Hallo. Wie läuft das eigentlich, wenn man auf Stundenbsasis arbeiten möchte? Und zwar im Arbeitnehmerverhältnis, nicht als selbstständger. Geht das so einfach? Kann ich einfach sagen: Wenn ihr mich braucht, arbeite ich stundenweise für euch und ihr bezahlt mich cash? Und das dann bei mehreren Firmen (innerhalb einer Firmengruppe) so durchziehen? Hatte vor, mich als Teilzeitkraft zu bewerben (80 Stunden pro Monat). Wollte dann am Anfang des Monats jeden Tag 7 Stunden arbeiten, bis mein Zeitkontinggent aufgebraucht ist. Sollte dann noch Arbeit da sein, sollen diese als bezahlte Überstunden abgerechnet werden. Zwischendurch kann man auch mal noch nen Tag frei machen um die "Arbeitszeit" zu drücken. Die restliche Zeit, wo ich dann nicht arbeite, wollte ich bei den Partnerfirmen in der Firmengruppe auf Stundenbasis arbeiten. (Dort ist das Arbeitsaufkommen in diesem Aufgabenbereich noch geringer und noch wechselhafter) Die Firma hat keinen Bedarf für eine Vollzeitkraft, bzw diese ist wirtschaftlich wegen geringem bzw stark wechselndem Arbeitsaufkommen nicht sinnvoll. Statt dessen denkt man über Outsourcing der entsprechen Aufgaben nach. Würde den Job aber gerne machen, und mich dafür auch auf einen Teilzeitvertrag + Arbeiten auf Stundenbasis einlassen. Nicht ewig, sondern ca so nen halbes Jahr bis Jahr, um einen Fuß in die Branche und in die Firmengruppe zu bekommen. Bevor ein Dienstleister engagiert wird und ich leer ausgehe, wollte ich mich eben Teilzeit bewerben. Meint ihr, das geht? Gewerbeschein holen und als freier Mitarbeiter arbeiten soll wohl nicht ganz so unproblematishc sein (Scheinselbstständigkeit oder so) Viele Grüße
Elektroniker schrieb: > Meint ihr, das geht? Sicher. Der erste Arbeitgeber mit Lohnsteuerklasse 1, alle anderen mit 6. Das gibt ein geringes monatliches Netto und fette Steuererstattungen. > Gewerbeschein holen und als freier Mitarbeiter arbeiten soll wohl nicht > ganz so unproblematishc sein (Scheinselbstständigkeit oder so) Die Scheinselbständigkeit wäre hier überhaupt kein Problem, da mehrere Auftragnehmer. Ich würde den Mist weder so noch so machen! Ich würde, falls überhaupt, mir in den Fall einen Auftraggeber für einen sozialversicherungspflichtigen Job als Angestellter suchen und die restlichen Kunden gewerblich/freiberuflich abhandeln. Da vereint man die meisten Vorteile aus beiden Bereichen. Aber im gewerblichen/freiberuflichen Bereich nicht die Kosten unterschätzen! Betriebliche und private Versicherungen, Altersvorsorge, kalkulierte Urlaubsvergütung, Krankheitsfall, etc. pp..
Also ich sags mal so, nen halbtagsjob alleine bringt zu wenig Geld. Aber mehr werde ich wohl nicht raushandeln können wenn ich mir die Situation in der Firma anschaue. Die ganzen Partnerfirmen innerhalb der Gruppe noch dazu genommen, würds vom Arbeitsaufkommen aber knapp reichen. Nen 30 Stunden Job würd ich hingegen schon als alleinigen Job machen. (aber dann vollzeit arbeiten und lieber ganze tage als Ausgleich frei machen) Für ne richtige freiberufliche Tätigkeit bin ich wohl noch nicht weit genug, da fehlt noch die Erfahrung in der Branche. Außer, ich würde eine Zeitlang nur für diese Firmengruppe arbeiten, dann ginge es vielleicht. Nur: Wenn die erst mal outgesorct haben ists zu spät, deswegen muss ich mir nun etwas einfallen lassen, mit was um eine Beschäftigung verhandeln kann, ohne dass es dem chef zu teuer / zu unflexibel wird, aber trotzdem noch genug Geld zum Leben habe. Wenn ich erst mal den Fuß in der Banche und der Firmengruppe drin habe, siehts wieder anders aus.
