Hallo alle miteinander, ich wollte mal wissen wie essentiell Programmierkenntnisse sind. Ich schließe nächstes Jahr mein Studium ab und alles was ich vorzuweisen habe ist ein Programmierschein in C++ und ganz bescheidene Kenntnisse in VHDL und Labview. Ich habe mich eher in Hochfrequenztechnik spezialisiert und Uni-Typisch nur Theorie gelernt. Praktikisch nichts, kein HiWi-Job oder ähnlich. Ich war wenn überhaupt "Malochen" und ich ärgere mich ein wenig, dass ich nicht eher eine Werkstudententätigkeit angenommen hatte um dort ein wenig Programmierkenntnisse zu vertiefen. Auf der anderen Seite war reine Software nie das was ich wirklich machen wollte, Hardwaretechnik schon eher, mit PSpice arbeiten hat mir schon eher getaugt. Auch was die HF-Technik angeht würde ich lieber im Messbereich, Antennendesign bleiben. Ich frage mich halt nur wie komplett man sein muss und wie es bei euch im Beruf aussah/aussieht. Ich danke für jede Antwort! Grüße Alex
Wo ist das Problem? Einen Job als Software-Entwickler wirst du so nicht bekommen, daran bist du aber ja auch gar nicht intererriert. Bewerb dich halt in Richtung Hardware. Bei Firmen die über Bastelbudenstatus raus sind sind HW und SW Entwicklung getrennt.
Alexander Haleer schrieb: > Hallo alle miteinander, > habe ist ein Programmierschein in C++ und ganz bescheidene Kenntnisse in > VHDL und Labview. > > > Alex Das ist völlig normal, pack es also an!
> Ich habe mich eher in Hochfrequenztechnik spezialisiert und Uni-Typisch > nur Theorie gelernt. Praktikisch nichts > Alex Auch da wirst du ums Programmieren nicht immer herum kommmen... fang einfach an zu programmieren(Selbststudium).
Ich war bis vor Kurzem bei einem Radargeräteentwickler, die Antennendesign machen. Dort wird nichts programmiert und die Leute können das auch nicht. Software wird an einem anderen Standort gemacht.
Gegenteilige Meinung schrieb: > Dort wird nichts programmiert und die Leute > können das auch nicht. Software wird an einem anderen Standort gemacht. Ja, das gibt es. Ein Studienkommilitone entwickelt heute hoch performante Unterwassermotoren, ein Spezialgebiet, da gibt es auch reichlich für ihn zu tun. Programmieren wollte er nie. Wenn sie doch mal eine Steuerung brauchen, geben sie diese sehr praktisch bei einer benachbarten Elektronikfirma in der selben Straße in Auftrag. Man versteht sich da in der Nachbarschaft ganz gut, und ist sofort für alle Abklärungen persönlich verfügbar, nicht langwierig per Email oder Dienstreisen. Alles an Arbeit kann ein Mann alleine sowieso nicht bewerkstelligen, also folglich macht man Arbeitsteilung. Alexander Haleer schrieb: > Ich > schließe nächstes Jahr mein Studium ab und alles was ich vorzuweisen > habe ist ein Programmierschein in C++ und ganz bescheidene Kenntnisse in > VHDL und Labview. Ich selbst landete schon mal in der Hardwareentwicklung, und über C ging es da nicht hinaus, zu einem kleinen einstelligen Prozentsatz sogar mal in den Assembler. Das reicht aber oft alles auch, die Programmiersprache alleine war dort nicht das Hauptthema, sondern einfach ein Mittel, µC zu programmieren. Dieses Gebiet suchte ich mir allerdings bewußt aus, weil ich Spaß an Elektronik und µC habe. C++ programmierte dort nur die Softwareabteilung, die gar keine Hardware machte, sondern PC-Software. Dort gab es auch mehr Informatiker als E-Techniker. Ein Automatisierungsbetrieb hatte für die Anlagensoftware wiederum überwiegend E-Techniker. Ich glaube, die Softis haben es mit SPS & Co. nicht so. Aber lernen tut man im Studium meistens nur die Grundlagen, Berufserfahrung kann von dort nicht kommen. C lernte ich auch erst richtig "by doing" im Betrieb. Das bißchen VHDL aus dem Studium war auch höchst dürftig, als daß ich damit sofort einsatzbereit gewesen wäre. Im Labor wurde ein Board regelmäßig gegrillt, weil es falsch bedient wurde. Es war nur ungefähr 20% der Zeit einsatzfähig. Immerhin das fiel mir auf. Professor und Laborleiter schauten mich noch stutzig an, das bemerkte einige Jahre niemand, warum und wieso. Sie betrieben ein LCD auf einem FPGA-Board mit Gleichstrom, und nach 5 Minuten erkannte man darauf nichts mehr, alles wurde warm, bis es in einer Viertelstunde Außerbetriebnahme wieder abgekühlt war. Das behinderte auch gehörig den Laborbetrieb. Wartezeit, bis man unter vielen Studenten zum Test wieder an die Reihe kommt. So sah ich dann wenigstens mal, daß falsch betriebene LCDs doch sehr lange leben können, ohne völlig zerstört zu sein. Es waren ganz einfache LCDs ohne eigenen Controller. Man hätte da aber in VHDL zusätzlich einen Treiber mit Wechselspannung für programmieren müssen.
