Beim Thema Bohrständer stand: >Meiner ist einfacher gebaut. Es gibt auch eine ähnliche Konstruktion >http://sblakemore.com/blog/post/DIY-PCB-Drill-Press-for-$15-%28sort-of%29.aspx >sei es mit der Feder oben oder unten. Ist der Ansatz nicht falsch? Der Bohrer ist zwar immer im rechten Winkel zur Leiterplatte, verschiebt sich aber parallel in der Y Achse mit der Z Bewegung. Ich finde den Ansatz hier viel besser (und platzsparender): http://thefickletinkerer.wordpress.com/2010/04/06/diy-pcb-drill-press/
jan bader schrieb: > Der Bohrer ist zwar immer im rechten Winkel zur Leiterplatte, verschiebt > sich aber parallel in der Y Achse mit der Z Bewegung. Diese Verschiebung kannst du zwar noch berechnen, in der Realität ist sie aber nicht wirklich messbar, denn für den Borher ist nur der Versatz auf den 5mm in und durch die Platine ein mechanische Belastung. Un da ist der Versatz bei einer Armlänge von geschätzt 400mm gerade mal 0,03mm. > Ich finde den Ansatz hier viel besser (und platzsparender): Allerdings haben diese Schubladenauszüge schon arg viel Spiel. Mit den Scharnieren ist es allerdings auch nicht sehr viel besser. Als Fazit könnte man sagen: beide Lösungen sind allemal besser als "von Hand gebohrt"...
jan bader schrieb: > verschiebt sich aber parallel in der Y Achse mit der Z > Bewegung. Wie Radio Eriwan sagt, im Prinzip ja, aber: Das geht mit dem Cosinus. Wenn du nur max 5mm tief bohrst, macht der Versatz etwa 0,1 mm aus - viel weniger als du zitterst. Gruss Reinhard
Ist mir klar das dieser Versatz sehr klein ist, und bei HSS Bohrern bestimmt kein Problem ist. HM bricht aber doch sehr leicht. Mir ist auch klar das die Schubladenteile auch Spiel haben. Da muss man welche finden mit weniger Spiel. Ich hab schon einige Konstruktionen gesehen wo solche Schiebeteile als Linearachsen verwendet wurden.
Es ist nicht so schwer eine absolut spielfreie Führung zum bohren von Leiterplatten zu bauen. Da reichen auch Kunsstoffteile im Idealfall Pom. Holz würde ich mit Vorsicht betrachten da es ein Eigenleben hat. Eine einfache Führung besteht aus einer Gleitplatte ,einem Gleitelement das die Bohrmaschine trägt und in der x achse recht und links justierbare Anschläge.Die so entstandene U-Führung wird nicht geschlossen. So nun brachen wir noch etwas was das Gleitelement samt Maschine in ihrer Führung hält. Man könnte das mit einer Zugfeder erledigen die von hinten in die Y Achse ausreichend ,eventell einstellbar zieht.Dazu müßte die Gleitplatte ein Langloch bekommen oder geteilt werden um die Feder am Gleitelement von hinten einhängen zu können. Die Kräfte beim Bohren sind nicht so groß. Ich habe das mal getestet in dem ich eine durch eine Holzplatte geschützte Digitalwaage als Bohrunterlage hergenommen habe. Bei meinem nicht mehr neuen 1.2mm Bohrer ergab sich eine Gewichtsbelastung beim bohren von 300 Gramm. Ein neuer Bohrer dürfte bessere Ergebnisse bringen. Wenn man alles verschraubt und somit alles justierbar ist braucht man nur noch eine guten Winkel beim zusammenbauen... Und : Bei einem Arbeithub von 20mm teilen sich auch Winkelfehler.Der wirksame Winkelfehler bei Eintauchtiefe des Bohrer von etwa 3mm ist sehr gering.
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