Es ginge um eine Tätigkeit in einer Firma mit dem Aufgabenbereich Betriebselektroniker / Betriebs-IT-Spezialist. Bin grad bei ner Firma als Leiharbeitnehmer Meine Aufgabe ist dort die Modernisierung und Entschlackung der vorhandenen IT und TK Infrastruktur. Momentan haben die eine gewachsene, ziemlich heterogene IT / TK, die auch noch genug Arbeit verursacht, um jemanden 40 Stunden die Woche damit zu befassen. Meine Aufgabe ist derzeit, alles zu homogenisieren, zu modernisieren und nicht ersetzbare altbestände nochmals überarbeitet in das neue System einzubinden. (z.B. alte Steuerungstechnik) Durch die Modernisierung und Homogenisierung sinkt natürlich auch der Administrationsaufwand. Wenn die Aufgabe erledigt ist, ist auch mein Job erledigt. Habe aber nun mitbekommen, dass die die IT / TK nach erfolgter Modernisierung an einen Dienstleister outsourcen wollen, bzw einen freiberuflichen Menschen suchen, der "auf abruf" da arbeitet. Arbeit ist eigentlich trotzdem genug da, vor allem wenn man noch andere Aufgaben an sich reißen kann (z.B. die Pflege der Webseiten/Webshop) bzw die ganze Firmengruppe als ganzes betrachtet, oder als Elektroniker da rein kommt und den IT KRam "Nebenbei" macht. Ich will allerdings einen Fuß in den IT Bereich kriegen sonst bin ich in nem halben Jahr wieder in der Automatisierungstechnik / Anlagenbau, wo es mir aber nicht so gut gefällt.
Würde dir auch empfehlen, einfach den Erstjob als nichtselbständige Arbeit anzunehmen (im Zweifelsfall kannst du ja einen befristeten Vertrag aushandeln) und den Rest gewerblich abwickeln. Wenn die gewerbliche Arbeit unter einem bestimmten Betrag bleibt, kann es sogar sein, dass du dafür keine Sozialversicherung bezahlen musst. Die genaue Regelung kenne ich nicht, habe aber mal etwas in die Richtung gehört. Wenn dich deine Firma nicht mehr braucht, kannst du die nebenberufliche gewerbliche Tätigkeit "upgraden".
Um was für einen fachl. Tätigkeitsbereich geht es eigentlich? So wie man das aus deiner Beschreibung liest, geht es weniger ums Geld, als mehr um die Organisation der Arbeitsabläufe und der Auslastung der FK?
Die Idee ist nicht dumm, nur die Firmen machen Das nicht. Entweder Angestellter (= Sklave) oder Kontrakter (= Söldner). Grüße Löti
Naja, die Tätigkeit ist schon sehr interessant, kommt einer Traumtätigkeit schon sehr nahe. Ich mache viele klassische Rdminstrator-Tätigkeiten wie z.B. Router konfigurieren, Windows Domäne einrichten, PCs installieren usw. Kaufmännische Aufgaben wie Planung, Kalkulation, Weiterleitung an Einkauf usw. gehören auch dazu. Es ist aber nicht nur ein Bürojob, sondern ich habe auch praktische Tätigkeiten. (z.B. die Geräte einbauen und "Verkabeln"). Auch noch Elektronikertätigkeiten sind dabei, incl Arbeit mit Oszilloskop und gelegentliches Löten. (Haupsächlich Pegel einstellen, Stecker Löten, Interface Module anklemmen) Sehr interessant ist die Erstellung der Webinterfaces. Die Interfacemodule oder SPS werden über das Netzwerk angesteuert, um die Daten zu sammeln und über den Webserver eine Auswertung zu machen und darzustellen. Außerdem habe ich auch noch mit der Telefonanlage und dem physikalischen Netzwerk zu tun. Das ist alles sehr interessant und abwechslungsreich. Das würde ich gerne dauerhaft machen, und nicht mehr in den klassischen Anlagenbau zurückkehren. Schon gar nicht auf die Baustelle, hauptberuflich Strippen ziehen und Anlagen einbauen oder in der Produktion Schaltschränke zusammenbauen. Da wäre ich schon bereit, gewisse finanzielle Abstriche in Kauf zu nehmen, (oder auch schlechte Arbeitnehmerposition) um irgendwie da bleiben zu können.