Das ist recht einfach: Ja, es gibt Jobs, wo man keine Programmierkenntnisse braucht. Es gibt auch Jobs, wo man kein VHDL braucht. Es gibt Jobs, wo man kein Englisch braucht und es gibt welche, wo man kein Chinesisch braucht. Es gibt auch welche, wo man keinen Anzug im Vorstellungsgespräch braucht. Man muss das nicht alles können, aber irgendwann brauchst Du einen Job. Und dann schränkst Du die Auswahl immer weiter ein, je mehr Dinge Du nicht kannst. Und Programmieren gehört eher zu den Dingen, die man können sollte, wenn man nicht nur einen einzelnen Job für 35k€ zur Auswahl haben möchte. Gruss Axel
Danke für eure Meinungen, ja mir geht es erst mal darum einen Einblick zu bekommen. Ich meine in allen Anfoderungsprofilen auf dem Stellenmarkt sind Programmierkenntnisse einrach gern gesehene Attribute. Nur habe ich das eben verpennt mir die im Studium zu holen. Ich wollte einfach mal Erfahrungen und Eindrücke hören. macht gerne weiter, ich weiß aus Erfahrung, dass es den ein oder anderen Studenten gibt, dem es ähnlich geht wie mir und der freut sich bestimmt wenner das ein oder andere hier liest.
Hi, mach den VIDEO C-Kurs bei ET-Tutorials. http://et-tutorials.de/mikrocontroller/ Dann hast Du eien guten ersten Überblick, auch wenn Du es später im Beruf nicht benötigst.
Garden schrieb: > http://et-tutorials.de/mikrocontroller/ Na, so der Hit ist dieses mit funktionslosen Anmeldelinks und Forenbeiträgen zugemüllte Lehrmittel, aber nichts, denn das was man da nicht braucht wird einem mehr oder weniger ständig vor die Nase gehalten. Da wird es nach meiner Einschätzung schwer den Faden nicht zu verlieren. Das hätte der Wolfgang sicher besser machen können. Jedenfalls hab ich Im Web schon besser strukturierte Kurse gesehen. Mir gefällt es nicht.
Na ich denke ohne Programmieren bekommst du viele interessante Stellen nicht. Ich Studiere Nanotechnologie ( Im Moment mache ich Master in Nanooptoelektronik). Bei uns geht es mehr um Halbleitertechnologie, Physik, Solarzellen (Organische,Quantendots etc),OLEDS, druckbare Elektronik usw. Wir hatten aber auch genug ETechnik gehabt. Bisher habe ich immer gedacht:"Na ja, Programmieren ist nicht meine Spezialisierung, ich studiere schließlich keine Informatik" Als ich nach dem Bachelor die Jobbörse angeschaut habe, war mir sofort klar, ich habe mich geirrt. Fast alle interessante Stellen verlangen Erfahrung mit Mikrokontrollern und FPGA (C, VHDL/Verilog), Erfahrung im Hardwaredesign (Altium oder Eagle) etc. Und ich wusste nicht mal wie man einen Oszi bedient:D Auch wenn es um die Forschung der neuen Solarzellen auf Quantenpunktbasis geht, muss man deutlich mehr können als man an der Uni lernt. Deswegen bin ich jetzt hier;) Und die haben auch recht: Der Umgang mir Hardware ist ein sehr mächtiger Werkzeug im jedem Forschungslabor. Deswegen kauf die eine Dev Board, die sind nicht soooo teuer, und fange mal langsam an.
