Hallo, da ich sowieso keine Chance habe aufgrund meiner noten, in große Unternehmen FEST unterzukommen, bleiben mir 2 Möglichkeiten für die softwareentwicklung: a) Zeitarbeit b) start-up bei start-ups ist es ja so, dass man SEHR VIEL ARBEITET( das ist die start-up kultur), und bei wenig Geld, wie ist es eig. bei Zeitarbeit? da dürfte das gehalt doch etwa genau so beschissen sein, wie beim start-up, aber die arbeitszeiten sind doch geregelter, oder?? gruss
ja das ist Wahl zwischen Pest und Cholera. Wenn Du bei der Zeitarbeitsfirma wenigstens fest angestellt und in festen Projekten drin bist, ist der Job wenigstens halbwegs sicher. Solang Du für deinen Zuhälter ( Dienstleister ) Kohle ran schaffst, kündigt der Dir normalerweise nicht. beim Start Up kannst Glück haben und der Laden entwickelt sich prächtig, dann bist Du in ein paar Jahren vielleicht sogar Führungskraft. Oder die Firma geht den Bach runter und Du siehst mit Pech nicht mal deine letzen Gehälter, da in der Insolvenzmasse untergegangen.
Weder noch. Ist beides pauschal scheisse. So eine Scheisse würde ich nicht machen. Geh auf Inbetriebnahme, das ist die Zukunft und da gibts massiv Kohle.
Startup, und schaue dir genau an wie das Startup läuft. Sogut wie niemand bleibt ohnehin langfristig in der ersten Firma, vielleicht laeuft das Startup ja auch gut und du wirst dadurch zum Millionär :-) Wer Startups mit Pest oder Cholera vergleicht ist ein Dummschwaetzer der dann wohl darauf wartet bei einer Entlassungswelle eines grossen Unternehmens dabei zu sein (Bosch kuendigt derzeit gerade!) Man muss sich das Unternehmen halt auch objektiv ansehen und selber bewerten ob man diesem Unternehmen eine Chance gibt oder nicht.
Hast du denn was drauf? Wenn nicht, wie kommst du denn da drauf, dass ein Start-Up dich brauchen kann?
> Autor: Laller (Gast) > Datum: 25.07.2013 01:17 > Welche Noten hast du denn? Wen interessiert das denn ? > Autor: D. I. (grotesque) > Datum: 25.07.2013 07:06 > dass ein Start-Up dich brauchen kann? Was ist den das ? Mal wieder Bild-Zeitung gelesen ?
Hallo, wenn du ein Start-Up im Auge hast und dir die Leute sympathisch sind würde ich das machen. Hier sind die Arbeitszeiten zwar lang und das Gehalt vielleicht nicht berauschend, du kannst aber eine Unmenge lernen. Der geschäftliche Erfolg der Firma sollte dabei nicht komplett aus den Augen verloren werden, so kannst du immer noch rechtzeitig abspringen, wenn das Ende naht. Nach einem oder zwei Jahren kannst du dich ja auch weiter bewerben, aus einer ungekündigten Position ist das meistens einfacher. Leute, die in Start-Ups gearbeitet haben gelten oft auch als bessere Bewerber, da weiß der Personaler zumindest, das die Durchsetzungsvermögen haben und nicht beim ersten Problem zusammenbrechen. Lange Arbeitszeiten sind wohl nach dem Studium noch eher verkraftbar als 20 Jahre später. Inbetriebnahme mache ich, ohne Erfahrung kann man das vergessen. Ich bin meistens mit einem "Novizen" weltweit unterwegs, einige waren nach der ersten Aktion verschlissen, andere haben ihren Weg gemacht. Von Arbeitszeiten wollen wir bei Inbetriebnahme lieber nicht sprechen, 8h gibts da nicht. Dafür hab ich viel Urlaub und freue mich über Spesen.
In einem Start-Up kann man potentiell noch eher was bewegen, während Du über eine Zeitarbeitsfirma halt nur arbeiten sollst. Somit kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein Start-Up bei weitem interessanter ist.
