Hallo...... Ich würde gerne neben meinem Beruf einen Bachelor/ oder Master in ETechnik machen. Ich habe derzeit einen sehr gut bezahlten Job aber ich möchte beruflich weiterkommen. Ich habe "nur" einen Realschulabschluss und eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker Fachrichtung IT In meiner 16Jährigen BE habe ich unter anderem an Hardwareentwicklungen mitgearbeitet, sowie auch an µC Programmierung an meinen eigenen Entwicklungen. Ich habe auch Projekte (kleinerer Art) in Eigenverantwortung betreut von Kundengesprächen-wünschen über Entwicklung,Herstellung und Inbetriebnahme organisiert. Ich betrachte mich als fähigen "allround"-Elektroniker und möchte jetzt mein Wissen über einen Studiengang neben dem Beruf vertiefen und erweitern um meine Berufs-chancen zu erhöhen. Mein Ziel ist es in der Hard und Softwareentwicklung zu landen. Leider habe ich im Netz nicht wirklich die richtigen Möglichkeiten gefunden in Abendschule ETechnik zu studieren. (ohne ABI aber mit viel BE) Da ich im Kreis Landshut wohne und im Kreis Freising arbeite dachte ich an München, oder die sog. "Hochschulstadt" Landshut. Mir ist auch bewusst, das ich während eines Studienganges neben der Arbeit meine Familie und andere Hobbies zurückstellen muss. Kennt jemand eine Möglichkeit und kann mir mit Adressen oder Informationsmaterial weiterhelfen? Grüsse..... jemand der studieren möchte.......
Geh doch mal den Weg über die IHK. Evtl ist ein Meister statt eines Bachelors an deiner Stelle ja sogar mehr wert und für den wirst du ohne Abi zugelassen. Alternativ wäre natürlich die Idee zu sagen, erstmal ein Abi per Abendschule durchziehen. So kommst du wieder in das Lernen an sich rein und merkst schneller, ob dir der Konsum von Theoriestoff in dem Maß überhaupt (noch) liegt. Ansonsten wäre wohl der Hochschulkompass.de für dich eine gute Anlaufstelle - da sind ja u.A. Teilzeit- und Fernstudiengänge gelistet.
Weiterbilder schrieb: > Mein Ziel ist es in der Hard und Softwareentwicklung zu landen Ich habe jetzt fertig studiert und gemerkt das die keine Allrounder brauchen. Die wollen entweder reine Hardware oder Softwareentwickler. Wie gesagt meine Erfahrung. Weiterbilder schrieb: > Leider habe ich im Netz nicht wirklich die richtigen Möglichkeiten > gefunden in Abendschule ETechnik zu studieren. (ohne ABI aber mit viel > BE) Abendschule in und um Landshut wenns da keinen direkte UNI oder FH gibt die das anbietet wird schwer. Ich hab damals neben meinem Job das ABI nach gemacht und das fand ich schon extrem krass. Wenn du den Ehrgeiz hast und ich schätze dein Vorwissen jetzt mal ziemlich hoch ein. Wirst du mit den ersten Fächern E-Technik und Informatik wenig Probleme haben, in die ein Fernstudium einzusteigen. Wilhelm-Büchner-Hochschule Bachelor-Studiengang Technische Informatik (würde ich dir empfehlen) Weiterbilder schrieb: > Mir ist auch bewusst, das ich während eines Studienganges neben der > Arbeit meine Familie und andere Hobbies zurückstellen muss. Die Frage ist ob du Lernen kennst mit Familie und Hobbys. Es gibt meistens einen Grund nicht zu Lernen. Auch wenns nur die Mülleimer sind die raus müssen. Weiterbilder schrieb: > Ich habe "nur" einen Realschulabschluss und eine Ausbildung zum > Kommunikationselektroniker Fachrichtung IT Das einzige Problem wird Mathe und Physik sein in den ersten Semestern. Kauf dir Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1-3 + Formelsammlung und Übungsbücher von Papula und fang schonmal an zu lernen, auch wenn du einen Techniker hättest wird meistens unterschätzt wie viel Stoff ein einem im Studium zukommt. Der Zeit braucht sich zu setzen. Physikbücher kenn ich leider keine. Weiterbilder schrieb: > In meiner 16Jährigen BE habe ich unter anderem an Hardwareentwicklungen > mitgearbeitet, sowie auch an µC Programmierung an meinen eigenen > Entwicklungen. Wird dir zu 80% nicht wirklich was bringen im Studium. Da man da zu 80% Sachen lernt die man später nicht wirklich braucht. Weiterbilder schrieb: > Kennt jemand eine Möglichkeit und kann mir mit Adressen oder > Informationsmaterial weiterhelfen? Wie gesagt Wilhelm-Büchner-Hochschule. Ich würde dir abraten von einem Abendschulstudium. Da die Belastung z.B. nach München zu pendeln ziemlich hoch ist und sich das Studium automatisch um das doppelte verlängert. von 3 oder 3,5 Jahren auf 6 oder 7 !!! (ohne das du irgendwo durchfällst) Ich habe 5 Jahre für meinen Bachelor in Vollzeit gebraucht weil mir was dazwischen gekommen ist.
As-I-roved-out schrieb: > erstmal ein Abi per Abendschule durchziehen. wie gesagt hab ich schon gemacht und der Stoff von 2 Jahren Abenschule zieht beim Studium so der krass an. Da wäre es besser gewesen gleich zu studieren. und das Abi ist ja keine Voraussetzung, damit verschwendete Zeit.
Ein Abendstudium ist mir nicht bekannt. Studium ist eben auch was anderes als Schule, das macht man nicht abends mal so nebenbei. Mach ein Fernstudium und stell dich darauf ein, dass du etwa doppelt so lange brauchst wie in Vollzeit. Allerdings fehlen dir auch massiv Grundlagen, der komplette Mathematik-Stoff der gymnasialen Oberstufe. Lern den nach (schwer ohne Hilfe) oder mach erstmal ein (Fach-)Abi in Abendschule.
Steel schrieb: > erstmal ein (Fach-)Abi in Abendschule Ich habe gehört das man dieses in Bayern nicht so ohne weiteres bekommt. (=
Steel schrieb: > Lern den nach (schwer ohne > Hilfe) Du könntest dich auch erst mal als Akademiestudent bei der Fernuni Hagen einschreiben. Das Kostet erstmal nicht so viel. Und du kannst testen ob dir Fernlernen liegt.