>Die Scheinselbständigkeit wäre hier überhaupt kein Problem, da mehrere Auftragnehmer. Denkfehler: Elektroniker schrieb: > Wollte dann am Anfang des Monats jeden Tag 7 Stunden arbeiten, bis mein > Zeitkontinggent aufgebraucht ist. > Sollte dann noch Arbeit da sein, sollen diese als bezahlte Überstunden > abgerechnet werden. Das ist ein typisches arbeitnehmerähnliches Verhältnis und damit höchstwahrscheinlich rentenversicherungspflichtig. Siehe dazu RV-Pflicht für Selbständige. Wenn Du Pech hast, wird es sogar als Scheinselbständig eingestuft. Die GRV kassiert da gerne auch mal im Nachhinein ab. Sowas lässt sich nur vermeiden / verschleiern, wenn man für einen AG arbeitet, der kein Büro hat sondern nur vermittelt - das typische Consulting eben. Wahrscheinlich wirst Du niemanden finden, der das mitmacht und Dich so beschäftigt. Du musst Dir eine zweite Lohnsteuerkarte geben lassen (wie das heute geht, weiss ich nicht) und dir einreichen. Dann kriegst Du ganz normales Gehalt.
Hallo Elektroniker, wenn eine Firma etwas "outsourcen" will, dann erfolgt das i.d.R. mit einem Werkvertrag und nicht auf Stundenbasis. Das kann man aber mit geschickter Planung und Kalkulation steuern, aber der Auftragnehmer trägt "das unternehmerische Risiko". Ansonsten kommt man schnell ins ANÜ-Verhältnis und dann wird es für die Firma "gefährlich" (man kann sich dann in das Arbeitsverhältnis klagen). Wenn Dich die Firma flexibel für 80h im Monat einstellen will, dann ist das auch möglich. Aber wie sieht es mit Deinem zweiten Job aus? Du musst den ersten Arbeitgeber informieren, evtl. gibt es Einschränkungen z.B. nicht bei der Konkurrenz. Der zweite Job darf sich auch nicht nachteilig auf den ersten Job auswirken (z.B. Arbeitszeit). Wenn Du willst das auch etwas übrig bleibt, dann solltest Du eher das Modell "Selbstständig" wählen, aber Vorsicht: Dann arbeitet man selbst und ständig. Und wie weiter oben beschrieben, unterschätze die Nebenkosten nicht. Vielleicht macht es Sinn sich mal mit einer Existenzgründerberatung in Verbindung zu setzen und sich beraten zu lassen was für Deine persönliche Situation und Deine Zukunft sinnvoller sind. Wenn Du einen guten Draht zu der Firma hast, dann kannst Du Dich auch mal vertrauensvoll mit denen unterhalten was deren Wünsche und Vorstellungen für die konkrete Umsetzung sind. Dann hast Du eine Ahnung von Deinen Chancen und vielleicht gibt noch andere Ideen. Noch erwähnen wollte ich die 400€ Jobs. Der Betrag ist aufs Jahr zu sehen (12*400€=4800€) bevor er sozialversicherungspflichtig wird, ist also manchmal auch recht flexibel. Aber es gelten alle Minijobs. Grüße Beda
Diesen Arbeitsbereich wollen die auslagern? Na dann gute Nacht wenn das so wird. Da solltest du schnell das Gespräch mit dem verantwortlichen Bereichsleiter suchen, und klären, was für die am Besten wäre. Wenn einmal ausgelagert wird die Harmonie dort was IT und TK betrifft ins Bodenlose fallen, aber du hast ja nun deine Chance. > Da wäre ich schon bereit, gewisse finanzielle Abstriche in Kauf zu nehmen, > (oder auch schlechte Arbeitnehmerposition) um irgendwie da bleiben zu > können. muß nicht unbedingt sein, aber wenn die Chefs dort da so knausrig sind, fehlt denen wohl der Durchblick in der Materie, oder irgend so ein Heini > BWL-Fuzzi hat denen wieder mal das Einsparpotential vor Augen geführt? Sieh zu dass du dort bleibst, aber abhängen wird es wohl von der Entscheidung der Chefs oder Personaler dort bei euch. Kann man nur versuchen durch Gespräche deren Ziel zu erkennen und sich dann danach ausrichten > Angestellt oder Selbstständig!
