Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Zu viele Häuptlinge


von Commander (Gast)


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Vielleicht versteht Jemand mein Problem.

Ich habe als Manager eine Abteilung (R&D) übernommen und erweitere 
gerade das Personal.

Anfangs bin ich relativ guten Glaubens an die Sache so herangegangen das 
ich alle im Team behalten wollte – das aber scheint nicht möglich zu 
sein.
(Normale Fluktuation liegt bei ca. 1 Mitarbeiter/in pro Jahr.)

Da gibt es Leute die so der Meinung sind: Ach lass den Neuen doch reden, 
ich mache weiter meinen Stiefel wie bisher. Ich will nicht mit Details 
langweilen – vielleicht ein Beispiel:

Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte, 
Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen 
Rechtschreibung zu erstellen sind.
Ausnahme E-Mails – da man dort allgemein einen lockeren Ton anschlägt.

„den Quatsch mache ich nicht mit“ nicht unter vier Augen, sondern 
öffentlich.
Der Mitarbeiter ist ca. 20 Jahre älter als ich (ü40) und aktzeptiert 
mich nicht als Vorgesetzten – hat er mir schon ganz direkt (recht 
lautstark) gesagt – auch öffentlich.

Mein Chef überlässt mir die Entscheidung ob ich Ihn ersetze oder nicht.

Gespräche mehrfach versucht – funktioniert nicht – es wird unwirsch 
reagiert und abgeblockt.
Wir haben uns gegenseitig angeschrien (öffentlich) – ich weiß, das ist 
höchst unprofessionell – beschreibt aber das Problem so wie es ist.
Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent.
Pech für Ihn ist, das ich das Kommando habe.

Problem: Mitarbeiter ist noch ein „Papiermensch“ der jede E-Mail 
ausdruckt und alle Berichte müssen von meiner Assistentin 
(zeitaufwändig) korrigiert werden.
Die beschwert sich natürlich bei mir darüber und sagt ich soll die 
Pfeife endlich rausschmeissen.

Ich sehe auch keine Alternative mehr.
Andere Abteilungen haben schon dankend abgelehnt – sie hätten schon 
einen Abteilungserklärbär.

Im Grunde ein Experte mit solidem Wissen (Elektronik-Entwickler) aus dem 
letzten Jahrtausend, leider für meine zukünftigen Pläne nicht 
verwendbar, wenn nicht adaptierbar.

Ich stelle mir die Situation gerade umgekehrt vor:
Ich habe zwei Assistentinnen 25 und 26 und wenn ich nun jetzt machen 
müsste was die wollen, wäre das schon absurd aber auch lustig – also ich 
könnte mich anpassen:
Your Orders, Madam?

Da ich mich anpassen könnte – denke ich zumindest – kann ich vermutlich 
einen Menschen nicht verstehen der sich eben nicht anpassen kann.

Vor ein paar Jahren traf ich als Berater einen anderen Berater mit viel 
Erfahrung der mir sagte:
Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern 
logarithmisch!
Man lernt in 20 Jahren nicht doppelt so viel wie in 10 Jahren – das hat 
etwas mit der Funktionsweise unseres Gehirns zu tun – die 
Neurowissenschaften bestätigen das.

Jemand sowas schon erlebt?

PS: Ich habe sowohl als Entwickler und Projektleiter mehrjährige 
Erfahrung und dazu eine handwerkliche Ausbildung zudem war ich bei der 
Bundeswehr ein paar Jahre Ausbilder.
So ganz inkompetent kann ich nicht sein.
Ist einfach ein Grenzfall.

von MaWin (Gast)


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> Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent.

Wird auch stimmen.

Wenn dein wichtigstes die Rechtschreibung ist, hilft Organisation: 
Offizielle Dokumente gehen durch die Hände eines Rechtschreiberfahrenen, 
der auch noch für die Form sorgt, Firmenlogo etc.


> Erfahrung wird überschätzt

Man weiß, was NICHT funktioniert. Das ist wertvoller als jede 
Vorstellung von dem was vielleicht funktionieren könnte, wenn die Welt 
so wäre, wie man sie sich im Traum vorstellt.


> Pech für Ihn ist, das ich das Kommando habe.

Eher Pech für die Firma.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Commander schrieb:
> Die beschwert sich natürlich bei mir darüber und sagt ich soll die
> Pfeife endlich rausschmeissen.

Sie hat auch recht, also tu es!

von Marx W. (Gast)


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Commander schrieb:
> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte,
> Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen
> Rechtschreibung zu erstellen sind.

Toll, was soll das bringen?
Haste noch mehr solch tolle Ideen vom Stapel gelassen?

Meine Meinung zu Mitarbeitern ist:
brauch ich ihn, oder muß ich mich nur ärgern?
Wenn ich ihn brauche, nimm ich den Ärger  hin.
Brauch ich ihn nicht, will ich mich auch nicht ärgern!

Alles klar?

von Commander (Gast)


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MaWin schrieb:
> Man weiß, was NICHT funktioniert. Das ist wertvoller als jede
> Vorstellung von dem was vielleicht funktionieren könnte, wenn die Welt
> so wäre, wie man sie sich im Traum vorstellt.

Das ist im Prinzip richtig, wenn aber "all das was nicht geht" dazu 
führt, das nichts "Neues" geht, ist die Erfahrung ein Klotz am Bein.

Wenn ich allein sehe wieviel Arbeitszeit mit sinnloser Papierproduktion 
verschwendet wird, rechtfertigt schon das eine Gehaltskürzung von 20%.

MaWin schrieb:
> Wenn dein wichtigstes die Rechtschreibung ist, hilft Organisation:
> Offizielle Dokumente gehen durch die Hände eines Rechtschreiberfahrenen,
> der auch noch für die Form sorgt, Firmenlogo etc.

Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial 
angepasste Arbeitsweise.

Die Dinosaurier sind auch ausgestorben!

von Commander (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Meine Meinung zu Mitarbeitern ist:
> brauch ich ihn, oder muß ich mich nur ärgern?
> Wenn ich ihn brauche, nimm ich den Ärger  hin.
> Brauch ich ihn nicht, will ich mich auch nicht ärgern!
>
> Alles klar?

Das ist der Punkt.

von Davis (Gast)


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Ach "Commander" (allein der Nick erklärt vieles) deine Geschichte ist so 
dünn wie das Eis auf dem Bodensee im Hochsommer.

von Falk B. (falk)


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@ Commander (Gast)

>> Man weiß, was NICHT funktioniert. Das ist wertvoller als jede
>> Vorstellung von dem was vielleicht funktionieren könnte, wenn die Welt
>> so wäre, wie man sie sich im Traum vorstellt.

>Das ist im Prinzip richtig, wenn aber "all das was nicht geht" dazu
>führt, das nichts "Neues" geht, ist die Erfahrung ein Klotz am Bein.

Das ist wohl leider wahr. Bisweilen beobachtet man bei älteren, überaus 
erfahrenen und kompententen Leuten auch eine Art Abwehrhaltung und 
Unbeweglichkeit Neuem gegenüber. Spätestes dort wird "Erfahrung" 
kontraproduktiv. Auch alte, eingefahrere Prozesse können nicht mehr 
hinterfragt werden, "machen wir schon immer so". Jaja.

>Wenn ich allein sehe wieviel Arbeitszeit mit sinnloser Papierproduktion
>verschwendet wird, rechtfertigt schon das eine Gehaltskürzung von 20%.

Auch die papierlosen Arbeiter können mit Powerpoint & Co massenhaft Zeit 
verschwenden ;-)

>Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial
>angepasste Arbeitsweise.

Ist aber ein Generationsproblem. Ich schreibe auch nicht nach neuer 
Rechtschreibung, u.a. weil diese so diletantisch umgesetzt wurde. Da 
schreib ich leiber nacvh GANZ alter Reschschreibung ala Telephon, Photo 
etc.

>Die Dinosaurier sind auch ausgestorben!

Die Eintagsfliegen aber auch, jeden Tag ;-)

von Armes Deutschland (Gast)


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Ein "Manager" der in einem Internetforum Rat für Mitarbeiterführung 
sucht. Mal was ganz neues! Mir deucht, das Problem ist nicht der 
widerborstige Mitarbeiter sondern der "Manager" selber.

von Billy Bacon (Gast)


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Commander schrieb:
> Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern
> logarithmisch!

Das kann ich absolut bestätigen!

Zwischen Jahr 1 und Jahr 5 lernt man deutlich mehr als zwischen Jahr 5 
und Jahr 20. Und danach geht es eher abwärts, wenn derjenige geistig 
unflexibel und die erwähnte Abwehrhaltung gegenüber Neuem einnimmt.

Wobei die wirklich kompetenten Leute immer auch noch im Alter 
aufgeschlossen für Neues sind. Die begegnen aber gerade den Jüngeren 
Kollegen auch viel offener. Angebliche "Experten", die aber immer ihren 
alten Kram machen und nichts neues lernen wollen, kann man getrost 
rausschmeißen. Die sind nichts wert, trotz aller Erfahrung. Von der 
Sorte begegnen mir fast täglich welche, packen immer wieder ihre alten 
Geschichten aus, wie sie vor 20 Jahren irgend etwas entwickelt haben. 
Dummerweise hat sich die Welt weiter gedreht, die Technik und die 
Methoden haben sich weiterentwickelt. Das haben die nur verpennt.

Interessanterweise findet man auch hier im Forum solche Menschen. Nur 
sind die eben arbeitslos, weil sie vermutlich irgendwann von einer 
schlauen Person durchschaut wurden.

von Alter Hase (Gast)


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Der Herr "Commander", sollte mal dran denken,
sofern er das kann, daß auch er älter wird und
vielleicht einen dann ebenso "medial smarten"
jungen VG bekommt, der wieder alles umkrempeln will.

Ich kann aus Erfahrung sagen (bin Ü60) daß ein junger Chef
durchaus von älteren Mitarbeitern profitieren kann, voraus-
gesetzt er fängt nicht so an wie der "Commander", da
ist der Ärger doch Vorprogrammiert.

Wenn die GL merkt was da läuft könnte auch der
"Commander" gehen müssen.

von Commander (Gast)


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Armes Deutschland schrieb:
> Ein "Manager" der in einem Internetforum Rat für Mitarbeiterführung
> sucht. Mal was ganz neues! Mir deucht, das Problem ist nicht der
> widerborstige Mitarbeiter sondern der "Manager" selber.

In dem Fall ist genau das des Pudels Kern.
Ich sehe ja das Problem als Konflikt zwischen zwei Personen.
Nur ist das nicht nur meine Meinung sondern das Team und der Chef halten 
von dem rethorisch gewaltigem Mitarbeiter mit Alkoholproblem nicht 
besonders viel. Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben.

Zocker_09 schrieb im Beitrag #3239246:
> das/dass!

"das" für alle würde reichen - ich nehme immer was die SW vorschlägt.

Das war auch nur ein Beispiel mit der Rechtschreibung.
1. bin ich auch kein Rechtschreibprofi, 2. finde ich die 
Rechtschreibreform auch blödsinnig 3. kommunizieren wir aber viel mit 
Behörden und Konzernen und passen unseren Firmenstandard einfach an - 
und wer sich da verweigert, ist das Problem.

Es geht einfach darum das nicht jeder selbst definiert was richtig ist - 
denn das führt zu Chaos.

Die neue Rechtschreibung ist ein Teil der CID - und damit nicht 
disskutabel - ausserdem gibt es genug SW um das Problem ohne Mühe zu 
meistern - für Jeden.

von Commander (Gast)


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Alter Hase schrieb:
> Ich kann aus Erfahrung sagen (bin Ü60) daß ein junger Chef
> durchaus von älteren Mitarbeitern profitieren kann, voraus-
> gesetzt er fängt nicht so an wie der "Commander", da
> ist der Ärger doch Vorprogrammiert.

Ich bin nicht der, der auf der Bremse steht.
Ich stimme völlig zu, nur ist dafür ein miteinander erforderlich.

Außerdem poste ich das hier damit man, also alle, quasi einfach mal 
einen Einblick in die Denkweise der anderen Seite erhalten können.
Sicher ist der Konsens eine Möglichkeit solche Probleme zu lösen.

> Wenn die GL merkt was da läuft könnte auch der
> "Commander" gehen müssen.

Das ist ausgeschlossen, ich handle auf direkten Befehl der GL und salop 
gesagt, ich soll erst mal "klar Schiff" machen.

von Lukas T. (tapy)


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Ich find's schon anständig, sich Gedanken zu machen, bevor man einen 
inkompatiblen Mitarbeiter entsorgt.

Ich hätte an der Stelle vermutlich bereits nach Nasenfaktor gefeuert.

von Oldie (Gast)


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Wenn man was von Rechtschreibung fasselt, dann sollte man minimal den 
Unterschied zwischen das und daß(dass) verstanden haben. Texte haben 
neben Rechtschreibung nämlich (hoffentlich) Inhalt und der kann durch so 
peinliche Verwechsler etwas entstellt werden.
PS: hättest Du nicht Ausbilder beim Bund bleiben können? Da wärste doch 
unter deinesgleichen!

von Commander (Gast)


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Alter Hase schrieb:
> Der Herr "Commander", sollte mal dran denken,
> sofern er das kann, daß auch er älter wird und
> vielleicht einen dann ebenso "medial smarten"
> jungen VG bekommt, der wieder alles umkrempeln will.

Vollständig Richtig.
Also aus Mitleid mit meinem AlterEgo in 20 Jahren - du schlägst vor das 
ich diese Sichtweise zu meiner Direktive machen soll.

Dummerweise - falls das Einige noch nicht mitbekommen haben - stehen wir 
im globalen Wettbewerb - und chinesische Firmen verlieren derzeit massiv 
Aufträge (R&D) an Indien, weil sie (die Chinesen) zu teuer sind.

Das ist die Realität.

In dem Fall kann meinem AlterEgo nur einen frühen Tod wünschen.

von icke (Gast)


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Commander (Gast) schrieb:
> nach den Regeln der neuenRechtschreibung zu erstellen sind.


Dann würde ich aber darauf achten, dass ich es auch selbst so mache!
(Erziehen heißt Vorleben!)

> Ich habe angeordnet das ab sofort
, dass

> Pech für Ihn ist, das ich das Kommando habe.
, dass

> nicht verstehen der sich eben nicht anpassen kann.
verstehen, der sich

Und das sind nur die Fehler, die mit direkt in das Auge gesprungen 
sind...

von Commander (Gast)


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icke schrieb:
> Dann würde ich aber darauf achten, dass ich es auch selbst so mache!
> (Erziehen heißt Vorleben!)

Du bist Einer von denen die es nicht verstehen wollen.
Ich schreibe hier schnell und ohne SW - also so ist meine RS ohne 
Korrektur.
Die Mühe mache ich mir hier einfach nicht.

Etwas völlig anderes ist es, eine offizielle Anfrage an Banken, Behörden 
usf. zu schreiben - und zugegeben, meine Berichte lasse ich gegenlesen.

Tippfehler, Schnellschreibfehler, Eingabefehler oder bekannte Schwächen 
(ich habe z.B. eine Doppelkonsonanntenschwäche und h-Schwäche - 
interessanterweise im Englischen auch) - ignoriert man als Profi - oder?

Es geht nicht um die Rechtschreibung sondern um die 
Verweigerungshaltung.
Niemandem werden allzumenschliche Fehler vorgehalten, gerade nicht bei 
der Rechtschreibung.

Immer wenn ich einen Rechtschreibfehler sehe, denke ich, etwas Neues 
wurde erfunden.
(Goethe)

Klartext: Die Leute die hier an der Rechtschreibung rummeckern und als 
Oberlehrer auftreten - wir können alle Google - haut ab damit - es nervt 
einfach nur - Erbsenzähler...

von IchLechzeNachEurerErfahrung (Gast)


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Hab ich noch nicht erlebt, da meine Tätigkeit weit unterhalb deiner 
liegt.

Aber was ist denn so schlimm oder schwierig daran die "neue" deutsche 
Rechtschreibung anzuwenden. So viele Änderungen gabs da doch auch nicht, 
oder?!

Ich finde deinen Werdegang ziemlich interessant. Vielleicht könntest du 
kurz etwas genauer darauf eingehen. Mich würde dein Alter und die 
unterschiedlichen Stationen interessieren.

von Matthias K. (rino1)


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Commander schrieb:
> In dem Fall kann meinem AlterEgo nur einen frühen Tod wünschen.

Ich würde ehr versuchen, so früh wie möglich den Absprung zu finden,
bevor die Klippe kommt.

Ich gehe ja nicht auf die Arbeit, um von der Straße weg zu sein,
sondern um meine Freizeit zu finanzieren.

Gruß,
Matthias K.

von sehr gut (Gast)


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Commander schrieb:
> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte,
> Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen
> Rechtschreibung zu erstellen sind.

Commander schrieb:
> Im Grunde ein Experte mit solidem Wissen (Elektronik-Entwickler) aus dem
> letzten Jahrtausend, leider für meine zukünftigen Pläne nicht
> verwendbar, wenn nicht adaptierbar.

Commander schrieb:
> Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial
> angepasste Arbeitsweise.
>
> Die Dinosaurier sind auch ausgestorben!


Sorry Commmander,

in deiner Abteilung würde ich leider auch nicht Arbeiten können. Deine 
Aussagen sind irgendwie beängstigend.

In meiner Firma würde kein Mensch auf die Idee kommen anzuordnen das 
nach den aktuellen Regeln geschrieben werden muss. Naürlich soll alles 
verständlich sein aber das erklärt sich von ganz alleine ohne eine 
Anordnung oder ähnl.

Techniker sind Techniker Aussagen wie Rechtsschrebung perfekt, English 
fließend , BWL Kenntnisse besser als jeder BWL Absolvent funktionieren 
einfach nicht.