Strt-Up ja (wenn du DIE Idee hast), aber bitte nicht in der Elektronikentwicklung. Da kommt man gegen die Preise des roten Drachens nicht an. Aber warum gleich pessimistisch? Sind die Noten sooooo schlecht?
Thomas H. schrieb: > Wer Startups mit Pest oder Cholera vergleicht Ich glaube, du hast dich vertan. Der Poster bezog sich in dem Vergleich(siehe Absatz unten) wohl auf Dienstleister nicht auf Startups und dem kann man nur beipflichten. Also nicht gleich beleidigend werden, vor allem wenn man sich geirrt hat. whom_ganna_crazy_like_willem_ferkes? schrieb: > ja das ist Wahl zwischen Pest und Cholera. Wenn Du bei der > Zeitarbeitsfirma wenigstens fest angestellt und in festen Projekten drin > bist, ist der Job wenigstens halbwegs sicher. Solang Du für deinen > Zuhälter ( Dienstleister ) Kohle ran schaffst, kündigt der Dir > normalerweise nicht. koppi schrieb: > wie ist es eig. bei Zeitarbeit? da dürfte das gehalt doch etwa genau so > beschissen sein, wie beim start-up, aber die arbeitszeiten sind doch > geregelter, oder?? In der Zeitarbeit wird z.B. nach BZA, IGZ oder was weiß ich noch für Tarifverträgen gezahlt. Die sind gewöhnlich nach Qualifikationsgrad und nicht nach Noten strukturiert. Die Verträge findet man im Netz und daraus kann man dann auch herauslesen, mit wie viel man rechnen kann. Scheiß-Noten können, müssen aber nicht entscheidend sein. Kommt halt darauf an, wie man sich verkauft. Einstein soll ja in Mathe auch schlechte Noten gehabt haben. Wenn du Software schreiben kannst und willst, dann spezialisiere dich darauf. Nach ein paar Jahren interessiert sich für deine Noten keine Sau mehr wenn du deine Leistungsfähigkeit auf andere Weise unter Beweis gestellt hast. Das ist dann nämlich entscheidend.
Loler schrieb: > Welche Noten hast du denn? 3,1 schnitt im bachelor, werde aber sicherlich 3 semester länger brauchen
Was kannste denn? Du willst in die SW-Entwicklung. Was haste denn schon so gemacht? Gibts Referenzprojekte? Thema der Bachelorarbeit?
> Autor: koppi (Gast) > Datum: 25.07.2013 12:09 > Loler schrieb: > > Welche Noten hast du denn? > 3,1 schnitt im bachelor, werde aber sicherlich 3 semester länger > brauchen Mach IBN, für Perschau und Frunel reicht es nicht ! Ich suche noch einen Assistenten. Erste Aufgabe : Meine Tasche tragen !
Dr. Who schrieb: > Einstein soll ja in Mathe auch > schlechte Noten gehabt haben. Eine Legende die sich leider immer noch hält. Einstein war in der Schweiz in der Schule, da ist eine 6 die beste und eine 1 die schlechteste Note. Irgendein Dorftrottel aus Deutschland hat dann mal das Zeugnis vom Einstein gesehen und daraufhin das Gerücjt in die Welt gesetzt, er wäre in der Schule schlecht gewesen.
