Die Frage ist mal: Wie wird man Personaler? Was sind das für Leute die über andere Leute befinden dürfen? Sind das Verwaltungsleute die – ja was? - studiert haben? Oder einfach in den Unternehmen Spieler der Macht die so oder so in diese Position kamen. Und gefühlt viele Frauen die (Entschuldigung für die offene Wortwahl, ich habe kein Problem mit Frauen) in dieser Position sind und nach Gender-Regeln oder wie auch immer in diese Position kamen und (gefühlt) irgendwie frustriert nun diesen „Job“ machen müssen. Als männlicher Bewerber hat man da manchmal einfach verloren – schon erlebt. Man würde erwarten das eine Art psychologische Ausbildung sinnvoll wäre. Man weiß aber das selbst das besste psychologische Training und langjährige Erfahrung das Verhältnis von Urteil zu Fehlurteil etwa von 60% auf 80% erhöhen kann. Also rein logisch wären erfahrene (Lebenserfahrung) ältere Menschen eher im Prinzip für diese Aufgabe geeigent – das Gegenteil scheint aber der Fall zu sein. Bitte Erfahrungen melden. Personaler und Leute die qualifizierte Meinungen haben, bitte posten. PS: Trolle nicht füttern.
>PS: Trolle nicht füttern.
Dann düfte man deinen Beitrag nicht beanworten. Oder glaubst du
ernsthaft, du wüdest hier außer den üblichen Absonderungen (s.o.)
wirklich hilfreiche Antworten erhalten.
Vermutlich ist dir zum Wochenende langweilig, um das dann mit dem
üblichen Bashng zu überbrücken.
Nur so am Rande, in seriösen Firmen ist die Macht der Personaler weitaus
geringer als die Meisten hier denken.
Die endgültige Personalauswahl erfolgt von den anfordernden Fachstellen
Kolophonium schrieb: > Die endgültige Personalauswahl erfolgt von den anfordernden Fachstellen Wenn die Bewerbung es überhaupt bis dahin schafft.
Napoleon Bonaparte schrieb: > Sind das Verwaltungsleute die – ja was? - studiert haben? > Oder einfach in den Unternehmen Spieler der Macht die so oder so in > diese Position kamen. BWL-Studium, "Schwerpunkt" Personalmanagement. > Als männlicher Bewerber hat man da manchmal einfach verloren – schon Den Schwerpunkt wählen deshalb viele Weiber, weil man dort kein Mathe hat, genauso beliebt ist bei den Weibern Marketing, von Controlling, Bilanzen, Wirtschaftsmathematik halten sie schön Abstand, da muss man mehr können als auswendig lernen und blöd daherschwafeln. Meist haben aber selbst die Personaltussis nicht mal sich in Personalmanagement vertieft, die Stelle war dann ein Notnagel, der Posten ist eigentlich nie länger vergeben und wird auch gern mal an Externe vergeben, je nach Grösse der Firma, in kleinen Läden haben die auch oft noch andere Aufgaben.
Kolophonium schrieb: > Die endgültige Personalauswahl erfolgt von den anfordernden Fachstellen Genau so ist es. Die Personalabteilung ist lediglich ein betriebsinterner Dienstleister. Die Fachabteilungen brauchen sich dadurch nicht mit rechtlichen Details der Arbeitsverträge etc. rumzuschlagen.
Ich hatte dieses Semester eine Vorlesung die "Personalmanagement" heißt und die war offenbar Pflicht für BWL-Studenten. Der Prof fragte auch mal, wer von den Anwesenden mal in der Personalabteilung tätig sein will, dann haben sich auch ein paar gemeldet. Er hat dann auch erzählt dass viele Anfangs gar nicht diesen Berufswunsch hatten, sich das aber offenbar so entwickelt hat. Folglich: Werden recht viele BWLler dabei sein, die besonders Sachen wie Personalmanagement gehört haben. Genaueres kann ich aber als E-Technik Student da auch nicht dazu sagen. Ansonsten kannst ja mal nett bei euch in der Personalabteilung nachfragen.
Tja, was soll ich Dir sagen. Du fragst in einem Forum voller Fachidioten nach sozialkompetenten Leuten. Die Antwort könntest Du Dir doch selber geben. Rosa
ich schrieb: > Und wer gar nix wird, wird Bedienung! Also der Spruch geht so: Wer nichts wird, wird Wirt. Wer gar nichts wird, wird Betriebswirt.
Bei manchen Unternehmen. Studienabschluss (mit Auszeichnung), muss nicht BWL sein, hohe soziale Kompetenz, gerne mehrsprachig, gutaussehend, jung (zB: HAYS) Man muss schon aufpassen was man da sagt, ganz Gentleman. Bei Leihbuden eher: gerne eher Ü30 aber U50, nett, freundlich, bestimmt, männlich, Überzeugungskraft, Typ: "Ich kann auch zuhauen, wenn es sein muss", Gerne auch Typ Riesen-Arxxxlxxx, Normale Leihbuden Studium nicht unbedingt erforderlich. Ingenieurdienstleister Abgeschlossenes Studium sinnvoll Da findet man gerne auch etwas klarere Worte, bestimmt, nicht beleidigend, weniger gentlemanlike
Rosa-Kleidchen schrieb: > sozialkompetenten Leuten. Das soll wohl ein Witz sein? Kriminell triffts da eher für diese Zuhälter.