Evtl. solltest du versuchen die Qualitäten deines Mitarbeiters für Deine 
Zwecke zu nutzen. Jemanden zu Kündigen nur weil Du ein Problem mit ihm 
hast kommt mir seltsam vor zumal deine Vorgänger wohl kein Problem mit 
ihm hatten ? Schonmal mit denen gesprochen?

Das Problem, warum Mitarbeiter einfach nicht daruaf hören was Chefs 
sagen ist häufig das Manager garnicht in das operative Geschäft 
eingebunden sind und kein Verständis dafür haben. Dann werden 
Arbeitsabläufe etc.. geschrieben die im alltäglichen Geschäft garnicht 
umzusetzen sind.

Ich glaube da kann jeder viele Beispiele nennen.

von Commander (Gast)


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sehr gut schrieb:
> Ich glaube da kann jeder viele Beispiele nennen.

alles nicht zutreffend

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ Commander (in Eigenphantasie)

Das alte Lied neuer Fürst braucht neue Vasallen, da er unfähig ist die 
Alte Mannschaft durch Qualität seiner menschlichen und fachlichen 
Autorität zu überzeugen.


Merke: Autorität wird nicht mit der Dienstellung vergeben sondern muß 
durch Respekt gegenüber dem Vorhergehenden erworben werden werden, was 
nicht hebedeutet, dass ich nicht Neurungen gegenüber offen bin. Aber 
Sinn muss es machen. Für Dummheiten plage ich mich ungern.

Deine Methoden würden mich im ersten Schritt zum Geschäftsführer führen 
im Zweiten hätte er meine Kündigung. Die Mühe deine Rotzlöffligkeiten 
über mich ergehenzu lassen....

"Was Glaubst du, wer du bist, mich alten Esel einen Alten Esel zu 
nennen?"

Namaste

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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p.S. Commander ohne Mannschaft ist ein Einzelkämpfer

Wenn dein Chef seine Mannschaft auswechseln will bist du der richtige 
ansonsten fährst du den Laden sauber an die Wand.

Namaste

von Commander (Gast)


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IchLechzeNachEurerErfahrung schrieb:
> Hab ich noch nicht erlebt, da meine Tätigkeit weit unterhalb deiner
> liegt.

Wie weit denn unter?

> Aber was ist denn so schlimm oder schwierig daran die "neue" deutsche
> Rechtschreibung anzuwenden. So viele Änderungen gabs da doch auch nicht,
> oder?!

Ich kann das auch nicht verstehen - also wieso damit ein Problem 
entstehen muss.

> Ich finde deinen Werdegang ziemlich interessant. Vielleicht könntest du
> kurz etwas genauer darauf eingehen. Mich würde dein Alter und die
> unterschiedlichen Stationen interessieren.

Wie Sie wünschen:

Nach der Schule (hieß bei uns Polytechnische Oberschule)
etwa auf heutigem Abiturlevel mit Leistungskurs Mathematik.

Ausbildung zum Elektriker.
Mit 18 zur NVA einberufen.
Mit 19 zur Bundeswehr gewechselt - dort Ausbilder Fallschirmjäger 4 
Jahre
Dann bei einer bekannten Leihbude mit coolem Werbeslogan europaweit im 
Einsatz (deswegen spreche ich fließend spanisch - vielleicht auch wegen 
der Spanierin...)
Dann begriffen das ein Studium notwendig ist.
IQ-Tests und ein paar Assessment-Center: IQ 145
Studium Elektrotechnik, Abschluss mit Auszeichnung
Entwickler in einer Denkfabrik an einer bekannten UNI in Bayern 3 Jahre
2 Jahre bei einem Entwicklungsdienstleister mit Verantwortung für eine 
neue Niederlassung. Vorwurf: Ich wäre ein parasitärer Manager welcher 
den Kapitalisten ausbeutet. Einsatz als Head of Dept R&D und Technologie 
Berater
Finanzkrise: Da hatte ich selbst gekündigt und war auf einer von mir 
finanzierten kulturhistorischen Expedition in England mit meiner 
Assistentin und bekam von dem Erdbeben am Jobmarkt nicht viel mit.
Zurück auf deutschem Boden.
Bewerbungen - wenig response - HIV (Hartz4) beantragt und erhalten.
Firma mit Komandowechsel stellt mich als Entwickler ein für 
fortgeschrittene mathematische Methoden "big data mining"
Angebot: Übernahme einer R&D Abteilung als Partner.
Ja mein Alter - in der DNA Codierung 221
Der Rest in Englisch:

Fully capable taking the con.

Wenn du den Satz verstehst, kannst du das auch machen.


So in Kurzform . frag einfach, wenn du mehr wissen willst.

Nebenbei, die Fähigkeit zu "führen" ist genetisch, man kann es nicht 
lernen.

von René H. (Gast)


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Hmm.... Commander.... die Auswahl des Nicks sagt doch schon einiges aus. 
Ich will und kann das nicht beurteilen.

Ich lese aber "Meine Pläne...", "ich bin der Chef....", "ich gab die 
Anweisung, dass" ....

Ich schliesse mich einigen an, wenn du das so durchziehen willst, fährst 
du das an die Wand, aber Ordentlich und mit Schmackes.
Ändere deine Haltung und hänge nicht so den Chef raus. Und deine Leute 
bist du kein Chef mehr.

Du kannst den renitenten Mann rausstellen, aber dann hast du es völlig 
verbockt in deinem Team. In einem Team mag man es nicht wenn man 
jemanden in dem Alter, der fachlich dazu noch Kompetent ist, entlässt. 
Dann führst du nicht einen renitenten Mitarbeiter sondern dutzende. 
Arrangiere dich einfach. Du kannst an der Stelle nur verlieren.

Grüsse,
René

von Commander (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> "Was Glaubst du, wer du bist, mich alten Esel einen Alten Esel zu
> nennen?"

Der Jüngere Esel der dich jetzt ganz darwinistisch aus dem Weg räumen 
muss.

von René H. (Gast)


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Und ohne deine Leute ....

von Commander (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Wenn dein Chef seine Mannschaft auswechseln will bist du der richtige
> ansonsten fährst du den Laden sauber an die Wand.

Ich habe schon einige Projekte an die Wand gefahren.
Frage ist: Lässt du dich von dem Arzt operieren dem alle OPs glücken 
weil er nur die leichten Fälle bekommt - oder von mir, der seit 10 
Jahren nur Projekte hatte, an denen vorher Andere gescheitert sind?

von Commander (Gast)


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Zocker_11 schrieb im Beitrag #3239332:
> Irgendwie hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank !

Das mag ausserhalb deines Horizontes liegen, aber genau das qualifiziert 
mich.

Möglicherweise müsstest du "Tassen" und "Schrank" näher definieren um 
darüber diskutieren zu können.

von Thomas (Gast)


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Ich verstehe gar nicht, was Du willst. Du scheinst entweder zu trollen 
oder nicht in der Lage zu sein, Deiner angeblichen Position gerecht zu 
werden. Allein, dass Du in dem beschriebenem Fall Hilfe in einem Forum 
suchst, disqualifiziert Dich.

Commander schrieb:
> Nur ist das nicht nur meine Meinung sondern das Team und der Chef halten
> von dem rethorisch gewaltigem Mitarbeiter mit Alkoholproblem nicht

Ich verstehe nicht, warum Du zögerst. Ich vermute, dass dieser 
Mitarbeiter gut ist und dafür etwas exzentrisch. Das bedeutet er ist gut 
in dem was er tut und Du hast Angst keinen adäquaten Ersatz zu finden.

Ansonsten nochmal: Warum zögerst Du?

Commander schrieb:
> Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben.

Diese Aussage finde ich extrem bedenklich und außerdem äußerst armselig. 
Denk mal darüber nach!

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Thomas schrieb:
> Commander schrieb:
>> Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben.
>
> Diese Aussage finde ich extrem bedenklich und außerdem äußerst armselig.
> Denk mal darüber nach!

Klingt schwer nach "Heiner die Lusche"! Haltet den Troll!

von Backflow (Gast)


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Wenn du der ernsthaft der Ansicht bist, einen langjährigen Mitarbeiter 
wegen Nichtbefolgens von Rechtschreibregeln feuern zu können, heißt das 
eigentlich nur

1. du arbeitest in einer Klitsche für die die üblichen Kündigungsfristen 
nicht gilt.

2. du hast keine Ahnung vom Arbeitsrecht

3. du bist ein Troll, dem am Wochenende wieder langweilig ist.


Ich tendiere zu einer Kombination von 2. und 3.

von Commander (Gast)


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René H. schrieb:
> Du kannst den renitenten Mann rausstellen, aber dann hast du es völlig
> verbockt in deinem Team. In einem Team mag man es nicht wenn man
> jemanden in dem Alter, der fachlich dazu noch Kompetent ist, entlässt.
> Dann führst du nicht einen renitenten Mitarbeiter sondern dutzende.
> Arrangiere dich einfach. Du kannst an der Stelle nur verlieren.

Negativ

Ich definiere das Team.

von Commander (Gast)


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Thomas schrieb:
> Ich verstehe nicht, warum Du zögerst. Ich vermute, dass dieser
> Mitarbeiter gut ist und dafür etwas exzentrisch. Das bedeutet er ist gut
> in dem was er tut und Du hast Angst keinen adäquaten Ersatz zu finden.

ja

Thomas schrieb:
> Commander schrieb:
>> Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben.
>
> Diese Aussage finde ich extrem bedenklich und außerdem äußerst armselig.
> Denk mal darüber nach!

Ich beschreibe nur die Realität.

von Alter Hase (Gast)


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Sowohl Winfried J als auch "sehr gut" gebe ich recht,
ich wäre auch sehr schnell beim BR oder bei der GL und
würde gehen. Unter diesen Umständen zu arbeiten, nein danke.

Warum man Dich eingestellt hat weiß hoffentlich
die GL, denn Deine Art dürfte dazu führen, daß zumindest
ein Teil der guten MA geht. Wäre bei uns nicht anders.

Befehl und Gehorsam mag bei der BW OK sein, in der
Industrie sieht das etwas anders aus. Ich kenne einige
Personaler, die bei Bewerbern die höhere Ränge bei
der BW hatten, extrem Vorsichtig mit Einstellungen in
Positionen mit Personalverantwortung sind.
Man könnte es bösartigerweise aus so sagen: Denken auf Befehl
geht wohl nicht so richtig, manche denken dann richtig langsam.

Sicher gehört sehr viel Fingerspitzengefühl dazu Mitarbeiter,
besonders ältere und erfahrene entsprechend zu motivieren,
es geht aber, wie genügend Beispiele beweisen können.

von Commander (Gast)


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Backflow schrieb:
> 1. du arbeitest in einer Klitsche für die die üblichen Kündigungsfristen
> nicht gilt.
>
> 2. du hast keine Ahnung vom Arbeitsrecht
>
> 3. du bist ein Troll, dem am Wochenende wieder langweilig ist.
>
> Ich tendiere zu einer Kombination von 2. und 3.

Backflow - von dir habe ich ja lange nichts gelesen.

123 ist Richtig -

von Wolfgang H. (Gast)


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Hi, Commander,

nur ein Beispiel:

> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte,
> Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen
> Rechtschreibung zu erstellen sind.

Die Mitarbeiter von heute sind viel höher qualifiziert als die zur Zeit 
von Frederik W. Taylor. Deswegen braucht der Chef für Entscheidungen 
wettbewerbsfähiger Qualität deren engagiertes Mitdenken.
Dafür muss er deren Vertrauen in seine Person gewinnen.

Das aber geht nicht mit Anordnungen, die erstens plötzlich kommen, die 
zweitens Mühen machen, und für die es drittens nicht mal eine erkennbare 
Not gab.

Da empfinden "wir Mitarbeiter", der "Neue wolle gleich mal seine Macht 
demonstrieren und sind vergrätzt.

Wenn Du das Vertrauen Deiner Mitarbeiter und potenziellen Mitdenker in 
Deine Person willst, dann verhalte Dich besser wie ein Feuerwehrmann: 
Tue erst etwas, wenn die Mitarbeiter die Not schon spüren. Dann errette 
sie, und Du bist ihr Held. Siegfried der Nibelunge ist sogar bis heute 
berühmt.

Wenn sich Dein Vorgesetzter aufgeregt hat über eine nicht vertretbare 
Häufigkeit an Rechtschreibfehlern, dann könnte das solch eine Not sein 
und Du mit Deinen Mitarbeitern überlegen, ob Einige von Euch den 
zusätzlichen Job "Lektor" bekommen, um die Schreiben zu sichten und zu 
korrigieren. Oder ob Euch eine andere Lösung besser gefällt.

Eine Führungskraft kann heute nur dann gute Ergebnisse erwarten, wenn 
sie von ihren Mitarbeitern als Unterstützung gesehen wird.
Ihr nächsthöherer Vorgesetzter kann ihr darin helfen, indem dieser die
Rolle des Buhmanns spielt.


Miteinander zu schaffen und zu bewahren ist eine hohe Kunst. Nur wenigen 
gelingt das "mit Gefühl", aber nur mit viel Glück.

Ciao
Wolfgang Horn

von René H. (Gast)


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Commander schrieb:
> Negativ
>
> Ich definiere das Team.

Gut! Dann ist dein Eingangsposting obsolet und uninteressant. Du bist 
ein Troll. Punkt!

Grüsse,
René

von no_name (Gast)


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Commander schrieb:
> Mit 18 zur NVA einberufen.
> Mit 19 zur Bundeswehr gewechselt

Die NVA wurde bekanntlich 1990 aufgelöst und in die Bundeswehr 
überführt. Daraus lässt sich dein Geburtsdatum auf etwa 1971 taxieren. 
Da du jetzt etwa 42 Jahre alt bist, wirkt die nachfolgende Aussage 
bestenfalls unseriös auf mich:

Commander schrieb:
> Der Mitarbeiter ist ca. 20 Jahre älter als ich (ü40)

von Commander (Gast)


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Alter Hase schrieb:
> Sicher gehört sehr viel Fingerspitzengefühl dazu Mitarbeiter,
> besonders ältere und erfahrene entsprechend zu motivieren,
> es geht aber, wie genügend Beispiele beweisen können.

Ja und ich habe einen Fall wo es nicht geht.

Früher hätte ich das vielleicht nur mit meiner Frau besprochen oder am 
Stammtisch - mit entsprechender Verzerrung.

Heute kann man soetwas posten und von der kollektiven Meinung 
profitieren.

Also wenn die Mehrheit der Meinung ist, ich mache da etwas falsch, 
ändert das meine Herangehensweise.

Außerdem sitze ich gerade in einem langweiligen Hotel in Hamburg und 
insofern ist mir langweilig - richtig.

Deswegen bin ich aber kein Troll.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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> IQ-Tests und ein paar Assessment-Center: IQ 145


...,ist nun auch nicht der Brüller,

aber offensichtlich dein Problem denn für dein Sozialkompetenzqoutient 
ist mit unterirdisch noch wohlwollend bemessen.

Das weiss der alte Esel instinktiv weshalb er sich für sturbleiben oder 
trollen entscheidet. Und meißt richtig liegt.

Dein Job ist der des Sündenbocks muss man dier das mit über 40 noch 
aufschreiben? Ich Hoffe du hast eine gehörige Abfindung augehandelt.
Viel Glück du wirst es brauchen.

Namaste

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Winfried J. schrieb:
>> IQ-Tests und ein paar Assessment-Center: IQ 145
>
> ...,ist nun auch nicht der Brüller,

Er hat bestimmt die Werte aufaddiert! :DDDD

von U. E. (Gast)


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@Commander:
Hm. Ich glaube nicht, dass bei dem Problem um Rechtschreibung geht. Der 
Mitarbeiter akzeptiert seinen (deutlich jüngeren) Chef nicht.

Vielleicht wäre er selber gerne in dieser Position (die offenbar mit Dir 
neubesetzt wurde). Oder es gibt eine Vorgeschichte mit diesem 
Mitarbeiter (mit Dir), die diesen Konflikt ausgelöst hat. Oder der 
Mitarbeiter hat generell in Problem mit Vorgesetzten (weiss ich nicht).

Der Konflikt liegt also eher auf der persönlichen Ebene und kann nicht 
auf der Sachebene gelöst werden (Diskussion über Rechtschreibung 
u.s.w.).

In so einem Fall würde ich die Personalabteilung hinzuziehen und von 
denen die Befindlichkeiten des Mitarbeiters klären lassen ggf. 
vermitteln (offenbar geht ja ein direktes Gespräch mit Dir schon nicht 
mehr).
Und mit der Personalabteilung sollten auch die darauf folgenden Schritte 
abgestimmt werden.

Just my 2 cents
schnack

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ no_name


Ausdruck ist auch nicht seine Stärke. Er ist ü40 und der MA 20 älter. 
dann passt es. Und beide haben keinen Respekt erlernt.

Einfach traurig, das. Halt Ossi gelernt und dann nichts (beide) dazu.


Dumm geboren
Dackelhaft aufgezogen
und nichts dazugelernt.
Aab einem gewissen Aalter nur mehr peinlich, soetwas.

Namaste

von Davis (Gast)


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Commander schrieb:

> Nebenbei, die Fähigkeit zu "führen" ist genetisch, man kann es nicht
> lernen.

Nimm es nicht so tragisch, aus deinen Beirägen entnehme ich, dass du als 
einfacher Indianer, nach sorgfältiger Anleitung versteht sich, durchaus 
noch eine Chance hast.

Hugh!

Davis (aka Chief Three Feathers)

von Klaus I. (klauspi)


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Ich würde vermutlich eher die Sekräterin ersetzen, die jammert weil sie 
etwas arbeiten soll. Tolles Betriebsklima wenn eine Mittzwanzigerin 
ihren Chef ins Ohr flüstert, einen Kollegen zu kündigen.