As-I-roved-out schrieb: > Ansonsten wäre wohl der Hochschulkompass.de für dich eine gute > Anlaufstelle - da sind ja u.A. Teilzeit- und Fernstudiengänge gelistet. Das schau ich mir mal in einer ruhigen Minute an...Danke Bachelor schrieb: > Wilhelm-Büchner-Hochschule > Bachelor-Studiengang Technische Informatik (würde ich dir empfehlen) Bachelor schrieb: > Kauf dir Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1-3 + > Formelsammlung und Übungsbücher von Papula Schau ich mir an.... Bachelor schrieb: > Ich würde dir abraten von einem > Abendschulstudium. Da die Belastung z.B. nach München zu pendeln > ziemlich hoch ist und sich das Studium automatisch um das doppelte > verlängert. Aber da ich voll Berufstätig bin, was bleibt mir anderes übrig als Abendschule? Steel schrieb: > Mach ein Fernstudium und stell dich darauf ein, dass du etwa doppelt so > lange brauchst wie in Vollzeit. Das ich ca. doppelt so lang brauche, damit habe ich schon gerechnet.(leider) Ich würd ja gern "voll" studieren, allerdings muss ich auch meine Familie ernähren. Und wie schon geschrieben: Weiterbilder schrieb: > Ich habe derzeit einen sehr gut bezahlten Job Steel schrieb: > oder mach erstmal ein (Fach-)Abi in Abendschule Das Abi wollte ich eigentlich vermeiden, da es wieder 2-3 Jahre mehr werden bis ich zum Abschluss komme. Bachelor schrieb: > Du könntest dich auch erst mal als Akademiestudent bei der Fernuni Hagen > einschreiben. Das Kostet erstmal nicht so viel. Und du kannst testen ob > dir Fernlernen liegt. Weniger kosten ist immer gut :) aber dieses "erst mal" und "zum testen" soll heissen das ich dort nicht den Abschluss bekomme, den ich anstrebe und woanders wieder anzufangen? Danke erst mal für die nützlichen Ratschläge. Ich werde erst mal den Hochschulkompass.de und die Wilhelm-Büchner-Hochschule anschauen. Grüsse..... jemand der studieren möchte.......
Wie alt wärest Du denn, wenn Du in bestenfalls 6-7 Jahren durch wärst? Wie wäre dazu im Vergleich die Alternative Techniker/Meister? Möchtest Du studieren, damit es sich finanziell für Dich lohnt, oder möchtest Du für Dich studieren? Ein parr Denkanreize... Viele Grüße, Viktor
Viktor schrieb: > Wie alt wärest Du denn, wenn Du in bestenfalls 6-7 Jahren durch wärst? 42 Viktor schrieb: > Wie wäre dazu im Vergleich die Alternative Techniker/Meister? Techniker evt. Meister nein Viktor schrieb: > Möchtest Du studieren, damit es sich finanziell für Dich lohnt, oder > möchtest Du für Dich studieren? In erster Linie möchte ich für mich studieren. Derzeit habe ich einen sehr gut bezahlten Job, und ich denke ich werde auch mit Studium nicht viel mehr verdienen. (derzeit ca.52k/pa) Aber ich habe andere befürchtungen, dass mein Job nur noch ca 4-6 Jahre sicher ist. (näher möchte ich darauf nicht eingehen) Und dann möchte ich natürlich eine Möglichkeit haben nicht unbedingt viel schlechter verdienen zu müssen. (Dass ich einen Job finde sehe ich als sicher an - aber was für ein Job ist die frage)
> 42
Das wird eng werden. Ich habe den Eindruck, dass du als 42-jähriger
Jungingenieur keine steile Karriere mehr machen wirst.
Was du an Mathematik mit 18-20 Jahren nicht gelernt hast, kannst du nur
mit äußerstem Schmerz wieder aufholen. Schon aus dem einfachen Grunde,
weil du weißt, dass du diese Wissenschaft in deiner Ingenieursexistenz
nie brauchen wirst.
Aber lass dir nicht die Motivation nehmen.
Siehe hier http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2009/2009_03_06-Hochschulzugang-erful-qualifizierte-Bewerber.pdf Absatz 2 ist für dich entscheidend.
Bürovorsteher schrieb: > Ich habe den Eindruck, dass du als 42-jähriger > Jungingenieur keine steile Karriere mehr machen wirst. Naja, das ich keine "steile" Karriere mache ist mir schon klar, dennoch hoffe ich, das es bei einem beruflichen Wechsel seine Vorteile bringen sollte. Wenn auch nur dass der AG sieht, dass man sich nicht zu schade ist, immer neues zu lernen und den entsprechenden Ehrgeiz dafür aufbringt. Letztendlich hoffe ich ja immernoch in meiner jetzigen Firma "alt werden" zu können. Joe B. schrieb: > Siehe hier > http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2009/2009_03_06-Hochschulzugang-erful-qualifizierte-Bewerber.pdf > > Absatz 2 ist für dich entscheidend. Danke, das habe ich schon auf den verschiedenen FH Seiten genauso gelesen.
>> Ich habe den Eindruck, dass du als 42-jähriger >> Jungingenieur keine steile Karriere mehr machen wirst. > Naja, das ich keine "steile" Karriere mache ist mir schon klar, > dennoch hoffe ich, das es bei einem beruflichen Wechsel seine Vorteile > bringen sollte. Leute... "Karriere machen" hat (leider) nur sehr wenig mit der Schulbildung an sich zu tun hat. Mann muss den Leute zeigen was man drauf hat und ein paar Projekte sauber und effizent durchziehen. Stichworte : Motivation, Kampfgeist, Teamfähigkeit und ggf. Führungsqualitäten. Fachwissen tritt bei "Karriere" meist in den Hintergrund. Klar braucht man die Qualifikationen um an gewisse Jops zu kommen. Aber da werden die Details oft überbewertet. Idealerweise überzeugt man seinen (neuen) Chef so das er dann freiwillig sagt... egal was... Hauptsache eine "Pappe" für die Personaler. "Fachkarrieren" gibt eigentlich kaum noch in großen Firmen. Zumindest das was ich so sehe hier.
Naja aber ich denke doch, dass man als "studierter" mehr verlangen kann als "normaler" Geselle..........darum geht es schließlich auch. Weiterbilder schrieb: > Und dann möchte ich natürlich eine Möglichkeit haben nicht unbedingt > viel schlechter verdienen zu müssen. Abgesehen davon dass ich schon erwähnt habe dass: Weiterbilder schrieb: > In erster Linie möchte ich für mich studieren.
Weiterbilder schrieb: > Ich würde gerne neben meinem Beruf einen Bachelor/ oder Master in > ETechnik machen. > Ich habe derzeit einen sehr gut bezahlten Job aber ich möchte beruflich > weiterkommen. Dann such dir lieber hier und da mal einen Weiterbildungskurs, das ist besser. Als Frischling wird es mit 42 Jahren nicht leicht werden. Die Konkurrenz hat dort bereits Jahrzehnte Berufserfahrung genau als Ingenieur, nicht als Techniker oder Handwerker. Ohne Fachabi wird es ebenfalls schwer. Ich sah mal einen nur mit Technikerabschluß, der kam aus den Schweißausbrüchen gar nicht mehr raus. Ich selbst lernte in der Fachoberstufe auch noch viel über Mathe und Physik, und sage, ohne dies hätte ich es nicht geschafft. Beide Fächer waren zu meinem Studienbeginn gleich oberstressig, und auch noch Schwerpunkt. An meiner ehemaligen FH gab es den Versuch eines Teilzeitstudienganges für Berufstätige. Dort war auch der komplette Samstag drin, von morgens bis abends. Die Stunden müssen ja nun mal abgerissen werden, geschweige denn die Nachbearbeitung zu Hause. Der Studiengang wurde noch vor Ablauf eines Jahres wieder komplett geschlossen, es gab auch keine erneuten Versuche mehr. Es waren anscheinend einfach gar keine Teilnehmer mehr übrig, alle im Jahresverlauf abgesprungen. Viele unterschätzen das. In der Tageszeitung gab es noch ein riesiges Wehklagen der Organisatoren, aber für die ist es ja auch leichter, als für die Teilnehmer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ohne Fachabi wird es ebenfalls schwer. Ich sah mal einen nur mit > Technikerabschluß, der kam aus den Schweißausbrüchen gar nicht mehr > raus. Wenn man ohne überhaupt zum Studium zugelassen wird. Meines Wissens geht das nur mit Abi, Fachabi, Techniker, oder Meister. Du hast ja auch spät studiert und ich möchte mal wetten, das du das mit den Erkenntnissen die du heute hast, nicht noch mal machen würdest, oder? @Weiterbilder Mach den Techniker oder Meister in Teilzeit, dann hast du wenigstens das Fachabi. Was die Zukunft auf dem Arbeitsmarkt bringen wird, wird man dann vielleicht eher sehen können, ob sich dann noch ein Fernstudium lohnt, aber ich denke mal nicht. Das Vollzeitstudium ist eher für die sinnvoll, die das in der klassischen Form gleich von Anfang an in jungen Jahren unvorbelastet durch ziehen und selbst da gibts reichlich Abbrecher. Trotz des guten Rufs ist ein Studienabschluss eben noch längst keine Karrieregarantie. Man sollte sich halt nicht von Klischees blenden lassen, sondern realistisch bleiben. Mir scheint, das sich deine Prioritäten längst manifestiert haben.