Es ist auch der Erstjob in diesem Tätigkeitsfeld. Ich habe schon einige Jahre Berufserfahrung in der klassischen Elektrotechnik, Technikerschule gemacht usw. Während der Technikerschule habe ich Lust bekommen, viel mehr mit Computern zu machen. (und weniger Handwerklich) Denn auch die klassische Elektrotechnik wird immer Computerlastiger, so dass in der Technikerschule mittlerweile viel mit IT gemacht wird. Habe dann verschiedene Weiterbildungen und Zeritifikate im IT Bereich gemacht. (Zum Beispiel MCSE, MCP, Linux Grundlagen, LAMPP usw) Dazu noch einige kaufmännische Kurse (z.B. SAP Anwenderschulung, Buchführung usw) weil ich möglichst weit weg vom reinen Handwerk wollte. Aber im IT dem Bereich gibts mittlerweile so viele Leute, die nicht per Quereinstieg dahin gekommen sind, sondern 10-15 Jahre jünger und frisch ausgelernt / studiert sind, oder wahre Freaks/Experten sind. Hab schon so manche Bewerbung hinter mir. Die meißten Firmen wollen mich nicht in dem Bereich einstellen, sondern immer wieder in die klassische Elektrotechnik stecken. Habe noch ein Angebot als "normaler" Betriebselektriker, wo ich nebenbei noch Hilfsadmin machen kann. Aber da wäre ich neben der klassichen "Betriebselektrik" hauptsächlich zum Netzwerkkabel Legen/Patchen zuständig. Und eben dem Admin ab und zu mal zur Hand gehen. Das ist mir dann doch wieder zu viel "Elektroinstallateur"
Elo schrieb: > Diesen Arbeitsbereich wollen die auslagern? Na dann gute Nacht wenn das > so wird. > Da solltest du schnell das Gespräch mit dem verantwortlichen > Bereichsleiter suchen, und klären, was für die am Besten wäre. > Wenn einmal ausgelagert wird die Harmonie dort was IT und TK betrifft > ins Bodenlose fallen, aber du hast ja nun deine Chance. >> Da wäre ich schon bereit, gewisse finanzielle Abstriche in Kauf zu nehmen, > > (oder auch schlechte Arbeitnehmerposition) um irgendwie da bleiben zu >> können. > muß nicht unbedingt sein, aber wenn die Chefs dort da so knausrig sind, > fehlt denen wohl der Durchblick in der Materie, > oder irgend so ein Heini > BWL-Fuzzi hat denen wieder mal das > Einsparpotential vor Augen geführt? > Sieh zu dass du dort bleibst, aber abhängen wird es wohl von der > Entscheidung der Chefs oder Personaler dort bei euch. Kann man nur > versuchen durch Gespräche deren Ziel zu erkennen und sich dann danach > ausrichten > Angestellt oder Selbstständig! Jap. Das wollen die auslagern. Das ganze Netzwerk soll dann von externen Leuten gewartet werden. Die denken, wenn alles entschlackt, auf akutelle Technik und möglichst einheitlich umgestellt ist, braucht man keine Vollzeit Kraft mehr. Wir reißen da ja auch grade ziemlich viel raus, zumindest im "Technischen Gebäudeteil" Der gleicht einer Industriebrache. An vielen Arbeitsplätzen ist niemand mehr, haben Staub angesetzt und man findet 10 Jahre alte Zeitungen in den Tischen. In einer Ecke der Werkstatt arbeitet noch ein alter Techniker der kurz vor der Rente steht. In diesem Gebäudeteil ist die EDV auch entsprechend alt. Da ist teilweise noch 10base2 in Betrieb, es gibt sogar noch einen Windwos 95 Rechner da :) Da wird nun alles stillgelegt und bis auf das notwendigste herausgerissen. Da wo noch Netzwerk gebraucht wird, läuft es über inhouse DSL über die alten Telefonleitungen per Allent VDSL Bride (Z.B. da wo Fernüberwachung gebraucht wird) Wird fast nur noch Verkauf gemacht, aber das "Verwaltungsnetz" wird von Monat zu Monat größer.
Nach deinen letzten Infos würde ich mir vllt. doch noch überlegen, ob es dort nicht doch nach Gesundschrumpfen durch plumpe BWL-Tatktik aussieht? So fangen meist die Niedergänge in jeder gr. Firma an, Produktion und Know-How wird eingestampft, alles in Richtung Vertrieb und Verkauf geschoben, und es dauert nicht lang, dann sitzen auch dort nur noch Frischlinge ohne Plan und Erfahrung am Tisch u. i. d. Führung. Mit solchen Praktiken ohne bodenständige Grundlagen wird auf Dauer kein gesundes Geschäft zu machen sein. Aus deinen Schilderungen der techn. Details sträuben sich mir doch etwas die Haare zu Berge > Flickschusterei?
Elo schrieb: > Nach deinen letzten Infos würde ich mir vllt. doch noch überlegen, ob es > dort nicht doch nach Gesundschrumpfen durch plumpe BWL-Tatktik aussieht? > So fangen meist die Niedergänge in jeder gr. Firma an, Produktion und > Know-How wird eingestampft, alles in Richtung Vertrieb und Verkauf > geschoben, und es dauert nicht lang, dann sitzen auch dort nur noch > Frischlinge ohne Plan und Erfahrung am Tisch u. i. d. Führung. Da du anscheinend ein Experte auf dem Gebiet bist, kannst du deine Erfahrungen sicher mit entsprechenden Quellen belegen. Danke!