Was das gegenseitige Anschreien betrifft: Da liegen wohl schwere 
Defizite auf beiden Seiten vor, dass kann wohl kaum nur an den alten 
Rochen legen.

Dein gedankliches Experiment über Deine von Dir vermutete 
Anpassungsfähigkeit finde ich recht vielsagend. Da hast Du doch kaum 
Selbstzweifel, wenn Du das schon so hier reinschreibst.

Geh lieber mit dem alten Rochen ein Bier trinken, schliesslich ist er ja 
Alkoholiker und Du warst beim Bund...

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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> Klingt schwer nach "Heiner die Lusche"! Haltet den Troll!

kaum, der hat Frauenprobs und würde nie von einer Sierene bezirzt.

von Backflow (Gast)


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>Außerdem sitze ich gerade in einem langweiligen Hotel in Hamburg
>und  insofern ist mir langweilig - richtig.


Bei schönem Wetter in Hamburg im langweiligen Hotel sitzen, du hast es 
echt drauf als genetischer Häuptling.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Winfried J. schrieb:
>> Klingt schwer nach "Heiner die Lusche"! Haltet den Troll!
>
> kaum, der hat Frauenprobs und würde nie von einer Sierene bezirzt.

Natürlich Phantasiert er nur. Aber sonst redet keiner von "Frauen". 
Andere reden hier von Mitarbeiterinnen oder Kolleginnen, aber "Frauen" 
bringt in dem Fall nur Thor Heinar. ;)

von Ingenieur N. (ing)


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Bist du ein sehr guter Manager, der seinen Job sehr gut macht?
 -> Dann schaffst du es, diese Person für dich zu gewinnen, dass er dich
versteht, dich akzeptiert, respektiert und hinter dir und deinen
Entscheidungen steht.

Bist du ein schlechter Manager?
-> Dann entsorgst du ihn und du hast versagt. Weist du auch warum? Weil
du nicht einmal diese Kleinigkeit bewerkstelligen konntest.

Ein Mensch ist ein Gewohnheitstier... ob neue oder alte Gewohnheiten.

von Olli H. (ollihannsen)


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Commander schrieb:
> Nebenbei, die Fähigkeit zu "führen" ist genetisch, man kann es nicht
> lernen.

Das ist dann aber schlecht für dich. Da dir offenbar die genetischen 
Voraussetzungen fehlen. Denn deinen Postings nach bist du alles andere 
als eine Führungspersönlichkeit.

von Richtiger Ingenieur (Gast)


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Commander schrieb:
> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte,
> Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen
> Rechtschreibung zu erstellen sind.
Wenn es nichts Wichtigeres gab, wäre das anzugehen, ja, aber ich denke, 
dass es in deutschen Abteilungen 50 andere Baustellen gäbe. Du hast den 
falschen Fokus und richtige Ingenieure merken das 100km gegen den Wind.

Commander schrieb:
> Vor ein paar Jahren traf ich als Berater einen anderen Berater mit viel
> Erfahrung der mir sagte:
> Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern
> logarithmisch!
Das ist die Theorie! Dein Berater muss sich fragen, was SEINE Beratung 
und Erfahrung wert ist :-)

> Man lernt in 20 Jahren nicht doppelt so viel wie in 10 Jahren – das hat
> etwas mit der Funktionsweise unseres Gehirns zu tun – die
> Neurowissenschaften bestätigen das.
Nein, es liegt daran, dass man mit zunehmender Zeit im gleichen Thema 
immer wieder dieselben Dinge lernt. Die Erfahrung festigt sich, es 
entsteht sogenannte quantitative Rendundanz. Das Produkt aus Wurzel(QR) 
und Breite ist konstant. Die Angelegehenheit geht also statistisch mit 
"hoch 2/3".

Hinzu kommt, dass alte Erfahrung weniger zählt, da "VERGESSEN" und 
weniger wichtig.

Commander schrieb:
> Bundeswehr ein paar Jahre Ausbilder.
Vollkommen wertlose und kontraproduktive Ausbildung.

> So ganz inkompetent kann ich nicht sein.
Offenbar schon

von Rene H. (Gast)


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Backflow schrieb:
>>Außerdem sitze ich gerade in einem langweiligen Hotel in Hamburg
>>und  insofern ist mir langweilig - richtig.
>
> Bei schönem Wetter in Hamburg im langweiligen Hotel sitzen, du hast es
> echt drauf als genetischer Häuptling.

Genau. Und deshalb schmeiss ich jetzt den Grill an und erfreue mich bald 
gemeinsam mit meiner Familie am Verzehr von totem Tier mit einer Flasche 
Bacharacher Scheurebe.

Was geht ihr hier diesem Troll noch nach? Geniesst das Wetter!

Grüsse,
René

von Backflow (Gast)


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Leiter R&D, hochintelligent, große militärische Erfahrung...

Könnte Juri Parallelowitsch alias Michael Lieter wieder zurück sein?

von Commander (Gast)


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Olli Hannsen schrieb:
> Das ist dann aber schlecht für dich. Da dir offenbar die genetischen
> Voraussetzungen fehlen. Denn deinen Postings nach bist du alles andere
> als eine Führungspersönlichkeit.

Das ist etwas was mich übrigens seit fast 10 Jahren wundert. Dieses 
Missverhältnis, wenn ich wie z.B. hier nur „texte“ im Vergleich z.B. zu 
Meetings wo es etwas geht und nebenbei die Entwickler oft nur dasitzen 
und den Mund nicht aufbekommen und ich die Leute am Tisch alle von 
meiner Vorgehensweise mühelos überzeuge.

Man müsste vermutlich wie ein Schriftsteller schreiben – was aber dann 
dauert.
Nix mit schneller Antwort – auch langweilig...

von Richtiger Ingenieur (Gast)


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Commander schrieb:
> Entwickler oft nur dasitzen
> und den Mund nicht aufbekommen
Der kluge hält den Mund und lässt den Vorgesetzten in sein Verderben 
rennen, da der eh nicht beraten werden will und am Ende den Durchblick 
nicht hat, um sinnvolle Entscheidungen zu fällen. Unser obermacker hier 
hat letzte Woche verkündet, er werde nun Labview einführen. Soll ich 
dagegen oponieren? Nein, ich nutze das als Knowhowerweiterung 
wohlwissend, dass es da wieder zu Problemen kommen wird und ich sie 
lösen darf. Die Abhängigkeit der Bosse von den Ingenieuren steigt du 
steigt,,,

von Commander (Gast)


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Naja in Kurzform, obwohl ich gerade keinen Alkohol trinken darf:
Auch Gott ist mal besoffen und schreibt nur Grütze.

Das bedeutet aber nicht das irgendein armseliger Wurm - vielleicht noch 
Papiermensch und Langsamdenker in einer Person - daraus folgern kann in 
meiner Liga zu spielen.

Ich weiß nicht wie euch das geht, aber mich langweilen die 
"Märchenerzähler".

von no_name (Gast)


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Rene H. schrieb:
> Und deshalb schmeiss ich jetzt den Grill an und erfreue mich bald
> gemeinsam mit meiner Familie am Verzehr von totem Tier mit einer Flasche
> Bacharacher Scheurebe.

Man kann es auch sozialverträglicher formulieren:
"Ich bin Sekundär-Vegetarier, denn ich verzehre Pflanzenfresser." ;-)

Du benutzt doch hoffentlich keinen Elektrogrill?
Interessanter Thread für 'Grillsport'-Freunde:

Beitrag "Wieviel Spannung verliert eine 230 V Leitung pro m Leitungslänge?"

Schönes WE allerseits!

von Commander (Gast)


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Richtiger Ingenieur schrieb:
> Labview einführen

Ich mochte es im Studium nicht - eine Leitung nicht richtig 
"angeklickt", einen Datentyp falsch definiert...

Aber an und für sich ist die graphische Programmierung die Zukunft und 
ich habe deswegen gerade eine Ingenieurin eingestellt die voll darauf 
abfährt.

von Rene H. (Gast)


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no_name schrieb:
>
> Man kann es auch sozialverträglicher formulieren:
> "Ich bin Sekundär-Vegetarier, denn ich verzehre Pflanzenfresser." ;-)
>

rofl

> Du benutzt doch hoffentlich keinen Elektrogrill?
> Interessanter Thread für 'Grillsport'-Freunde:
>

Nein,  natürlich nicht. Nur Holz! Tote Pflanzenfresser schmecken so am 
Besten :-).

Grüsse,
René

von vbnm (Gast)


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Ohne mir den ganzen Thread durchgelesen zu haben:
Der Topic ist falsch, ihr habt nicht Zu viele Häuptlinge, sondern 
einen Häuptling, der sich nicht durchsetzen kann und das bist du.

von Helmut L. (helmi1)


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Commander schrieb:
> Ich habe zwei Assistentinnen 25 und 26

Commander schrieb:
> Aber an und für sich ist die graphische Programmierung die Zukunft und
> ich habe deswegen gerade eine Ingenieurin eingestellt

Anscheinend soll das eine reine Frauenabteilung werden und deshalb ist 
der Mitarbeiter ueber 60 dort fehl am Platz.

von Michael H. (mueckerich)


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Zeit für Popcorn und ein Bier. Ist ja richtig Trollig hier.

von temp (Gast)


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Commander schrieb:
> Der Mitarbeiter ist ca. 20 Jahre älter als ich (ü40) und aktzeptiert
> mich nicht als Vorgesetzten – hat er mir schon ganz direkt (recht
> lautstark) gesagt – auch öffentlich.

> oder von mir, der seit 10
> Jahren nur Projekte hatte, an denen vorher Andere gescheitert sind?

Also "Commander", mit deinem Alter bin ich etwas am Hadern. Wenn einer 
mit ü40 schon 20 Jahre älter ist als du, kannst du maximal 29 sein 
(sonst würde da ja ü50 stehen). Seit 10 Jahren hast du nur schwierige 
Projekte bekommen wo andere gescheitert sind. Einen Hoch- oder 
Fachschulabschluß hast du auch? Oder fangt ihr in der Schule gerade erst 
mit der Rechtschreibung an und du bist deshalb so drauf fixiert?

So ein arroganter Spinner wie du ist mir lange nicht unter gekommen. Du 
bist auf alle Fälle für die Firma ein Segen. So ungefähr wie eine 
SAP-Einführung...

von Commander (Gast)


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vbnm schrieb:
> Ohne mir den ganzen Thread durchgelesen zu haben:
> Der Topic ist falsch, ihr habt nicht Zu viele Häuptlinge, sondern
> einen Häuptling, der sich nicht durchsetzen kann und das bist du.

ok - bitte deinen Vorschlag:

Mitarbeiter macht nicht was er soll, weigert sich einfach.

Optionen?

von Commander (Gast)


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temp schrieb:
> So ein arroganter Spinner wie du ist mir lange nicht unter gekommen. Du
> bist auf alle Fälle für die Firma ein Segen. So ungefähr wie eine
> SAP-Einführung...

Lesen, denken, verstehen - posten

Diese Reihenfolge wird empfohlen.

Von SAP halte ich auch nicht viel.

von temp (Gast)


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Commander schrieb:
> ok - bitte deinen Vorschlag:
>
> Mitarbeiter macht nicht was er soll, weigert sich einfach.
>
> Optionen?

Der Klügere gibt nach. Kündige selbst. Oder bsit du schon von deinen 
Häschen abhängig die alles so schön grafisch Programmieren können?

von Commander (Gast)


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temp schrieb:
> Also "Commander", mit deinem Alter bin ich etwas am Hadern. Wenn einer
> mit ü40 schon 20 Jahre älter ist als du, kannst du maximal 29 sein
> (sonst würde da ja ü50 stehen).

ok - noch mal: ich bin ü40, Kollege-Problem ü60

von Commander (Gast)


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temp schrieb:
> Der Klügere gibt nach. Kündige selbst. Oder bsit du schon von deinen
> Häschen abhängig die alles so schön grafisch Programmieren können?

Aha und ich lasse die Firma den Bach runter gehen?

Und wir haben wieder ein paar mehr HIV-Empfänger Huraaaa.

von begeistert (Gast)


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Hi Comander, lass Dich nicht beirren! Ich bin begeistert von Deiner 
Parodie des selbstbezogenen Trottels. Geniale Daratellung eines 
Psychopathen!
 Oder ist es keine Parodie ? ..o Gott.. sorry

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael H. schrieb:

> Zeit für Popcorn und ein Bier. Ist ja richtig Trollig hier.

So ist es.

Herrlich hier. Besser als Hartz-TV. ;-)

von Commander (Gast)


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Zocker_09 schrieb im Beitrag #3239474:
> Nur psychophatische Freaks erfinden hier Geschichten haha zu geil
> ladiladilaido lo bvb h****söhhhhne

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das die Geschichte frei erfunden 
ist?

Kann man sich sowas ausdenken? - ich glaube dann wäre ich Schriftsteller 
- aber danke für die Anregung.

von Davis (Gast)


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temp schrieb:

> Also "Commander", mit deinem Alter bin ich etwas am Hadern. Wenn einer
> mit ü40 schon 20 Jahre älter ist als du, kannst du maximal 29 sein
> (sonst würde da ja ü50 stehen).

Nicht zu vergessen, er war vor ca. 25 Jahren bei der NVA. Dass der 
Sozialismus keine Chance hat, wenn die DDR 4jährige aufstellt, ist wohl 
klar.

Hugh!

Davis (aka Chief Three Feathers)

von Thomas (Gast)


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Commander schrieb:
> Mitarbeiter macht nicht was er soll, weigert sich einfach.
>
> Optionen?

Eine Option gibt es. Du nimmst ihn komplett aus der Planung heraus und 
lässt ihn bis zur Rente CDs brennen. Irgendwann wird ihm schon 
langweilig.

Aber das hier muss ich nochmal aufgreifen:

Commander schrieb:
> Thomas schrieb:
>> Commander schrieb:
>>> Besonders die Frauen wollen Ihn gern eliminiert haben.
>>
>> Diese Aussage finde ich extrem bedenklich und außerdem äußerst armselig.
>> Denk mal darüber nach!
>
> Ich beschreibe nur die Realität.

Du hast nicht darüber nachgedacht. Es geht darum, dass Du sicher das 
Argument Leistungsverweigerung anbringen kannst, aber auf keinen Fall 
das Mitarbeiter/innen den Mitarbeiter eliminiert haben wollen. Das ist 
ganz klar Mobbing.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Und du glaubst ernshaft du könntest das zu Geld machen?

Kleiner Tip ich habe 86 bei der NVA gekündigt, nach 5 Jahren  1,5 GWD 1 
Jahr Abi und am ende des 3. studienjahres zum Seeoffizier. Ich wusste 
warum.  Du darwineleve köntest mich alten Esel schon deshal nicht 
entsorgen, weil ich nie dein Angestellter wäre auch nicht der deines 
Bosses, welcher einen SB  benötigt seinen Laden durchzufeudeln.
 Typen wie ihr zwei laufen zu Hauf rum und ruinieren ehrlich und hart 
arbeitende Menschen. Und weil ich noch mit 60 vielleicht 70 schaffen 
will bin ich selbständig und mache um euch einen Bogen.
 Der alte Esel weiß das er machen kann was er will. Selbst wenn du ihm 
seine Lebensleistung ruinieren köntest würde er am Ende mehr als du 
davon haben, da du noch gar nichts aufgebaut hast, Aber dein Chef seine 
Abfertigung wird zahlen müssen. Und die geht von deinem Judaslohn ab.

Namaste

von Commander (Gast)


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begeistert schrieb:
> Hi Comander, lass Dich nicht beirren! Ich bin begeistert von Deiner
> Parodie des selbstbezogenen Trottels. Geniale Daratellung eines
> Psychopathen!
>  Oder ist es keine Parodie ? ..o Gott.. sorry

Du liegst schon richtig.
Was denkt ihr eigentlich alle von euren Chefs?

Wir sind auch fehlerhafte Menschen die viele Sachen auf die harte Tour 
lernen mussten. Deswegen muss ich aber nicht immer Bierernst sein und 
hier schon gar nicht. Das ist mir völlig gleich was ihr von mir denkt, 
ich möchte mit denen die es wünschen einfach Erfahrungen partizipieren.

Wer irgendwas nicht versteht kann ja fragen.

Und ein kleiner Scherz am Rande wird ja wohl noch erlaubt sein.

Und wenn ich mich selbst nicht ernst nehme, habe ich natürlich geringe 
Schwierigkeiten mit Leuten die immer furchtbar ernst genommen werden 
wollen.

Ich sage zu meinen Leuten immer:
Ihr könnt machen was Ihr wollt, aber die Projekte müssen funktionieren.

Ich bin wirklich durch genug Schlamassel durch in meinem Leben - andere 
hätten sich schon weggehangen - somit habe ich Verständnis für jedes 
menschliche Problem und man findet eigentlich immer eine Lösung.

Aber wenn ich sage das diese Bäume jetzt gefällt werden müssen bis 
Morgen, möchte ich keine Diskussion von drei Tagen führen müssen welche 
Axtanschleifmethode am bessten performt.

Das ist der Punkt.

Einige von euch werden später einmal Führungsverantwortung tragen.
Ich verspreche euch etwas.
Das ändert die Sichtweise grundlegend.

Was der Mitarbeiter allgemein nicht begreift, selbst wenn man es Ihm/Ihr 
direkt sagt, ist - für deine Vorgesetzten bist Du sehr gläsern.
Man ist weit umfangreicher (gerade heute durch fb) selbst über Bewerber 
schon im Vorfeld informiert - als man allgemein denkt.

Ich habe vor 8 Jahren schon ein Millionenprojekt nicht bekommen weil der 
Kunde mein private Internetseite gelesen hat und wie die meissten hier 
zu dem Schluss kam - mit Jemandem der so unkonventionell denkt kann man 
nicht zusammen arbeiten.