Böser Kommunist schrieb: > Fast alle interessante Stellen verlangen Erfahrung mit Mikrokontrollern > und FPGA (C, VHDL/Verilog), Erfahrung im Hardwaredesign (Altium oder > Eagle) etc. Verlangen tun die natürlich alle immer viel, wenn der Tag lang ist. Da wird alles drauf gepackt, was irgend einem und vielleicht der Putzfrau noch einfällt.
Klar. Aber je mehr ich kann, desto höher sind meine Chancen die Stelle zu kriegen;)
Ist dir deine Sklavenhaltung nicht selbst ein bisschen peinlich?
Böser Kommunist schrieb: > Klar. Aber je mehr ich kann, desto höher sind meine Chancen die Stelle > zu kriegen;) Eine echte Koriphäe, wer natürlich alles kann, was es so gibt. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Böser Kommunist schrieb: > >> Klar. Aber je mehr ich kann, desto höher sind meine Chancen die Stelle >> zu kriegen;) > > Eine echte Koriphäe, wer natürlich alles kann, was es so gibt. ;-) Man muss nicht alles können. Es reicht, mehr zu können, als die anderen Bewerber. Gruss Axel
Wilhelm Ferkes schrieb: > Verlangen tun die natürlich alle immer viel Sorgen macht mir da nicht was die offen verlangen, sondern was die einem nicht kommunizieren und dann später erwarten. Kann dann eine böse Überraschung werden.
Ernsthaft : HF und programmieren sind die zwei Enden des Spektrums. Das eine ist analog, das andere digital. Bewirb Dich bei einer Firma, die gross genug ist. Telekommunikation, Radar oder Messtechnik.
> Autor: Axel Laufenberg (axel_5) > Datum: 02.07.2013 21:52 > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Böser Kommunist schrieb: >> >>> Klar. Aber je mehr ich kann, desto höher sind meine Chancen die Stelle >>> zu kriegen;) >> >> Eine echte Koriphäe, wer natürlich alles kann, was es so gibt. ;-) > Man muss nicht alles können. Es reicht, mehr zu können, als die anderen > Bewerber. Nicht ganz richtig. Mann muss was können was nicht jeder kann. > Programmierschein in C++ und ganz bescheidene Kenntnisse in > VHDL und Labview. Damit kannste keinen Blumentopf gewinnen, das bringt jeder Langzeitarbeitslose mit, welcher regelmäßig vom AA zu Weiterbildungsmaßnahmen verpflichtet wird. Den Willijam gibt es auch noch! Jetzt weis ich auch wie "Koriphäe" geschrieben wird, habe das Wort vergeblich im englischen Wörterbuch gesucht!
dumdi dum schrieb: > Ernsthaft : HF und programmieren sind die zwei Enden des Spektrums. Das > eine ist analog, das andere digital. Bewirb Dich bei einer Firma, die > gross genug ist. Telekommunikation, Radar oder Messtechnik. Also Rhode & Schwarz.
Andi $nachname schrieb: > dumdi dum schrieb: >> Ernsthaft : HF und programmieren sind die zwei Enden des Spektrums. Das >> eine ist analog, das andere digital. Bewirb Dich bei einer Firma, die >> gross genug ist. Telekommunikation, Radar oder Messtechnik. > > Also Rhode & Schwarz. Oder die ganzen EADS Rüstungsfirmen. Cassidian macht doch z.B. Lenkwaffen. Da sollte auch so ziemlich alles vorkommen, von HF bis Software. gruß cyblord
cyblord ---- schrieb: > Oder die ganzen EADS Rüstungsfirmen. Cassidian macht doch z.B. > Lenkwaffen. Schon mal dran gedacht, dass das Arbeiten in der Rüstungsindustrie über wenige Ecken Meschenleben kostet. Das muss jeder selber wissen, aber ich würde da nicht mal arbeiten, wenn die mir ne Million Gehalt zahlen würden.