cyblord ---- schrieb: > Was kannste denn? > > Du willst in die SW-Entwicklung. Was haste denn schon so gemacht? Gibts > Referenzprojekte? > Thema der Bachelorarbeit? leider noch gar nichts, befinde mich am ende des bachelors und meine natürlich, dass ich gern sw entwicklung machen WÜRDE;)
Steel schrieb: > Eine Legende die sich leider immer noch hält. Einstein war in der > Schweiz in der Schule, da ist eine 6 die beste und eine 1 die > schlechteste Note. Irgendein Dorftrottel aus Deutschland hat dann mal > das Zeugnis vom Einstein gesehen und daraufhin das Gerücjt in die Welt > gesetzt, er wäre in der Schule schlecht gewesen. Trotzdem hat die (nicht triviale) Mathematik seine Frau gemacht ;)
koppi schrieb: > cyblord ---- schrieb: >> Was kannste denn? >> >> Du willst in die SW-Entwicklung. Was haste denn schon so gemacht? Gibts >> Referenzprojekte? >> Thema der Bachelorarbeit? > > leider noch gar nichts, befinde mich am ende des bachelors und meine > natürlich, dass ich gern sw entwicklung machen WÜRDE;) Ähm du bist am Ende der Ausbildung und kannst NIX? Oder wie darf man das verstehen? Und auf SW-Entwicklung kommst du weil? Gewürfelt? Meist wählt man sowas ja, weil man das besonders gerne macht und besonders gut kann (oder das zumindest denkt). OT: bei Churchill hält sich ja auch das Gerücht er haßte Sport. "First of all no sports" soll ja von ihm sein. Dabei war Churchill in seiner Jugend ein ausgezeichneter Sportler mit Wettkämpfen und allem. Also auch quatsch. > Trotzdem hat die (nicht triviale) Mathematik seine Frau gemacht ;) Und die Physik sein Wellensittich gruß cyblord
Meine Güte ihr kennt wohl nur SAP, Bosch und Daimler und Startups oder was? 90% oder mehr aller Innovationen kommt vom MITTELSTAND!! Das sind Firmen mit 10 bis mehrere 100 Mitarbeiter. Da sucht oft noch der Chef den neuen Mitarbeiter aus und nicht irgendwelche hirnrissen Personalheinis oder Agenturen. Aber bleibt nur bei euren Großkonzernen und erwürgt euch mit eurer Krawatte vor lauter Verzweiflung über 1000 Mails und 6h Meetings pro Tag :-)
> Autor: Udo Schmitt (urschmitt) > Datum: 25.07.2013 12:27 Dem ist nichts hinzuzufügen !
War bei einem Start-Up 2 Jahre lang nach dem Studium, keine Kohle, viel verschiedene Arbeit. Man konnte sich in nix richtig einarbeiten und wurde für alles mißbraucht. Hab wohl mehr vom Studium vergessen, als irgendwas in meinem Bereich dazugelernt. Hab dann gekündigt und bin jetzt bei einem großen Engineering Dienstleister ;-) und nein, ich bekomme kein Geld dafür das ich das hier schreibe. Habe aber bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, komme in interessante Projekte und dann das Wissen aus dem Studium anwenden und ausbauen. Kohle ist auch besser. Werde nächsten Monat nach 2 Jahren bei der Firma übernommen. Würde jederzeit wieder einen Dienstleister einem Start-Up vorziehen.
Grendel schrieb: > @koppi: > Kannst ja noch nen Master dranhängen. Es gibt auch Zulassungsbeschränkungen für Master. Könnte also sein, dass das mit dem Schnitt nicht mehr geht.
Jimbo schrieb: > War bei einem Start-Up 2 Jahre lang nach dem Studium, keine Kohle, > viel > verschiedene Arbeit. Man konnte sich in nix richtig einarbeiten und > wurde für alles mißbraucht. Hab wohl mehr vom Studium vergessen, als > irgendwas in meinem Bereich dazugelernt. > > Hab dann gekündigt und bin jetzt bei einem großen Engineering > Dienstleister ;-) und nein, ich bekomme kein Geld dafür das ich das hier > schreibe. Habe aber bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, komme in > interessante Projekte und dann das Wissen aus dem Studium anwenden und > ausbauen. Kohle ist auch besser. Werde nächsten Monat nach 2 Jahren bei > der Firma übernommen. Würde jederzeit wieder einen Dienstleister einem > Start-Up vorziehen. danke dir für die info, kannste du vllt was zu den arebitszeiten beider welten gegenübergestellt berichten?
