusteuern gibt es auch andere Möglichkeiten, die gerade für einen > Anfänger einfacher sind. was Für Möglichkeiten gibt es noch ?
Karl Heinz Buchegger schrieb: > hans müller schrieb: > >> alles klar Chef , aber bis jetzt haben Sie keinen Type wie die andren >> geschrieben. Ich dachte so eine Aufgabe ist ganz einfach für Leute wie >> Sie. > > Ist es auch. > Die meisten der hier mitlesenden Stammmannschaft baut sowas, wenn alle > Teile vorhanden sind, innerhalb 1 Stunde auf - und da ist die > Programmierung schon mit drinnen. > ok Sorry es hat sich erledigt.
hans müller schrieb: > Karl Heinz Buchegger schrieb: >> >> Das ist die eine Frage. Die andere Frage ist es, warum man da überhaupt >> I2C benutzen soll. Für etwas simples, wie eine Anzahl an Relais >> anzusteuern gibt es auch andere Möglichkeiten, die gerade für einen >> Anfänger einfacher sind. > > was Für Möglichkeiten gibt es noch ? Wurde schon genannt: 74HC595 oder sein größerer Bruder TPIC6C595, der mehr Strom kann. Wenn man sich dann auch noch mit sich einig ist, welche Aufgaben der µC sonst noch übernehmen kann/soll, dann würde auch ein µC mit entsprechend vielen Portpins kein Problem darstellen.
hans müller schrieb: > was Für Möglichkeiten gibt es noch ? Die offensichtliche: einen Controller mit genügend freien Portpins zu benutzen. 24 Pins ist ja nun nicht gerade viel, selbst zusammen mit einer RS-232-Ansteuerung als Eingangsseite erledigt das noch ein simpler uralter ATmega8515 oder ATmega16.
hans müller schrieb: > was Für Möglichkeiten gibt es noch ? ... fang erst mal mit kleinen Schritten an und nimm 1 zum Test. http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern
oszi40 schrieb: > hans müller schrieb: >> was Für Möglichkeiten gibt es noch ? > ... fang erst mal mit kleinen Schritten an und nimm 1 zum Test. > http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern Ich werde das Gefühl nicht los, dass man da noch weiter zurückgehen muss. Und das beginnt mit: wie wird ein µC programmiert, wie funktioniert das mit den I/O Leitungen, etc. etc. Also dort wo das AVR-Tutorial einsetzt. Und selbst wenn man auf den µC verzichtet, und sich Hardware kauft, mit der man vom PC aus direkt auf einen I2C Bus zugreifen kann, bleibt ja immer noch das 'Problem', dass man dann ein Programm benötigt. Diesmal für den PC und nicht für einen µC. Was je nach Fähigkeiten die Sache nicht unbedingt einfacher macht.
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