Tach! Es ist ja im Moment sehr heiß und es gibt schon viele Beiträge zu heißen Fritzboxen. Hat jemand von euch schon jemand was für die Fritzbox gebaut oder gekauft und könnt ihr mir eure Erfahrungen nennen? Meine 7390 war vorgestern so heiß, merkte ich erst als ich nicht mehr ins Internet übers WLAN kam, dass ich sie erstmal eine Weile in den Kühlschrank stellte. Seit dem läuft sie wieder, aber ich würde sie doch gern dauerhaft kühlen. Natürlich kann ich da auch selbst was schmieden, aber wenn das jemand schon gemacht hat, dann wäre nett, wenn ich davon erfahren könnte. Vielen lieben Dank! FO.
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Kenn ich :D meine Fritzbox hängt in nem separaten UP-Verteiler von Hager; schön aufgeräumt, keine Kabel, alles super.... Außer wenn Sommer wird. Hab mir damals vom großen C eine Bausatz zum Steuern eines Lüfters geholt ( 117323 - 62 ), den Sensor direkt auf die Fritzbox geklebt und die Steuerung so eingestellt, dass sie bei zu warmer Temperatur einen Lüfter drehn lässt, welchen ich per Magnetfüßchen (gibt's im PC-Laden) an das Metall Gehäuse des UP-Verteilers gehängt hab. Unten und oben noch Lüftungslöcher in den Schrank gebohrt. Seit dem keine Probleme mehr. Läuft seit knapp 2 Jahren :) Gruß,
Vielen Dank erstmal. Ich habe selbst schon eine fertige Steuerung, die ich dafür einsetzen kann. Muss ich nur etwas anders programmieren. Mir geht es eher um die Gehäuselösung. Wie habt ihr die Lüfter da angebaut und welche Größe habt ihr verwendet?
F. Fo schrieb: > Meine 7390 war vorgestern so heiß Was für eine Temperatur war das? Meine (die im Moment noch funktioniert) hat per IR-Thermometer gemessene 45°.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > F. Fo schrieb: >> Meine 7390 war vorgestern so heiß > > Was für eine Temperatur war das? Meine (die im Moment noch funktioniert) > hat per IR-Thermometer gemessene 45°. Doofe Scheiße! Hab ich nicht gemessen. Aber am USB Anschluss war es so heiß, dass ich die Finger schnell weggezogen habe. Ich schätze zwischen 60 und 70 Grad. In der Wohnung waren es ja schon um die 40 Grad, da könnte das passen.
F. Fo schrieb: > Meine 7390 war vorgestern so heiß, merkte ich erst als ich nicht mehr > ins Internet übers WLAN kam, Die WLAN Probleme kenne ich von meiner FritzBox auch. > dass ich sie erstmal eine Weile in den > Kühlschrank stellte. Seit dem läuft sie wieder, Bei mir reicht ein einfaches Aus- und Einschalten.
Magnus M. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Meine 7390 war vorgestern so heiß, merkte ich erst als ich nicht mehr >> ins Internet übers WLAN kam, > > Die WLAN Probleme kenne ich von meiner FritzBox auch. > >> dass ich sie erstmal eine Weile in den >> Kühlschrank stellte. Seit dem läuft sie wieder, > > Bei mir reicht ein einfaches Aus- und Einschalten. Meine ist wohl eine der ersten und ich habe all die im Netz beschriebenen Probleme nie gehabt. Der einzige Bug war, wenn du auf einem Lan Port Gbit eingestellt hast und an diesem Port gerade unglaublich große Datenmengen gesaugt wurden, dann hilf nicht mal "Priorisierung", dann bist du am Wlan verhungert. Ich habe den Fritzlern das schon geschrieben. Ob sie da was draus machen oder gemacht haben, keine Ahnung. Ich hab meinem Sohn den Gbit wieder weggenommen.