Es gibt Umwege trotzdem reinzukommen. Beispielsweise ein "Auswahlgespräch" mit irgend einem Professor. So ist das zumindest bei uns. Die Hürde zum Master haben schon ein paar Leute gerissen, interessanterweise konnten die alle weiterstudieren, ohne das sie überhaupt angeschrieben wurden wegen ihrem zu schlechten Schnitt. Ich spreche hier von Uni, da ist der Regelabschluss sowieso Master und es gibt auch irgendwo garkeinen Grund wieso man nicht jeden weiterstudieren lassen soll, schließlich waren im Diplom auch die Kapazitäten da. Deine Chance besteht insofern noch, als dass du den Master dranhängen kannst. Dann wie ein blöder lernst um dich auf sagen wir mal nen Schnitt <=2.5 zu retten. Bei der Bewerbung gibst du dann das Bachelorzeugnis einfach nicht mit ab und schaust was passiert. Außerdem kannst du dich noch mit deiner Bachelorarbeit retten, wenn es sich um ein praxisbezogenes (eher industrielles Thema) handelt das du z.B. in einer Firma bearbeitest. Dabei eine gute Beurteilung und Note ernten und das dann in den Bewerbungsunterlagen herausstellen. Seien wir doch mal ehrlich wie gut oder schlecht du Laplace transformieren kannst interessiert doch keine Sau!
ich war auch bei StartUps. Bereue aus heutiger Sicht. Habe irgendwie das erste Beste genommen. Kann auch bestätigen: man vergisst mehr, als man dazu lernt. Wenn also StartUp, dann: schau Dir an, womit die Geld verdienen (wollen). Da ist soviel Schrott dabei. Das sieht jeder Blinde sofort. Versuche dorthin zu kommen, wo es etwas zu lernen gibt, das Geld bringt. Vor 10 Jahren konnte man jedem den Tip geben SAP Scheiss zu lernen. Ob das heute noch läuft, kann ich nicht sagen. Diejenigen die damals sowas gemacht haben, sind heute erfolgreich. Ob fest oder frei.
Steel schrieb: > Dr. Who schrieb: >> Einstein soll ja in Mathe auch >> schlechte Noten gehabt haben. > > Eine Legende die sich leider immer noch hält. Einstein war in der > Schweiz in der Schule, da ist eine 6 die beste und eine 1 die > schlechteste Note. Irgendein Dorftrottel aus Deutschland hat dann mal > das Zeugnis vom Einstein gesehen und daraufhin das Gerücjt in die Welt > gesetzt, er wäre in der Schule schlecht gewesen. Stimmt, wird mir auch nicht wieder passieren, nachdem ich mir sein Zeugnis mal bei wikipedia angeschaut habe.
koppi schrieb: > danke dir für die info, kannste du vllt was zu den arebitszeiten beider > welten gegenübergestellt berichten? Tja, wie erwartet kam ich aus dem Start-Up oft auch schon mal um 1 Uhr Nachts raus, natürlich ohne Kohle, Überstundenausgleich oder sonstiges... Dienstleister: Was soll man erwarten. Ich arbeite aktuell meist 8-9 Stunden, manchmal auch 10, ist aber die Ausnahme. Überstunden werden bezahlt und können auch abgefeiert werden. Es erfolgt also für jede Stunde Ausgleich oder Kohle.
Ich halte Start Up eher was für Enthusiasten oder für Leute die das neben Studium erledigen. Bekannte von mir haben ein Start Up gegründet und haben da jemanden gesucht, der sich um die Homepage kümmert. Das macht jetzt ein Grafikbüro die ihrerseits einen Studenten als Praktikanten dafür einsetzen. Das hat für den Studenten den Vorteil, dass er sicher sein Geld bekommt, an einem definierten Projekt arbeitet und gleich 2 Welten kennenlernt. Ausserdem würde sich das Start Up weniger gut auf dem Lebenslauf machen. Wenn es um den Berufseinstieg an sich geht, würde ich den Dienstleister definitiv bevorzugen sofern ein "unbefristeter Vertrag" im Raum steht.