Das wird sich ändern.
Ich bin der neue Typ Manager mit dem du auch einen saufen gehen kannst 
und mal ganz klar deine Meinung sagen kannst, ohne befürchten zu müssen 
irgendwelche Gegenmaßnahmen erfahren zu müssen.

Oder anders gesagt: Der Arbeiter der sich hochgearbeitet hat.
(Ja, sowas gibt es.)

Möchte mir Nochjemand vom Pferd erzählen?

von Commander (Gast)


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Thomas schrieb:
> Du hast nicht darüber nachgedacht. Es geht darum, dass Du sicher das
> Argument Leistungsverweigerung anbringen kannst, aber auf keinen Fall
> das Mitarbeiter/innen den Mitarbeiter eliminiert haben wollen. Das ist
> ganz klar Mobbing.

Was ist denn Mobbing?

Wenn mir mehrere Teammitglieder sagen das sie ein Problem mit 
Mitarbeiter NN haben - ist das Realität und verursacht eine Störung im 
Betriebsablauf mit Verringerung der Performance bis zum kritischen 
Punkt.

Ich bin in erster Linie der Firma verpflichtet und meine Aufgabe ist es 
unter Anderem Störfaktoren welcher Art auch immer zu eliminieren.

Was hat das mit Mobbing zu tun?

von Klaus I. (klauspi)


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no_name schrieb:
> Rene H. schrieb:
>> Und deshalb schmeiss ich jetzt den Grill an und erfreue mich bald
>> gemeinsam mit meiner Familie am Verzehr von totem Tier mit einer Flasche
>> Bacharacher Scheurebe.
>
> Man kann es auch sozialverträglicher formulieren:
> "Ich bin Sekundär-Vegetarier, denn ich verzehre Pflanzenfresser." ;-)

Der Spruch ist geil!!! Ich werde in mir klauen.

Besser als totes Tier vom Grill ist ja eigentlich nur das eigenhändig 
gemeuchelte Tier vom Grill. Ich meinte natürlich waidgerecht erlegt...

Waidmannsheil
Klaus

von Davis (Gast)


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Zocker_09 schrieb im Beitrag #3239502:

> Alle Forentrolle haben gemeinsam: Sie sind einsam und brauchen viel
> Aufmerksamkeit.
>
>
> Ich habe Mitleid.

In deinem Fall: Selbstmitleid.

von Commander (Gast)


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Zocker_09 schrieb im Beitrag #3239502:
> Alle Forentrolle haben gemeinsam: Sie sind einsam und brauchen viel
> Aufmerksamkeit.
>
> Ich habe Mitleid.

Und was ist mit dir?

von Commander (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> Besser als totes Tier vom Grill ist ja eigentlich nur das eigenhändig
> gemeuchelte Tier vom Grill. Ich meinte natürlich waidgerecht erlegt...

Nach neusten wissenschftlichen Erkenntnissen kann man die eigene 
Lebenserwartung um 30%+ steigern wenn man auf Aas-Fresserei verzichtet.

von Seano L. (Gast)


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Erst abmahnen, dann rauswerfen. Sonst macht man sich als Vorgesetzter 
zum Kasper. Vor der Türe stehen 100 andere mit Erfahrung.

von sehr gut (Gast)


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Commander schrieb:
>> Ich glaube da kann jeder viele Beispiele nennen.
>
> alles nicht zutreffend

Du kennst also keinen Fall indem eine Anordnung nicht Zielführend war 
???

Erstaunlich

Commander schrieb:
> Möchte mir Nochjemand vom Pferd erzählen?

Ich verstehe nicht wraum Du hier Ratschläge haben möchtest bzw. 
Erfahrungen austauschen. Du scheinst sowieso Erfahrung zu haben wie kein 
anderer.

Commander schrieb:
> Was denkt ihr eigentlich alle von euren Chefs?
>
> Wir sind auch fehlerhafte Menschen die viele Sachen auf die harte Tour
> lernen mussten.

Chefs können wirklich irren? Gut das wir drüber gesprochen haben ich 
sehe die Welt nun mit anderen Augen.

Commander schrieb:
> Ich sage zu meinen Leuten immer:
> Ihr könnt machen was Ihr wollt, aber die Projekte müssen funktionieren.

Commander schrieb:
> Aber wenn ich sage das diese Bäume jetzt gefällt werden müssen bis
> Morgen, möchte ich keine Diskussion von drei Tagen führen müssen welche
> Axtanschleifmethode am bessten performt.

Puh... das erstemal aber kann bitte irgendein Moderator diese Diskusion 
sperren...

von Commander (Gast)


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sehr gut schrieb:
> Ich verstehe nicht wraum Du hier Ratschläge haben möchtest bzw.
> Erfahrungen austauschen. Du scheinst sowieso Erfahrung zu haben wie kein
> anderer.

Das ist eine Bedingung für den Job - deswegen wirst du niemals dafür 
ausgewählt werden.

von Commander (Gast)


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Heiner_Alarm schrieb im Beitrag #3239514:
> Was für ein Zufall, dass solche Beiträge regelmäßig zum WE kommen.
>
> Wir wissen: Heiner ist einsam, psychisch instabil und trinkt gerne.
>
> Kombiniere ...

Stimmt das eigentlich, dass alle Ingenieure Alkoholiker sind?

Und ja, ich bin grad einsam, sitze in einem scheusslichen Hotel und hab 
in einer Stunde ein Meeting mit Q.
Dann hört ihr erst Morgen wieder was von mir. und Ab Monatag hab ich 
wieder "zu tun".
Solche toten Zeiten nerven mich auch etwas - aber manchmal kann man es 
nicht ändern. Meine Assistentin ist shoppen mit Irgendwem aus der 
Vergangenheit und ich habe eine Flasche ungarischen Weisswein gekippt - 
also nur für das Klischee - ich bin auch Ingenieur, also auch 
Alkoholiker.

Fragen?

von Backflow (Gast)


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Na, dann erzähle doch mal, wie du mit deiner tollen Erfahrung einen ü60 
wegen Rechtschreibschwäche kündigen möchtest?

von Commander (Gast)


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sehr gut schrieb:
> Puh... das erstemal aber kann bitte irgendein Moderator diese Diskusion
> sperren...

Sperr doch selbst diese Diskussion, die du, aber Andere nicht, für 
sinnlos hälst - indem du nicht mehr teilnimmst.

Aber wir leben in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit und deine 
Meinung ist also: Wir zensieren was wir nicht verstehen oder was uns 
unangenehm ist.

Oder was ist es?

Geht dir meine hier getextete also verstümmelte Meinung so auf die 
Nerven?

Kommst du nicht klar mit Leuten die sich vor dich hinstellen und nach 10 
min sagen: Junge lass mal gut sein, ich steck dich sowas von in die 
Tasche - das merkst du nicht mal - völlig gleich wie alt du bist.

Was ist es?

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


Lesenswert?

Abgehalfterte geltungssüchtige Ex-Militärs ohne irgendeinen Anflug
von Führungsqualitäten wären für mich ein sofortiger Kündigungsgrund.
Vermutlich hat's bei der NVA auch schon nicht geklappt.

Es ist in einer Firma ein absolutes No-Go so sich als Chef einzuführen.

Als Chef würde ich den "Commander" (wie krank muß man für so einen
Nick sein) sofort rausschmeißen. Ich vermute, das steht ihm auch bevor.

von Rene H. (Gast)


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Commander schrieb:
> Klaus I. schrieb:
>> Besser als totes Tier vom Grill ist ja eigentlich nur das eigenhändig
>> gemeuchelte Tier vom Grill. Ich meinte natürlich waidgerecht erlegt...
>
> Nach neusten wissenschftlichen Erkenntnissen kann man die eigene
> Lebenserwartung um 30%+ steigern wenn man auf Aas-Fresserei verzichtet.

Das stimmt. Ein Leben ohne Aas ist möglich, aber sinnlos.

Grüsse,
René

von Commander (Gast)


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Backflow schrieb:
> Na, dann erzähle doch mal, wie du mit deiner tollen Erfahrung einen ü60
> wegen Rechtschreibschwäche kündigen möchtest?

Hauptproblem: Mitarbeiter ist für mich nicht steuerbar
Sekundäres Problem: Mehrarbeit für Andere - Teamablehnung
Tertiäres Problem: Papiermensch aus letztem Jahrtausend - zu langsam

Offen gesagt, diesen Fall erlebe ich in 20 Jahren zum ersten mal.

Ich bin sehr verträglich.
Aber ich stand selbst oft genug unter Beschuss, dass ich auch 
zurückschiessen kann. Nur fallen die Anderen dann meist um wie 
Schießbudenfiguren oder - wer gedient hat - wie Pappkameraden.

So von wegen zur Durschsetzungsfähigkeit - damit hatte ich noch nie ein 
Problem.

Meine Befehle werden ausgeführt, wer spinnt wird erschossen.
Nein, das war eine andere Zeit, ein anderes Leben.

Was glaubt Ihr eigentlich was das bedeutet das die Chinesen derzeit 
massiv Aufträge nach Indien verlieren weil sie zu teuer sind 
(US-Konzern).

Wenn wir hier so weiter machen - was wollt Ihr haben - DDR 2.0?

Ich könnte Romane schreiben warum das nicht funktionieren wird.

Mach mal Urlaub in England - mache ich jedes Jahr - the german ANgst
- ist berechtigt.

von Commander (Gast)


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Joachim Drechsel schrieb:
> Abgehalfterte geltungssüchtige Ex-Militärs ohne irgendeinen Anflug
> von Führungsqualitäten wären für mich ein sofortiger Kündigungsgrund.
> Vermutlich hat's bei der NVA auch schon nicht geklappt.
>
> Es ist in einer Firma ein absolutes No-Go so sich als Chef einzuführen.
>
> Als Chef würde ich den "Commander" (wie krank muß man für so einen
> Nick sein) sofort rausschmeißen. Ich vermute, das steht ihm auch bevor.

Danke für deinen Beitrag.

Aus meiner Sicht bist aber du Jemand der "abgehalftert" ist und deswegen 
würde ich dich auch nicht einstellen - somit haben wir (beide) kein 
Problem.

von Backflow (Gast)


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Ich vermisse immer noch dein Kündigungskonzept.

Außer Geschwafel hast du also im Ernstfall nichts Konkretes zu bieten.

von Elo (Gast)


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Wenn ich es überlesen habe, Sorry, aber wie lange bist du dort schon in 
der, oder überhaupt einer Position?

von xyz (Gast)


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Commander schrieb:
> Ausbildung zum Elektriker.
> Mit 18 zur NVA einberufen.
> Mit 19 zur Bundeswehr gewechselt - dort Ausbilder Fallschirmjäger 4
> Jahre
> Dann bei einer bekannten Leihbude mit coolem Werbeslogan europaweit im
> Einsatz (deswegen spreche ich fließend spanisch - vielleicht auch wegen
> der Spanierin...)
> Dann begriffen das ein Studium notwendig ist.
> IQ-Tests und ein paar Assessment-Center: IQ 145
> Studium Elektrotechnik, Abschluss mit Auszeichnung
> Entwickler in einer Denkfabrik an einer bekannten UNI in Bayern 3 Jahre
> 2 Jahre bei einem Entwicklungsdienstleister mit Verantwortung für eine
> neue Niederlassung. Vorwurf: Ich wäre ein parasitärer Manager welcher
> den Kapitalisten ausbeutet. Einsatz als Head of Dept R&D und Technologie
> Berater
> Finanzkrise: Da hatte ich selbst gekündigt und war auf einer von mir
> finanzierten kulturhistorischen Expedition in England mit meiner
> Assistentin und bekam von dem Erdbeben am Jobmarkt nicht viel mit.
> Zurück auf deutschem Boden.

:D
Erkannt! Du bist doch der Panzerführer aus dem Kongo, IBN im Ostblock 
(waren es Atomkraftwerke?) und da war doch die Sache mit der NLA (nicht 
lineare Algebra)....
Ich komme jetzt leider nicht mehr auf den Namen den du da hattest, ist 
so gut 2 Jahre her, wo du uns mit deinen Ammen-Märchen beglückt hast.
War aber ganz unterhaltsam, nur weiter so!

von Commander (Gast)


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Backflow schrieb:
> Ich vermisse immer noch dein Kündigungskonzept.
>
> Außer Geschwafel hast du also im Ernstfall nichts Konkretes zu bieten.

Achso - das weißt du nicht - ich brauche keinen Kündigungsgrund.

Die Stelle wird wegen fortschreitender Automatisierung überflüssig und 
wir können dem Mitarbeiter leider keine andere Position anbieten - wir 
bedauern das sehr und wünschen viel Glück.

Agenda 2010

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Commander schrieb:
> Danke für deinen Beitrag.
>
> Aus meiner Sicht bist aber du Jemand der "abgehalftert" ist und deswegen
> würde ich dich auch nicht einstellen - somit haben wir (beide) kein
> Problem.

Auch Dank. Ich bin Chef.

von Backflow (Gast)


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>...und wir können dem Mitarbeiter leider keine andere Position anbieten

Volldepp und auch noch stolz darauf. Einfach mal unter Sozialplan 
und/oder Abfindung googeln.

@xyz:

Beitrag "Re: Kein Job mehr - ich als Dipl Ing FH zur Bundeswehr?"

von xyz (Gast)


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Backflow schrieb:
> Volldepp und auch noch stolz darauf. Einfach mal unter Sozialplan
> und/oder Abfindung googeln.
>
> @xyz:
>
> Beitrag "Re: Kein Job mehr - ich als Dipl Ing FH zur Bundeswehr?"

Wie sich die Probleme wiederholen:
www.mikrocontroller.net/topic/197813
Commander Juri hat wohl ein Problem mit älteren Mitarbeitern.

von Wolfgang H. (Gast)


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Hi, Commander,

> Wenn mir mehrere Teammitglieder sagen das sie ein Problem mit
> Mitarbeiter NN haben - ist das Realität und verursacht eine Störung im
> Betriebsablauf mit Verringerung der Performance bis zum kritischen
> Punkt.
> Ich bin in erster Linie der Firma verpflichtet und meine Aufgabe ist es
> unter Anderem Störfaktoren welcher Art auch immer zu eliminieren.

Schon. Aber der Störfaktor muss keine Person sein. Der 
gehetzt-oberflächliche Blick sieht die nur zuerst. Es kann aber auch in 
dem liegen, was diese Person für richtig hält.
Martin Luther hat sich mit seinen Thesen nicht aufgelehnt, weil er ein 
böser oder gar sozial inkompetenter Mensch war, sondern weil der Papst 
und der Vatikan unchristlich verhalten haben. Wer lag da richtig? Wer 
falsch?

Wenn ein Mitarbeiter behauptet "die Person X passt mir nicht", oder gar 
"meine Freunde meinen das auch so", dann ist das eine Störung im 
betrieblichen Ablauf, ja. Aber beide Äußerungen klingen mir nach 
Mobbing, weil die Begründungen fehlen.
Die Begründungen sind dann die Ansatzpunkte, den Konlikt auf den Punkt 
zu bringen und mit Anwendung der Dialektik aufzulklären und zu lösen.

Die Führungskraft darf sich nicht verzetteln in den Friktionen des 
Alltags, darf sich schon gar nicht instrumentalisieren lassen von 
Interessengruppen. Denn daran erkennen die Mitarbeiter deren Schwäche, 
ängstigen sich vor dieser und nutzen sie auch aus. Dann zerbröckelt ein 
Team in eine Horde ängstlicher Opportunisten.


> Ich bin in erster Linie der Firma verpflichtet
Jein.
Das Ja bestimmt der Arbeitsvertrag.
Das Nein, weil der praktizierte Neofeudalismus in der Wirtschaft die 
Mitarbeiter gegen ihre Führungskräfte aufhetzt.
Dieser Neofeudalismus ist deutlich erkennbar, wo die leibeigenen 
Wertschöpfenden für ihren Boss schuften, damit der seinen vereinbarten 
Tribut an seinen Oberboss abführen kann.

(Der Neofeudalismus ist die Steigerung des Neoliberalismus, er ist noch 
schlimmer.)

Eine gut funktionierende Abteilung ist aber ein soziales Gebilde. Je 
mehr Miteinander, je mehr Wir-Gefühl, desto produktiver, desto besser 
die Ergebnisse. Dies Miteinander bedeutet aber auch eine Verpflichtung 
des Chefs gegenüber seiner Abteilung.

Ciao
Wolfgang Horn

von Wassanabi (Gast)


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Das liest sich ja alles sehr interessant.
Es stellt sich mir nun die Frage, ob es einen kausalen Zusammenhang mit 
der sinkenden Produktqualität von Produkten aus deutschen Fabriken gibt. 
Ich will garnicht aufzählen, was sich in den letzten Jahren 
diesbezüglich verschlechtert hat.

von Backflow (Gast)


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Warum hast du eigentlich deinen Nick von Juri/Michael Lieter in 
Commander umbenannt, wenn du nicht mal in der Lage bist, ein 
alternatives Personenkonzept zu erschaffen.


>Mal drei Fragen aus einem Einstellungstest den ich für
>Ingenieure entworfen habe:

Möchtest du mit diesem Test von deiner Kenntnislosigkeit im Arbeitsrecht 
ablenken?

von Klaus I. (klauspi)


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Commander schrieb:
> Klaus I. schrieb:
>> Besser als totes Tier vom Grill ist ja eigentlich nur das eigenhändig
>> gemeuchelte Tier vom Grill. Ich meinte natürlich waidgerecht erlegt...
>
> Nach neusten wissenschftlichen Erkenntnissen kann man die eigene
> Lebenserwartung um 30%+ steigern wenn man auf Aas-Fresserei verzichtet.

