Hallo allerseits, habe folgendes gefunden: http://www.zfuw.uni-kl.de/fernstudiengaenge/science-engineering/medizinische-physik/ Gibt es hier Leute in der Medizintechnik, die einschätzen können wie sinnvoll das Studium als Zusatzqualifikation ist? Evtl. auch solche, die das studieren/ studiert haben? Viele Grüße
Lothar S. schrieb: > Was für eine Ausbildung/Abschluß hast Du zur Zeit? > > Grüße Löti Bin Dipl-Ing(FH) für Informationstechnik. Arbeite schon im Medizintechnikbereich, aber nicht in Forschung/Entwicklung.
Falls Dein Interesse in Richtung medizinische Geräte, der zugehörigen Forschung oder einem Job im Krankenhaus bzw. dessen Umfeld geht, warum nicht. Das ist in den letzten Jahrzehnten ein sehr umfangreiches Feld geworden. Ob unterstützend im OP oder im Bereich der Strahlentherapie, ob im Bereich der modernen Röntgendiagnostik, die medizinische Physik weitet sich noch immer aus. Leuten, die aus der Technik kommen, fällt meist der medizinische Teil schwer, da hier doch relativ tief gegraben werden muss. Man sollte aber einen gesunden Magen haben, um die Praktika zu verdauen. Hier bekommt man nämlich den Unterschied zwischen der Schwarzwaldklinik und der Realität hautnah vorgeführt. Ich vergaß: Wie gut sind deine Lateinkenntnisse? Leute die aus der Medizin kommen, sind Mangelware. Zu verschieden.
Also wenn Du Dir Medizin und Physik gleichzeitig zutraust ist das ein interessanter Aufgabenbereich und Jobs gibt's auch. Nur für einen Ingenieur der Informationstechnik wir dieser Master Studiengang sicher nicht leicht. Grüße Löti
Amateur schrieb: > Falls Dein Interesse in Richtung medizinische Geräte, der > zugehörigen > Forschung oder einem Job im Krankenhaus bzw. dessen Umfeld geht, warum > nicht. Das ist in den letzten Jahrzehnten ein sehr umfangreiches Feld > geworden. > > Ob unterstützend im OP oder im Bereich der Strahlentherapie, ob im > Bereich der modernen Röntgendiagnostik, die medizinische Physik weitet > sich noch immer aus. Mir geht es weniger um einen Job im Krankenhaus oder als Angestellter in einer Großpraxis, sondern eher um Stellen in Hightechfirmen, die Geräte für Bildgebung/Diagnostik/Therapie herstellen. Ich würde mich als Ingenieur mit Kompetenz im med. Bereich sehen, nicht umgekehrt. > Leuten, die aus der Technik kommen, fällt meist der medizinische Teil > schwer, da hier doch relativ tief gegraben werden muss. Man sollte aber > einen gesunden Magen haben, um die Praktika zu verdauen. Hier bekommt > man nämlich den Unterschied zwischen der Schwarzwaldklinik und der > Realität hautnah vorgeführt. Ich vergaß: Wie gut sind deine > Lateinkenntnisse? Latinum habe ich nicht, aber: Ich kenne den Praxis- & Krankenhausbetrieb, das Vokabular von Ärzten und Medizinern ist mir durchaus vertraut. Habe auch schon entsprechende Literatur gelesen. Kenne mich auch mit einigen bildgebenden Verfahren aus (soweit man das theoretisch als Nicht-Physiker durchdringen kann) > Leute die aus der Medizin kommen, sind Mangelware. Zu verschieden. Die Frage für mich ist, sind solche Leute denn gefragt. Oder ist das eine der vielen Schnittstellen-Funktionen, über die hier im Forum schon oft diskutiert wurde und man nicht weiß, ob sie überhaupt gebraucht werden. Viele Grüße
Lothar S. schrieb: > Also wenn Du Dir Medizin und Physik gleichzeitig zutraust ist das > ein > interessanter Aufgabenbereich und Jobs gibt's auch. > Nur für einen Ingenieur der Informationstechnik wir dieser Master > Studiengang sicher nicht leicht. > > Grüße Löti Klar, das wird sehr schwer. Vorbildung ist aber vorhanden. Deshalb treibt mich die Frage um, ob die Mühen sich denn lohnen, oder man irgend ein Exot ist, den niemand einordnen kann? Viele Grüße Medizinmann
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.