frsc schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Oder die ganzen EADS Rüstungsfirmen. Cassidian macht doch z.B. >> Lenkwaffen. > > Schon mal dran gedacht, dass das Arbeiten in der Rüstungsindustrie über > wenige Ecken Meschenleben kostet. Das muss jeder selber wissen, aber ich > würde da nicht mal arbeiten, wenn die mir ne Million Gehalt zahlen > würden. Si vis pacem, para bellum (Wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor) Schon mal dran gedacht dass man ohne solche Waffen grundsätzlich komplett wehrlos gegen die bösen Nachbarn ist? Deine pubertäre putzige pazifistische (Alliteration!) Einstellung funktioniert nur weil du hier warm und beschützt (von Waffen u.a.) lebst. Draußen in der kalten Realität würdest du dich entweder bewaffnen oder drauf gehen. Ich weiß schon welche Wahl du treffen würdest. gruß cyblord
> Autor: cyblord ---- (cyblord) > Datum: 05.07.2013 09:47 Gebe dir recht. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen !
cyblord ---- schrieb: > Schon mal dran gedacht dass man ohne solche Waffen grundsätzlich > komplett wehrlos gegen die bösen Nachbarn ist? Ihr sprecht von zwei verschiedenen Dingen. Gegen defensive Verteidigung durch Präsenz von Waffen wird niemand etwas haben. Was aber leider immer noch in diesem Land abgeht bzgl. Rüstungsexport und aktiven Kriegshandlungen außerhalb der Landesgrenzen ist nicht tragbar (siehe Afghanistan etc.) Dort kostet es zwangsläufig Menschenleben. Aber zurück zum Thema. @Alexander Haleer Schau doch mal an deiner Uni was dort so an Technischen Mitarbeitern gesucht wird. Die Jobs sind zwar meist unsicher (nur für bestimmte Projekte / Forschungsthemen), dafür aber sehr gut bezahlt und abwechslungsreich.
frsc schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Oder die ganzen EADS Rüstungsfirmen. Cassidian macht doch z.B. >> Lenkwaffen. > > Schon mal dran gedacht, dass das Arbeiten in der Rüstungsindustrie über > wenige Ecken Meschenleben kostet. Ja. Allerdings will ich auch mal anmerken, dass das Arbeiten in der Autoindustrie auch über wenige Ecken Menschenleben kostet. Die Zahl der Verkehrstoten ist zwar rückläufig, aber zählt nach krankheitsbedingten Toten wohl zu den häufigsten Todesursachen. > Das muss jeder selber wissen, aber ich > würde da nicht mal arbeiten, wenn die mir ne Million Gehalt zahlen > würden. Für eine Million Gehalt würde ich noch ganz andere Dinge machen! Du bist halt noch viel zu jung.
cyblord ---- schrieb: > Schon mal dran gedacht dass man ohne solche Waffen grundsätzlich > komplett wehrlos gegen die bösen Nachbarn ist? Bist du jetzt in die Schweiz ausgewandert?
cyblord ---- schrieb: > Schon mal dran gedacht dass man ohne solche Waffen grundsätzlich > komplett wehrlos gegen die bösen Nachbarn ist? Wie 4toTakoe schon erwähnt hat geht es nicht um eine gewaltfreie Welt. Ich bin realisitsch genug um das als Utopie einzuschätzen. Allerdings kann es nicht sein, dass man bewusst, mit dem Ziel sich selbst einen Vorteil zu verschaffen, andere Menschen mit Waffengewalt unterdrückt und umbringt. Andi $nachname schrieb: > Allerdings will ich auch mal anmerken, dass das Arbeiten in der > Autoindustrie auch über wenige Ecken Menschenleben kostet. Toller Vergleich. Vielleicht denkst du nochmal fünf Minuten drüber nach und fragst dich dann ob das ein qualifizierter Beitrag war. (Kleiner Tip: Waffen werden mit der Absicht hergestellt andere zu verletzen, töten, unterdrücken, ...) Andi $nachname schrieb: > Für eine Million Gehalt würde ich noch ganz andere Dinge machen! Du bist > halt noch viel zu jung. Schön, dass du meinst von meiner Meinung auf mein Alter schließen zu können. Aber vielleicht sind auch noch andere Dinge entscheidend, die zu entsprechenden Einstellungen führen.