Techniker oder Meister dürften aber deutlich teurer sein als ein Bachelor, lieber Michael. Wenn dann Techniker, da lernt man wenigstens schon etwas Mathematik über den Realschulabschluss hinaus und könnte später auch deshalb besser studieren... allerdings angesichts des Alters des TE auch keine Lösung.
Hallo, erstmal musst Du doch die Berechtigung erlangen um zu studieren, also min. Fachoberschule oder Meister soweit mir das bekannt ist. Wobei ich mich mit dem Meister den ich habe nicht zutrauen würde zu studieren. gruß, Björn
Michael ... schrieb: > Wenn man ohne überhaupt zum Studium zugelassen wird. Meines > Wissens geht das nur mit Abi, Fachabi, Techniker, oder Meister. Um das Jahr 1998 herum wurden die Studienbedingungen zum ersten mal gelockert, daß man auch ohne Abi studieren konnte. Und es gab da in einem Semester genau einen einzigen Techniker ohne Abi. Man erkannte ihn aber, und zwar daran, daß er nur noch schwitzte, nur noch hypernervös und aufgedreht war, und erst mal überall durch fiel. Der Mann schaffte es mit einigen Semestern Verlängerung aber, wie gut, weiß ich jetzt nicht genau. > Du hast ja auch spät studiert und ich möchte mal wetten, > das du das mit den Erkenntnissen die du heute hast, nicht noch > mal machen würdest, oder? Nää, die Erkenntnisse und Machenschaften vom Amt braucht auch niemand wirklich. Genau, ich war auch mit 42 fertig, machte aber Vollzeitstudium mit beruflicher Auszeit. Im höheren Alter und bereits mit 15 berufstätig hatte ich auch vorher gut gespart, um mir das zu leisten. Etwas Geld in Bildung stecken, Konsumgüter und Hauseigentum waren mir nie so wichtig. Über Nachteile war ich mir früher gar nicht so bewußt. Immerhin hatte ich ja nach dem Studium noch einen Job, bis zur Entlassung. Dann steht man da als Ing. mit 50 und 4 Jahren BE, bekommt nie mehr einen echten fairen Anfang. OK, das Wissen kann mir niemand mehr nehmen, es unterliegt keiner Inflation wie beim Geld. Immerhin. Nochmal würde ich es wahrscheinlich nicht so machen, und als Handwerker im alten Job verbleiben, auch wenn das nach 20 Jahren nur noch täglich langweiliger wurde. Das Auskommen war aber im Schnitt besser, Gehalt auch nicht wirklich schlecht. Der alte Betrieb wurde aber in der Privatisierungsphase auch ordentlich aufgemischt, also es war auch gar nicht sicher, ob man dort nicht auch so mal raus flog, ohne einen eigenen neuen Weg zu beschreiten. Da ist letzteres aber noch das bessere.
Wilhelm Ferkes schrieb: > OK, das Wissen kann mir niemand mehr nehmen, es unterliegt keiner > Inflation wie beim Geld. Immerhin. Aber einer Halbwertzeit und da kann man kaum was gegen machen außer immer wieder Neues lernen. Ein Studium braucht man eher nur für die Personalentscheider, quasi als Markierung zu welcher Kaste man gehört. Steckt man erst mal drin, kommt man da kaum wieder raus.
Sooo, jetzt hab ich mir erst mal ein paar Unterlagen von der Wilhelm Büchner FH schicken lassen. Ich denke , ich werde den Bachelor of engeneering E-technik machen. Wenn ich das finanzielle geplant bekomme, schreib ich mich ein. (320€/mt müssen erst mal übrig sein)
Wieso Weiterbildung??? Sei froh so eine Stelle zu haben ohne jemals studiert zu haben. Heute würde ich auch nicht mehr studieren. Genieße das Leben! Es bietet tausend andre Dinge als dieses Elektronik-Zeugs!
Sochin schrieb: > Genieße das Leben! Es bietet tausend andre Dinge als dieses > Elektronik-Zeugs! WTF! Link?
weiterbilder schrieb: > Sooo, jetzt hab ich mir erst mal ein paar Unterlagen von der Wilhelm > Büchner FH schicken lassen. Ich hoffe für dich, du hast denen dabei nicht deine Telefonnummer gegeben! Die werden ganz pervers aufdringlich und drängen dich mit allen Mitteln zum 12.000-Euro-Studium, einschließlich Telefonanrufe. Post von denen bekommst du ab sofort von denen auch im 14-Tage-Rhythmus.
Weiterbilder schrieb: > Leider habe ich im Netz nicht wirklich die richtigen Möglichkeiten > gefunden in Abendschule ETechnik zu studieren. (ohne ABI aber mit viel > BE) Dann hast du nicht gesucht! Sondern nur darauf gewartet eine Adresse genannt zu bekommen. > Da ich im Kreis Landshut wohne und im Kreis Freising arbeite dachte ich > an München, oder die sog. "Hochschulstadt" Landshut. Hochschule direkt anschreiben! Abendstudium E-Technik in Bayern? Gibts nicht! Bayern ist in der nebenberuflichen Bildung auf Hochschulniveau eine echte Wüste mit ein paar punktuellen Angeboten! Z.b. an der HS Regensburg. nennt sich Bac. Systemtechnik. Link gefällig? Ach mach ich doch gerne! https://www.hs-regensburg.de/weiterbildung/berufsbegleitende-studiengaenge/bachelor-systemtechnik.html Die Kosten liegen bei ca. 20000,-€ für ein 9 Sem. nebenberufliches Studium. Wie die Nebenberuflichkeit bei einem FH-Studium in 6 Sem aus sieht weis jeder. 0 h während der Vorlesungszeit. Was sich die FH-Professoren der HS Regensburg gedacht haben als sie den Studiengang Systemtechnik als berufsbegleitenden Studiengang in die Welt setzten, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Vllt haben die sich ja den Sebastian Vettel am Boxenstop als Beispiel genommen für einen "typischen" Student dieses Studiengangs? Also der Student nach 9 Stunden in der Firma mal Fr.-Sa. sich 12h in die Vorlesung reinhockt und dann Mo-Do Nachts Studienmaterial durcharbeit um dann in der Woche so auf 24h (entsp. dann 2/3 der Studienzeit der VZ-Studenten) Workload zu kommen. Die er noch mit den Jahresurlaub aufpeppen muß, die für Laborversuche und so draufgehen! Ja, da muß so ein Studie schon ein gutes Team um sich haben damit die ihm so von Frühmorgens bis Spätabends alles abnehmen! (Ich weis, ich bin ja nur eine frustrierte Nörgler wenn ich hier die überragende intellektuelle Leistungsfähigkeit deutscher Facharbeiter und FH-Professoren in Frage stelle!) Damit so ein Studienprogramm auch "schaffbar" ist!
