Forum: HF, Funk und Felder Hilfe beim Radiobau benötigt


von Lars (Gast)


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Ich weiss nicht ob mir hier einer helfen kann; ich versuche ein 
UKW-Radio ohne Bausatz :-) zu bauen mit dem CD1691CB IC (baugleich Sony 
CXA1691, Datenblatt zB hier 
http://www.futurlec.com/Sanyo/CXA1691.shtml).

Leider bekomme ich nur lautes Brummen und Quietschtöne aus dem 
Lautsprecher!

Ich vermute, dass zum einen der Oszillator und der RF-Schwingkreis nicht 
genau 10,7 MHz auseinander liegen ?! Und / oder dass die beiden 
Schwingkreise generell auf falscher Frequenz schwingen. Der 
Bandpass-Filter ist ja wohl nicht so wichtig um überhaupt einen Sender 
zu hören?

Die OSC-Spule (siehe Bild) und die RF-Spule habe ich genau wie in einem 
funktionsfähigen Radio mit gleichem IC gewickelt - 0,6 mm Draht, 
Durchmesser 4mm, Wicklungen siehe Bild. Beide Kreise haben einen 18 pF 
Kondensator und den Drehko (ausgebaut aus Billigradio, genau wie den 
Diskriminator und den anderen Keramikfilter).

Ich habe leider KEIN Oszilloskop!

von Floh (Gast)


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Steckbrettaufbau kannst du für ein Radio vergessen.
Du baust dir ja überall lange Leitungen und Kapazitäten ein 
(Metallschienen des Steckbretts). Und ohne die Möglichkeit, die 
Schwingungen zu analysieren ist das wie blind Twister spielen.

von db8fs (Gast)


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Mal ein paar Sachen, die du prüfen könntest:

- Was haste denn für ne Antenne angeschlossen?
- dein Steckbrett -> HF-tauglich?
- IC noch funktionsfähig?

von Helmut L. (helmi1)


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Deine Drähte haben ja schon mehr Induktivität als deine eigentlichen 
Spulen.
Ebenso hat deion Steckbrett mehr kapazität als die eigentlichen 
Kondensatoren.

Bei HF gilt die Regel alle Verbindungen so kurz wie möglich halten. Das 
geht mit einem Steckbrett bicht. Entweder Platine herstellen oder die 
dead Bug Technik anwenden, also die ICs auf dem Rücken liegend auf eine 
Kupferplatine  löten und die restlichen Bauteile so kurz wie möglich 
dran.

von michael (Gast)


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Helmut Lenzen schrieb:
> dead Bug Technik anwenden, also die ICs auf dem Rücken liegend auf eine
> Kupferplatine  löten und die restlichen Bauteile so kurz wie möglich
> dran.

Hier gibts dazu viele Tipps und Bilder:
http://www.janson-soft.de/seminare/dh7uaf/ugly/ugly.htm

Noch ein Tipp: Ein Mittelwellenempfänger (z.B. Detektorempfänger oder 
Audion) kann einfacher gebaut werden ist wesentlich gutmütiger bezüglich 
der Art des Aufbaus. Du brauchst halt bei dir in der Nähe einen 
Mittelwellensender, die sind ja fast schon am Aussterben.

von B e r n d W. (smiley46)


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Hie kann man in etwa abschätzen, wie nah die Bauteile am IC angeordnet 
werden sollten:
http://www.hongyan-e.com/images/dzbxx/zx-05.jpg

Die Quietschtöne deuten darauf hin, dass der IC noch in Ordnung ist.

Nimm eine Platine mit durchgehender Massefläche. NP0-Kondensatoren sind 
in Ordnung, nur die Beinchen zu lang, besonders die Block-Kondensatoern 
müssen auf kürzestem Weg auf GND. Bei den Elkos ist das nicht so 
tragisch. Den Spulen würde ich eher noch 1-2 Windung mehr spendieren. Du 
kommst mit 50nH und 65pF auf ca. 88MHz oder mit 80nH und 40pF. Eine 
Leitung mit 5cm Länge hat auch schon 50nH.

Auch die Anordnung des ZF-Filters ist durchaus kritisch. Die 
ZF-Verstärkung ist recht hoch, Signale im µV Bereich müssen ja bis zur 
Begrenzung verstärkt werden. Deshalb kann die ZF leicht zum Schwingen 
neigen.