Du mit Deinen wissenschaftlichen Erkenntnissen, deren angebliche 
Resultate man aber immer ohne Rest durch 10 teilen kann? :oD

Aber Du hast ja recht, man sollte weniger Aas futtern. Die ganzen 
Gammelfleisch-Skandale sind wirklich schlimm. Also Leute vertraut euren 
Jägern, dass ist mal ein Öko-fleisch was wirklich so ein Label verdienen 
würde.

Da sollten auch die ganzen Veganer zuschlagen, so ein Reh ist ja ein 
übler Waldfresser. Auch wenn das manche nicht miterleben wollen, stören 
örtlich überhöhte Rehpopulationen die Naturverjüngung im Forst ganz 
erheblich. Ich habe einige Zeit an einer Windwurffläche aus einem Orkan 
der 80er Jahre gelauert, da ist bis heute nichts nachgewachsen. Dafür 
lösst sich dann halt mal im Jahr 3-7 Tonnen vom Gestein, die dann ins 
Tal stürzen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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I
C
II

unter berücksichtigung eines marginalen radioaktiven  zerfalls von Gold 
C

III

0. i=1 k=1
k<10 ja -> weiter k=3 ;i=2
1. i= 1 k=3
k < 10 ja weiter k=9 i; i=3
2. k=9 i=3
k<10 ja weiter k=27;i=4
3.K27;i=4
k<10 nein Abbruch

Antwort D

von Thomas (Gast)


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Commander schrieb im Beitrag #3239618:
> Mal drei Fragen aus einem Einstellungstest den ich für Ingenieure
> entworfen habe:

Den Test hast Du entworfen? DU willst Ingenieur sein? Alter, da bin ich 
aber gespannt, wie Deine Laufbahn weiterhin aussehen wird. Von der 
praktischen Arbeit eines Elektro-Ingenieurs hast Du aber echt mal keine 
Ahnung. Wenn das Deine Kriterien sind, dann gute Nacht. Ich schmeiß mich 
weg. Die dritte Frage kann übrigens jeder Trottel beantworten, der schon 
mal programmiert hat.

Uah. Jetzt kommt es mir mit Deiner Selbstgefälligkeit wirklich hoch. Der 
arme Kollege über 60. Kein Wunder das der sich nichts von Dir sagen 
lässt. Du hast KEINE AHNUNG, mein Lieber. Das sagt Dir ein Ingenieur mit 
13 Jahren Berufserfahrung.

von sehr gut (Gast)


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Commander schrieb:
> Naja in Kurzform, obwohl ich gerade keinen Alkohol trinken darf:

Commander schrieb:
> Meine Assistentin ist shoppen mit Irgendwem aus der
> Vergangenheit und ich habe eine Flasche ungarischen Weisswein gekippt

puh...

Commander schrieb:
> Ich könnte Romane schreiben warum das nicht funktionieren wird.

Ja, Romane könntest Du sicher gut schreiben... .

von Dieter P. (low_pow)


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> Autor: Commander (Gast)
> Problem Alter Mitarbeiter

Spielt halt "Mensch Ärger dich nicht", wer verliert geht....

von Elo (Gast)


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die eine Frage von mir da weiter oben kannst oder willst du nicht 
beantworten?

dich hat niemand gebeten, dich hier wie zu Hause zu fühlen!

kehr erstmal vor der eigenen Tür, so viele Geschichten an einem 
Nachmittag,
puh, was muß das für ein Wetter in HH gerade sein?

von Commander (Gast)


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Zurück zur Ausgangsfrage:
Zu viele Häuptlinge?
Ja, mindestens einer: ich!

von Seano L. (Gast)


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Commander schrieb im Beitrag #3239618:
> Die dritte Frage konnte von über 100 Bewerbern bisher nur eine 25jährige
> Mathematikerin beantworten, die ich sofort eingestellt habe.

Ja jetzt ist aber gut mit der Märchenstunde und geh ab Montag wieder zu 
den Sitzungen deines Psychodocs und uns nicht mehr auf den Sender mit 
deinen Märchengeschichten. Ist ja wie bei vernachlässigten Schulkindern 
die sich in Traumwelten flüchten weil Mami erst spät abends heim kommt.

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Sehe ich auch so. Eine qualifizierte psychatrische Beratung wäre 
angesagt.

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Heiner_Alarm schrieb im Beitrag #3239514:
> Wir wissen: Heiner ist einsam, psychisch instabil und trinkt gerne.

So viel kann man doch garnicht saufen!

von abcdef (Gast)


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Elo schrieb:
> puh, was muß das für ein Wetter in HH gerade sein?
Also das Wetter war heute super in HH

von Dumpfer Nilp (Gast)


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Hoffentlich ist das ein kleiner peripherer Laden ... wenn die deutsche 
Rechtschreibung ein Thema ist, geht es recht provinziell zu und her. 
Wegen ein paar Behoerdenkontakten ... na dann.

Wir sind ein multinationaler Laden und sind am Mittagstisch erfreut wenn 
sich eine(r) von weiterher getraut ein paar Worte deutsch zu sprechen. 
Noch viel erfreuter sind wir, wenn solche Leute auch auf Arbeit in einem 
stillen Moment getrauen deutsch zu sprechen. In meiner Freizeit lerne 
ich bei gegenseitigen Gespraechen eine neue Sprache, waehrend ein 
anderer Mitarbeiter sein Deutsch verbessert.

Die neuen Deutschregeln ... sind ja gut gemeint. Aber nicht wirklich 
relevant. Die modernen Herausforderungen an eine Firma liegen ganz 
anderswo. Aber bei solchen Managern ist das ja wohl schon gelaufen.

Schade

von Michael .. (thing)


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@Commander

Wenn du das Problem nicht sozialverträglich (also ohne menschliche 
Katastrophe) hin bekommst, dann wirst du in zwanzig Jahren sehr 
wahrscheinlich selbst mal in der Position sein wo deine
Wegrationalisierung mal zur Debatte steht, denn auch du wirst älter.
Entweder man arrangiert sich oder man wird von diesem System verheizt.

Die einzige Lösung sehe ich darin dem Älteren einen eigenen
Geltungsbereich zu zugestehen, selbst wenn es nur eine Qne-Man-Show
ist. Dann musst du mit ihm auf gleicher Augenhöhe zusammen arbeiten
und das sollte dann auch funktionieren.

von Toll der Troll (Gast)


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Commander schrieb:
> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte,
> Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen
> Rechtschreibung zu erstellen sind.
> Ausnahme E-Mails – da man dort allgemein einen lockeren Ton anschlägt.

Achtung, die lustigen Trolle sind aus dem Käfig ausgebüchst !!

von Christian B. (snooz3r)


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Hi,

Commander schrieb:
> Finanzkrise: Da hatte ich selbst gekündigt und war auf einer von mir
> finanzierten kulturhistorischen Expedition in England mit meiner
> Assistentin

Commander schrieb:
> Problem: Mitarbeiter ist noch ein „Papiermensch“ der jede E-Mail
> ausdruckt und alle Berichte müssen von meiner Assistentin
> (zeitaufwändig) korrigiert werden.
> Die beschwert sich natürlich bei mir darüber und sagt ich soll die
> Pfeife endlich rausschmeissen.

Commander schrieb:
> Meine Assistentin ist shoppen mit Irgendwem aus der
> Vergangenheit


Du hast definitiv ein Problem in der Rolle als Führungskraft mit dir 
untergebenen Mitarbeiterinnen. Aber wo solltest du das auch lernen, bei 
der NVA gabs ja keine Frauen..


Commander schrieb:
> Falsch. Ich erwarte von einem Mitarbeiter/in mit Diplom eine multimedial
> angepasste Arbeitsweise.

Achso, ich dachte immer es ginge zentral um die Arbeitsleistung für das 
Unternehmen.


Commander schrieb:
> Das ist etwas was mich übrigens seit fast 10 Jahren wundert. Dieses
> Missverhältnis, wenn ich wie z.B. hier nur „texte“ im Vergleich z.B. zu
> Meetings wo es etwas geht und nebenbei die Entwickler oft nur dasitzen
> und den Mund nicht aufbekommen und ich die Leute am Tisch alle von
> meiner Vorgehensweise mühelos überzeuge.

Deine Kompetenzen scheinen bereits bei vorherigen Positionen besonders 
hervorgetreten sein. So sehr das deine Mitarbeiter blass vor Neid 
verstummen.


Ich würde mich nicht als erfahren in Bezug auf Führung von Gruppen 
bezeichnen aber relativ früh merkte ich für mich, dass der Respekt vor 
dem Alter immer dazu gehört.

Für mich ist der Fall klar...

Du wirst in diesem Job nie die Halbwertszeit von Cobalt(60) erreichen, 
wenn du das aus dem Kopf wüsstest, wärst du auch in deinem Job gut!

Commander schrieb:
> Nebenbei, die Fähigkeit zu "führen" ist genetisch, man kann es nicht
> lernen.
Irgendwann sollte man erkennen, dass der Zug abgefahren ist.

Alles gute,
Christian

von Thomas1 (Gast)


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Commander schrieb im Beitrag #3239441:
> Artillerie kennt weder Freund noch Feind, nur lohnende Ziele.


Was ist der Unterschied zwischen einem Maschinenbauingenieur und einem 
Bauingenieur? Maschinenbauingenieure bauen Waffen. Bauingenieure bauen 
Ziele.

von Michael (do Brasil) (Gast)


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Also °Commander°,
ich finde es höchst positiv, dass du deine Entscheidung kräftig 
durchdenkst. Zuerst, ich finde es zeichnet dich aus; ich finde des auch 
Schade, dass hier einige in frustrierter Stimmung schreiben. Ich denke, 
das ist keine einfache Unterscheidung - ich habe keine Führungserfahrung 
(da 23) - und möchte auch nicht in der Position stecken, "klar schiff 
machen" zu müssen.
Klar ist auf jeden Fall, dass du die Situation ändern musst. Du hast das 
gespräch gesucht. Gut. Aber ist das alles? In welchem Ton wurden die 
Geführt (siehe Beispiel unten).

Lass mich die Situation mal grob Analysieren.

Du hast einige (in den Augen der Mitarbeiter) "komische" Anweisungen 
gegeben (Rechtschreibung) - die diese nicht nachvollziehen können - und 
das werden wohl nicht die einzigen gewesen sein - sonst würde keiner 
öffentlich Meutern sondern erstmal im kleinen Rahmen das Gespräch 
suchen. Eventuell hast du einige Feedbacks deiner Mitarbeiter nicht 
ernst genommen.
Auch kann es sein, dass Du zu "Bossy" aufgetrehten bist. Lass mich das 
mal an einem Beispiel erklären, ich hatte das auch schon mal - aber 
witzigerweise im freiwilligen Rahmen (Fachschaft). Und da habe ich mich 
genauso wie der obig beschriebene verhalten, und gesagt: "Gut, dann mach 
deinen Dreck alleine". Ich war Leiter einer AG - und mein Nachfolger 
kam.
Der eigentliche Grund dafür - dass unser Verhältniss angeknaxt ist - war 
folgender: Alles was ich gemacht habe - keine Ahnung wieso - wurde auf 
Fehler durchforstet. Z.B. War ein Tool, das defekt war entsorgt, und 
wurde dann kam "Das hätte aber der Fachschaftsbeschluss beschliesen 
müssen" über die ganze Mailinglist der Fachschaft. Ich habe mich dann 
gefragt, wie er darauf gekommen ist und in der Mailingliste gesucht. Da 
hatte ich geschrieben, "xy ist entsorgt worden" (Wert vor 20 Jahren: 60 
Mark). Damals hat es keinen Interessiert. Natürlich habe ich es mir 
nicht nehmen lassen, dass er das ja sicher auch schon auf der Liste 
gelesen hat. Und was denn die Frage solle.
Dann habe ich ihm unmissverständlich mitgeteilt, dass ich nichts mehr 
von ihm hören will, wenn er nur nach Fehlern sucht. Jedoch hat er nicht 
abgelassen, und trotzdem einem mit Emails bombadiert. Die Antworten von 
mir, waren dann entsprechend schroff. Aus heutiger Sicht, hätte ich ihn 
ignorieren sollen.
Fass dich bitte an die eigene Nase, hast du sowas (wie oben beschrieben) 
gemacht? Weil sowas ist ein absolutes NoGo!
Ebenso war die Erklährung meines Nachfolgers, die er mir persönlich als 
erstes Gegeben hat: "Also, ich wurde ja hier gewählt (wie ich 2 Jahre 
auch schon vorher), jetzt habe ich das sagen. Du hast, wenn Du hier noch 
was einbringen willst, das mit uns abzustimmen." Hätte man ja etwas 
netter fomulieren können. Aber soweit kein Problem für mich. Dann habe 
ich 2 Sachen vorgeschlagen (in meinen Augen Sinnvoll), und mir wurde 
vorgeworfen, völlig relaitätsfremnde Vorstellungen zu haben. (Sachliche 
Kritik ist okay, solange sie nicht persönlich wird. Die aber war ein 
persönlicher Angriff.)
Hast Du den Mitarbeiter persönlich angegriffen? Ja hast Du. Du hast Ihn 
angeschriehen. Auch wenn dich ein Mitarbeiter anschreit, musst du als 
Chef über dem Mitarbeiter stehen. Meines Erfahrung nach ist es am 
besten, wenn einem jemand anschreit, gelassen zu sagen: "Herr Erklärbär, 
lassen Sie uns morgen darüber reden, wenn wir beide wieder einen 
kühlen Kopf haben". Sag niemals folgendes: "Herr Erklärbär, lassen Sie 
uns wieder darüber reden, wenn Sie wieder einen kühlen Kopf haben". Er 
wird das schon selbst merken, dass er der Schreihals ist.


Da die Situation aber schon im vortgeschritten Stadium ist, halte ich es 
persönlich schwer, die Situation zu entschärfen.
Ich denke, dass die "Schuld", wenn man davon in diesem Kontext sprechen 
darf, 50% verteilt ist. Aber ich finde es sehr positiv, wie schon oben 
gesagt, dass Du dir über die Situation gedanken machst!

Mein Alternativvorschlag, wenn es dir ums Gewissen geht und du ihn nicht 
feuern willst: Gib ihm eine Aufgabe, in der er:
a) Nicht viel mit dir zu tun hat
b) Alleine vor sich hin wurschteln kann
c) Euch was nützt
d) keine Textarbeit machen muss
e) in seinem Fachgebiet arbeiten kann, ohne sich mit in seinem Augen 
neumodischem Scheiss auseinander setzen zu müssen.
f) wo er seine Erfahrung einsetzen kann (wie auch Punkt e)

Lass doch ein Feedback hier, wie sich die Situation weiter entwickelt.

von Wolfgang H. (Gast)


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Ja, Zocker_11,

>> Autor: Wilhelm Ferkes (ferkes-willem)
>> Datum: 13.07.2013 18:29
>
>> Herrlich hier. Besser als Hartz-TV. ;-)
>
> Wahre Worte gelassen ausgesprochen !

Beratungschaos ist die Folge von Oberflächlichkeit in Anamnese und 
Diagnose.
Diese Oberlächlichkeit ist unvermeidbar in einem Internetforum, wo immer 
die neueren Beiträge den Dialog verhindern.

Das Internet ist untauglich zur Beratung in Fragen der Gesundheit, Ehe 
und Job.

Ciao
Wolfgang Horn

von Mark B. (markbrandis)


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Commander schrieb:
> Die neue Rechtschreibung ist ein Teil der CID - und damit nicht
> disskutabel - ausserdem gibt es genug SW um das Problem ohne Mühe zu
> meistern - für Jeden.

Na dann fang mal damit an.


Commander schrieb im Beitrag #3239618:
> Mal drei Fragen aus einem Einstellungstest den ich für Ingenieure
> entworfen habe:

Warum wurden denn die Fragen gelöscht? Ich wollte doch auch mitlachen 
:-)

von Otriven (Gast)


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Commander schrieb:
> Dummerweise - falls das Einige noch nicht mitbekommen haben - stehen wir
> im globalen Wettbewerb

Interssant, was kümmert dich dann deutsche Rechtschreibung?
In bin bei einem "Global Player". Bei uns erfolgt schriftliche 
Kommunikation / Dokumentation etc. und teilweise auch die mündliche 
Kommuniktion auf englisch.

Einer, der im internationalen Konkurenzkampf die deutsche 
Rechtschreibung als signifikantes Problem seiner Abteilung sieht, ist 
wohl eine große Gefahr für die Firma. Das nennt man schlicht, aus einer 
Mücke einen Elefanten machen.

von MiniMe (Gast)


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Ha, da habe ich doch ein Bild von unserem Commanderchen gefunden.
http://www.bluestemprairie.com/.a/6a00d834516a0869e2017743ca82c8970d-popup

von Bastler (Gast)


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Der Commander hat halt gelernt, ein Grenze gegen Eindringlinge zu 
sichern und tatsächlich kamen nur Ausdringlinge vorbei. Dieses Problem 
mit dem Vorzeichen haftet ihm heute noch an. Denn er ist der einzige, 
der den Durchblick hat, was bestimmt der Grund ist, weswegen er uns 
Nulpen hier mit seinem größten Problem belästigen muß: 2 Damen, die ihm 
vorgeben welche Ziele er erreichen soll. Der ältere Kollege wird deren 
Augenklimmpern als das erkennen, was es ist und nicht hormongetrieben 
losstürmen. Aber IQ145 wird das alles sicher wissen nur uns nicht 
verraten wollen.

von As-I-Roved-Out (Gast)


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Du hast EINEN Mitarbeiter der sich so verhält?
Ich arbeite in einem Mittelständler (~1500 MA) wovon der Großteil der 
verwaltenden Berufe ähnlich denkt und handelt wie dein Aspirant.
"Neuer Vorgesetzter? Mir egal ich mach weiter wie bisher!"
"Standardisierte Prozessabläufe angewiesen durch Geschäftsführung? 
Funktionieren doch eh nicht. Schick es mir per Mail"
Und das Ausdrucken ist eine Krankheit, vergleichbar mit einem gewissen 
Microschrott Tabellenprogramm.