F. Fo schrieb: > Mir geht es eher um die Gehäuselösung. Wie habt ihr die Lüfter da > angebaut und welche Größe habt ihr verwendet? Was ist eine Gehäuselösung? Ein Gehäuse oder Schrnkchen für die Fritzbox? Oder eine Lösung innerhalb des Fritzboxgehäuses? Nebenbei hilft es schonmal sie: 1. vor Sonnenlicht zu schützen. 2. möglichst in einen gut gelüfteten Bereich zu verlegen 3. hochkant anzubringen, also an die Wand oder an den Schrank zu montieren. Das Gehäuse hat dafür entsprechende Aufhängungen. Wärend 1 und 2 offensichtlich und obligatorisch ist, wird 3 seltenener gemacht. Es verstärkt die natürliche Konvektion der aufsteigenden Warmluft, wenn die Platine Senkrecht statt waagerecht steht. manchmal reicht das schon. Wer aktiv Kühlen will kann bei der Wandmontage die Frizbox an ein Brettchen befestigen und dieses dann wie ein Bild aufhängen (So habe ich das auch schon mit einem anderen Router gemacht.) Diesen "Bilderrahmen" kann man dann mit einem Vorbau ausstatten so daß zwischen Router und ein Spalt entsteht um einen Lüfter dort unterzubringen (Kühlt aber nicht so gut) oder den Lüfter unterhalb des Routers anzubringen, so daß er den Router anbläst. Der Vorbau verschiebt den Router in den Luftstrom, bzw ermöglicht es den Lüfter hinter dem Router zu verbergen und mechanisch zu schützen. Alternativ geht auch ein Axial-Lüfter unterhalb des Routers. Das ist dann eine Flache Lösung die keinen Vorbau erfordert. Wer sich traut den Router zu öffnen, kann auch einen Lüfter integrieren. Er muß nicht sonderlich leistungsstark sein. Ein kleiner Axiallüfter wie sie beispielsweise in Notebooks zu finden sind reicht um die Warmluft auszublasen. Oftmals reicht die Mindestdrehzahl, eine Regelung wäre nicht erforderlich, bzw. es liefe dann auf einen Ein/Aus-Regelung hinaus. Für eine Regelung braucht man ohnehin einen Sensor in der Box. Daher stellt sich diese Frage nicht für Leute die die Box selbst nicht manipulieren wollen. Solange man keinen Megaluftquirl nimmt sollte der Lüfter auch über das Originalnetzteil versorgt werden können. Man muß den Strom dann über Zwischenstecker oder Löten abgreifen. Der Lüfter wird dann nur in den warmen Tagen eingeschaltet. Die Leistung kann dann über einen Vorwiderstand passend begrenzt werden. Dann ist es auch egal ob man einen 5-Volt-Lüfter nimmt oder 12-Volt-Lüfter. Das Netzteil hat 12 Volt, der Widerstand frißt den Überschuß. 12-Volt-Lüfter laufen oftmals auch gut mit 7 Volt. Irgendwann ist aber das Minimum erreicht. Die frage ist, will man extra was besorgen oder nimmt man was gerade da ist. wenn man kaufen will, sind Axiallüfter ganz praktisch. Wer nicht extra was Bestellen will, kann erst einmal testen ob die hochkante Wandmontage schon ausreicht und schaut dann, wenn es nicht reicht, ob irgendwo noch ein altes Gerät mit Lüfter zum abwracken rumliegt.
Und da in der Fritzbox ned soviel platz ist, würde ich die einen Radiallüfter empfehlen.
AAArgh, ja die meine ich. Ich bekomme die Bezeichnungen immer durcheinander. Ein flach aufmontierter Axialllüfter unterhalb der Fritzbox macht nun gar keinen Sinn, der bläst nur die Wand an und nur ein Bruchteil findet seinen Weg zum Router. Zudem sind die Laptoplüfter auch größtenteils Radiallüfter und nicht Axial. Ich bin so doof.^^
Carsten R. schrieb: > 3. hochkant anzubringen, also an die Wand oder an den Schrank zu > montieren. Das habe ich in der Tat noch nicht gemacht. Da die Box bei meinem Sohn im Zimmer steht (die Zocker haben gern ein Netzwerkkabel), ist die mir ja eigentlich immer aus den Augen aus dem Sinn. Außer, dass ich mich mal ab und an da anmelde, um etwas anders einzustellen oder ein Gerät anmelden, sehe ich die ja eigentlich nie. Ich habe schon eine fertige Steuerung, die ich dafür nehmen kann und ebenfalls die entsprechend sparsamen Lüfter. Jetzt ist sie zur Erkennung von Schimmelbildung und Beseitigung programmiert, aber das lässt sich mit ein paar Zeilen schnell für die Fritzbox ändern. Die Idee mit dem "Bild" ist gut, damit kann ich sie dann gleich staubarm machen. Zunächst stelle ich die erstmal hochkant. Vielleicht mach ich auch mal einen Temperaturfühler dran und messe mal wie heiß die wird ... Vielen Dank für deine Anregungen!