Solz schrieb: > Da du anscheinend ein Experte auf dem Gebiet bist, kannst du deine > Erfahrungen sicher mit entsprechenden Quellen belegen. Danke! Nein er hat einfach recht. Zum Thema:: Wer ist so bescheuert als ITler wiederum als Stundendödel zu arbeiten? . Das macht man als Regalauffüller, Prospektverteiler oder Einkaufswagenzusammenschieber,... ansonsten macht man sich in dem Bereich selbstständig und stellt jede Stunde akribisch in Rechnung. Auf solche Heinis wie euch die stundenweise als Aushilfshansel in dem Bereich Arbeit suchen warten die gerade und lachen sich nen Ast, dass sie so einen Trottel gefunden haben und selbst das ist nicht sicher, weil sich jede Firma denkt so bekloppt kann doch keiner sein in dem Bereich, den nehmen wir erst gar nicht, weil er nach einem Monat wieder abspringt und ihm doch noch ein Licht aufgeht und merkt wie bekloppt die Idee war. Also Leute sind hier unterwegs, man fasst es einfach nicht, ist wie aufm Schulhof der Berufsschule.
Sean L. schrieb: > Also Leute sind hier unterwegs, man fasst es einfach nicht, ist wie aufm > Schulhof der Berufsschule. Da scheinst du dich lange rumgetrieben zu haben.
Elektroniker schrieb: > Momentan haben die eine gewachsene, ziemlich heterogene IT / TK, die > auch noch genug Arbeit verursacht, um jemanden 40 Stunden die Woche > damit zu befassen. > > Meine Aufgabe ist derzeit, alles zu homogenisieren, zu modernisieren und > nicht ersetzbare altbestände nochmals überarbeitet in das neue System > einzubinden. (z.B. alte Steuerungstechnik) Durch die Modernisierung und > Homogenisierung sinkt natürlich auch der Administrationsaufwand. > > Wenn die Aufgabe erledigt ist, ist auch mein Job erledigt. Ich mache so was ähnliches. Ich werde irgendwann damit auch so weit fertig, dass der Vollzeitjob auf eine Viertelkraft gesunken ist. Allerdings endet dann nicht mein Job, sondern ich mache andere Tätigkeiten. > Habe aber nun mitbekommen, dass die die IT / TK nach erfolgter > Modernisierung an einen Dienstleister outsourcen wollen, bzw einen > freiberuflichen Menschen suchen, der "auf abruf" da arbeitet. Ganz schlecht, da wird auf Biegen und Brechen gespart und das soll auf deinem Rücken ausgetragen werden. Würde ich so nie machen! Man gibt NIEMALS einen Angestelltenjob auf, um danach die gleiche Tätigkeit als Freiberufler zu machen. Denn entweder sparen die dann nichts ein (weshalb das Ganze unsinnig wäre) oder du wirst beschissen (zu billig abgespeist). Für "auf Abruf" (Service Level Agreement) sind auch gleich mal ein paar Hunderter/Tausender pro Monat von denen an dich zu zahlen, für die sie aber nichts bekommen, außer dass du bereitstehst. Jede Stunde kostet trotzdem. Alles andere wird für dich sonst finanziell untragbar. Halte dir vor Augen: Den Brutto-Stundensatz, den man als Angestellter hat, muss man als Selbständiger mindestens in doppelter Höhe haben (wenn man 40 Stunden pro Woche in Rechnung stellt). > Arbeit ist eigentlich trotzdem genug da, vor allem wenn man noch andere > Aufgaben an sich reißen kann (z.B. die Pflege der Webseiten/Webshop) bzw > die ganze Firmengruppe als ganzes betrachtet, oder als Elektroniker da > rein kommt und den IT KRam "Nebenbei" macht. Ja eben, anderes Zeug machen. > Ich will allerdings einen Fuß in den IT Bereich kriegen Pfui! Im IT-Bereich sollte man keine Jobs suchen, für die man eine eierlegende Wollmilchsau sein muss. Machen ja, wenn die Konditionen passen, aber sich da geradezu reindrängen oder das als Lebensaufgabe zu betrachten, davon kann ich nur abraten.