Falls das nicht funktioniert, würde ich wie Michael empfehlen, Dir 
erstmal ein Audion zu bauen, um ein Gefühl für HF zu bekommen. Es ist 
empfindlich genug, um auf MW oder KW viele Sender zu empfangen. Ein 
Detektor-Empfänger vermittelt einem diesen Lerneffekt eher nicht.

von Marc O. (Firma: REICHL EMVandromed) (guglielmo)


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michael schrieb:
> in der Nähe einen
> Mittelwellensender, die sind ja fast schon am Aussterben.

Genau das ist der Knackpunkt: welcher Jugendliche kann heutzutage noch 
das Kribbeln nachempfinden, wenn plötzlich einige zusammengerödelte 
Bauteile anfangen zu sprechen ( = Detektor )...

von Stefan M. (derwisch)


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Tja, mit Steckbrett wird das nix.

Wie schon erwähnt wurde, ist es besser eine kupferkaschierte Platine zu 
verwenden, wo alle Bauteile auf die durchgehende Massefläche gelötet 
werden.
Und zwar so dicht am IC wie möglich ( kurze Beinchen sind bei HF 
unverzichtbar )

Bei solchen HF Schaltungen sind viele Bauteile mit einem Bein an Masse 
geschaltet.
Diese Technik ermöglicht einen HF technisch sauberen Aufbau, denn man 
hat ja überall auf kürzestem Wege die Massefläche zur Verfügung.

Mit der Kupferplatten "Strick-Igel" Technik kann man so auch Schaltungen 
bis in den GHz Bereich aufbauen. Etwas Übung muss aber dann schon da 
sein.

Richtige GHz Freaks bauen so auch Schaltungen in ein Weissblechgehäuse 
ein ( ohne Platine ).
Da kann man dann wunderbar kleine Änderungen vornehmen, und Bauteile und 
Lötstellen verschieben, bis z.B. das ( HF ) Rauschverhalten optimiert 
ist.

Suchtipp: Preamplifier for EME ( Erde Mond Erde Betrieb, also der Mond 
als passiver Reflektor ). Da kommt es auf jedes halbe dB Rauschzahl 
an...

von Lars (Gast)


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Danke erstmal für die vielen Antworten.

Habe ich mir schon fast gedacht dass das auf einem Steckbrett 
problematisch ist. HF-tauglich ist das Brett bestimmt nicht, wusste 
nicht dass es solche überhaupt gibt.

Der IC dürfte funktionsfähig sein, habe zwei davon und mit beiden ergibt 
sich das gleiche Ergebnis.

Dann werde ich das ganze wohl auf einer Laborkarte 
(Punkt-/Streifenraster) löten müssen, weil selber ätzen werde ich nicht.

B e r n d W. schrieb "Den Spulen würde ich eher noch 1-2 Windung mehr 
spendieren. Du kommst mit 50nH und 65pF auf ca. 88MHz oder mit 80nH und 
40pF."

OK, aber irgendwie muss ich ja die Frequenz genau bestimmen.. muss ich 
mir wohl ein Oszilloskop leihen..?
Oder sehe ich das falsch dass die Differenz beider Schwingkreise genau 
10,7 MHz sein muss sonst lässt der dreibeinige Keramikfilter das Signal 
nicht durch ?

P.S. einen Mittelwellenempfänger wollte ich nicht bauen.. habe ich 
früher schon.. ist natürlich einfacher, aber einfach solls ja auch nicht 
sein :-)

von Harald W. (wilhelms)


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B e r n d W. schrieb:

> Hie kann man in etwa abschätzen, wie nah die Bauteile am IC angeordnet
> werden sollten:
> http://www.hongyan-e.com/images/dzbxx/zx-05.jpg

Da handelt es sich m.E. um eine "klassische" Superhetschaltung.
Die kann man m.E. ohne einen "klassischen" Meßsender nicht
vernünftig einmessen. Es gibt da heutzutage aber wesentlich
besser geeignete ICs, z.B. das SI4735. Eine dafür geeignete
Schaltung und weitere Tipps dazu findet man u.a. auf den Seiten
von Burkhard Kainka.

> Falls das nicht funktioniert, würde ich wie Michael empfehlen, Dir
> erstmal ein Audion zu bauen, um ein Gefühl für HF zu bekommen. Es ist
> empfindlich genug, um auf MW oder KW viele Sender zu empfangen.

Ja, so kommt man auch m.E. wesentlich schneller zum Erfolg. Auch solche
Schaltungen findet man bei Burkhard Kainka.
Gruss
Harald

von B e r n d W. (smiley46)


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> auf einer Laborkarte (Punkt-/Streifenraster) löten müssen

Augendreh, wenn Du meinst...
Da gibt es keine vernünftige Massefläche.