Hab gerade mal zwischen den oberen Lüftungsschlitzen gemessen, nachdem sie eine Weile hochkant stand. Knapp über 50 Grad, bei einer Umgebungstemperatur von 29 Grad. Werde das jetzt komplett umbauen.
So, die Fritzbox ist jetzt in der "Kühlbox". Mal morgen früh messen und wenn es wieder richtig heiß ist. Einen Vorteil hat es schon: Sie kann nicht mehr so sehr zu stauben. Bei Interesse poste ich auch noch Bilder. Aber dabei gilt, es ist kein Kunstwerk, sondern nur ein schnelles und zweckmäßiges Projekt.
Heute morgen gemessene 35 Grad. Zuvor waren es 50 und >. Raumtemperatur ist nahezu gleich geblieben. Also ungefähr 15 Grad kühler.
Hey ich hätte interesse an Bildern. Da ich auch immer wieder Probleme mit dem WLAN hatte habe ich einfach einen Lüfter davor gestellt und nun sind die Probleme fast weg - und das obwohl sie schon davor Hochkant gestanden ist. für eine gesteuerte Regelung war ich bis jetzt zu faul. mfg fuelre
Na gut, dann hier ein paar Bilder. Vorweg: Dies ist kein Kunstwerk und es soll lediglich den Zweck erfüllen, die Fritzbox kühl zu halten. Erste Maßgabe war, es darf an der Fritzbox kein Eingriff erfolgen (Garantieverlust). Kostengünstig sollte es sein und einfach nur funktionieren. Füße sind zwölfer Muttern mit Kappe, Brett war noch über und der Lüfter ist aus einem PC Netzteil. Also fielen nur die Platine, der Mega, Piepser und der Rest der Schaltung an. Die Led ist zur Kontrolle, ob 5 Volt anliegen. Das ganze wird über ein Steckenetzteil versorgt, da ich auch nicht an das Netzteil der Fritzbox wollte (Garantieverlust). Die Steuerung ist nichts Besonderes. Ein DS18B20, ein Piepser und ein Transistor. ATmega328 (muss nicht sein, aber in Arduino hatte ich das alles schon fertig programmiert und musste nur wenig anpassen). Der auf der Fritzbox festgeklebte DS18B20 (auf einem Lüftungsschlitz geklebt)erfasst die Temperatur in der Abluft der Fritzbox. Eine Grunddrehzahl von 25% PWM ist eingestellt. Zwischen 25°C und 45°C erhöht sich die Drehzahl auf 45% PWM, ab >45°C 100%PWM. Bei 70°C geht der Alarm an. Da ich selbst nichts in der Richtung gefunden habe und viel von heißen Fritzboxen las, denke ich mir, wird es vielleicht eine Vorlage für eigene (und schönere) Entwicklungen sein.
also hast du praktisch eine Tupperbox genommen, einen zwischenboden eingesetzt, unten ein Loch für den Lüfter reingemacht sowie die Steuerung daneben, und oben die FB reingestellt? Zum vergleich - bei mir steht die FB und der Lüfter bläßt konstant mit 8V drauf. diese Lösung ist noch schlechter gemacht als deine also von dem her ist deine Lösung viel besser.
fuelre F. schrieb: > Zum vergleich - bei mir steht die FB und der Lüfter bläßt konstant mit > 8V drauf. > diese Lösung ist noch schlechter gemacht als deine also von dem her ist > deine Lösung viel besser. Vielen Dank! Was mir zusätzlich wichtig war, dass sie nicht mehr so einstaubt. Sie seht bei meinem Sohn im Zimmer und da gehe ich nicht so oft rein um sauber zu machen.