@ Solz, Selbstgespräche mit sich selbst zu führen ist der Anfang zum
Einstieg in die Klapse!
wenn deine BE > Berufserfahrung und LE > Lebenserfahrung noch nicht so
entwickelt ist, dann mußt du wahrscheinlich noch ein paar Jährchen
weiter deine Fehler machen, andere begreifen das bei härterer Arbeit und
Einsatz vllt. schon eher als du?
>... kannst du deine Erfahrungen sicher mit entsprechenden Quellen belegen (?)
und schon wieder Widersprüche in einem Satz > Erfahrungen mit Quellen
belegen! meinst du ich bete dir hier jetzt meinen Lebenslauf runter?
wohl eher nicht!
setz einfach deinen Grips ein und halt die Augen und Ohren offen, von
mir aus steck deine Nase überall mit rein, so bekommt man eigentl.
genügend mit in der Welt, man muß es nur noch verstehen, was wohl der
meisten Leute Problem sein wird.
Elektroniker schrieb: > Es ist auch der Erstjob in diesem Tätigkeitsfeld. Also quasi Anfänger. > Während der Technikerschule habe ich Lust bekommen, viel mehr mit > Computern zu machen. (und weniger Handwerklich) Ach Gottchen, ein Quereinsteiger. Davon gibt es Milliarden! > Habe dann verschiedene Weiterbildungen und Zeritifikate im IT Bereich > gemacht. (Zum Beispiel MCSE, MCP, Linux Grundlagen, LAMPP usw) > Dazu noch einige kaufmännische Kurse (z.B. SAP Anwenderschulung, > Buchführung usw) weil ich möglichst weit weg vom reinen Handwerk wollte. Du bist eine arme Sau, aber du weist das nur noch nicht. Leute mit diesen Qualifikationen gibt es mehr als Sand am Meer! Die können alles, aber nichts richtig. Stell dir mal vor, du müsstest, wenn du selbständig bist, die ganzen Schulungen für solche Hersteller-spezifischen "Zertifizierungen" selber zahlen! Nach etwa 3 Jahren bist du entweder pleite oder dein Wissen ist veraltet und dein Job wird von einem der anderen Millionen mit MCSE, Linux, LAMPP und wie der ganze Unsinn heißt, gemacht. Glaubst du etwa, du hast ein paar Kunden, die bleiben dann ein Leben lang bei dir und deine Konkurrenz unternimmt keinerlei Schritte, um zwischen dich und deine Auftraggeber einen Fuß in die Tür zu bekommen? > Aber im IT dem Bereich gibts mittlerweile so viele Leute, die nicht per > Quereinstieg dahin gekommen sind, sondern 10-15 Jahre jünger und frisch > ausgelernt / studiert sind, oder wahre Freaks/Experten sind. Eben. Deshalb würde ich nicht versuchen in dem Bereich reicht zu werden. > Hab schon so manche Bewerbung hinter mir. > Die meißten Firmen wollen mich nicht in dem Bereich einstellen, sondern > immer wieder in die klassische Elektrotechnik stecken. Weil du eben nicht für IT qualifiziert bist. > Habe noch ein Angebot als "normaler" Betriebselektriker, wo ich nebenbei > noch Hilfsadmin machen kann. Super, und dann bekommst du von jedem für alles Dresche, wenn nix geht.
na Andy, brennt dir wieder mal die Hitze zu sehr aufs Dach, oder warum
mußt du so freizügig und dirket den armen Kerl so runter machen, kann
man das nicht etwas gehaltvoller und schonender darlegen?
> Super, und dann bekommst du von jedem für alles Dresche, wenn nix geht.
Wer andere erniedrigt, will sich selbst erhöhen.
seine gängige Philosophie! kann man wohl so stehen lassen! da wissen wir nun wie sich Andi mikronom jeden Tag so fühlt aber es ist sehr viel Wahrheit dran, aus einer gewissen Richtung betrachtet.
> Du bist eine arme Sau, aber du weist das nur noch nicht. Hm würde ich so nicht sagen, wenn er sich mal endlich spezialisiert. > "Zertifizierungen" selber zahlen! Nach etwa 3 Jahren bist du entweder > pleite oder dein Wissen ist veraltet und dein Job wird von einem der > anderen Millionen mit MCSE, Linux, LAMPP und wie der ganze Unsinn heißt, > gemacht. Glaubst du etwa, du hast ein paar Kunden, die bleiben dann ein > Leben lang bei dir und deine Konkurrenz unternimmt keinerlei Schritte, > um zwischen dich und deine Auftraggeber einen Fuß in die Tür zu > bekommen? Die Argumentation ist quatsch, da man sie beliebig auf alle Bereich anwenden kann, dann dürfte ja nach deiner Logik keiner einen Job haben. Er muss sich nur mal auf einen Bereich spezialisieren, kein Mensch kann alles. Einen Bereich aussuchen und sich dort reinknien und Erfahrung sammeln, das BRINGT und HÄLT Kunden. Die "Scheine" sind nur der Türöffner ausserdem kann man das Zeug absetzen und macht man auch nur wenn man gerade "Luft" hat.