erstaunt schrieb im Beitrag #3255022: > koppi schrieb: >> hä?? willst du sagen ich bin RECHTSRADIKAL?? wo hast du das rausgelesen? > > du hast doch diesen komische LInk da geschickt, zumindest jemand der > sich koppi genannt hat, wo es gegen Leiharbeit ging. ich verstehe dich nach wie vor nicht,hahaha Ich habe diesen link auf den post vor mir in der threadhistorie bezogen, in welchem der mittelstzand hochgepriesen wird... und ich habe halt als gegenargument einen link gepostet, wo drin steht, dass es zeitarbeit auch im mittelstand gibt, und dass da ebenfalls ausgebeutet wird, mehr nicht;) das musst du falsch verstanden haben
koppi schrieb: > und ich habe halt als gegenargument einen link gepostet, wo drin steht, > dass es zeitarbeit auch im mittelstand gibt, und dass da ebenfalls > ausgebeutet wird, mehr nicht;) > > das musst du falsch verstanden haben der Link stamt halt von einer rechten Vereinigung. Daher. und in der Tat, gerade im Mittelstand gibt es die meiste Ausbeutung. Dort sind Tarife oft Fremdworte, BR und sowas häufig auch.
Start-Up! Ich würde sogar Vollzeit die Straßen kehren, bevor ich bei der Zeitarbeit anfange. Alle die bei der Zeitarbeit arbeiten sind Menschen ohne Biss und Zielstrebigkeit!
Jo Start-Up entweder Mitgründer oder sonst wie beteiligt, aber nicht als einfacher Angesteller, dann lieber sein eigenes aufmachen.
Uli schrieb: > koppi schrieb: >> und ich habe halt als gegenargument einen link gepostet, wo drin steht, >> dass es zeitarbeit auch im mittelstand gibt, und dass da ebenfalls >> ausgebeutet wird, mehr nicht;) >> >> das musst du falsch verstanden haben > > der Link stamt halt von einer rechten Vereinigung. Daher. > > und in der Tat, gerade im Mittelstand gibt es die meiste Ausbeutung. > Dort sind Tarife oft Fremdworte, BR und sowas häufig auch. das mit der rechten verenigung sehe ich jetzt erst, hatte einfach nur "mittelstand zeitarbeit" gegoogelt und kam dann auf den link, sorry dafür, aber scheinbar gehen die meinungen zum thema start up vs. zeitarbeit etwas auseinander, tendenz wohl doch eher zeitarbeit, wenn ich mal hier mitzähle, wer dafür gestimmt hat...scheinbar muss es doch an den gewaltigen arbeitszeiten bei start-ups liegen, die leute abschrecken
koppi schrieb: > das mit der rechten verenigung sehe ich jetzt erst, hatte einfach nur > "mittelstand zeitarbeit" gegoogelt und kam dann auf den link, sorry > dafür, aber scheinbar gehen die meinungen zum thema start up vs. > zeitarbeit etwas auseinander, tendenz wohl doch eher zeitarbeit, wenn > ich mal hier mitzähle, wer dafür gestimmt hat...scheinbar muss es doch > an den gewaltigen arbeitszeiten bei start-ups liegen, die leute > abschrecken ok dann sorry für die Unterstellung! auch wenn ich konservativ bin, mit solchen Rechten will ich nichts zu tun haben.
koppi schrieb: > das mit der rechten verenigung sehe ich jetzt erst, hatte einfach nur > "mittelstand zeitarbeit" gegoogelt Ja, man sollte sich die Links schon mal ansehen, bevor man sie kommentarlos abschickt. Ich habe den Link auf diese Nazi-Seite gelöscht.
Ingenieur Number one schrieb: > Start-Up! > > Ich würde sogar Vollzeit die Straßen kehren, bevor ich bei der > Zeitarbeit anfange. > > Alle die bei der Zeitarbeit arbeiten sind Menschen ohne Biss und > Zielstrebigkeit! Was ist das denn für ein Schwachsinn? Um in der heutigen Zeit in mitelständische Unternehmen und Konzerne zu kommen führt meist kein Weg am Dienstleister vorbei, außer Vitamin B, 23 Jahre, 3 Studienabschlüsse mit 1,0 und 10 Jahre Auslandserfahrung... Gerade Leute die beim Dienstleister beschäftigt sind, müssen mehr Biss und Zielstrebigkeit mitbringen als alle anderen, da sie über mehrere Monate hinweg mit ihrer Arbeit überzeugen müssen und nicht nur in einem lustigen Vorstellungsgespräch von einer halben Stunde. Sonst wird man von einem Tag auf den anderen auf der Straße sitzen. Dann kann man sich ja immer noch einen Besen schnappen ;-).