Ich würde die "Rechtschreibung" jetzt nicht als Anhaltspunkt nehmen aber 
ein klärendes Gespräch in Anwesenheit des Betriebsrates suchen.
Sollte er da ausfällig werden oder sich vergleichbar unprofessionell 
verhalten, wie du bei deinem Ausraster!, ist eine Kündigung durchaus 
sinnvoll.

von Mr.T (Gast)


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Commander schrieb:
> Vielleicht versteht Jemand mein Problem.
Nee

> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte,
> Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen
> Rechtschreibung zu erstellen sind.
> Ausnahme E-Mails – da man dort allgemein einen lockeren Ton anschlägt.

http://dilbert.com/dyn/str_strip/000000000/00000000/0000000/100000/20000/0000/600/120626/120626.strip.zoom.gif

> Wir haben uns gegenseitig angeschrien (öffentlich)
Bist du ne Pfeife!

> PS: Ich habe sowohl als Entwickler und Projektleiter mehrjährige
> Erfahrung und dazu eine handwerkliche Ausbildung zudem war ich bei der
> Bundeswehr ein paar Jahre Ausbilder.
Kasernenhofton hast du ja schon angeschlagen. Super! Zeugt von deiner 
"Kompetenz"

> So ganz inkompetent kann ich nicht sein.
Das ist das, was du denkst!

von As-I-Roved-Out (Gast)


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Wenn er 61 ist (hab ich nicht glesen zugeb) wäre doch eher die Idee, 
ihn als sowas wie einen "Einarbeiter" zu gewinnen und die Arbeitszeit zu 
halbieren. Dürfte doch in beiderseitigem Interesse sein hier ein 
Miteinander zu schaffen von dem alle gewinnen.

von Michael .. (thing)


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As-I-Roved-Out schrieb:
> Wenn er 61 ist (hab ich nicht glesen zugeb) wäre doch eher die Idee,
> ihn als sowas wie einen "Einarbeiter" zu gewinnen und die Arbeitszeit zu
> halbieren. Dürfte doch in beiderseitigem Interesse sein hier ein
> Miteinander zu schaffen von dem alle gewinnen.

Stell dir das mal nicht so einfach vor. Es hat schon seinen Grund
wenn die alten Hasen im Berufsleben hin und wieder erhebliche
Schwierigkeiten bekommen. Solche Problemprobanden findet man überall.
Dann geht die Gleichbehandlung schnell irgend wann den Bach runter.
(Zugegeben sind die dann auch mit schuld dran).

von As-I-Roved-Out (Gast)


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Hab mehrere solcher Probleme erlebt ;)
Lösungsansätze:
- einer davon macht jetzt die Auszubildendenbetreuung 1. Lehrjahr und 
checkt auch deren Arbeit nach - Er findet das gut, sein Wissen bleibt 
erhalten, die Auszubildenden lernen "alte Schule" und von der Basis auf!
- eine! (nicht einer!) ist nun die Assistentin des Abteilungsleiters 
geworden der eben neu in die Firma kam - dem Szenario hier sehr ähnlich 
- Da sie die Strukturen über Jahre mit hat wachsen sehen ist ihr 
Schwerpunkt als Ansprechpartnerin für die Modernisierung der Prozesse 
angesiedelt. Sie dokumentiert hervorragend wie es bisher lief und daraus 
werden die zukünftigen Strukturen abgeleitet.

von Commander (Gast)


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Danke erst mal an alle die mitdiskutiert haben.

Im Prinzip ist alles gesagt - um die Rechtschreibung ging es nicht, weiß 
nicht wieso so viele darauf anspringen.

Wenige stimmen mir völlig zu.

Ich stimme Wolfgang Horn zu - man kann so ein Problem hier nicht so 
einfach beschreiben ohne Romane zu schreiben.

Die Realität gibt mir aber Recht, da im Team nur ein Mitarbeiter gegen 
die Kündigung ist.

Interessant ist, wie hier gern von einzelnen Sätzen komplexe 
Schlussfolgerungen gezogen werden und zu einem völlig verzerrten Bild 
führen.

Dann posten noch ein paar Andere als Commander - so sehe ich natürlich 
reichlich verzerrt aus.

over

von Michael .. (thing)


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Commander schrieb:
> Dann posten noch ein paar Andere als Commander - so sehe ich natürlich
> reichlich verzerrt aus.

Tja, wer sich anmeldet, hat das Problem dann eben nicht.

Gerade solche Themen die innerhalb von Stunden auf über
hundert Posts anwachsen, was nicht gerade oft vor kommt,
zeigen doch, wie sehr so was die Leute bewegt.
Da steckt dann eben viel soziale Brisanz drin.

von Helmut L. (helmi1)


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Vor Gericht werden immer beide Seiten gehoert, was wir hier hoeren ist 
nur die Sicht vom Commander. Ein bisschen Einseitig.

Commander schrieb:
> Die Realität gibt mir aber Recht, da im Team nur ein Mitarbeiter gegen
> die Kündigung ist.

Seit wann entscheiden Mitarbeiter ueber die Kuendigung eines 
Mitarbeiters.
Das ist nur der Geschaeftleitung oder einem Prokuristen mit Vollmacht 
erlaubt. Und dann hat da auch noch ein Arbeitsrichter ein Woertchen 
mitzureden ...

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>Dann posten noch ein paar Andere als Commander - so sehe ich natürlich
>reichlich verzerrt aus.
Ob der eine oder andere "Commander" postet, besser wird der Inhalt 
dadurch nicht...
Rosa

Ps: Jeden Mitarbeiter kann man motivieren und zu einer zufriedenen 
Arbeit verhelfen. Im Zweifel sollte der Vorgesetzte schauen, ober er die 
richtige Strategie gewählt hat... das können nicht viele...

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>Du bist auch so ein typischer Foren-Schlaumeierchen.
Wenn, dann Schlaumeier. Aus dem "chen" bin ich schon lange raus.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob Schlaumaier, Schlaumayer, Schlaumeyer 
oder Schlaumair besser zutrifft?

>Im realen Leben nix zu sagen, dafür im Forum der "Experte" sein
Kennen wir uns irgendwo her?

Rosa

von xFlix (Gast)


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Commander schrieb:
> Ich habe angeordnet das ab sofort

Soll das jetzt ein Witz sein?

Der RookieUnterHäuptling führt als erstes per ordre de mufti eine 
vollkommen sinnlose (weil dem Geschäftszweck nicht dienende) Formalie 
ein?

Das beweist echte Teamfähigkeit ;-).

von xFlix (Gast)


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Commander schrieb:
> Vor ein paar Jahren traf ich als Berater einen anderen Berater mit viel
> Erfahrung der mir sagte:

Irgendein blödes Zeugs was Berater eben so erzählen


> Erfahrung wird überschätzt, Erfahrung summiert sich nicht linear sondern
> logarithmisch!

Ach ja? Kommt das aus dem Fachbereich Hirnphimose?


> Man lernt in 20 Jahren nicht doppelt so viel wie in 10 Jahren

Das stimmt, man lernt in den ersten 10 Jahren laufen essen das ABC, 
danach kommt nicht mehr viel.

>– das hat
> etwas mit der Funktionsweise unseres Gehirns zu tun – die
> Neurowissenschaften bestätigen da

die haben auch alle die Dicke Ahnung von der "Funktionsweise".

Und so neben bei, zur Funktionsweise: Deine Thes ist umgekehrt 
logarithmisch

von xFlix (Gast)


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Commander schrieb:
> Ist einfach ein Grenzfall.

Stimmt, ein fast gutes Trollposting

von a. b. (andreb)


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Ich kann das Problem nachvollziehen.
Ich bin aus "medizinisch anerkannten Gründen" weder Teamfähig noch 
besonders kommunikativ veranlagt. Formalismen, ISO-Tralllala, 
Lineardenken  ... ach neee, danke.
Dafür beherrsche ich meine Arbeit sehr gut.
Problemlösung:
Man dient mir einen "Mittler zwischen den Welten" an, gibt mir meine 
Aufgabe und ich mache dann ungestört meine Arbeit. Wenn ich mit der 
Arbeit fertig bin bekommt er das Produkt alle Fakten in der Art, wie es 
mir möglich ist sie zu formulieren. Diese werden dann entsprechend 
"übersetzt".
Hört sich kompliziert an, bringt aber mir als auch der Firma 
letztendlich nur Vorteile ohne das wir uns gegenseitig aufreiben.

von kox (Gast)


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Commander schrieb:
> Ich stimme Wolfgang Horn zu - man kann so ein Problem hier nicht so
> einfach beschreiben ohne Romane zu schreiben.

Du schreibst Romane. Alles nur ausgedachter Quatsch.

Commander schrieb:
> Nach der Schule (hieß bei uns Polytechnische Oberschule)
> etwa auf heutigem Abiturlevel mit Leistungskurs Mathematik.

POS hat Realschullevel. EOS = Abitur.

von A. $. (mikronom)


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As-I-Roved-Out schrieb:
> Du hast EINEN Mitarbeiter der sich so verhält?
> Ich arbeite in einem Mittelständler (~1500 MA) wovon der Großteil der
> verwaltenden Berufe ähnlich denkt und handelt wie dein Aspirant.
> "Neuer Vorgesetzter? Mir egal ich mach weiter wie bisher!"
> "Standardisierte Prozessabläufe angewiesen durch Geschäftsführung?
> Funktionieren doch eh nicht. Schick es mir per Mail"

Da sollte man mal ein paar BWLer einstellen, die sich im Change 
Management auskennen. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Ver%C3%A4nderungsmanagement

von Michael .. (thing)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Seit wann entscheiden Mitarbeiter ueber die Kuendigung eines
> Mitarbeiters?
Wenn das Team dich nicht mag, passiert das ganz schnell.
Zumindest hast du dann eine reelle Chance kalt gestellt zu werden.
> Das ist nur der Geschaeftleitung oder einem Prokuristen mit Vollmacht
> erlaubt.
Der Masse werden die sich schon fügen müssen, meistens jedenfalls.
Kommt halt drauf an wie wichtig das Team für die Firma ist.
> Und dann hat da auch noch ein Arbeitsrichter ein Woertchen
> mitzureden ...
Wo kein Kläger, so auch kein Richter. Nicht alles geht automatisch
vor den Kadi.

xFlix schrieb:
> Das beweist echte Teamfähigkeit

Nur das der Commander über dem Team steht und nicht mitten drin.
Das übersieht er dabei leicht.

von Stefan M. (derwisch)


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Vor Jahren habe ich auch mal einen Vorgesetzten bekommen ( Technischer 
Leiter ), der vorher nichteinmal unsere Firma kannte.
Vorher gab es diese Position auch nicht in der Firma.

Da er noch nicht so richtig wusste, was er mit seiner "Führungsposition" 
anfangen sollte, hat er erstmal unsinnige Aufgaben verteilt, die er 
ständig aufs Neue erledigt sehen wollte.

Da wir in der Branche aber reichlich mit unseren täglichen Aufgaben 
eingespannt waren, blieb realistisch gesehen kaum Zeit um die unsinnigen 
Ideen umzusetzen.

Also hat man diese immer nach hinten verschoben -ging auch garnicht 
anders-.

Als er dann schon etwas unfreundlich wurde bin ich ( damals Techniker ) 
ausgeflippt, und hab mich mit ihm hinter verschlossener Tür angebrüllt.

Das Verhältnis hat sich in dem Fall nachher gebessert, was aber nicht 
vorhersehbar war ( Glück ).

Damit lieber TO möchte ich sagen:

Ein Vorgesetzter sollte zuhören, welche Probleme die "Untergebenen" 
haben, und diese Probleme sollte er helfen zu beseitigen, notfalls mit 
Argumenten an die Firmenleitung.

Ein Vorgesetzter, der nur aufgrund seiner Position meint irgendwelche 
neuen Regeln einführen zu können ist für die Angestellten nicht 
förderlich.
Zusätzliche Knüppel, die beim Arbeitsablauf zwischen die Beine 
geschmissen werden sorgen für Unmut.

Versuch mal herauszufinden, wieviele deiner Mitarbeiter deine 
Rechtschreibgeschichte auch total blöd finden, aber nur nichts sagen, 
weil sie nicht so einen aufbrausenden Charakter haben wie der 
"Problemmitarbeiter".

Rausschmiss von erfahrenen Mitarbeitern, nur weil sie bei sowas auch dem 
Vorgesetzten mal auf den Schlips treten ist Kontraproduktiv und schädigt 
den ruf der Firma ( !!! ). Denn der wird keine gute Werbung für euch 
machen.

Setz den Mann so ein, dass er sein "Reich" hat, in dem er sich wohlfühlt 
und seine Fähigkeiten einbringen kann.

Ein guter Vorgesetzter kennt seine Leute und deren Charakter ( wir sind 
alle nur Menschen ), und er gibt ihnen entsprechende Aufgaben.

von Michael .. (thing)


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Stefan M. schrieb:
> ( wir sind
> alle nur Menschen )

Dazu fällt mir immer folgender Spruch ein:
Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher.;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:

> Und dann hat da auch noch ein Arbeitsrichter ein Woertchen
> mitzureden ...

Das würde ich heute definitiv und ganz sicher beanspruchen, wenn ich 
noch mal in die Situation käme, die mich ins Aus beförderte.

Aus meiner heutigen Sicht gab es überhaupt gar nichts für mich zu 
verlieren, aber man ist anfangs in der neuen Situation viel zu 
ängstlich.

von Helmut L. (helmi1)


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@Wilhelm

Und das duerfte fuer die Firma ein teurer Spass werden an Abfindung, da 
ist es vieleicht besser die 25 Jaehrige Assistentin rauszuschmeissen...
Der 61 Jaehrige wird sich da wohl nicht kampflos zurueckziehen. Wie du 
schon sagst zu verlieren hat er dabei nichts.

von Wolfgang H. (Gast)


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Beifall, Stefan,

> Als er dann schon etwas unfreundlich wurde bin ich ( damals Techniker )
> ausgeflippt, und hab mich mit ihm hinter verschlossener Tür angebrüllt.
Leidenschaftliche Brüllgespräche haben den Vorteil der Authentizität, 
also der Glaubhaftigkeit der Äußerungen.
Wenn sie dann noch wirklich konstruktiv gemeint waren von beiden 
Parteien, dann kann das eine gute Grundlage für eine gute Zusammenarbeit 
sein.

Welcher Vorgesetzte kriegt denn heute noch eine ehrliche Meinung zu 
hören, wo sich die einen bemühen, der Norm "sozial kompetent" zu genügen 
und die anderen nur das sagen, was "political correct" ist?

Wer mir seine Meinung aufrichtig sagt, auch wenn's laut werden sollte, 
der ist mir wichtiger als hundert Speichellecker, die mir nach dem Maul 
reden und mich damit anlügen.

> Ein Vorgesetzter sollte zuhören, welche Probleme die "Untergebenen"
> haben, und diese Probleme sollte er helfen zu beseitigen, notfalls mit
> Argumenten an die Firmenleitung.
Genau. Ein Vorgesetzter ist seinen Leuten entweder eine Hilfe oder der 
Bilanz eine Belastung.

Kein Kunde zahlt für die Arbeit der Manager, wohl aber für die der 
Wertschaffenden.

Aber: Die Wertschaffenden von heute sind qualifizierter als die von 
früher. Deshalb brauchen sie gute Führungskräfte, denen sie vertrauen 
können.


> Rausschmiss von erfahrenen Mitarbeitern, nur weil sie bei sowas auch dem
> Vorgesetzten mal auf den Schlips treten ist Kontraproduktiv und schädigt
> den ruf der Firma ( !!! ).

Richtig. Erst die Kreuzigung des Rebells Jesus Christus machte seine
Lehre so glaubhaft, dass sie die Religion der Kreuziger hinweg fegte.

Allerdings darf von einem erfahrenen Mitarbeiter erwartet werden, er 
fände eine Form des konstruktiven Widerspruchs, die den Ruf seines Chefs 
schont.

Noch etwas zu den Rebellen: Die ähneln den Propheten - beide sind so 
vorausschauend und so mutig, das laut auszusprechen, was ihre Umgebung 
nicht mal leise zu denken wagt.
Deshalb gehören sie zu den besseren Mitarbeitern. Ihr Chef muss sie nur 
zu nehmen wissen, damit er ihr Potenzial nutzen kann.

Ciao
Wolfgang Horn

von Theodoro (Gast)


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Wie seid ihr denn drauf?
Die ehrliche Meinung bekommt man auf Nachfrage (notfalls zwischen den 
Zeilen). Schreiende Mitarbeiter braucht niemand, es sei denn ihr 
arbeitet im Urwald.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Noch weniger braucht es respektlose Vorgesetzte, egal ob sie ihr 
Stimmvolumen zu regeln vermögen oder nicht, letzteres ist nicht das 
hüpfende Semikolon sondern nur das Tüpfelchen auf dem i.

von F. F. (foldi)


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Commander schrieb:
> Ich schreibe hier schnell und ohne SW - also so ist meine RS ohne
> Korrektur.
> Die Mühe mache ich mir hier einfach nicht.

Ich verstehe das aber.
Es ist gar keine Frage, ob oder ob nicht, die neue Rechtschreibung ist 
in allen größeren Firmen Pflicht.

Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung. Also 
kannst du ihn fristlos kündigen.
Mittlerweile bin ich auch schon einer der "Alten", aber das entbindet 
mich doch nicht von Vorgesetztenverhältnissen.

Schmeiß den Kerl raus! Aber ohne mit der Wimper zu zucken.

Du sprichst das Thema noch mal (unter Zeugen) so an, dass er in die Luft 
geht und dir frech sagt, dass er das nicht macht - und schon hast du 
einen, wenn man sich auf deine Aussagen verlässt, ungeliebten 
Mitarbeiter los.