Sean L. schrieb: >> Du bist eine arme Sau, aber du weist das nur noch nicht. > Hm würde ich so nicht sagen, wenn er sich mal endlich spezialisiert. Auf was denn? Er ist jetzt einer von etwa 10 Millionen MCSEs und spezialisiert sich dann vielleicht auf Microsoft Exchange. Was ist er dann? Einer von 1.000.000 Exchange-Spezialisten, die jeden Tag versuchen, sich über Wasser zu halten! In diesem Bereich gibt es keinerlei Zutrittsbarrieren, Hinz & Kunz können mit Gewerbeschein Linux installieren, Windows administrieren oder eine Buchführungssoftware installieren. >> "Zertifizierungen" selber zahlen! Nach etwa 3 Jahren bist du entweder >> pleite oder dein Wissen ist veraltet und dein Job wird von einem der >> anderen Millionen mit MCSE, Linux, LAMPP und wie der ganze Unsinn heißt, >> gemacht. Glaubst du etwa, du hast ein paar Kunden, die bleiben dann ein >> Leben lang bei dir und deine Konkurrenz unternimmt keinerlei Schritte, >> um zwischen dich und deine Auftraggeber einen Fuß in die Tür zu >> bekommen? > Die Argumentation ist quatsch, da man sie beliebig auf alle Bereich > anwenden kann, dann dürfte ja nach deiner Logik keiner einen Job haben. Nein, kein Quatsch. In einem Bereich, in welchem es ein brutales Überangebot von Anbietern gibt, gibt es auch einen irren Wettbewerb und bescheidene Preise. > Er muss sich nur mal auf einen Bereich spezialisieren, kein Mensch kann > alles. Lass mich mal raten, du warst NIE als "Zum Beispiel MCSE, MCP, Linux Grundlagen, LAMPP usw) Dazu noch einige kaufmännische Kurse (z.B. SAP Anwenderschulung, Buchführung usw" unterwegs. > Einen Bereich aussuchen und sich dort reinknien und Erfahrung > sammeln, das BRINGT und HÄLT Kunden. Quatsch mit Sahne, denn das machen auch die anderen 9.999.999 MCSEs. Außerdem halten Kunden nicht so viel davon, wenn man bei Ihnen aufgrund mangelhafter Erfahrung, die man sich ja erst noch erarbeiten muss, Mist baut. > Die "Scheine" sind nur der > Türöffner Kunden interessieren sich für die Scheine, die er hat, einen feutchten Dreck! Außerdem ist sein MCSE auch veraltet, der ist auf dem Stand von vor 10 Jahren, wir sind jetzt schon 3 Microsoft-Generationen weiter. > ausserdem kann man das Zeug absetzen Da kann mal wieder einer nicht zwischen Umsatz und Gewinn unterscheiden. Mein Tipp: In der Situation auf keinen Fall selbständig machen, weil da nur sehr unwahrscheinlich mehr als eine Klitsche rauskommen wird, von der es schon zu viele gibt. Einen Angestelltenjob bei einem IT-Dienstleister (sowas wie "AddOn Systemhaus" http://www.addon.de/pub/karriere.asp?l=Stellen&la=de und ähnliche) suchen und sich dann das Wissen erarbeiten bzw. an den internen Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen. Dann zu einem großen ITler (Microsoft, HP, etc.) wechseln und richtig fette Enterprisekunden kennenlernen. Wenn er dann drei Jahre dort war kann er sich immer noch überlegen, ob er noch in die Selbständigkeit gehen will, weil man dann die gleichen großen Kunden betreuen kann. Wenn er jetzt unbedingt auf Biegen und Brechen selbständig sein will, dann kann er das auf freier Mitarbeit bei den IT-Dienstleistern machen, da profitiert man auch von denen, minimiert die Zahlungsausfälle und ist nicht allein. Siehe http://www.addon.de/pub/karriere.asp?l=Stellen&sl=FreieMitarbeit&la=de Bloß nicht allein ins Feld springen und denken, die Kunden rennen einem die Bude ein, weil man jetzt da ist! Nicht in diesem Bereich!