> Differenz beider Schwingkreise genau 10,7 MHz sein muss

Du solltest den Blickwinkel ändern. Du empfängst 10,7 MHz oberhalb und 
10,7 MHz unterhalb der Oszillatorfrequenz. Wie stark, hängt von der 
Resonanz/Dämpfung des Vorkreises ab.

> muss ich mir wohl ein Oszilloskop leihen

Du kannst am Empfangsbereich feststellen, ob Du richtig liegst.

>> würde ich wie Michael empfehlen, Dir erstmal ein Audion zu bauen
> P.S. einen Mittelwellenempfänger wollte ich nicht bauen

Deshalb hab ich das ganz vorsichtig erst am Ende geschrieben.

von dolf (Gast)


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es wird einfacher wenn man ein fertiges ukw frontend + zf 
verstärker/demodulator verwendet.
frontend-->bucht, zf ic reichelt oder pollin.
fertige 10,7mhz lc zf filter und filterspulen hat 
http://www.oppermann-electronic.de/index.html im angebot.
10,7mhz keramikfilrer sollten sich dort auch finden lassen.

von Lars (Gast)


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UPDATE!!

Nachdem ich nun das Ganze nicht mehr auf Steckplatine sondern gelötet 
auf einer Punkt/Streifenrasterplatine aufgebaut habe, funktioniert das 
Radio! Und zwar auf Anhieb beim ersten Anschalten!

Habe aber entsprechend den Hinweisen auch drauf geachtet, möglichst 
wenig Kapazitäten durch lange Leitungen zu schaffen.

Und das mit selbstgewickelten Spulen für Oszillator/FM-RF und diversen 
aus alten China-Radios ausgeschlachteten Keramikkondensatoren, Elkos, 
Drehko und sogar dem IC CD1691CB!

Der Aufbau erfolgte fast genau wie im Datenblatt.

Siehe Bild.

von Allroggen (Gast)


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Floh schrieb:
> Steckbrettaufbau kannst du für ein Radio vergessen.
> Du baust dir ja überall lange Leitungen und Kapazitäten ein
> (Metallschienen des Steckbretts). Und ohne die Möglichkeit, die
> Schwingungen zu analysieren ist das wie blind Twister spielen.

Ich wollte mal einen steilen Tiefpass im Bereich 20kHz mittels 
Steckbrett ausprobieren, mit 2 OpAmps etc.

Die Schaltung war schlichtweg unbrauchbar. Platine gemacht, dann gings.

von EMU (Gast)


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Lars schrieb:
> funktioniert das
> Radio! Und zwar auf Anhieb beim ersten Anschalten!

simpel-weg GRATULATION dass Du so prima Ratschläge annimmst
Dein Erfolg belohnt DICH

EMU

von Lars (Gast)


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EMU schrieb:

> simpel-weg GRATULATION dass Du so prima Ratschläge annimmst
> Dein Erfolg belohnt DICH
>
> EMU

Danke sehr!

So und um noch einen draufzusetzen, hier mit Frequenzzähler an der 
Oszillatorspule und Tuning-LED verbessert.

Fehlt nur noch ein Gehäuse.

von dolf (Gast)


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Lars schrieb:
> Fehlt nur noch ein Gehäuse.

und der stereodecoder.
mono macht auf dauer keinen spaß.
reichelt hat den tda7040t und den tda1591 im angebot.
ich würd den tda7040t nehmen der braucht nur wenige zusätzliche 
(smd)bauteile.

von Ingo (Gast)


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Ich kann nur den SI4735 empfehlen, dass Ding is einfach genial einfach!

von Lars (Gast)


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dolf schrieb:

> ich würd den tda7040t nehmen

Hm.. der von mir verwendete CXA1691 hat einen integrierten 500 mW Power 
Amp so dass ich direkt einen Lautsprecher anschliessen kann. Der für den 
TDA7040T immer herangezogene TDA7021 Radio IC hat keinen integrierten 
Audioverstärker, also frage ich mich ob der Stereo-Decoder nicht durch 
meinen starken Audio-Output kaputt geht.. da müsste ich ja erst mein 
Signal abschwächen um es dann danach mittels TDA7050T wieder zu 
verstärken.

von dolf (Gast)


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Lars schrieb:
> a müsste ich ja erst mein
> Signal abschwächen um es dann danach mittels TDA7050T wieder zu
> verstärken.

schau mal ob du irgent wo das nf signal vor der endstufe abgreifen 
kannst.
das gibst dann auf den tda7040.
wenn nicht dann hilft nur n spannungsteiler der das signal auf den max. 
erlaubten wert b.z.w. etwas da drunter herunter teilt.