Andi $nachname schrieb: > Post von > denen bekommst du ab sofort von denen auch im 14-Tage-Rhythmus. Ja, stimmt!
Andi $nachname schrieb: > Ich hoffe für dich, du hast denen dabei nicht deine Telefonnummer > gegeben! Doch....ob "leider" weiss ich noch nicht. Andi $nachname schrieb: > Die werden ganz pervers aufdringlich und drängen dich mit allen > Mitteln zum 12.000-Euro-Studium, Aufdringlich brauchen die mir nicht zu kommen, das werde ich denen dann schon erzählen. Ausserdem strebe ich ja auch ein Studium an, was fast 14t€ kostet. Wenn die mir das für 12t€ geben wollen, bitteschön.. [\ironie] Andi $nachname schrieb: > einschließlich Telefonanrufe. Wie meinst du das? Andi $nachname schrieb: > Post von > denen bekommst du ab sofort von denen auch im 14-Tage-Rhythmus. Solange sie mir das nicht in Rechnung stellen wollen....und wenns nur Werbung ist, ich fahr 1x die Woche zu Wertstoffhof. ;) Sochin schrieb: > Wieso Weiterbildung??? Sei froh so eine Stelle zu haben ohne jemals > studiert zu haben. Bin ich ja, aber wie schon weiter oben beschrieben, sehe ich meinen Arbeitsplatz "nur" die nächsten 3-4 Jahre sicher. Lies dir mal den ganzen Thread durch! Sochin schrieb: > Heute würde ich auch nicht mehr studieren. Das ist dann ja schon deine eigene Entscheidung, vermutlich beruhend auf deinen Erfahrungen - aber mal ehrlich - wenn du sagst dass du das heut nicht mehr machen würdest, lässt es vermuten, das du entweder dein Studium "vergeigt" hast, oder nicht in deinem Fach arbeitest. (Das eine muss das andere nicht ausschließen) Sochin schrieb: > Genieße das Leben! Es bietet tausend andre Dinge als dieses > Elektronik-Zeugs! Mit dieser Einstellung wundert es mich, das du in diesem Forum unterwegs bist. Ich bin Elektroniker aus Leidenschaft, und habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Ausserdem sollte man sein ganzez Leben weiterlernen - geistiger Stillstand ist der Tod. cyblord ---- schrieb: > Sochin schrieb: >> Genieße das Leben! Es bietet tausend andre Dinge als dieses >> Elektronik-Zeugs! > > WTF! Link? Der ist doch mal gut... ;D
Marx W. schrieb: > Dann hast du nicht gesucht! > Sondern nur darauf gewartet eine Adresse genannt zu bekommen. Doch aber die falschen Kriterien angegeben. Marx W. schrieb: > Hochschule direkt anschreiben! ganz ehrlich----ist mir nicht eingefallen...[schäm] Marx W. schrieb: > Link gefällig? > Ach mach ich doch gerne! Dein Sarkasmus gefällt mir.....grins Marx W. schrieb: > Die Kosten liegen bei ca. 20000,-€ für ein 9 Sem. nebenberufliches > Studium. > > Wie die Nebenberuflichkeit bei einem FH-Studium in 6 Sem aus sieht weis > jeder. > 0 h während der Vorlesungszeit. > Was sich die FH-Professoren der HS Regensburg gedacht haben als sie den > Studiengang Systemtechnik als berufsbegleitenden Studiengang in die Welt > setzten, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. > Vllt haben die sich ja den Sebastian Vettel am Boxenstop als Beispiel > genommen für einen "typischen" Student dieses Studiengangs? > Also der Student nach 9 Stunden in der Firma mal Fr.-Sa. sich 12h in die > Vorlesung reinhockt und dann Mo-Do Nachts > Studienmaterial durcharbeit um dann in der Woche so auf 24h (entsp. dann > 2/3 der Studienzeit der VZ-Studenten) Workload zu kommen. Die er noch > mit den Jahresurlaub aufpeppen muß, die für Laborversuche und so > draufgehen! Nach deiner Exkursion lasse ich mal Regensburg aussen vor... :}
Weiterbilder schrieb: > Nach deiner Exkursion lasse ich mal Regensburg aussen vor... :} Wieso, am 29 Juli haben die eine Info-Veranstaltung, da kann man ja mal Fragen, oder?
Marx W. schrieb: > am 29 Juli haben die eine Info-Veranstaltung Ja, vielleicht ist das gar keine schlechte Idee, da hab ich sogar Urlaub.
Weiterbilder schrieb: > Bin ich ja, aber wie schon weiter oben beschrieben, sehe ich meinen > Arbeitsplatz "nur" die nächsten 3-4 Jahre sicher. Es ist sowieso eine Illusion anzunehmen das in der Wirtschaft Jobs sicher sind. Da kann es immer einen Emporkömmling auf Führungsebene geben der da ganz andere Vorstellungen hat und gern mal mit der Firma seine Spielchen spielt. Da wird dann ganz schnell ausgelagert, fusioniert oder schlimmeres. Marx W. schrieb: > Die Kosten liegen bei ca. 20000,-€ für ein 9 Sem. nebenberufliches > Studium. Da gibts dann aber, wenn man vorzeitig aussteigt, keine Rückerstattung.
Marx W. schrieb: > Z.b. an der HS Regensburg. nennt sich Bac. Systemtechnik. > Link gefällig? > Ach mach ich doch gerne! > https://www.hs-regensburg.de/weiterbildung/berufsbegleitende-studiengaenge/bachelor-systemtechnik.html Ich hab es mir angeschaut, und festgestellt, das Systemtechnik nicht das ist, was ich machen möchte.
Michael ... schrieb: > Da gibts dann aber, wenn man vorzeitig aussteigt, keine Rückerstattung. Nein! Aber du brauchst aber auch nur für die Semester zahlen die du belegt hast!
Weiterbilder schrieb: > Ich hab es mir angeschaut, und festgestellt, das Systemtechnik nicht das > ist, was ich machen möchte. Na, dann such mal schön weiter!
Wie gesagt.... ich brauche nicht suchen. .... Wenn es finanziell hinhaut werde ich Bachelor of Engineering Elektrotechnik machen. .. An der Wilhelm Büchner FH. ...
weiterbilder schrieb: > Wie gesagt.... ich brauche nicht suchen. .... > Wenn es finanziell hinhaut werde ich Bachelor of Engineering > Elektrotechnik machen. .. > An der Wilhelm Büchner FH. ... Privatschule sind ganz große Klasse. Kann ich nur zu raten. Habe erst heute vom Erfolg einer Abiturprüfung einer Privatschule in Mathematik in Bayern gelesen. War tief beeindruckt.