Meine 7170 wird passiv dadurch gekuehlt, dass sie auf einem Kuehlkoerper steht, der eigentlich fuer eine Festplatte vorgesehen ist. Dadurch erreiche ich eine Temperatur wenns heiss ist von 37 Grad und bei normaler Raumtemperatur auch 35 Grad. Siehe dazu letztes Bild unten in meinem Blog-Eintrag: http://lehwalder.wordpress.com/2013/07/17/mal-wieder-ein-router-wechsel-allerdings-richtung-lowtech/
Vor Jahren mal bei einer FbF gemacht, meine neue 3970 hängt an der Wand, die Boxen sind für den Hochkanten Betrieb gebaut, wenn die einfach stehen staut sich oben die Warme Luft.
GuidoL schrieb: > Meine 7170 wird passiv dadurch gekuehlt, dass sie auf einem Kuehlkoerper > steht, der eigentlich fuer eine Festplatte vorgesehen ist. Das bringt genau: NIX. Wie soll denn bitteschön die wärme des SoC zum Kühlkörper? Wenn du jeweils nen Kühler oder größeren Kühler auf die internen ICs geklebt hättest, dann würde es was bringen.
Und ich dachte immer ich wäre der einzige gewesen, der sowas macht ^^. Vorweg: Bild kann ich erst morgen liefern, bin noch im Urlaub. Zur Fritze: Originalgehäuse der Fritzbox SL Wlan komplett entfernt, Maßanfertigung aus Sperrholz, etwa 30mm hoch. Hängt nun waagerecht mit den Kabeln nach unten an der Wand. Oben links in der Ecke saugt ein 40mm Lüfter raus, innen mit Pappe Luftleitung um CPU, Wlankarte (mini PCI) und Mosfets geklebt. Unten rechts, quasi bei den Mofets ist auch ein Loch im Deckel mit Nylongitter als Grobstaubschutz. Geregelt ist gar nichts und gespeist wird der Lüfter von einem uberlastetem Handynetzteil. Läuft seit 3 oder 4 Jahren stabil, auch wenn das Lager des Lüfters nicht gewachsen scheint und langsam singt ;)
Simon B. schrieb: > Originalgehäuse der Fritzbox SL Wlan komplett entfernt, Genau das will ich ja nicht, wegen der Garantie. So kann man natürlich eine viel bessere Lösung bauen.
Was ist denn an den Fritzen so besonderes, daß die dermaßen viel Strom verbrauchen müssen. Wieviel verbrauchen die, hat das mal jemand gemessen. Ich benutze die vom Provider gestellten WLAN-Router und hatte noch nie Probleme damit. Die werden auch nur leicht warm.
Peter Dannegger schrieb: > Was ist denn an den Fritzen so besonderes, daß die dermaßen viel > Strom > verbrauchen müssen. > Wieviel verbrauchen die, hat das mal jemand gemessen. Jeder Prozessor verbraucht wesentlich mehr Strom, als erforderlich. Jeder? Ja! Der Klick auf eine OK Taste müßte weniger Strom ziehen als der auf eine Cancel-Taste. > Ich benutze die vom Provider gestellten WLAN-Router Sowas (ich meine nicht Dich) trete ich in die Tonne. Der WLAN Roter schickt mein WLAN Paßwort zu Google und Apple schickt den Datenverkehr direkt zur NSA. Nein, da gibt es keinen Unterschied. Bestenfalls ne Distanz von 30..60 Minuten. > und hatte noch nie > Probleme damit. Die werden auch nur leicht warm. Genau. Der Unterschied zwischen 100° und 102° ist marginal. Im Grab wie im Sarg...