frsc schrieb: > Toller Vergleich. Vielleicht denkst du nochmal fünf Minuten drüber nach > und fragst dich dann ob das ein qualifizierter Beitrag war. Wenn du 5 Sekunden über den Autor, den du grad zum nachdenken bringen willst, nachgedacht hättest, hätte sich der Kommentar erübrigt.
genervt schrieb: > Wenn du 5 Sekunden über den Autor, den du grad zum nachdenken bringen > willst, nachgedacht hättest, hätte sich der Kommentar erübrigt. Dazu kenn ich die Leute hier zu wenig. Aber danke für den Hinweis.
frsc schrieb: > Andi $nachname schrieb: >> Allerdings will ich auch mal anmerken, dass das Arbeiten in der >> Autoindustrie auch über wenige Ecken Menschenleben kostet. > > Toller Vergleich. Vielleicht denkst du nochmal fünf Minuten drüber nach > und fragst dich dann ob das ein qualifizierter Beitrag war. (Kleiner > Tip: Waffen werden mit der Absicht hergestellt andere zu verletzen, > töten, unterdrücken, ...) Alle Polizisten laufen mit einer Dienstwaffe rum, um jeden und alles zu erschießen? Ja ja! Eine Militärwaffe ist nichts anderes als ein Küchenmesser, man kann damit Eindruck schinden, etwas nützliches tun oder auch Leute umbringen. Ich stimme dir allerdings bei den Waffen zu, die ausschließlich zur Tötung gebaut werden, Splitterminen etwa. Und ja, ich bin mir im Klaren darüber, dass es für den Mitarbeiter bei der Waffenexport Deutschland AG nicht einfach sein wird, das beim eigenen Arbeitgeber zu unterscheiden oder überhaupt erst einmal herauszubekommen, was man alles für Zeug baut. Aber selbst ein simpler Blechdeckel für eine Tretmine, der beim Zulieferer nur als Blechdeckel hergestellt wird, wird zur Waffe. Willst du dann dort auch kündigen? Selbst in der Grundlagenforschung kann ich mir denken, dass viele Dinge meiner Uni ganz schnell im militärischen Bereich landen. Man kann mit dem Wissen eben neue Küchengeräte oder neue Waffen bauen. Deswegen aber die Arbeit einzustellen halte ich für mich für ausgeschlossen. Was machen wir dann eigentlich noch, wenn alles irgendwie militärisch ist? Blumen züchten? Blumen, die der Soldat nach Monaten Auslandseinsatz und einem Dutzend Tötungen seiner Frau mitbringt? Es ist naiv zu glauben, dass man etwas (gegen Geld) arbeiten könnte, was auch indirekt nichts mit dem Militär zu tun hätte. Aber ich sags ja, du bist noch zu jung. > Andi $nachname schrieb: >> Für eine Million Gehalt würde ich noch ganz andere Dinge machen! Du bist >> halt noch viel zu jung. > > Schön, dass du meinst von meiner Meinung auf mein Alter schließen zu > können. Ja. In jungen Jahren ist man eher naiver und glaubt an das Gute und ist überzeugt davon, immer das Gute vom Bösen unterscheiden udn trennen zu können. > Aber vielleicht sind auch noch andere Dinge entscheidend, die zu > entsprechenden Einstellungen führen. Sicher. Und die Lebenserfahrung lehrt einen, dass man es meistens auch sein lassen kann.
Michael ... schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Verlangen tun die natürlich alle immer viel > > Sorgen macht mir da nicht was die offen verlangen, sondern was die > einem nicht kommunizieren und dann später erwarten. > Kann dann eine böse Überraschung werden. Ja wie, ist Michael S. wieder aus seinem Loch gekrochen? Am Besten ist, du bewirbst dich nie und nirgends. Dann kann es auch keine bösen, bösen Überraschungen von den bösen, bösen Arbeitgebern geben. MfG
Ulli B. schrieb: > Michael ... schrieb: >> Wilhelm Ferkes schrieb: >>> Verlangen tun die natürlich alle immer viel >> >> Sorgen macht mir da nicht was die offen verlangen, sondern was die >> einem nicht kommunizieren und dann später erwarten. >> Kann dann eine böse Überraschung werden. > > Ja wie, ist Michael S. wieder aus seinem Loch gekrochen? > Am Besten ist, du bewirbst dich nie und nirgends. Dann kann es auch > keine bösen, bösen Überraschungen von den bösen, bösen Arbeitgebern > geben. Wenn man nix kann, hat man natürlich immer Angst dass der AG etwas von einem verlangt.