Hier propagiert einer nur Wilhelm Büchner. Wenn das mal nicht wieder der Heiner ist, unser Tausendsassa... ;-)
Grundsätzlich ist es nicht wichtig, einen Studiengang zu finden, den Du ohne Abi machen kannst, sondern sich die Frage zu stellen, ob Du mit der Mathematik auch klar kommen willst. Sieh Dir erstmal Übungsblätter eines ET-Studiums (FH geht auch) an und versuche diese zu lösen. Du schmeißt sonst nur unnötig Geld und Zeit zum Fenster raus. Wie sieht es bei Dir mit Differential- und Integralrechnung aus? Hast Du solche Dinge schon mal gesehen und damit gerechnet? Kannst Du damit auf den ersten Blick etwas anfangen? http://www.mathematik.uni-ulm.de/numerik/teaching/ws02/hm1/blatt_01.pdf oder damit http://www.mathematik.uni-ulm.de/numerik/teaching/ws02/hm1/blatt_02.pdf ? Das wäre nur ein typisches HM 1 Übungsblatt. Ich habe viele Leute gesehen, die das auf die leichte Schulter genommen und am Ende nur Geld und Zeit unnötig verloren haben. Mit 52k/p.a. bist Du über mir und ich habe mehrere Jahre BE als Uni-Ingenieur. Also überleg Dir das gut. Gruß, Rudi
Davis schrieb: > Habe erst > heute vom Erfolg einer Abiturprüfung einer Privatschule in Mathematik in > Bayern gelesen. War tief beeindruckt. Das lag aber am Zentralabi, da konnte die Privatschule die Prüfung nicht beliebig einfach machen. Die FH kann das aber ;-)
Davis schrieb: > weiterbilder schrieb: >> Wie gesagt.... ich brauche nicht suchen. .... >> Wenn es finanziell hinhaut werde ich Bachelor of Engineering >> Elektrotechnik machen. .. >> An der Wilhelm Büchner FH. ... > > Privatschule sind ganz große Klasse. Kann ich nur zu raten. Habe erst > heute vom Erfolg einer Abiturprüfung einer Privatschule in Mathematik in > Bayern gelesen. War tief beeindruckt. An der WBH kann das wie in Schweinfurt aber nicht passieren, denn die WBH darf die Prüfungen für ihre zahlende Kundschaft selber stellen! Willst du jetzt mal raten, wieviele an der WBH durch die Prüfungen fallen oder wie schwer die Klausuren sind bzw. wie gut und spezifisch die WBH-Studenten auf die WBH-Klausuren getrimmt werden? Ich hatte das Vergnügen vor Jahren die Klausuraufgaben der WBH in einer Mathematik-Veranstaltung zu sehen. Das war lächerlich! Und dann auch noch 13.356,00 Euro dafür bezahlen müssen? Meine Fresse! Die "allgemeinen Bestimmungen für Prüfungsordnungen", auf die die Prüfungsordnugn ständig verweist, findet man nicht mal dann, wenn man die Prüfungsordnung nach Zwangseingabe von Name und Anschrift endlich findet. Modulhandbuch? Pfft, wozu denn? Man kauft sich doch den Abschluss, da ist es doch egal, was eigentlich Lehrinhalt ist! Auffällig ist auch, dass 42% der Diplom-Informatiker das Studium mit Erfolg abschließen (siehe Bericht der Gutachter der Akkreditierung). Also irgendwas müssen die Studenten an den "richtigen" Hochschulen da doch falsch machen! Die Präsenzstudenten haben meistens weder Beruf noch Familie und werden trotzdem sie öfter exmatrikuliert! Die berufstätigen WBH-Studenten, die das Studium in der gleichen Anzahl Semestern absolvieren, sind da doch viel erfolgreicher. Woran könnte das wohl liegen?
Rudi Ratlos schrieb: > Grundsätzlich ist es nicht wichtig, einen Studiengang zu finden, den Du > ohne Abi machen kannst, sondern sich die Frage zu stellen, ob Du mit der > Mathematik auch klar kommen willst. Das ich bis jetzt noch nicht wirklich viel mit höhere Mathematik zu tun gehabt habe, verheimliche ich ja auch nicht. Ich weiss, dass ich, was das angeht noch viel lernen muss. Generell gesehen ist mir Mathe immer sehr leicht gefallen, so das ich hoffe der Sache mit Fleiß Herr zu werden. Rudi Ratlos schrieb: > Mit 52k/p.a. bist Du über mir und ich habe mehrere Jahre BE als > Uni-Ingenieur. Also überleg Dir das gut. Ich will ja auch den Job nicht hinschmeißen, sondern mich weiterbilden um evt. sogar innerhalb der Firma aufzusteigen. Und ich habe ja schon weiter oben erwähnt, dass ich eigentlich gerne in der Firma "alt" werden möchte, aber ich Angst habe, dass mein Job nicht "ewig" sicher ist. Andi $nachname schrieb: > Ich hatte das Vergnügen vor Jahren die Klausuraufgaben der WBH in einer > Mathematik-Veranstaltung zu sehen. Das war lächerlich! Die Frage ist, für WEN lächerlich? Für jemanden, der das Fach schon studiert hat, oder für jemanden wie ich es bin? Andi $nachname schrieb: > Und dann auch noch 13.356,00 Euro dafür bezahlen müssen? Meine Fresse! Naja, leider habe ich nicht wirklich ein Vergleich, was die Qualität des Studiums angeht, allerdings nehmen andere Unis ähnlich viel Gebühren für diesen Studiengang. Andi $nachname schrieb: > Die "allgemeinen Bestimmungen für Prüfungsordnungen", auf die die > Prüfungsordnugn ständig verweist, findet man nicht mal dann, wenn man > die Prüfungsordnung nach Zwangseingabe von Name und Anschrift endlich > findet. meinst du damit das "übliche Kleingedruckte"? Andi $nachname schrieb: > Also irgendwas müssen die Studenten an den "richtigen" Hochschulen da > doch falsch machen! Vllcht Andi $nachname schrieb: > Die Präsenzstudenten haben meistens weder Beruf noch > Familie und werden trotzdem sie öfter exmatrikuliert! Die berufstätigen > WBH-Studenten, die das Studium in der gleichen Anzahl Semestern > absolvieren, sind da doch viel erfolgreicher. Woran könnte das wohl > liegen? Eventuell auch an der Lebenserfahrung und das fehlende Bedürfnis Party mit den anderen Kommolitonen zu machen. Wer sich auf ein Fernstudium einlässt, und das länger als 1 Semester durchhält, weiss, dass er sich richtig "reinknien" muss. Bei den jungen Leuten, die direkt nach dem Abi studieren, fällt das lernen an sich vielleicht leichter, aber viele haben noch "Flausen" im Kopf die erst ausgefeiert werden sollen. Andi $nachname schrieb: > Modulhandbuch? Pfft, wozu denn? Man kauft sich doch den Abschluss, da > ist es doch egal, was eigentlich Lehrinhalt ist! Ist das Deiner Meinung dur bei der Wilhelm Büchner FH so, oder denkst Du über alle Fernunis so?!?