Peter Dannegger schrieb: > Was ist denn an den Fritzen so besonderes, daß die dermaßen viel Strom > verbrauchen müssen. Das ist nix "besonders", aber darauf läuft ein Linux-System, und die Leistungsaufnahme ist stark last-abhängig. Beim normalen Surfen/Chatten etc. passiert da i.d.R. nichts, aber, wenn man richtig Traffic produziert, (Online-Gaming, bittorrent usw.) kommt es bei einigen (nicht allen!) FB-Modellen zu Überhitzungen. Besonders berüchtigt für diesen Effekt sind die Speedport 7xx von der Telekom (Hardware von AVM - Software von der Telekom). Bei viel Traffic resetten die gerne komplett.
michael "meikel" D. schrieb: > Der WLAN Roter > schickt mein WLAN Paßwort zu Google Entweder ist das reine polemik, oder du hast nicht verstanden, daß das Problem mit den WLAN-Kennwörtern nur bei Android besteht, und das läuft m.W. bisher auf keinem Router.
Ist die Fritzbox nicht eine deutsche Entwicklung? Wie kann denn sowas sein, dass diese überhitzt?
Peter F. schrieb: > Ist die Fritzbox nicht eine deutsche Entwicklung? Wie kann denn sowas > sein, dass diese überhitzt? Such dir eine Antwort aus: * geplante Obsoleszens * Broken by Design * Zugeständnis an den Kostendruck * nicht für "Power-User" entwickelt ...oder eine beliebige Kombination aus diesen Gründen.
Harry L. schrieb: > ...oder eine beliebige Kombination aus diesen Gründen. Ich denke eher, dass die Verantwortlichen das Thermodesign im Studium nicht verstanden haben.
Ingo A. schrieb: > Ich denke eher, dass die Verantwortlichen das Thermodesign im Studium > nicht verstanden haben. Das fiele dann aber unter "Broken by Design" ;)
Harry L. schrieb: > Das fiele dann aber unter "Broken by Design" ;) Damit haben dann die Produktdesigner die Konstrukteure untergebuttert.
Harry L. schrieb: > Besonders berüchtigt für diesen Effekt sind die Speedport 7xx Meine Mutter hat ein Speedport. Fürs Surfen, Email, Youtube läuft es jedenfalls ohne Überhitzung oder Reset.
Carsten R. schrieb: > Nebenbei hilft es schonmal sie: > > 1. vor Sonnenlicht zu schützen. > 2. möglichst in einen gut gelüfteten Bereich zu verlegen > 3. hochkant anzubringen, also an die Wand oder an den Schrank zu > montieren. Das Gehäuse hat dafür entsprechende Aufhängungen. Das würde ich auch vorschlagen, bevor mit Lüftern noch mehr Energie verbraten wird. Den Hochkanteffekt kann man noch verstärken,indem man unter den Aufhängungsschrauben noch ein paar Abstandhalter anbringt. So kann die Luft die Box von beiden Seiten kühlen.
Jobst Quis schrieb: > Den Hochkanteffekt kann man noch verstärken,indem man unter den > Aufhängungsschrauben noch ein paar Abstandhalter anbringt. So kann die > Luft die Box von beiden Seiten kühlen. Hatte ich ja schon gemacht, war aber trotzdem morgens über 50% Grad.