Jimbo schrieb: > Um in der heutigen Zeit in > mitelständische Unternehmen und Konzerne zu kommen führt meist kein Weg > am Dienstleister vorbei, außer Vitamin B, 23 Jahre, 3 Studienabschlüsse > mit 1,0 und 10 Jahre Auslandserfahrung... Was definiert ihr als Mittelstand? Firmen über 1000 und unter 5000 Arbeitnehmer oder was. ich kenne keine Firma im Bereich 10 - 100 Personen, die Ingenieure über Dienstleister bezieht. Produkion / Fliessband sieht das anders aus.
Schon interessant. Da wird munter über Für und Wider der AGs diskutiert, über Gehälter und Arbeitszeiten usw. Aber die Frage nach dem "Was kannst du denn"? Die ist völlig unwichtig? Natürlich wird man nicht automatisch irgendwo eingestellt. Man sollte doch schon irgendwas können oder bin ich da jetzt komplett auf dem Holzweg? Aber der TE stellt sich hin, möchte großartig einen Job, aber erzählt fröhlich, dass er eigentlich noch gar nichts kann. Da ist doch dann aber nicht der Arbeitsmarkt und auch nicht die Noten schuld wenn so jemand beim Dienstleister für 35k landet. gruß cyblord
Udo Schmitt schrieb: > Was definiert ihr als Mittelstand? Firmen über 1000 und unter 5000 > Arbeitnehmer oder was. mir sind definitiv Firmen mit Mitarbeitern von ca. 100-1000 bekannt, die Ingenieure von Dienstleistern für das Projektgeschäft einsetzen. Gerade in den heutigen Zeiten. Es hat wohl ein Grund warum in den letzten zehn Jahren die Dienstleister wie Pilze aus dem Boden schießen, da sind definitiv nicht nur die Konzerne schuld.
> Autor: Jimbo (Gast) > Datum: 26.07.2013 10:31 > Ingenieur Number one schrieb: > > Start-Up! > > > > Ich würde sogar Vollzeit die Straßen kehren, bevor ich bei der > > Zeitarbeit anfange. > > > > Alle die bei der Zeitarbeit arbeiten sind Menschen ohne Biss und > > Zielstrebigkeit! > Was ist das denn für ein Schwachsinn? Das ist kein Schwachsinn, er hat recht !
Jimbo schrieb: > Es hat wohl ein Grund warum in den letzten zehn > Jahren die Dienstleister wie Pilze aus dem Boden schießen, da sind > definitiv nicht nur die Konzerne schuld. Logisch, weil die Schröder/Fischer-Regierung es mit der Agenda 2010 den Leuten leicht gemacht hat einen Sklavenhandel aufzumachen. Ohne Vorstrafe kann das jeder. Eine Qualifikation ist nicht nötig (soweit mir bekannt). Früher gabs dafür höhere Hürden. Jemand aus meiner Familie war auch mal als Sachbearbeiter in dieser Branche angestellt, aber nur ein paar Monate, bis sich herausgestellt hatte wie da der Hase wirklich läuft. Menschenhandel ist doch seit Menschengedenken immer lukrativ gewesen, auch wenn sich die Arbeitsbedingungen im Laufe der Jahrhunderte etwas gebessert haben. Im Kern ist es aber immer noch das selbe.