BOS-Kenner schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Die Präsenzstudenten haben meistens weder Beruf noch >> Familie und werden trotzdem sie öfter exmatrikuliert! Die berufstätigen >> WBH-Studenten, die das Studium in der gleichen Anzahl Semestern >> absolvieren, sind da doch viel erfolgreicher. Woran könnte das wohl >> liegen? > > Eventuell auch an der Lebenserfahrung und das fehlende Bedürfnis Party > mit den anderen Kommolitonen zu machen. So so. Und warum ist dann die Aufgeberquote an der Fernuniversität in Hagen (85% Berufstätige) so viel höher als an Präsenzhochschulen, also noch viel höher als an der WBH? Deiner Meinung nach müsste die Abbrecherquote an der Präsenzuni am größten sein, an der Fernuni und der WBH am niedrigsten. Merkst du was? Ich stelle folgende Behauptung auf: Je teurer, desto einfacher! > Andi $nachname schrieb: >> Modulhandbuch? Pfft, wozu denn? Man kauft sich doch den Abschluss, da >> ist es doch egal, was eigentlich Lehrinhalt ist! > > Ist das Deiner Meinung dur bei der Wilhelm Büchner FH so, Das ist meine Meinung an allen privaten Hochschulen, wo man die Abschlüsse für 10.000 Euro oder mehr bekommt. Diese Hochschulen können ihre zahlende Kundschaft nicht vergraulen, die schulden denen quasi den (Abschluss-)Erfolg. Da wird halt irgendwas drei Jahre lang fürs Geld geboten und dann gibt es die Urkunde. Man kann da auch was lernen, das steht gar nicht in Frage, aber um den Abschluss zu erlangen muss man nicht gerade viel tun, weil die Modulprüfungen sehr einfach gehalten sind. Überleg dir mal: Der Vollzeitstudent an der Präsenzuniversität wendet mindestens 40 Stunden pro Woche für das Studium auf, um seine 30 ECTS pro Semester zu schaffen. Partys zählen da nicht mit rein. Der WBH-Student geht 40 Stunden Vollzeit arbeiten und bekommt auch 30 ECTS pro Semester. Kannst du mir mal sagen, wie das gehen soll? Haben WBH-Studenten einen 40-Stunden-Tag? Studieren die die 40 Stunden pro Woche in der Nacht? Nein, denen werden die Abschlüsse hinterhergeworfen, weil die Prüfungen sowas von einfach sind, dass man dafür extrem wenig tun muss! > oder denkst Du > über alle Fernunis so?!? Es gibt nur eine Fernuni in Deutschland, in Hagen, und die hat ein richtig hohes Niveau, denn das ist eben eine staatliche Universität und keine private FH. In Mathematik, ET oder Informatik schaffst du in Hagen keine 30 ECTS im Semester neben einem Vollzeitjob!
Danke für die Information, jetzt sehe ich die Sache ein wenig kritischer. Aber die Frage die sich mir stellt, ist ob ein zukünftiger Arbeitgeber einen Unterschied macht, wo man studiert hat? Also an seiner Stelle würde ich das tun, aber das würde im Umkehrschluss heissen, dass die Absolventen einer privaten Uni nur Bachelor 2ter Klasse sind, und es auf dem Arbeitsmarkt wesintlich schlechtere Karten haben. Oder haben die meisten nicht diese Hintergrundinformation die Du hast? Jetzt bin ich mir nicht mehr wirklich sicher zu welcher FH ich gehen soll. Weil es ja nicht meine Absicht ist, mir einen Abschluß zu kaufen.
Was ich aber leider gerade festellen musste, der Studiengang : ZITAT "Der Bachelor-Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik wurde zum 30.09.2012 aufgehoben" Also werde ich doch an eine private FH gehen müssen. Wobei ich mich wirklich frage warum Sie das gemacht haben?
Ich habe letztes Wochenende die Fernuni Hagen mal angeschrieben (EMail) und nachgefragt, ob sie etwas ähnliches in der Richtung im Angebot haben. Heute erhielt ich promt die Antwoert: Zitat: Sehr geehrter Herr XWeiterbilderX, leider bietet die FernUniversität in Hagen keinen ähnlichen Studiengang in diese Richtung an. Mit freundlichen Grüßen im Auftrag etc etc Super..... anscheinend wird die Fernuni Hagen verkleinert.
In Zeiten der Vollbeschäftigung, so mein Eindruck, bekommen diese Träger ihre Schulen wegen Teilnehmermangel nicht mehr voll, aber das wäre nötig um vernünftig wirtschaften zu können, vor allem, wenn die Schulen privat sind. Bei den Fortbildungstempeln ist nämlich das gleiche Bild.
Weiterbilder schrieb: > Super..... anscheinend wird die Fernuni Hagen verkleinert. nein daran liegt es nicht. Wie ich weiter oben schon sagte ist es so, dass die Absolventenzahl in E Technik in Hagen einfach zu gering war, so dass die Politik unter Sparzwängen sagte, dass der Aufwand in keinem Verhältnis zu den Absolventenzahlen steht. Daher wurde der Studiengang gestrichen. Die anderen Studiengänge gibt es ja nach wie vor.
Dann bleibt mir ja leider nichts anderes übrig, als an die Wilhelm Büchner FH zu gehen. Danke an alle für diese interessante und lehrreiche Diskussion. MfG Wieterbilder
Schorsch schrieb: > Weiterbilder schrieb: >>> In erster Linie möchte ich für mich studieren. > > ? Verstehe ich nicht Wieso nicht..? Ich möchte mich weiterbilden um mein Wissen zu erweitern, oder bist du der Meinung, dass man nur lernt, um daraus Kapital zu schlagen...? Und wenn es perifär noch positive Auswirkungen auf mein Berufsleben hat, auch gut.....
Weiterbilder schrieb: > Ich möchte mich weiterbilden um mein Wissen zu erweitern, Es gibts auch andere Möglichkeiten. Wissen an den Hochschulen, mal von den Grundlagen abgesehen, hat sowieso eine Halbwertzeit und dann? Vieles was man lernt, braucht man im Leben nie und vergessen wird es dann auch noch, aber der Titel, den darf man dann mit ins Grab nehmen.;-)) > oder bist du der Meinung, dass man nur lernt, um daraus Kapital zu > schlagen...? Zeig mir mal einen der dieses Motiv nicht an erster Stelle auf seiner Lebensplanung hat? > Und wenn es perifär noch positive Auswirkungen auf mein Berufsleben hat, > auch gut..... Sicher ist das ein Möglichkeit, aber keine Garantie. Bete das deine Familie dein Vorhaben auch dauerhaft toleriert, sonst hast du dein Diplom, aber im Worst-Case keine Familie mehr.