Peter F. schrieb: > Ist die Fritzbox nicht eine deutsche Entwicklung? Wie kann denn sowas > sein, dass diese überhitzt? Genau, wie kann das sein?! Ein deutsches Prrrrodukt überrrrhitzt nöcht. Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. :D Normalerweise sind die Chips sehr viel im Leerlauf. Die ziehen dann nicht so viel Strom. Der mittlere Verbrauch ist niedrig. Kurze Leistungsspitzen können über die thermische Trägheit von Chipfassung und Platine abgefangen werden. Aus kostengründen werden dann oftmals Kühlkörper weggespart. Dann reicht die Kühlung noch für den Normalbetrieb unter guten Bedingungen. Bei längerfristiger hoher CPU-Last wird es dann aber knapp bis Problematisch. Für gewöhnlich klappt es aber da eine Dauerhafte hohe CPU-Last für einen Router eher ungewöhnlich ist. Solche Überhitzugsprobleme gibt es hier und da überall mal. Bei den Fritzen fällt es nur eher auf, weil: -Eine Fritzbox ja ein Mercedes ist. Da darf so twas ja nicht passieren. -Es gibt zig Fritzboxen. Daher assoziiert man solche Probleme leicht mit der ganzen linie anstatt mit einem bestimmten Modell. -Es ist ein guter Marketingname. Er bleibt gut im Gedächtnis. -Ein OEM Router von Provider x, welcher mal diesen und mal jenen Hersteller als Zulieferer nimmt, geht in der Masse unter. Ein solches Gerät hat nicht die Verbreitung wie eine Fritz, hat selten eine vergleichbare Community und manchmal ist ein und das selbe Gerät dann auch noch unter mehreren Namen in Umlauf, so daß sich die Gefühlte Häufigkeit weiter reduziet, da man die verschiedenen Namen des gleichen Gerätes nicht miteinander in Verbindung bringt. Fragt mal herum welche Router jemand spontan nennen kann. Ich meine Modelle und nicht Firmennamen. Meistens hört es mit Fritzbox schon auf, ohne Modellnummer. Von den Anderen geräten weiß man oftmals maximal den Hesteller. Das ist dann ein Siemens, Sphairon oder... Modell? Schulterzuck - Viele Schaffen sich eine Fritz bewußt an: a)wegen dem Markennamen Da greift dann Phänomen 1 (Mercedesphänomen), bzw. b) aus technischem Interesse. Diese Käufergruppe geht Problemen eher auf den Grund. Andere Geräte von einfachen Nutzern ohne speziellem Interesse an dem Gerät sind einfach nur kaputt. Da macht man sich weder die Mühe zu fragen warum, noch merkt man sich den weit unbekannteren Modellnamen, schon gar nicht bei OEM Geräten, auch wenn gerade da größere Serien umgesetzt werden. Gerade Fritzboxen sind beliebt für Tuning, da dort der Support gut und die Community groß ist. Es lohnt sich halt bei einer weit verbreiteten Produktlinie eher ein Tool kompatibel für eine Millionen Geräte zu entwickeln für die alternative erweiterbare Firmwares auch verfügbar sind. Verglichen mit einer kleineren (Hardware)Serie, die dann auch noch unter verschiedenen Namen mit unterschiedlichen Firmwaresauf dem Markt sind, welche nicht darauf ausgerichtet sind Enthusiasten Erweiterungsmöglichkeiten zu bieten, ist das Kosten/Aufwand zu Nutzen Verhältnis oftmals nicht auf seiten der OEMs, zumal gerade diese im Bootloader das Aufspielen fremder Firmwares unterbinden. So ist es oftmals nicht einmal möglich die Originalfirmware des Hersteller anstelle der OEM Firmware aufzuspielen. Selbst wenn es bei Community-Projekten nicht um Geld geht, so erleichtert die einheitliche Verbreitung die Entwicklung, die gegenseitige unterstützung und auch die Motivation ist aufgrund der höheren Anerkennung durch die größere Verbreitung höher. Daher wird hir mehr gezaubert. Dies bedutet aber auch, das diese Geräte mehr arbeiten als ein normaler Feld-Wald und Wiesen Router der nur routet. Das bedeutet mehr CPU-Last = mehr Wärme.
Stefan, da du den Beitrag wieder ausgegraben hast, will ich dir auch antworten: Nimm die Fritzbox aus dem Kühlschrank. Nein im Ernst, die Box stand im Zimmer meines Sohnes (steht sie immer noch, aber du weißt ja) und dort in einem offenen Regal. Im Sommer heizte sich die Wohnung, vor allem das Zimmer, so sehr auf, dass dort locker schon über 30 Grad Celsius waren. Dazu mein Sohn dauer online und mit ordentlich Durchsatz. Ich hatte außen über 70 Grad gemessen. Und sie machte schon Mucken.
Hi, ist es denn möglich, einen 5V-Lüfter an der FB anzubringen, der am internen USB versorgt wird ? Nice wäre natürlich, wenn man den USB auch fernschalten oder gar mit Temperaturfühler triggern würde.
Hochkant aufstellen und ein paar zusätzliche Lüftungslöcher in das Gehäuse machen ...
Ich würde es mit einem Lüfter versuchen, wenn ich das thermische Problem hätte. Bei mir liegt die Box zwischen einem Gewirr von Kabeln hinterm Fernseher auf dem Boden. Bisher habe ich keine Schwierigkeiten. Vielleicht nehmen die neueren Modelle weniger Strom auf.