frsc schrieb: > genervt schrieb: >> Wenn du 5 Sekunden über den Autor, den du grad zum nachdenken bringen >> willst, nachgedacht hättest, hätte sich der Kommentar erübrigt. > > Dazu kenn ich die Leute hier zu wenig. Aber danke für den Hinweis. Siehst jetzt, was ich meine?
Andi $nachname schrieb: > Für eine Million Gehalt würde ich noch ganz andere Dinge machen! Na dann mal los. Moralisch verwerfliche Tätigkeiten sind meistens gut bezahlt und wenn dein Gewissen/Verstand das mitmacht... Andi $nachname schrieb: > Selbst in der Grundlagenforschung kann ich mir denken, dass viele Dinge > meiner Uni ganz schnell im militärischen Bereich landen. Da gebe ich dir vollkommen recht. Es lässt sich nicht ausschließen, dass man indirekt damit zu tun hat. Und ich habe nie behauptet, dass du deshalb aufhören sollst zu arbeiten. Es geht nur darum sich der möglichen Auswirkungen seiner Arbeit bewusst zu sein und soweit es einem selbst möglich ist zu vermeiden, dass man dabei Hilft anderen Menschen zu schaden. Andi $nachname schrieb: > Es ist naiv zu glauben, dass man etwas (gegen Geld) arbeiten könnte, was > auch indirekt nichts mit dem Militär zu tun hätte. ... Da du mir scheinbar nicht zuhörst und nur damit beschäftigt bist mich als jung, naiv und gutgläubig abzutun, lassen wir das hier vielleicht gut sein. Eventuell bekommt der Alex dann sogar noch ein paar Antworten auf die eigentliche Frage. Eigentlich hasse ich nämlich dieses Thread zumüllen, aber oben konnte ich einfach nicht still sein.
Mensch wird hier ein Quatsch verzapft ! Was hat das alles mit dem Thema zu tun !
ok jungs. 90 Minuten um, Unentschieden! Trefft euch zum Rückspiel in einem anderen Thread ;)
frsc schrieb: > Eventuell bekommt der Alex dann sogar noch ein paar Antworten > auf die eigentliche Frage. Eigentlich hasse ich nämlich dieses Thread > zumüllen, aber oben konnte ich einfach nicht still sein. Ganz genau. DU allein hast hier angefangen den Thread zuzumüllen mit deinem kindlichen Pazifistenkram, der hier niemanden interessiert. Also beschwer dich jetzt nicht. Und deine Unterteilungen in Verteidigung und Angriff sind auch totaler Humbug. Gute und böse Waffen oder wie? Scheinheillig und bigott ist sowas. Und in der Tat hört sich das naiv an. Da hat Andi schon recht. Und mit dem Thema hat es auch nichts zu tun. Ich habe nicht geschrieben er soll bei Cassidian nur böse Angriffswaffen bauen. Vielleicht bauen die da ja nur deine guten defensiv Waffen. Weißt dus? Also dein Geheule ist hier absolut daneben. gruß cyblord
> Ich habe mich eher in Hochfrequenztechnik spezialisiert und Uni-Typisch > nur Theorie gelernt. > Ich frage mich halt nur wie komplett man sein muss und wie es bei euch > im Beruf aussah/aussieht. Hallo Alexander Haleer ... ich frag mich auch so manche Dinge. Nimms mir nicht übel, aber Eure Ausbildung scheint heutzutage nicht mehr die beste zu sein! Das sind schon peinliche Fragen. Als ich damals Informationstechnik als Spezialisierung im Bereich ET gewählt habe, da war mir klar, daß HF im Berufsfeld völlig wegfällt ... also sollte Dir wohl auch klar sein, daß es keinen Sinn macht sich als C++ Programmierer zu bewerben - dann mach doch einen Aufbaukurs in HF, wenn es Deine Ausbildung nicht gebracht hat. Ich meine, Du darfst Dich auch gern als Hilfsarbeiter bewerben ... aber es ist ja wohl logisch in welchem Bereich Du Dich bewerben mußt! Dann mußt Du Dich eben auf wenige Stellenausschreibungen konzentrieren und nicht den Allrounder spielen, der Du aufgrund der Ausbildung niemals sein kannst. Schon erstaunlich was mir hier so alles liest, besser als jedes Trolling.