Zocker_09 schrieb im Beitrag #3255915: > Jaja, die Pseudomoralisten. > > Wenn sie hier günstig konsumieren können, ist Menschenhandel voll in > Ordnung (Kaffee, Schokolade, Elektronik, ...). richtig, Arbeitskraft ist auch nur eine Ware. Auch ein CEO verkauft sich an ein Unternehmen. Da ist nix bedenkliches dabei. Noch viel lustiger finde ich das hier. Man müsste schauen wie man auch an sowas verdienen könnte, z.B. solche Leute für 1,05 einstellen und dann als Leiher für 10 Euro/h weiter verleihen, die Differenz einstreichen. 10 von denen arbeiten schicken, dann hat man ein nettes Einkommen. Wenn es legal ist würde ich das tun. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-07/gmuend-asylbewerber-kritik
eine frage, kann es sein, dass man sogar im ÖD besser verdient, als beim start-up??
> eine frage, kann es sein, dass man sogar im ÖD besser verdient, als beim > start-up?? Auf jeden Fall - und das Gehalt landet völlig regelmäßig und komplikationslos auf deinem Konto. Start-up ist was für Hirnlose, Juppies, Nörds und Versager, es sei denn, man ist der Eigentümer, der diese Träumer für sich arbeiten lässt. Warum heißt das Ding eigentlich Startup? Damit man besser erkennt, worum es sich handelt und man einen großen Bogen um selbiges machen kann. Ich habe z.B. vor zehn Jahren eine ganz stinknormale Firma gegründet. Das hat den Zweck auch erfüllt und funktioniert bis heute.
Bürovorsteher schrieb: > Ich habe z.B. vor zehn Jahren eine ganz stinknormale Firma gegründet. Ein neu gegründetes Unternehmen ist ein Startup. Ab und zu mal einen Blick ins Wörterbuch werfen hilft!
Mark Brandis schrieb: > Ein neu gegründetes Unternehmen ist ein Startup. Ab und zu mal einen > Blick ins Wörterbuch werfen hilft! Aber man nennt es nicht umsonst "Startup". Man könnte es auch unter den Tisch fallen lassen.
> Ein neu gegründetes Unternehmen ist ein Startup. Ab und zu mal einen > Blick ins Wörterbuch werfen hilft! Wenn es diesen Begriff damals schon gegeben hätte, hätte ich es bleibenlassen und wäre heute noch Angestellter. Ich bestreite, dass ich jemals ein Startup hatte. Warum benutzt eigentlich jeder in vorauseilendem Gehorsam unseren Freunden Erster Klasse gegenüber solche Schxxxxxbegriffe? Genauso geht es mir auf den Zeiger, wenn jemand bei einer Produkteinführung von einem "Launch" spricht. Sei es wie es sei, der Begriff Startup bleibt für mich Synonym eines minderwertigen Erzeugnisses.
Bürovorsteher schrieb: > Startup bleibt für mich Synonym eines > minderwertigen Erzeugnisses. Sehe ich anders "Start up" heißt der Versuch(!) ein neuartiges Produkt an den Markt zu bringen. Klar kann man damit völlig auf die Schnauze fallen, das Risiko ist sogar recht hoch. ERFOLGREICHE START-UPS: FÜNF BEISPIELE http://www.staufenbiel.de/ratgeber-service/karriereplanung/existenzgruendung/fuenf-start-ups/bike-ahead-composites.html "Start up" hört sich englisch besser an, als "neugegründetes Unternehmen mit einer tollen neuartigen Idee"
Start-Up klingt irgendwie wie Bullshit-Bingo. Ich bevorzuge da eher die gute alte Inbetriebnahme in Timbuktu, da mache ich mehr Kohle!
Ich schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Startup bleibt für mich Synonym eines >> minderwertigen Erzeugnisses. > > Sehe ich anders "Start up" heißt der Versuch(!) ein neuartiges Produkt > an den Markt zu bringen. Ganz genau, Hauptsache: rein! - oder anders formuliert: viel Elan, wenig Plan :-) > Klar kann man damit völlig auf die Schnauze fallen, das Risiko ist sogar > recht hoch. Ja, so scheint mir das bei vielen dieser Startups zu sein. > ERFOLGREICHE START-UPS: FÜNF BEISPIELE > http://www.staufenbiel.de/ratgeber-service/karriereplanung/existenzgruendung/fuenf-start-ups/bike-ahead-composites.html > > "Start up" hört sich englisch besser an, als "neugegründetes Unternehmen > mit einer tollen neuartigen Idee" Da handhabe ich es dann doch lieber wie der Bürovorsteher und bleibe bei der guten alten "Unternehmensgründung". :-)
Chris D. schrieb: > Da handhabe ich es dann doch lieber wie der Bürovorsteher und bleibe bei > der guten alten "Unternehmensgründung". :-) Aber dafür brauchst du auch eine Idee, es muss keine neue sein, du musst dich halt von den anderen irgendwie unterscheiden. Chris D. schrieb: > Ganz genau, Hauptsache: rein! - oder anders formuliert: viel Elan, wenig > Plan :-) Viel Elan - JA! Das ist der wichtigste Unterschied zur Zeitarbeit. Wenig Plan - sicher zu oft.