Hat jemand eine Ahnung was das für ein Selbsändigenprojekt sein soll? http://www.mikrocontroller.net/jobs/entwicklung-prototyp-telekommunikation Ist auf Lohnbasis! ??????
Andi mikronom, was sind eigentl. deine berufl. Ziele? Manager würde mir jetz mal einfallen, du weißt ja von Allem Alles besser, ist doch die beste Grundlage dafür? Nur mit der Kommunikation deiner Fähigkeiten und Kenntnisse hapert es noch ganz enorm, aber das machst du ja mit Links, gelle! @ Irritierter, wenn ich ein Gerät > TK-Gerät bräuchte, was man da oben so liest, es gibt so viele Hersteller und Produkte, in China findet man sicher etwas passendes, allerdings mit den techn. Vorstellungen analog / ISDN und noch event. VoIP, dort weiß man wahrscheinl. noch nicht wie das geht oder was man wirkl. will, gibt es garantiert schon fix und fertig, kostet bloß zu viel oder die Suche ist zu mühselig oder jemand will ein fettes Gschäft mit einem neuen Gerät machen und sucht dann einen Bastler > Profil - Grundlegende Kenntnisse im Bereich Telekommunikation - Genügend freie Zeitressourcen in der Art zäumt man das Pferd von Hinten auf - aber nur meine Meinung.
Elo schrieb: > Andi mikronom, was sind eigentl. deine berufl. Ziele? Das darf dir vollkommen egal sein. > ... würde mir jetz mal einfallen Das ist mir vollkommen egal. > Nur mit der Kommunikation deiner Fähigkeiten und Kenntnisse hapert es > noch ganz enorm, aber das machst du ja mit Links, gelle! Erstens ist mir das egal und zweitens hapert es nicht "mit der Kommunikation meiner Fähigkeiten und Kenntnisse", nur weil du nicht verstehst was ich schreibe.
Andi $nachname schrieb: > Die Scheinselbständigkeit wäre hier überhaupt kein Problem, da mehrere > Auftragnehmer. Du kennst die Rechtslage nicht. Erstens bedingen mehrere Auftraggeber noch nicht automatisch eine selbständige Tätigkeit (in diesem Projekt) und zweitens gibt es auch den rentenversicherungspflichtigen Selbständigen und zwar dann, wenn er nicht als Freiberufler anerkannt ist. Die Gerichte urteilen hier nach einer Gesamtsicht. Einzelne Kriterien reichen nicht. Im vorliegenden Fall ist die gleichzeitige nichtselbständige Tätigkeit eher ein Hinweis, dass im Regelfall nichtselbstständige Tätigkeiten ausgeführt werden. Rein juristisch steuerlich sozialversicherungstechnisch gibt es nicht den "Selbständigen", bei dem alles, was er macht, automatisch selbständig ist und davon wiederum alles freiberuflich. Es gibt steuerlich nur die "selbtändige Tätigkeiten" und hier fällt selbst dann nicht automatisch alles drunter, wenn man nicht noch unselbständige Tätigkeiten ausführt. Praktisch wird es in Deutschland grosszügig gehandhabt und kaum nachgeprüft. Aber das muss im Einzelfall nichts heissen. Es reicht, für einen Auftraggeber gearbeitet zu haben, der massenweise Leute drin hatte, um es zu einer Prüfung kommen zu lassen, wie bei Siemens und EADS und dann ergehen massenweise Bescheide, gegen die man erst mal klagen muss. > Ich würde den Mist weder so noch so machen! Ich würde, falls überhaupt, > mir in den Fall einen Auftraggeber für einen > sozialversicherungspflichtigen Job als Angestellter suchen und die > restlichen Kunden gewerblich/freiberuflich abhandeln. Was denn nun: gewerblich oder freiberuflich? Gewerblich ist ganz Banane, da Gewerbesteuern anfallen und zudem noch diverse Gesetze greifen. Beim Thema Freiberuflich bitte mal den Freiberufler vom Selbständigen trennen.
kannst du dir Elo (Gast) über mir mal einen eigenen Nicknamen zulegen, ich distanziere mich damit von deinem Geschreibsel, inhaltlich alles weder halb noch ganz wahr, aber jeder wie er will und kann! und Andi mikronom, ich verstehe ganz genau was du schreibst, nur du verstehst wahrscheinl. nicht den tieferen Sinn meiner Worte? Wenn du in der Arbeit genauso bist, wie du hier im Forum immer textest, mit dir möchte ich net länger zusammen arbeiten müssen, du absoluter Perfektionist und alles auf die Spitze Treiber
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