Diese Starallüren schaden nur dem Ergebnis des Unternehmens.

von Stefan M. (derwisch)


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F.Fo schrieb

>Diese Starallüren schaden nur dem Ergebnis des Unternehmens.

Nein, dem Ergebnis des Unternehmens schaden Anordungen, die nichts mit 
dem Ergebnis der Firma zu tun haben.

Den Kunden ist es egal ob in der Firma alte oder neue Rechtschreibung 
praktiziert wird.

Man nennt das auch Blindleistung.
Die Mitarbeiter müssen sich mit Dingen und Anordnungen beschäftigen, die 
nach aussen hin ( Kunden, Produktqualität ) völlig unrelevant sind.

Und der Vorgesetzte findet sich "geil", weil er nun mal so richtig 
gezeigt hat, was er in seiner Position alles darf.

Völlig falsche Arbeitsweise.

Neue Rechtschreibung können die Mitarbeiter praktizieren, die dies schon 
in der Schule gelernt haben.
Die alte RS stirbt dann sowieso aus.

Genauso wie heute keiner mehr mit Disketten arbeitet.

von Dampf Backe (Gast)


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Das Ganze ist der "Junger Chef, junges Team" Furz. Der junge Chef will 
sich entwickeln, und wenn er's gesehen hat, aeh anderswo besser 
einsteigen kann, dann tut er's und ist weg. Die aelteren zuverlaessigen 
Mitarbeiter hat er dann aber schon rausgeworfen.

von Mark B. (markbrandis)


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F. Fo schrieb:
> Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung.

Falsch. Wenn jemand ein Dokument in alter anstatt in neuer 
Rechtschreibung verfasst, so hat er die Arbeit nicht verweigert. Das 
Arbeitsergebnis liegt ja nachweislich vor, eben in Form des erstellten 
Dokuments.

von Panzer H. (panzer1)


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Mark Brandis schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung.
>
> Falsch. Wenn jemand ein Dokument in alter anstatt in neuer
> Rechtschreibung verfasst, so hat er die Arbeit nicht verweigert. Das
> Arbeitsergebnis liegt ja nachweislich vor, eben in Form des erstellten
> Dokuments.

Was machste mit den ganzen Schnellschreib-Legasthenikern, 
Prosaschreibern und Schachtelsatzverschachtlern? Wie wärs mit einem 
Coding-Style für deutsche Sprache? Probleme über Probleme...

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>Falsch. Wenn jemand ein Dokument in alter anstatt in neuer
>Rechtschreibung verfasst, so hat er die Arbeit nicht verweigert. Das
>Arbeitsergebnis liegt ja nachweislich vor, eben in Form des erstellten
>Dokuments.
Darüber hinaus ist die alte Rechtschreibung nicht zwangsläufig falsch. 
Sie gilt immer noch.

>Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung.
Oje, bedauerlich, was einige hier von sich geben. Das kann ich mir nur 
durch ein gewisses Maß an Anonymität erklären.

von Oldie (Gast)


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Commander kann keine der beiden Rechtschreibungen, denn er verwendet 
sinnentstellend grundsätzlich "das", auch wenn "daß/dass" angebracht 
wäre. Rechtschreibung gibt's halt als V1.0 oder V2.0, aber 
Falschschreibung hat keine Versionsnummer.

von Technikwichtel (Gast)


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Oldie schrieb:
> Commander kann keine der beiden Rechtschreibungen, denn er verwendet
> sinnentstellend grundsätzlich "das", auch wenn "daß/dass" angebracht
> wäre. Rechtschreibung gibt's halt als V1.0 oder V2.0, aber
> Falschschreibung hat keine Versionsnummer.

Verdammt, du bist mir zuvor gekommen. Wollte auch gerade was in Richtung 
Zeichensetzung und dass/das schreiben :-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Das Niveau des treads passt sich halt dem des TO an. ;)

von Martin (Gast)


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Der Titel  dieser Diskussion ist
"Zu viele Häuptlinge"

Nun hat Commanders Posting nichts  mit  dem Titel zu tun, es geht
um einen einzelnen Mitarbeiter.

Kann es sein, Commander, dass Du  selbst  ein kleines
Problem  mit der Präzision Deiner Mitteilungen hast?

Selten  sind  ja  nur die Anderen das Problem ... immer auch  mal
bei einem selbst schauen.

von F. F. (foldi)


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Mark Brandis schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Du bist der Boss und das war ein Akt der Arbeitsverweigerung.
>
> Falsch. Wenn jemand ein Dokument in alter anstatt in neuer
> Rechtschreibung verfasst, so hat er die Arbeit nicht verweigert. Das
> Arbeitsergebnis liegt ja nachweislich vor, eben in Form des erstellten
> Dokuments.

Natürlich ist das Arbeitsverweigerung, wenn er klar sagt, dass er das 
nicht so machen wird. Wenn er sagt, ich mache das so und es dann nicht 
macht, dann wird es schwierig ihn raus zu schmeißen, aber so ist es ein 
Steilvorlage.

Und natürlich schadet es dem Ergebnis, wenn sich alle mit anderen Dingen 
beschäftigen.
Ebenso ist es falsch, dass es nichts macht und den Firmen egal ist. 
Vielleicht bekommst du den Auftrag genau aus diesem Grunde nicht, weil 
man dich nicht für professionell hält.
Aber ich persönlich würde das eh anders lösen.
Ich würden den Mitarbeiter zum Essen einladen und ihn fragen was ihn so 
stört und ob man nicht zusammen finden kann. Ihm versuchen freundlich 
klar zu machen, dass ich jetzt der Boss bin und das er es doch erstmal 
versuchen solle, anstatt sich gleich dagegen zu stemmen.

Besser ist es immer die Untergebenen so über den Tisch zu ziehen, dass 
sie die Reibungshitze als Nestwärme empfinden.
Wenn das nicht klappt, die Keule raus holen. Schließlich bist du der 
Boss. Ob jung oder neu im Unternehmen, die Position zählt.
Genauso würde ich ihm aber auch klar machen, dass er keine Zukunft mehr 
im Unternehmen hat, wenn er sich gegen mich stellt.

von Helmut L. (helmi1)


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F. Fo schrieb:
> Natürlich ist das Arbeitsverweigerung, wenn er klar sagt, dass er das
> nicht so machen wird. Wenn er sagt, ich mache das so und es dann nicht
> macht, dann wird es schwierig ihn raus zu schmeißen, aber so ist es ein
> Steilvorlage.

Woher weist du das ob er es so gesagt hat. Bisher kennen wir nur die 
Aussage vom Commander. Jeder Richter hoert sich erstmal beide Seiten an 
bevor er ein Urteil faellt.

F. Fo schrieb:
> Ich würden den Mitarbeiter zum Essen einladen und ihn fragen was ihn so
> stört und ob man nicht zusammen finden kann. Ihm versuchen freundlich
> klar zu machen, dass ich jetzt der Boss bin und das er es doch erstmal
> versuchen solle, anstatt sich gleich dagegen zu stemmen.

Das lernt man aber nicht beim Bund, da hat man gefaelligst stramm zu 
stehen.
Jeder Befehl ist halt bis auf dem Punkt genau auszufuehren das ist die 
Befehlskette. Kommisskopp halt.

von genervt (Gast)


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F. Fo schrieb:
> Ich würden den Mitarbeiter zum Essen einladen und ihn fragen was ihn so
> stört und ob man nicht zusammen finden kann. Ihm versuchen freundlich
> klar zu machen, dass ich jetzt der Boss bin und das er es doch erstmal
> versuchen solle, anstatt sich gleich dagegen zu stemmen.

Auf welchem Ponnyhof arbeitest du denn?

von Axel L. (axel_5)


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Na, da wäre ich ja mal auf das Arbeitsgericht gespannt, was eine 
Kündigung aufgrund der Weigerung, die neuen Rechschreibregeln 
einzuhalten, durchgehen lässt. Da liegt es dann wohl vor allem daran, 
wie der Richter das sieht. Nicht alle Richter finden die neuen 
Rechtschreibregeln toll.

Aber ich glaube auch kaum, dass eine Personalabteilung so ein Spiel 
mitmachen würde. Mal davon abgesehen, dass sowas wohl auch erstmal 
abgemahnt werden müsste.

Es wirft aber auch kein gutes Licht auf einen Abteilungsleiter, der 
gleich mal eine Kündigungsschutzklage wegen so einem Mist verliert.

Also bei der Nummer mag der Mitarbeiter verlieren oder auch nicht, aber 
der Commander verliert mit Sicherheit.

Es sei denn, er hat noch ein paar ganz andere Dinge auf der Hinterhand.

Man sollte allerdings auch berücksichtigen, dass solche langjährigen MA 
durchaus auch ihre Netze in der Firma haben. Wer einem Vorgesetzten 
offen wegen so einem Blödsinn entgegentritt, ist sich seiner Position 
schon sehr sicher. Und das kann durchaus auch berechtigt sein.

Gruss
Axel

von Gusti (Gast)


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Das Problem fängt bei dir selber an. Hast du echt das Gefühl, wenn 
einer, der schon seit zig Jahren in der Firma ist und die Firma 
auswendig kennt sich von einem Bundeswehrmann, der gerad frisch anfängt 
und die Firma noch nicht kennt herumkommandieren lässt.

Ausserdem zeigst du hier gerade echt super, dass du 0 
einfühlungsvermögen hast. Nur deine Meinung zählt und du bist der 
Kommandant. Dein Nickname sagt schon alles. Ausserdem schreibst du, er 
hält sich nicht an die Rechtschreibung und hier im Forum pfeiffst du 
regelrecht auf die Rechtschreibung. Daran merkt man richtig, dass du in 
der Bundeswehr warst. Auf jeden kleinen Scheiss achten, aber das 
Hauptgeschäft ist dir egal.

von Peter Rusch (Gast)


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Immer wieder erkenntnisreich, wie alle, die von einem emotionalen 
Problem persönlich und akut nicht betroffen sind, die standfesten 
Oberpsychologen und Oberlehrernaturen mimen. Bei der nächsten Ehe-, 
Beziehungs- oder zwischenmenschlichen Jobkrise stehen sie dann entweder 
genauso konsterniert da, oder lassen sich von emotionalen Impulsen zu 
konditionierten Affekten verleiten, die alle eingebildete Psycho- und 
Sozialkompetenz Lügen straft. Das ist die Regel aus Erfahrung.

Ich meine damit all die Klugscheisser und Kritiker hier, die selbst 
keine solche Probleme, zusätzlich zu den sonstigen Arbeitsanforderungen, 
nebenbei zu erledigen haben. Viele hier projizieren doch nur ganz simpel 
ihren eigenen Vorgesetztenfrust auf den 'Commander', oder meinen wenn 
sie eine 3-Mann-Klitsche führen, hätten sie allumfassende 
Erfahrungswerte für das heutige Führungsmanagement in grösseren und 
sozial völlig anders konstellierten Betrieben.

Immerhin steht er zu seinen Konflikten und sucht eine breite 
Meinungsfront als Impulsgeber, ohne sich für unfehlbar zu halten. Er 
steht dazu, daß er einen Konflikt zwischen Menschlichkeit und diversen 
rationalen und auch erwartungsbelasteten Faktoren hat. Und dass er in 
diesem Konflikt eine innere Unsicherheit spürt, statt den unantastbaren 
Obermacker rauszuhängen, macht in deswegen nicht zum Flopkandidaten. Im 
Gegenteil.

Ich finde sein Vorgehen und sein hiesiges Outing mutig und es zeigt, 
dass er u.A. Mitgefühl und soziale Lernbereitschaft und somit die Basis 
für Charakter besitzt. Er ist nicht der Feldwebeltyp, der ohne innere 
Beteiligung über die Kollateralleichen irgendwelcher "Pflichten" oder 
Erwartungen von 'oben' hinweggeht. Da er noch "etwas jünger" zu sein 
scheint, bringt er mit diesem innerlich belastenden Engagement gute 
Voraussetzungen mit, nach einigen noch auszustehenden Praxislektionen, 
eine Führunsposition mit menschlichen Zügen zu bekleiden.

von Andreas H. (ahz)


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Commander schrieb:
> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte,
> Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen
> Rechtschreibung zu erstellen sind.
Du übernimmst eine Abteilung mit vermutlich laufenden Projekten und Dein 
einziges Problem ist die Rechtschreibung ?
Ich bewundere das Organisationstalent Deines Vorgängers.

>
> Der Mitarbeiter ist ca. 20 Jahre älter als ich (ü40) und aktzeptiert
> mich nicht als Vorgesetzten – hat er mir schon ganz direkt (recht
> lautstark) gesagt – auch öffentlich.
>
Es gibt viele Leute, bei denen Du Aktzeptanz nicht geschenkt kriegst. 
Wenn Du annimmst, dass das allein durch Deine "offizielle" Position 
kommt, liegst Du im Regelfall falsch - die Leute lassen Dich einfach 
auflaufen.

Der fragliche MA ist anscheinend schon länger im Unternehmen. Hast Du 
Dich mal gefragt warum ?

> Mein Chef überlässt mir die Entscheidung ob ich Ihn ersetze oder nicht.

Aber diese Entscheidung wirst Du vertreten müssen. Bist Du sicher, dass 
Du wirklich alle Folgen berücksichtigst ?
Wie wirkt es z.B. das Du Folgendes nicht in den Griff bekommst ?

>
> Gespräche mehrfach versucht – funktioniert nicht – es wird unwirsch
> reagiert und abgeblockt.
>
Logisch. Wenn der MA Dich für den falschen Mann auf Deiner Position hält 
(warum auch immer), dann besteht für ihn kein Grund Dich irgendwie zu 
supporten.
Interessanzt ist, dass Du es nicht schaffst, soviel Vertrauen 
aufzubauen, dass er wenigstens mit Dir darüber diskutiert.
Da schaut man sich doch eher an, wie der frisch eingesetzte Vorgesetzte 
dieses Problem löst.

>
> Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent.
> Pech für Ihn ist, das ich das Kommando habe.
>
Sicher ?
Erfahrungsgemäß hat jede Firma langjährige Mitarbeiter mit "gewissen 
Eigenarten". Hast Du Dich mal gefragt warum ist er noch da ?

Regards
Andreas

von genervt (Gast)


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Warum stört sich, auch wenn es eine offenbar fiktive Situation ist, 
niemand daran, dass der achso wertvolle "Mitarbeiter" vor versammelter 
Mannschaft meutert?

von Gusti (Gast)


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Peter Rusch schrieb:
> Immerhin steht er zu seinen Konflikten und sucht eine breite
> Meinungsfront als Impulsgeber, ohne sich für unfehlbar zu halten. Er
> steht dazu, daß er einen Konflikt zwischen Menschlichkeit und diversen
> rationalen und auch erwartungsbelasteten Faktoren hat. Und dass er in
> diesem Konflikt eine innere Unsicherheit spürt, statt den unantastbaren
> Obermacker rauszuhängen, macht in deswegen nicht zum Flopkandidaten. Im
> Gegenteil.

Da geb ich dir Recht. Ich finde es auch gut, dass er sich dazu eine 
Meinung einholt. Nur sage ich ihm auch ehrlich meine Meinung.

Eine Privatwirtschaft funktioniert nicht wie eine Armee, wo man vom 1. 
Moment an seine untergebenen herumkommandieren kann und diese folgen auf 
Schritt und Tritt. Ein guter Chef braucht das Vertrauen seiner 
Mitarbeiter, geht auf diese, ihre Wünsche und Inputs ein. Leider kann 
ich das nirgends von ihm hören. Ein Chef muss seine Führungsqualitäten 
erst beweisen. Dies kann er nicht, in dem er irgendwelche Regeln 
aufstellt, sonder hierfür ist viel Arbeit und Organisation erforderlich. 
Ich vermute der MA hat in all seinen Jahren schon viele Chefs gesehen, 
wahrscheinlich auch, welche für den Posten völlig ungeignet waren. Daher 
muss sich bei dem erst der Chef mit seinen Qualitäten beweisen, bevor er 
sich unterordnet.

Nur was er hier schreibt ist: Ich komme, ich Befehle und jemand weigert 
sich mir zu gehorchen. Nun möchte ich ihn loswerden. Solche Kommentare 
wie: "ich bin der Chef und am längeren Hebel - Pech für ihn" sind 
einfach nur arrogant. Vielleicht sind ja seine Gründe dagegen ganz 
berechtigt. Ein neuer Chef kennt diese ja nicht einmal, da er ja auch 
erst neu ist.

von Michael .. (thing)


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genervt schrieb:
> Warum stört sich, auch wenn es eine offenbar fiktive Situation ist,
> niemand daran, dass der achso wertvolle "Mitarbeiter" vor versammelter
> Mannschaft meutert?

Weil Kollegen einem das Gefühl des sozialen Zusammenhalts geben und
man dadurch mehr Möglichkeit hat, die Interessenlage zu den eigenen
Gunsten zu beeinflussen.  Kollektiv nennt man das, glaube ich.

von Gusti (Gast)


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Commander schrieb:
> Wir halten uns gegenseitig für persönlich und fachlich inkompetent.

Und jetzt wunderst du dich, warum er nicht das macht, was du möchtest.
Vielleicht solltest du mal nachfragen, warum er dich für Fachlich 
inkompetent hält. Könnte dir ev. helfen das zu änder, da er ev. damit 
sogar Recht hat.

von Peter Rusch (Gast)


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@Gusti

Ja, gebe dir in der Sache recht, aber ich lese zwischen den Zeilen, dass 
er dennoch nicht kaltschnäuzig nach diesem Autoritäs- und Kommandomuste 
agiert, sondern dieses nurmehr verbalisiert und hier seine 
diebsbezügliche Zerrissenheit artikuliert. Der Konflikt besteht ja 
oftmals darin, dass sich die GL einen Ausputzer wünscht, der die 
menschlich unangenehmen Schritte umsetzt, während der Geforderte dann 
zwischen dem Stuhl dieser Erwartung und seinem menschlichen Mitgefühl 
sitzt. Genau diesen Zwiespalt lesen ich im vorliegenden Fall heraus. Und 
ich weiß aus eigener Erfahrung, wie energieraubend auf der inneren Ebene 
solche Konflikte sein können. Die eigene existenzielle Abhängigkeit von 
'denen da oben' auf der einen, das humane Mitfühlen und 
Rücksichtnehemenwollen auf der anderen Seite...