von B e r n d W. (smiley46)


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> das nf signal vor der endstufe abgreifen

Zwischen Demodulator und NF-Verstärker gibt es die Deemphasis, also 
einen Tiefpass. Dieser Tiefpass muss entfernt werden, denn dadurch wird 
der 19kHz Pilotton zu stark gedämpft. Dann sollte der Stereo-Decoder 
folgen und danach die zwei Endstufen.

von Stephan (Gast)


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geht nicht,....gibts nicht !

http://conelek.org/Sender_105Mhz_auf_der_Steckplatine

Eigentlich hatte ich den Empfänger gesucht. Den finde ich aber nicht 
mehr.
also vorsicht mit Aussagen wie:
 "Steckbrettaufbau kannst du für ein Radio vergessen." usw. usf.

Man lernt jeden Tag was Neues.

von Lars (Gast)


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Hat mal einer eine einfache(!) Schaltung für einen 88-108 MHz 
Bandpassfilter den ich vor den Antenneneingang bauen kann?

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo Lars,

das ist gar nicht so einfach. Überlege mal, 20MHz Bandbreite
bei ca. 100 Mhz sind ca. 20%!
Einfache! Bandfilter mit solch einer Bandbreite gibt es nicht.

Einfach -> Murks
Kein Murks -> aufwändig

Wenn du dir ein Teilstück des FM-Bandes aussuchen würdest, wäre
die Sache mit einem 2-Kreis Filter schon einfacher; aber ohne
Messmittel wirst du wahrscheinlich scheitern.
Vielleicht hat Bernd.W ja eine Idee?

73
Wilhelm

von Ralph B. (rberres)


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Wilhelm Schürings schrieb:
> das ist gar nicht so einfach. Überlege mal, 20MHz Bandbreite
> bei ca. 100 Mhz sind ca. 20%!
> Einfache! Bandfilter mit solch einer Bandbreite gibt es nicht.

Vielleicht wäre hier ein getrennter Tiefpass und Hochpass eventuell 5ter 
Ordnung hintereinandergeschaltet ein Lösungsansatz.

Ralph Berres

von B e r n d W. (smiley46)


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Es gibt ein einfaches Bandfilter, aber mit Einschränkungen.

Um bei UKW Empfängern mit Vorverstärker keine Probleme mit dem 
Gleichlauf zu bekommen, wurde der Antennenkreis oft als einfacher 
Schwingkreis ausgeführt. Je nach Bauteildimensionierung kann die 
Bandbreite gewählt werden.

Bei dem angehängten Beispiel beträgt die Dämpfung an den Bandgrenzen 2, 
3 oder 4 dB.

Eine genauere Aussage kann erst gemacht werden, wenn der Rest der 
Schaltung bekannt ist. Z.B. darf der abgestimmte Schwingkreis nicht 
direkt mit diesem Bandfilter verbunden werden, da sich die beiden 
Schwingkreise gegenseitig beeinflussen würden.

von Lars (Gast)


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Danke erstmal.

Was ist von beigefügter BPF-Schaltung zu halten? (Teil eines 
Radio-Komplettschaltplans gefunden im Netz)

von B e r n d W. (smiley46)


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Hallo Lars

Diese Schaltung ist schon so ähnlich gedacht. Jedoch hat ein 
UKW-Superhet ohne wenigstens ein abgestimmtes Vorfilter keine gute 
Spiegelfrquenzunterdrückung. Dein Oszillator muss ja sowiso abgestimmt 
werden, dann solltest Du versuchen, den Vorkreis mit abzustimmen.

Wie ist das bisher gelöst, da ist doch ein Doppel-Drehko drin?

von dolf (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Wie ist das bisher gelöst, da ist doch ein Doppel-Drehko drin?

moin!
ich nutz den ukw tuner typ7_III von rft und da sind vier c-dioden 
enthalten.
die hier vom to aufgezeigte schaltung ist halt auf billig getrimmt.
da muß man halt abstriche in kauf nehmen.

von Lars (Gast)


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B e r n d W. schrieb:
> Wie ist das bisher gelöst, da ist doch ein Doppel-Drehko drin?

Ja, siehe Bilder, ein Eingang für Oszi und einer für FM-RF

von B e r n d W. (smiley46)


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Das IC enthält einen Vorverstärker in Basisschaltung. Dadurch sind die 
beiden Schwingkreise elektrisch entkoppelt. Sie dürfen sich aber nicht 
zu nahe kommen, sonst schwingts.

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