Napoleon Bonaparte schrieb: > Die Frage ist mal: Wie wird man Personaler? Es gibt eine offene Stelle, Du bewirbst dich darauf und wirst genommen... ;-) Napoleon Bonaparte schrieb: > Was sind das für Leute die über andere Leute befinden dürfen? Der verlängerte Arm der Geschäftsführung, die die Anforderungen des Unternehmens und der Stelle kennen sowie eine entsprechende Sozialkompetenz haben um die Bewerber möglichst gut einzuschätzen. Napoleon Bonaparte schrieb: > Als männlicher Bewerber hat man da manchmal einfach verloren – schon > erlebt ...ich erlebe es eher anders herum. Weibliche Bewerber haben bei weiblichen Personalern einen schwierigeren Stand. Napoleon Bonaparte schrieb: > Also rein logisch wären erfahrene (Lebenserfahrung) ältere Menschen eher > im Prinzip für diese Aufgabe geeigent – das Gegenteil scheint aber der > Fall zu sein. Eine gute Mischung in einem Auswahlgremium ist hier von Vorteil. Schöne Grüße von einem "bösen" Personaler, der nicht nur Personalrecht kennt sondern nebenbei auch den Lötkolben schwingen kann und in Assembler programmiert ;-)))
Tom V. schrieb: > Schöne Grüße von einem "bösen" Personaler, der nicht nur Personalrecht > kennt sondern nebenbei auch den Lötkolben schwingen kann und in > Assembler programmiert ;-))) Interessant! Wie lange dauert es "normal" eine Stelle zu besetzen - mal angenommen es gibt nach 4 Wochen 10 Bewerber z.B. Die Zahl weiß ich jetzt zufällig für Elektronik-Entwicklung - Bachelor, Techniker, Master, Diplom mit oder ohne H ist gleich - aber multimedial kompetent und Deutsch sehr gut und regional 30 km.
bude? schrieb: >> Assembler programmiert > > wasn das für ne bude Ist eine Bank. Assembler findet man in der regulären Tätigkeit eines Personalers auch dort eher weniger.... ;-) Programmierung ist nebenberuflich und als Hobby. Sollte mal verdeutlichen, dass nicht jeder Personaler unbedingt eine technische Niete ist... Napoleon Bonaparte schrieb: > Wie lange dauert es "normal" eine Stelle zu besetzen - mal angenommen es > gibt nach 4 Wochen 10 Bewerber z.B. Kann ich für Elektronik-Entwicklung nicht sagen. "Nach 4 Wochen 10 Bewerber" fände ich jetzt aber verdammt wenig. Bei so wenig Bewerbern ist das Risiko hoch, dass niemand dabei ist, der wirklich gut passt. Wir haben nach 2 Wochen Ausschreibung je nach Stelle 20 bis 100 Bewerber. Dann ca. 4 Wochen für Sichtung, Priorisierung und Auswahlgespräche bis zur Stellenbesetzung.
Napoleon Bonaparte schrieb: > Als männlicher Bewerber hat man da manchmal einfach verloren – schon > erlebt. Das kommt eben auch auf den Mann an. Der charisma- und charmefreie Nerd-Typ mit Asperger-Syndrom beeindruckt junge durchschnittliche Frauen eher weniger. Aber Macht haben die Personaldamen nicht. Sie sind nur bei Einstellungen dabei. Daß sie den Bewerber mit anderen Augen sehen, als die Leute von der Fachabteilung, ergänzt vielleicht manchmal die Sichtweise.
>Das soll wohl ein Witz sein? >Kriminell triffts da eher für diese Zuhälter. Immer druff...
Ein Personaler hat es schwer. Er muss dem Kunden den richtigen Mann/Frau liefern. Das ganze möglichst gestern, ohne Einarbeitungszeit 100% verfügbar und ganz wichtig - möglichst billig oder gar subventioniert. Die Bewerber sind selten sofort verfügbar, zumindest die guten, selten ohne Einarbeitungszeit und schon gar nicht billig oder verfügbar. Du stehst als Personaler also zwischen zwei unmöglichen Anforderungen - Mach fertig!
Rick McGlenn schrieb: > Ein Personaler hat es schwer. Hinterlassen aber auf dem Arbeitsmarkt meist nur verbrannte Erde. Das wird irgend wann Konsequenzen haben.
Michael ... schrieb: > Rick McGlenn schrieb: >> Ein Personaler hat es schwer. > > Hinterlassen aber auf dem Arbeitsmarkt meist nur verbrannte Erde. > Das wird irgend wann Konsequenzen haben. Der Markt ist wie er ist. 1 Firma sucht einen Ingenieur -> 5+ Dienstleister suchen mit. 1 Bewerber sucht eine Stelle als Ingenieur -> 10+ Dienstleister/Personaler haben sein/ihr Profil im System. Klar hat sowas Konsequenzen.