Wegen eines mehr ode weniger "kosmetischen" Problems, wie die 
Rechtschreibung, einen Macht- und Reputationskampf eskalieren zu lassen, 
halte ich auch für unbedacht bzw. für ein Erfahrungsmanko. Aber solche 
Erfahrungen muss man irgendwann das erste Mal mal machen, wenn man sie 
nicht von Haus aus intus hat. Wichtig ist vor allem, dann auf 
nachhaltige Weise diesen Punkt selbstkritisch analysieren und 
verarbeiten, um daraus für die Zukunft eine nützliche Erfahrung zu 
kreieren. Und ich denke der 'Commander' tut das, sonst würde er sich dem 
ganzen Hickhack hier nicht so stellen, wie er es tut.

von Peter Schmidt (Gast)


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Mal unabhängig davon, ob es hier Getrolle ist oder nicht.

Als Führungskraft musst man klare Linien ziehen, die niemals 
überschritten werden dürfen. Und dazu gehört auch, dass eine derartige 
Form (damit meine ich offene Meuterei vor versammelter Mannschaft) von 
Insubordination nicht tolerierbar ist. Wenn Du sowas durchgehen lässt, 
dann gibst Du deine Rolle als Führungskraft auf und bist maximal primus 
inter pares. Es nimmt dich dann keiner mehr ernst.
Entweder fängst du den Mitarbeiter noch ein, oder Du hast verloren.

Jetzt mache ich mich hier sicher unbeliebt, aber: im übrigen ist 
fachliche Kompetenz als Führungskraft nicht die Hauptqualifikation. Man 
führt Menschen und ist nicht erster Sachbearbeiter. Das bedingt aber 
entsprechende Einsicht und Akzeptanz auf beiden Seiten.
Deine Reaktionen und Schilderungen hier lassen aber leider auch nicht 
unbedingt darauf schliessen, dass Du besondere Stärken in der Führung 
von Menschen hast. Und wenn dann beides zusammenkommt, dann wirst Du 
niemals akzeptiert oder respektiert werden.

Ich empfehle dringend ein individuelles Coaching oder Teamtraining, 
andernfalls wirst Du dort nicht mehr glücklich.



Gruss,
Peter

von Stephan (Gast)


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Commander schrieb:
> Ich habe angeordnet das ab sofort alle Kommunikation (also Berichte,
> Lastenpflichtenhefte und offizielle Post usf.) nach den Regeln der neuen
> Rechtschreibung zu erstellen sind.

Ich glaube, da liegt der Hund begraben. Leute, die etwas "anordnen", 
sind nicht besonders beliebt. Und neue oder alte Rechtschreibung ist 
etwas für Dampfplauderer. Ein normaler, vernünftiger Ingenieur kennt 
nicht mal den Unterschied. Und ich bezweifle, dass der TO ihn kennt.
S.

von Axel L. (axel_5)


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Wer als Entwickler darauf besteht, seine E-Mails alle auszudrucken, ist 
möglicherweise einfach nicht in der Lage, sich noch an wechselnde 
Anforderungen anzupassen.

Dann ist Kündigung u. U. die einzige richtige Lösung. Auch ein 
Mitarbeiter hat die Verpflichtung, sich um seine Weiterentwicklung zu 
kümmmern.

Gruss
Axel

von genervt (Gast)


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Peter Schmidt schrieb:
> Als Führungskraft musst man klare Linien ziehen, die niemals
> überschritten werden dürfen. Und dazu gehört auch, dass eine derartige
> Form (damit meine ich offene Meuterei vor versammelter Mannschaft) von
> Insubordination nicht tolerierbar ist.

Am besten sofort vor versammelter Mannschaft zum 4-Augen-Gespräch 
einladen. Wenn er es nicht einsieht wird einer gehen müssen.

von Helmut L. (helmi1)


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genervt schrieb:
> Am besten sofort vor versammelter Mannschaft zum 4-Augen-Gespräch
> einladen. Wenn er es nicht einsieht wird einer gehen müssen.

Oder am besten nach alter militaerischer Tradition: Sofort an die Wand 
stellen und erschiessen als abschreckendes Beispiel. Auf Meuterei steht 
die Todesstrafe :=)

Oh man, das Betriebsklima in dem Laden scheint das letzte zu sein.

von Stefan M. (derwisch)


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Stephan schrieb:

>Ich glaube, da liegt der Hund begraben. Leute, die etwas "anordnen",
>sind nicht besonders beliebt. Und neue oder alte Rechtschreibung ist
>etwas für Dampfplauderer. Ein normaler, vernünftiger Ingenieur kennt
>nicht mal den Unterschied. Und ich bezweifle, dass der TO ihn kennt.
>S.

So sieht es aus.

Ein Vorgesetzter sollte seine Position nicht mit Anordnungen 
unterstreichen, die für das Arbeitsergebnis der Firma (sagte ich ja 
schon ) unrelevant sind.

Dafür zu sorgen, dass der Betrieb in der Abteilung sauber läuft und 
dafür auch die Verantwortung zu tragen ist das einzig wichtige.

Die unterstellten Mitarbeiter denken sehrwohl darüber nach, was ein 
Vorgesetzter denn so leistet, für sein höheres Gehalt.

Und die "Ich darf jetzt tolle Anordungen machen" Masche zeugt von 
Unreife für so einen Posten.

von Michael .. (thing)


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Helmut Lenzen schrieb:
> Oh man, das Betriebsklima in dem Laden scheint das letzte zu sein.

Auch nicht anders wie hier im Forum und gleich Sinnfrei von erschießen
zu reden. Gewaltaufruf wäre schon ein Grund den Post zu löschen, aber
das sollen die Mods mal auf die eigene moralische Waagschale legen.

genervt schrieb:
> Am besten sofort vor versammelter Mannschaft zum 4-Augen-Gespräch
> einladen. Wenn er es nicht einsieht wird einer gehen müssen.

Vor versammelter Mannschaft ist das dann aber kein 4-Augen-Gespräch 
mehr.

Axel Laufenberg schrieb:
> Dann ist Kündigung u. U. die einzige richtige Lösung. Auch ein
> Mitarbeiter hat die Verpflichtung, sich um seine Weiterentwicklung zu
> kümmmern.

Aber bitte nur wegen wirklich unüberbrückbare Unvereinbarkeiten und
nicht wegen so einer trivialen Bagatelle. Bitte mal auf dem Teppich
bleiben und nicht bei jeder Gelegenheit Gott spielen.

von Helmut L. (helmi1)


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Michael ... schrieb:
> Auch nicht anders wie hier im Forum und gleich Sinnfrei von erschießen
> zu reden. Gewaltaufruf wäre schon ein Grund den Post zu löschen, aber
> das sollen die Mods mal auf die eigene moralische Waagschale legen.

Du hast den Ironietag am Ende gesehen?

von Mr.T (Gast)


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Ihr könnt aufhören. Der selbsternannte "commander" hat seine Packung 
bekommen. Sicher heult er sich gerade beim Betriebspsychopathen aus wie 
schlecht doch die Welt ist.

von genervt (Gast)


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Michael ... schrieb:
> genervt schrieb:
>> Am besten sofort vor versammelter Mannschaft zum 4-Augen-Gespräch
>> einladen. Wenn er es nicht einsieht wird einer gehen müssen.
>
> Vor versammelter Mannschaft ist das dann aber kein 4-Augen-Gespräch
> mehr.

Einladen. Das Gespräch findet dann unter 4 Augen statt. So weiß die 
Mannschaft, dass man ihm sein unangemessenes Verhalten nicht durchgehen 
lässt und der Inhalt bleibt unter 4 Augen/Ohren.

von Roland (Gast)


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Nachdem ich den Beitrag des @Commander gelesen habe muss ich feststellen 
dass, der gute Mann keinerlei über Führungskompetenzen verfügt.

Solche möchtegern Vorgesetzten haben wir auch, am besten man ignoriert 
solche Menschen und macht weiter wie bisher, erst Recht wenn solche 
absurden Anweisungen kommen. Richtig wäre die Mitarbeiter zu bitten doch 
etwas mehr auf die Rechtschreibung zu achten.
Der Junge Mann hat einen groben Fehler gemacht indem er sich mit dem 
Vorgesetzten öffentlich angelegt hat, das war taktisch Falsch, liegt 
warscheinlich an dem Alter.

Und beim @Commander greift offensichtlich das Peter Prinzip.
Dem Mitarbeiter sollte man für sein Verhalten trotzdem kündigen um das 
Ansehen des Vorgesetzten nicht noch mehr zu schädigen.

Das war meine Meinung.

Gruß

Roland

von Revoluzer (Gast)


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Ich denk auch man sollte solche Chefs ignorieren. Denn mit hoher 
Wahrscheinlichkeit sind sie in zwei, drei Jahren weg. Entweder raus, 
oder nach oben.

von Ralf G. (ralg)


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@all

Der Thread ist lustig zu lesen.
Aber meint ihr wirklich, dass es einen Manager gibt, der sich in einem 
Elektronik-Bastel-Forum(*) ausheulen will?

(*) nicht persönlich nehmen

von genervt (Gast)


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Ralf G. schrieb:
> Aber meint ihr wirklich, dass es einen Manager gibt, der sich in einem
> Elektronik-Bastel-Forum(*) ausheulen will?

Schau dir doch manche "Berufsberater" hier im Forum an! Die meinen 
sogar, als Profi-Harzer haben sie die optimale Quali dafür.

von Michael .. (thing)


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genervt schrieb:
> Die meinen sogar, als Profi-Harzer haben sie die optimale Quali dafür.

Haben die vermutlich sogar (mehr als einige Klugsch... hier).
Die wissen nämlich auch wie man Hartz richtig schreibt.;-)

von Ralf G. (ralg)


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Michael ... schrieb:
> Die wissen nämlich auch wie man Hartz richtig schreibt.

Stimmt! Es ging hier ja um Rechtschreibung... :-)

von genervt (Gast)


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Michael ... schrieb:
> genervt schrieb:
>> Die meinen sogar, als Profi-Harzer haben sie die optimale Quali dafür.
>
> Haben die vermutlich sogar (mehr als einige Klugsch... hier).
> Die wissen nämlich auch wie man Hartz richtig schreibt.;-)

Wenn man es nur vom Hörensagen kennt. :-b

von F. F. (foldi)


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Helmut Lenzen schrieb:
> F. Fo schrieb:
>> Natürlich ist das Arbeitsverweigerung, wenn er klar sagt, dass er das
>> nicht so machen wird. Wenn er sagt, ich mache das so und es dann nicht
>> macht, dann wird es schwierig ihn raus zu schmeißen, aber so ist es ein
>> Steilvorlage.
>
> Woher weist du das ob er es so gesagt hat. Bisher kennen wir nur die
> Aussage vom Commander. Jeder Richter hoert sich erstmal beide Seiten an
> bevor er ein Urteil faellt.
>

Das kann ich nicht wissen und ich bin ja nicht ein Richter, aber hier 
habe ich ja nur die eine Aussage und darauf bezogen ist es ein klarer 
Kündigungsgrund.

So wie er ihn beschrieben hat, kann dieser Mann es nicht ertragen, dass 
da nun ein viel jüngerer das Zepter hält und zudem scheint er von sich 
selbst sehr eingenommen zu sein. Außerdem ist dieser MA ja wohl bei 
einigen unbeliebt, vor allem bei den Frauen.
Wahrscheinlich warten alle schon lange darauf, dass dieser MA fliegt.
in meinen Augen hat er sich mit diesem Verhalten selbst gekündigt und da 
geht es weniger um Sinn oder Unsinn dieser 'Anordnung'.

von Helmut L. (helmi1)


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F. Fo schrieb:
> Das kann ich nicht wissen und ich bin ja nicht ein Richter, aber hier
> habe ich ja nur die eine Aussage und darauf bezogen ist es ein klarer
> Kündigungsgrund.

Es wird viel dabei gedichtet wenn der Tag lang ist. Du kennst das doch 
mit dem Angler und dem Fisch (der war so grosssssss)

F. Fo schrieb:
> Außerdem ist dieser MA ja wohl bei
> einigen unbeliebt, vor allem bei den Frauen.

Weil die ihn zu alt finden. Die wollen nur knackige Kerls und der 
Commander nur knackige Maedels (hat ja schon 2 Assistentinen, was die 
wohl den ganzen Tag ueber tun?)

Ich stelle mir den Commander gerade bildlich vor, er laeft den Gang 
runter und seine beiden Assistentinen dackeln hinter her :=)

von Axel L. (axel_5)


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Michael ... schrieb:

> Axel Laufenberg schrieb:
>> Dann ist Kündigung u. U. die einzige richtige Lösung. Auch ein
>> Mitarbeiter hat die Verpflichtung, sich um seine Weiterentwicklung zu
>> kümmmern.
>
> Aber bitte nur wegen wirklich unüberbrückbare Unvereinbarkeiten und
> nicht wegen so einer trivialen Bagatelle. Bitte mal auf dem Teppich
> bleiben und nicht bei jeder Gelegenheit Gott spielen.

Schon komisch dass alle so auf der Rechtschreibung rumhacken. ICH hatte 
explizit auf dem Thema E-Mail ausdrucken verwiesen, was in meinen Augen 
viel mehr die eigentlichen Probleme zeigt.

Ein Ingenieur, der alle E-Mails ausdruckt und abheftet, hat den Schuss 
nicht gehört. Das zeigt auch, dass der Bedarf nach ihm in anderen 
Abteilungen eher unterkühlt ist. Wenn er dann auch noch öffentlich gegen 
den Abteilungsleiter stänkert, ist er das Problem und nicht der 
Abteilungsleiter.

Gruss
Axel

von Schlagzeile (Gast)


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Oh Gott, wer hat denn Michael S. hier wieder reingelassen?
Jetzt nur noch als "Ding"...

von A. $. (mikronom)


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Axel Laufenberg schrieb:
> Na, da wäre ich ja mal auf das Arbeitsgericht gespannt, was eine
> Kündigung aufgrund der Weigerung, die neuen Rechschreibregeln
> einzuhalten, durchgehen lässt.

Warum denn nicht? Da wird einmal sauber abgemahnt und wenn dann immer 
noch falsch (es geht nicht um alt oder neu) geschrieben wird, gibt es 
die Entlassung. Es geht hier schließlich auch im die Außenpräsentation 
des Unternehmens. Der Mitarbeiter hat sich nicht richtig verhalten, da 
darf man kündigen.

Es gibt genug andere verlorene Klagen von Ex-Mitarbeitern, weil sie sich 
dem Dutzen verweigert haben, weil sie nicht die CI-Kleidung tragen 
wollten, etc. pp. Vor dem Hintergrund sehe ich überhaupt kein Problem, 
einen Mitarbeiter wegen Missachtung der Schriftformvorgaben des 
Unternehmens zu entlassen udn dann als Arbeitgeber ein 
Arbeitsgerichtsverfahren nicht zu verlieren.

> Aber ich glaube auch kaum, dass eine Personalabteilung so ein Spiel
> mitmachen würde. Mal davon abgesehen, dass sowas wohl auch erstmal
> abgemahnt werden müsste.

Das sehe ich auch so.

von Helmut L. (helmi1)


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@Inventor

Ich hoffe du wirst nie selber alt.

von aGast (Gast)


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Der Troll Commander hat am 13.07.2013 21:54 sein letztes Posting 
verfasst.
Und hier wird (17.07.2013 19:30) immer noch um das getrolle debatiert. 
Was würde wohl Freud dazu sagen? Das Experiment ist gelungen?

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Michael ... schrieb:
> genervt schrieb:
>> Die meinen sogar, als Profi-Harzer haben sie die optimale Quali dafür.
>
> Haben die vermutlich sogar (mehr als einige Klugsch... hier).
> Die wissen nämlich auch wie man Hartz richtig schreibt.;-)

Hat man dich eigentlich rausgeschmissen, oder hast du den Michael 
S.-Account selbst gelöscht?

von franz (Gast)


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Zu diesem Thread habe ich verschiedene Thesen: Entweder ist der Thread 
ein Fake und eine Art psychologisches Experiment zur Meinungsbildung von 
Gruppen.
Die andere These: Der Thread erinnert mich ein wenig an die Ausführungen 
von Günther Freiherr von Gravenreuth in heise-Forum. Der hatte auch alle 
durch seine unmögliche Art gegen sich aufgebracht.

Sein Ende war allerdings "sehr real" und ernst:
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Freiherr_von_Gravenreuth

von F. F. (foldi)


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franz schrieb:
> Sein Ende war allerdings "sehr real" und ernst:
> http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Freiherr_von_Gravenreuth

Das ist ja mal eine gute Nachricht! Wusste ich noch gar nicht.
Aber eigentlich hätte er ganz elend verrecken sollen, dieser Mistkerl.

von Axel (Gast)


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Ist doch vollkommen egal, ob es ein Fake ist. Es gibt anscheinend 
genügend Leute, die das Thema interessiert.

Also kann man doch mal darüber "reden".

Gruss
Axel

von Commander (Gast)


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Nur zu, ich lese noch begeistert mit!

von Gusti (Gast)


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Commander schrieb:
> Nur zu, ich lese noch begeistert mit!

noch

bald nicht mehr:P

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