> Autor: Hans Dampf auf Inbetriebnahme (Gast) > Datum: 27.07.2013 16:05 > Start-Up klingt irgendwie wie Bullshit-Bingo. Ich bevorzuge da eher die > gute alte Inbetriebnahme in Timbuktu, da mache ich mehr Kohle! Da gehörst du auch hin !
> Eine Legende die sich leider immer noch hält. Einstein war in der > Schweiz in der Schule, da ist eine 6 die beste und eine 1 die > schlechteste Note. Irgendein Dorftrottel aus Deutschland hat dann mal > das Zeugnis vom Einstein gesehen und daraufhin das Gerücjt in die Welt > gesetzt, er wäre in der Schule schlecht gewesen. Nun, selbst ein Sprecher des niedersächsischen Kultusministeriums hat unlängst behauptet, das die Noten zu 80% vom Lehrer abhängen. Das war zu Einsteins Zeiten sicher noch viel ausgeprägter. Rosa
>Auf jeden Fall - und das Gehalt landet völlig regelmäßig und >komplikationslos auf deinem Konto. Nein, ist nicht zwangsläufig so. >Start-up ist was für Hirnlose, Juppies, Nörds und Versager, es sei denn, >man ist der Eigentümer, der diese Träumer für sich arbeiten lässt. Bitte kennzeichne deine Voreingenommenheit in deinen Ausschweifungen, damit Hirnlose, Nerds - so heißen die - deinen Sarkassmus auch einordnen können. >Warum heißt das Ding eigentlich Startup? Damit man besser erkennt, worum >es sich handelt und man einen großen Bogen um selbiges machen kann. Tss, siehe oben.. Rosa
> Autor: Rosa-Kleidchen (Gast) > Datum: 29.07.2013 08:29 > > Start-up ist was für Hirnlose, Juppies, Nörds und Versager, es sei denn, > > man ist der Eigentümer, der diese Träumer für sich arbeiten lässt. > Bitte kennzeichne deine Voreingenommenheit in deinen Ausschweifungen, > damit Hirnlose, Nerds - so heißen die - deinen Sarkassmus auch einordnen > können. Hallo Rosa. Was willst du denn, er hat doch recht.
gibt es eig jmd, der zur abweschlung GUTE erfahrungen bei start-ups gemacht hat?
münchen, fc schrieb: > gibt es eig jmd, der zur abweschlung GUTE erfahrungen bei start-ups > gemacht hat? frühere Chefs von mir. Da arbeitete ich bei einem großen Mittelständler, der 1999 von 5 Freunden gegründet wurde. Mittlerweile haben die ca. 200 Mitarbeiter. Wer da von Anfang an dabei war, hat heute sehr wertvolle Firmenanteile + eine Top Management Position. Mein Ex Chef fing 2002 dort nach dem Studium an als es noch eine Klitsche war, er wuchs mit dem Unternehmen mit und verdient heute ein hohes 6 stelliges Gehalt. Wäre er damals zu einem IG Metall Konzern gegangen und wäre normaler Sachbearbeiter Ingenieur geblieben hätte er sicher auch ein gutes Gehalt, aber nicht ein solches. Aber ist halt wie vieles Glückssache.
@Zocker_12,
>Was willst du denn. Er hat doch Recht.
Nein, hat er nicht und das weisst du auch.
Rosa
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.