cyblord ---- schrieb: > Und in der Tat hört sich das naiv an. Aber du musst doch zugeben: Lieber naiv, als dumm und unethisch, oder?
A&B Dilemma schrieb: > also sollte Dir wohl auch klar sein, daß es keinen Sinn macht sich als > C++ Programmierer zu bewerben - dann mach doch einen Aufbaukurs in HF, > wenn es Deine Ausbildung nicht gebracht hat. > Ich meine, Du darfst Dich auch gern als Hilfsarbeiter bewerben ... aber > es ist ja wohl logisch in welchem Bereich Du Dich bewerben mußt! danke für deine antwort. an dieser stelle sei noch erwähnt dass ich mich erst in medizintechnik vertieft hatte. dann aber auf HF umgeschwenkt bin. die Ausbildung dort ist gut, das Praktikum war auch klasse. peinliche fragen gibt es nicht, höchstens zum schmunzeln sind sie und auch das liegt an der gegebenen bezugsrelation mit die der antwortende schreibt. ich für mein teil bin froh über deine wie auch die anderen meinungen. sie geben meinem kompass eine definiertere richtung aus. ergänzend zu jobbörsen usw. außerdem ist mir nun sehr viel klarer dass es defintiv in eine große firma mit viel HF-Forschung gehen soll und wenn möglich nicht in richtung software und programmierung und selbst das - wenn es nicht anders läuft - werd ich angehen und anpacken wenn es darauf ankommt. schließlich ist eine sache die man im studium gelernt hat die, dass man sich jeden "scheiss" beibringen kann und wenn man nur lange genug dabei bleibt auch spaß dabei empfinden kann. http://karriere.rohde-schwarz.de/de/karriere/jobboerse/?details=2172 sieht z.B. schon mal sehr gut aus =) aber da ist ja noch zeit.
genervt schrieb: > Aber du musst doch zugeben: Lieber naiv, als dumm und unethisch, oder? Danke für die Unterstützung. Eigentlich wollte ich ja die Klappe halten und Andi hat wenigstens noch Argumente gebracht und eine eigene Meinung vertreten, aber cyblord ... cyblord ---- schrieb: > DU allein hast hier angefangen den Thread zuzumüllen Ich habe mich kritisch zu einem Job in der Rüstungsindustrie geäußert, da ich finde, dass man sich Gedanken dazu machen sollte. Dass das der Anstoß für das "Zumüllen" war, war unglücklich. Deshalb habe ich oben versucht auf das Thema zurückzukommen. cyblord ---- schrieb: > Und deine Unterteilungen in Verteidigung und > Angriff sind auch totaler Humbug. Das kommt von 4toTakoe und nicht von mir. Und ganz davon abgesehen: Waffe ist Waffe. Warum muss man sich denn mit Waffen verteidigen? Weil andere eben auch Waffen haben. Ein klassischer Teufelskreis. cyblord ---- schrieb: > Also dein Geheule ist hier absolut daneben. Der einzige der heult bist du. Und das auf einem Niveau, dass es schon weh tut.