Weiterbilder schrieb: > Ich möchte mich weiterbilden um mein Wissen zu erweitern, > oder bist du der Meinung, dass man nur lernt, um daraus Kapital zu > schlagen...? Also ich für meinen Teil gönne es dir ja. Habe es so ähnlich selbst gemacht. Aber du wirst da im Studium schon noch gehörig den Hintern aufgerissen bekommen, was du jetzt alles noch locker siehst und gar nicht siehst. Eine Studienqualität ist eine andere, als Schulunterricht auf ziemlich allen anderen Schulen. Lern lieber was aus der Wirtschaft, wie man schneller mehr Kohle macht, kaufmännisches, denn E-Technik bringt das da absolut nicht. Dein Betrieb wird dich auch nicht befördern. Warum auch. Die Geschäftsführung sagt sich später: Wir haben den ja jetzt auch so schon, wie wir ihn brauchen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Lern lieber was aus der Wirtschaft, wie man schneller mehr Kohle macht, > kaufmännisches, denn E-Technik bringt das da absolut nicht. Dein Betrieb > wird dich auch nicht befördern. Warum auch. Die Geschäftsführung sagt > sich später: Wir haben den ja jetzt auch so schon, wie wir ihn brauchen. dann muss man halt wechseln. Zum kaufmännischen Bereich: dagegen ist der Arbeitsmarkt für Elektrotechniker das reinste Paradies.
Endwiggler schrieb: > dann muss man halt wechseln. Genau das wollte der TO ja nicht, befürchtet einerseits seine derzeitige Stellung, und wollte sie verbessern, quasi im derzeitigen Betrieb besser sichern.
Nicht ganz...... Mit dem Studium will ich nicht meine derzeitige Stellung absichern, sondern im worst case die Chancen verbessern wenn sich die Firma, wegen der Auftragslage doch von mir trennt. Wenn es nämlich so kommt wie ich es befürchte nutzt mir das Studium in der Firma dann auch nichts.
weiterbilder schrieb: > sondern im worst case die Chancen verbessern wenn sich die Firma, wegen > der Auftragslage doch von mir trennt. Traümer. Du bist am Studienende 42. Dann gibt es andere Absolventen, die nur 22 sind, anspruchsloser, moderner, williger, lernfähiger, billiger. So wie du dachte ich ja früher auch mal. Du wirst auch bei Konkurrenz nicht mehr besser unter kommen. Wenn du deine Sache als persönlichen Luxus machen möchtest, bitte, gerne.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Traümer. Du bist am Studienende 42. Dann gibt es andere Absolventen, die > nur 22 sind, anspruchsloser, moderner, williger, lernfähiger, billiger. > So wie du dachte ich ja früher auch mal. > > Wenn du deine Sache als persönlichen Luxus machen möchtest, bitte, > gerne. stimmt, dazu wäre 42 ja noch der "best case" bei ihm. Bei einigen Verzögerungen wäre er noch älter. Dann lieber über Meister / Techniker nachdenken.
Endwiggler schrieb: > Bei einigen > Verzögerungen wäre er noch älter. Ja genau, das vergaß ich doch noch ganz. Mein Studium damals verzögerte sich durch bestimmte Umstände etwas über die Regelzeit hinaus, beabsichtigt war es am Anfang gar nicht, und nicht reichlich genug beachtet.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ja genau, das vergaß ich doch noch ganz. Mein Studium damals verzögerte > sich durch bestimmte Umstände etwas über die Regelzeit hinaus, > beabsichtigt war es am Anfang gar nicht, und nicht reichlich genug > beachtet. wie alt warst Du den zum Studienabschluß? ich denke gerade mit Ende 30 wie Weiterbilder, wenn man fest im Job ist, ggf. eine Familie hat oder gründen möchte, ist eine Verzögerung eher wahrscheinlich als bei einem jungen Studenten der von den Eltern unterstützt wird oder Bafög bekommt und für niemanden ausser sich selbst verantwortlich ist
Endwiggler schrieb: > wie alt warst Du den zum Studienabschluß? 42. Ja es ist leichter mit elterlicher Unterstützung, und vielleicht kann man später auch viel leichter einen Dienstleisterjob bundesweit annehmen, wenn man im elterlichen Haus nur ein Zimmer hat, anstatt eine vollständige eigene Wohnung, die unbewohnt monatlich ordentlich Miete kostet. Ich hatte aber auch mal eine fachgerechte Anstellung bis zum Krisenbeginn 2008. Die Schulbildung hilft mir bei Kniffeligkeiten zwar immer wieder, und bin nicht böse drum, z.B. wenn ich mal eine Versicherungsamortisation oder Hausbauamortisation für jemanden berechne. Ein Haupt- oder Realschüler, und auch mancher Abiturient, bekommen das eben nicht hin. Meinen Neffen betreute ich noch mit einer kniffeligen Matheaufgabe, er ist der einzige in seiner Klasse, der noch mit macht, und er mich als Ansprechpartner fand. Das geht auch gut. Der Rest der ganzen Familie hat nicht meinen Level, und kann mit nichts was anfangen. Mich persönlich haben die Dinge aber eher zurück geworfen, ich warte im Augenblick auf den nächsten Termin vom Amt, wo man mich in eine Blöd-Maßnahme steckt, vielleicht Rechtschreibkurs, wie man eine Email schreiben lernt oder was Word ist, Handfeger binden, o.ä., ich bin da noch sehr gespannt. Ganz besonders interessiert mich, wie ein Besen gebunden wird. ;-)
Ich dacht du bist arbeitsunfähig, da wirds dann doch wohl keine Maßnahmen mehr geben, oder?
Naja...was mein Alter angeht... ich bin jetzt 36. Ich habe gesagt dass ich mit 42 fertig bin, mit der weisen Voraussicht, das ich länger als die 6-7 Semester brauchen werde. Was die familiäre Situation angeht, ich bin seit 15 Jahren glücklich verheiratet und habe 2 kinder u d noch ein 2familienhaus in NRW, das ich allerdings veräußern möchte. Also wenn jemand ein 2 Familienhaus kaufen möchte. ... ich mache ein Sonderpreis. ..;-)........