Jörg B. schrieb: > Hi, ist es denn möglich, einen 5V-Lüfter an der FB anzubringen, der am > internen USB versorgt wird ? Ja, das habe ich so gemacht. Geregelt wird da aber nix, es ist einfach ein 120mm 12V Lüfter an ein altes USB-Kabel gelötet. Das kommt dann in den USB-Port der FritzBox und ich bekomme einen leichten Luftstrom ohne hörbare Geräuschkulisse. Vorn und hinten je ein Gitter drauf, damit sich kein Kabel rein verirrt und dann hinter der Fritz positioniert so dass er von hinten drauf bläst. Dieser leichte Luftstrom reicht vollkommen aus um dafür zu sorgen dass sich die Wärme einfach nicht staut und schon ist alles gut. Achja, meine steht hochkant an das schon mal von Anderen erwähnte Kabelgewirr angelehnt, deshalb braucht der Lüfter auch seine Gitter. Das Ganze steckt dann in dem meist geschlossenen Fach eines Sekretärs, neben dem Laserdrucker der am anderen USB der Box hängt. Funktioniert seit Jahren einwandfrei mit meiner 7390. Und die hatte vor dem Lüfter oder wenn ich ihn mal ausstecke weil ich was anderes mit dem USB vor habe genau so arge Hitzeprobleme wie viele andere hier beschreiben. Ich hab mir zwar noch nicht die Finger dran verbrannt, aber sie wurde mir doch deutlich zu warm...
F. F. schrieb: > Stefan, da du den Beitrag wieder ausgegraben hast, Dazu passt aber Das: Terzi Hakki schrieb: > Autor: > Terzi Hakki (Gast) > Datum: 04.08.2017 16:52 und Das: Stefan U. schrieb: > Autor: > Stefan Us > (stefanus) > Datum: 04.08.2017 17:56 irgendwie nicht recht zusammen. Lieber F.F., vll. solltest Du Dir das GANZE Forum anzeigen lassen, wenn Du schon auf vermeintliche Leichenschänder einschlägst ... nur als Idee ;) MfG PS: Selber hatte ich einen Router (DIR keine Ahnung was), Dem ich einen Alu-Strang-Kühlkörper aufklebte, da Dieser sehr heiß wurde und nach spätestens zwei Tagen die Arbeit einstellte. Danach war Ruhe, bis das Gerät sämtliche Funktionen einstellte ... seit Dem wartet der Kühlkörper darauf, daß ich Ihn demontiere ... auch schon wieder 'Jahre her' ...
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Bearbeitet durch User
Patrick J. schrieb: > einschlägst Hörte sich das für dich wie "einschlagen" an? Ich hoffe Stefan hat das nicht so empfunden.
Meine Version der "Kühlbox" war auch nur deshalb so ausgelegt, weil da noch Garantie drauf war.
firtz-box-modding, das neue Hobby: Beitrag "Re: Lüftersystem für die Fritzbox." Sieht gut aus! Ich bin gerade mal runter in den Keller und habe meine nachgemessen: 55 Grad im Innenraum bei mässiger Belastung. Hm....
Ich nutze eine 7490. Nach einiger Zeit machte die auch Spirenzchen in der Art. Auch ohne intensives W-Lan. Sogar DECT steigt dann aus. Neustart mit Pause hilft immer ne Weile. Ein externer Lüfter auch. Ich hab dann das Ding von der Wand genommen und Kräftig mit Pressluft ausgeblasen Unglaublich was da raus nebelte. Die Probs sind jetzt erstmal weg. Scheinbar setzt sich an der Wand hängend durch die natürliche Kovektion viel Staub in der Box fest und stört dann irgendwann die Belüftung. Je nachdem wieviel Staub in der Luft ist. Na, und wenn dann noch so ein heißer Sommer dazu kommt???! Grüße.
F. F. schrieb: > ... und das im Keller. Ein Multifunktionsraum beheizt mit 25°C und zum Messzeitpunk (August) eher 35°C :-)
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