Einfach mal eine HF-Messe besuchen und sich dort mal mit den Herstellern unterhalten, vor kurzem war eine: http://www.idw-online.de/de/news63415 So bekommst du recht schnell einen Überblick, wer was macht und Leute sucht.
frsc schrieb: > genervt schrieb: >> Aber du musst doch zugeben: Lieber naiv, als dumm und unethisch, oder? > > Danke für die Unterstützung. Eigentlich wollte ich ja die Klappe halten > und Andi hat wenigstens noch Argumente gebracht und eine eigene Meinung > vertreten, aber cyblord ... > > cyblord ---- schrieb: >> DU allein hast hier angefangen den Thread zuzumüllen > > cyblord ---- schrieb: >> Also dein Geheule ist hier absolut daneben. > > Der einzige der heult bist du. Und das auf einem Niveau, dass es schon > weh tut. hier gehts weiter, hier ist das rückspiel, jetzt zeigt dass ihr männer seid und verlasst diesen thread! btw: danke für die threadbezogenen antworten! Beitrag "Über den Sinn und Unsinn von Militärforschung"
frsc schrieb: > genervt schrieb: >> Aber du musst doch zugeben: Lieber naiv, als dumm und unethisch, oder? > > Danke für die Unterstützung. Eigentlich wollte ich ja die Klappe halten > und Andi hat wenigstens noch Argumente gebracht und eine eigene Meinung > vertreten, aber cyblord ... Ich kenne das vom cyblord eigentlich auch anders. Da sollte er schon an den Andi die selben Maßstäbe ansetzen.
genervt schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Und in der Tat hört sich das naiv an. > > Aber du musst doch zugeben: Lieber naiv, als dumm und unethisch, oder? Du kannst 100%ig nicht sagen, warum dumm und unethisch zusammengehören sollten, gelle!
Andi $nachname schrieb: > genervt schrieb: >> cyblord ---- schrieb: >>> Und in der Tat hört sich das naiv an. >> >> Aber du musst doch zugeben: Lieber naiv, als dumm und unethisch, oder? > > Du kannst 100%ig nicht sagen, warum dumm und unethisch zusammengehören > sollten, gelle! Tut es auch nicht. Ist hier nur der Fall und schließt sich vor allem nicht aus.
A&B Dilemma schrieb: > also sollte Dir wohl auch klar sein, daß es keinen Sinn macht sich als > C++ Programmierer zu bewerben - dann mach doch einen Aufbaukurs in HF, > wenn es Deine Ausbildung nicht gebracht hat. Einschreiben in einen beliebigen Studiengang an der Fernuni in Hagen und zum Beispiel die folgenden Kurse absolvieren: https://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/lvu/app/Kurs/2332/ https://vu.fernuni-hagen.de/lvuweb/lvu/app/Kurs/2333/ Oder hier schauen: http://www.fernuni-hagen.de/mathinf/studium/weiterbildung/akademie_zertifikat/ Das sind nicht irgendwelche Weiterbildungskurse, sondern die Kurse, die die Diplom- und Master-Studenten in ihrem Studium haben.
@genervt @Andi $nachname @frsc Habt ihr eigentlich niemanden zu reden, dass ihr über jedes Thema hier diskutieren müsst? Mit eurer unendlicher Ignoranz und eurer minimalen Weitsicht miteinander zu diskutieren ist in etwa so sinnvoll und effizient wie ein brennendes Feuer mit Benzin zu löschen. Müllt doch nicht alles zu, macht ein eigenes Forum auf, belästigt jemand anders.
Dave Chappelle schrieb: > @genervt > @Andi $nachname > @frsc > > Habt ihr eigentlich niemanden zu reden, dass ihr über jedes Thema hier > diskutieren müsst? Der erste Teilsatz hat mit dem zweiten nichts zu tun (ich weiß, das ist dir jetzt zu hoch) und außerdem bedeutet eine Frage zu stellen nicht, dass man die Antwort bekommt, die man hören will.
Andi $nachname schrieb: > Der erste Teilsatz hat mit dem zweiten nichts zu tun (ich weiß, das ist > dir jetzt zu hoch) Hm, wenn du den Zusammenhang nicht siehst würde ich das Defizit eher auf deiner Seite vermuten. "Ist dir jetzt zu hoch".. ja ne, ist klar gell ;) Ich bin mir sicher du übertrumpfst mich problemlos wenn es um kognitive Fähigkeiten geht! Andi $nachname schrieb: > und außerdem bedeutet eine Frage zu stellen nicht, > dass man die Antwort bekommt Wie du unschwer erkennen kannst, ist das eine Frage auf die ich überhaupt keine Antwort hören möchte, da ich meine Schlüsse schon gezogen habe.
Mensch wird hier ein Quatsch verzapft ! Was hat das alles mit dem Thema zu tun !
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