Wilhelm Ferkes schrieb: > 42. Das ist bei Deep Thought auch raus gekommen auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest(eigentlich allem). Das Rätsel ist somit gelöst. Ab 42 gehts bergab, aber keiner will es wahr haben. ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/42_%28Antwort%29
42 war zwar die Antwort auf alles - aber es war nicht ersichtlich, dass dann alles bergab geht.... vllcht ist das auch der Anfang von allem..... ;D
Also ich will auch noch kurz meinen Senf dazugeben :) bin grad im Elektrotechnikstudium, 2. Semester (mathe 1 erfolgreich bestanden und mathe 2 wird auch kein problem... denke ich ;) ). Ich habe auch nur die realschule beendet (mittlerer Durchschnitt) und meine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik (Störungskartentauscher) absolviert. Nach 3 Jahren Berufserfahrung nach der Ausbildung habe ich in Hameln den Industriemester in 4 Monaten gemacht(wird von der schule da als crashcurs angeboten) . Die schule war die TA Hamlen. War zwar knackig und vollzeit, aber vielleicht würdeste ja vom Betrieb gesponsort. Und selbst wenn nicht, Mathematisch wurde einem da auch nicht mehr beigebracht wie Ohmsches gesetzt umstellen. War sehr entäuschend. Danach bin ich an die FH in Sankt -Augustin gegangen. Die starten wirklich mit nem Vorkurs für mathematik (grobe Mengenlehre, summen und Produktzeichen, logarithmen und ja ihr werdet lachen normale bruchrechnung). Na klar muss man sich dann bei mathematik 1 hinsetzten, aber bei besuchung der Vorlesungen und Übungen, wenn angeboten, sollte das passen. Thema Elektrotechnik, da schonten die uns auch so 4 monate mit Integralen etc, sodass man mit mathe 1 den stoff aufholen konnte. Und zum alter: Wir haben einen Kollegen der 46 ist und jetzt angefangen hat zu studieren! Möglich ist es. nur halt nicht wirklich der einfachste weg^^ Geschweige denn bei Teilzeit ;)
Lies noch einmal aufmerksam, was Wilhelm Ferkes bisher zum Thema gesagt hat. Damit sollten deine Fragen beantwortet sein. Meine Auffassung deckt sich mit der von Wilhelm: mit 42 stehst du in Konkurenz zum 22-jährigen. Rate mal, wie sich fast jeder AG entscheiden wird. Ich hatte das Glück, mit 23 Jahren das 5-jährige Studium der Nachrichtentechnik als Dipl.-Ing. abgeschlossen zu haben und kann heute nach 37 Jahren im Beruf sagen, dass man z.B. die Höhere Mathematik und die Technische Elektrodynamik in möglichst jungen Jahren und ohne äußere Zwänge wie Beruf, Familie, Haus, Wohnung etc. hinter sich gebracht haben sollte. Später hätte ich es nicht mehr geschafft. Das erkannte ich daran, als ich als Zoneninsasse 1990 ganz tief nach unten fiel (vom Hauptabteilungsleiter in der Entwicklung mit 80 Mitarbeitern bis auf den Status des Bittsteller-Würstchens im Arbeitsamt, weil meine Firma nicht mehr gebraucht wurde). Seit '91 bin ich mit einigem Erfolg selbständig. Ich musste aber feststellen, dass die Aufnahmefähigkeit für neues Wissen mit ca. xx Jahren doch rapide abnimmt. So ist schon VHDL im Selbstudium für mich ein ganz schöner Knochen gewesen und ist es immer noch. Ab 40 hätte ich mir kein neues Studium mehr zugetraut. Du hast alles zum Thema gehört, die Entscheidung liegt bei dir. Andersherum kann aktuelles Wissen die einzige Währung sein, die dich vor dem Totalausfall rettet.
Entscheidend wird nicht sein ob man das Studium schafft, sondern ob man in der Wirtschaft für den Abschluss noch Anerkennung erntet. Ab 40-42 stellen sich die Firmen oft so an, als wäre das eigene Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten und da kann man halt kaum was machen wenn die Entscheider nicht gezwungen sind, sich anders zu entscheiden. Bei Personalbesetzungen dürfte das kaum der Fall sein. Eine solide Stammmannschaft hat da einen erheblich höheren Stellenwert als ein Neuer dessen Nutzen man noch gar nicht kennt, mal von der Integration ganz abgesehen. Auch Personalentscheider denken wie Verbraucher und wählen Ware nach den idealen Qualitätskriterien, also einen Lebenslauf, der wie geleckt lesbar ist. Ein spätes Studium liest sich da wohl eher wie ein Knick im Lebenslauf, selbst wenn das einige für Quatsch halten. Gewisse Verhaltensweisen sind in der Gesellschaft einfach unveränderlich und unausrottbar. Patrick Berninghaus schrieb: > Wir haben einen Kollegen der 46 ist und jetzt angefangen > hat zu studieren! Es ist nicht verboten Träume zu haben. Leider hat man in der Regel für so einen Weg gar nicht genug Perspektiven, weil sich keiner in der Wirtschaft so weit aus dem Fenster lehnt und eine Prognose für die Zukunft eine Job-Zusicherung abgeben kann oder will(es sei denn im familiären Umfeld/Betrieb).
Wie ich schon gesagt habe - wenn ich das finanziell gestemmt bekomme, werde ich das Studium auf wjeden Fall angehn........ Man sollte immer was neues lernen....... geistiger Stillstand ist der Tod! Auch wenn ich nicht wirklich daraus eine Kapitalbringende Ingeneurstelle machen kann....... So weiss ich doch was ich kann, egal was ein 22jähriger personaler denkt, der erst mal erwachsen werden muss.........
weiterbilder schrieb: > Wie ich schon gesagt habe - wenn ich das finanziell gestemmt bekomme, > werde ich das Studium auf wjeden Fall angehn........ > > Man sollte immer was neues lernen....... geistiger Stillstand ist der > Tod! > > Auch wenn ich nicht wirklich daraus eine Kapitalbringende Ingeneurstelle > machen kann....... So weiss ich doch was ich kann, egal was ein > 22jähriger personaler denkt, der erst mal erwachsen werden muss......... mach was Du nicht lassen kannst. Die Wahrscheinlichkeit, dass es im wirtschaftlichen Totalschaden endet, ist nicht gering. Du hast Familie, ein 2 Familienhaus was du veräußern musst, am Ende stehst vllt. ohne Geld und ohne Haus da, dafür mit vllt. nem Ing. Abschluß. Oder aber Geld und Haus sind weg, aber Du versemmelst eine Prüfung im Drittversuch. Dann kannst Willem auf der ARGE oder in einer Maßnahme besuchen.
Danke für die Sorge...... Aber nichts desto trotz würde ich das Haus sowieso verkaufen- von daher..... Da mich das Haus eh nur Geld kostet. wo ich nicht wirklich was von habe, da ich ja jetzt in Bayern wohne und ein Haus gemietet habe.... Dann lieber das Haus verkaufen und wieder unabhängig sein.....Immobilien machen immobil..:( Aber das ist ein ganz anderes Thema was nebenbei läuft in meinem Leben.... Ich habe damals schon mal eine Technikerausbildung bei ILS abgebrochen, und ich könnte mich dafür heute noch in den Hintern treten.... Ich weiss das ein Fernstudium aufopferung der Freizeit bedeutet, das habe ich damals schon "gelernt"..... Und bevor die Fragen kommen warum ich abgebrochen habe..: ich hatte keine Zeit mehr, da ich in meiner damahligen Firma mit 75-80 Std die Woche eingespannt war...(das passiert mir nie wieder) Es leidet das Leben und die Gesundheit.
Meine Erfahrung: - 1989-1994: E-Technik studiert an einer FH (einige meiner besten Lebensjahre) - bis 2009: in diversen Firman gearbeitet (inzwischen Familie gegründet) - 2009-2011: Informatik und Berufspädagogik an einer Uni studiert (wieder einige meiner besten Jahre) - bis jetzt: arbeiten, derselbe Trott wie vorher.. Das E-Technikstudium war nicht leicht, aber ich war jung und ergeizig. Das Abitur vorher war Gold wert. Das zweite Studium war vom Schwierigkeitsgrad unterschiedlich. Pädagogik konnte ich mit Lebens- und Erziehungserfahrungen locker absolvieren. Informatik sah da komplett anders aus. Eine ziemliche Quälerei, um da wieder hineinzukommen. Meine BE inkl. Arbeitszeugnis interessierte an der Uni miemanden. Ich konnte leider keine Veranstaltung kürzen. Aber es war trotzdem wieder schön, in der Kneipe mit Kumpels zu sitzen und Party zu machen. Nimm es mir nicht übel, aber auf einer staatlichen FH oder Uni wirst Du keine Freude. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, das Du abbrichst.. Rosa
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