>Die bekommen nur was sie auch verdienen.
Hm. Voreingenommenheit ist der Welten Lohn...
Rosa
etwas Aktuelles von einem "Personaler:" ********************************************************** Ich habe zur Zeit bei mehreren meiner Kunden offene Vakanzen im Bereich Messtechnik und würde mit Ihnen gerne diese Position besprechen. ********************************************************* offene Vakanzen :-)
Napoleon Bonaparte schrieb: > Die Frage ist mal: Wie wird man Personaler? > > Sind das Verwaltungsleute die – ja was? - studiert haben? -BWL mit Schwerpunkt Personalwesen -Sozialpädagogik -Wirtschaftspädagogik -Wirtschaftspsychologie
>-BWL mit Schwerpunkt Personalwesen >-Sozialpädagogik >-Wirtschaftspädagogik >-Wirtschaftspsychologie - Wirtschaftskriminalität
Die meisten Personaler die ich so kennengelernt habe waren entweder BWLer (Bzw Kaufleute mit "Fachwirt") oder ehemalige Vorwerkvertreter (MBTech NBG) oder Sozis die es im Sozialbereich nicht aushalten oder mehr verdienen wollen. Ohne eigene Wertung zitiere ich hiermit: "Personaler sind der Bodensatz der Unternehmen. Ob jemand geeignet ist, entscheidet schließlich die Fachabteilung."
As-I-Roved-Out schrieb: > (...) Ob jemand geeignet ist, entscheidet schließlich die > Fachabteilung." Falls die überhaupt bis dahin durchkommen und nicht vorher verschreckt und aussortiert werden. Vom dummen Gelaber einiger (nicht aller) Personaler bekommt man ja Ausschlag, da verzichtet man doch auf ein näheres Kennenlernen.
Napoleon Bonaparte schrieb: > Die Frage ist mal: Wie wird man Personaler? > Was sind das für Leute die über andere Leute befinden dürfen? http://de.wikipedia.org/wiki/Dilbert-Prinzip "... Nach dem Dilbert-Prinzip werden die ineffizientesten Arbeiter unverzüglich ins Management versetzt, wo sie den geringsten Schaden anrichten können. Dadurch verfügt die Person im Management weder über die notwendigen sozialen Eigenschaften eines Managers noch über die fachlichen Kenntnisse bzgl. des von ihr gemanagten Bereiches. ..."
As-I-Roved-Out schrieb: > Die meisten Personaler die ich so kennengelernt habe waren entweder > BWLer (Bzw Kaufleute mit "Fachwirt") oder ehemalige Vorwerkvertreter > (MBTech NBG) oder Sozis die es im Sozialbereich nicht aushalten oder > mehr verdienen wollen. also kenne auch einige Psychologen, die als Personaler arbeiten, oder auch Pädagogen. Allerdings muss man immer unterscheiden zwischen Personalsachbearbeiter, Personalberater und echte Personalverantwortliche. Nr. 1 verwalten einfach nur Personal, sind einfache kaufm. Sachbearbeiter ohne was zu sagen zu haben. Da sind oft auch BWLer darunter, die sichten Bewerbungen, filtern nach einfachen Kriterien etwas vor und leiten zur Fachabteilung weiter. Personalberater sind intern Leute, die beim Bewerbungsprozess unterstützend tätig sind, meist in Konzernen. Die beobachten die Körpersprache, Gestik und Mimik eines Bewerbers, stellen die üblichen Personalerfragen wie Stärken/Schwächen usw. Oder aber Personalberater sind extern tätig als Head Hunter. Da gibt es auch alles mögliche an Leuten. BWLer, Juristen aber auch ehemaligen Ingenieure, die die Seite gewechselt haben. was ich sagen will: nicht jeder der was mit Personal macht hat wirklich auch was zu melden. Sehr viele, gerade jüngere BWLer sind nur stink normale Personalreferenten, die Bewerbungen grob sichten, weiterleiten, ansonsten einfaches Tagesgeschäft machen wie Krankmeldungen bearbeiten, Lohnsteuermerkmale verwalten, Gehaltsabbrechnung usw.
John schrieb: > Personalberater sind intern Leute, die beim Bewerbungsprozess > unterstützend tätig sind, meist in Konzernen. Die beobachten die > Körpersprache, Gestik und Mimik eines Bewerbers Das sind mir die Liebsten. Diese Möchtegern Psychologen, die irgendwas rein interpretieren.
Ulli N. schrieb: > ich schrieb: >> Und wer gar nix wird, wird Bedienung! > > Also der Spruch geht so: Wer nichts wird, wird Wirt. Wer gar nichts > wird, wird Betriebswirt. ...und ist auch das nicht gelungen, macht man in Versicherungen.
Mr.T schrieb: >> Also der Spruch geht so: Wer nichts wird, wird Wirt. Wer gar nichts >> wird, wird Betriebswirt. > ...und ist auch das nicht gelungen, macht man in Versicherungen Nein wenn doch nichts gelingt, geht man in die Politik.
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