Aloha! (Zeichnung befindet sich im Anhang als Foto. Hoffe das Format ist in Ordnung, habe es per Tablet hochgeladen.) Ich habe ein wenig im Forum rumgestöbert doch leider nichts passendes gefunden. Es geht um ein Netzteil zur Versorgung einer SPS(Logo). Mein Netzgerät benötigt laut Vorgabe 24V DC / 3A ausgangsseitig. Zu Verfügung habe ich 24V AC / 3A. Diese habe ich vorerst (Leider auf dem Bild nicht mit drauf!!) mit einem Brückengleichrichter auf DC gleichgerichtet. Da ich leider in meinem Aufbau an Platzmangel leide, habe ich mal drauf los gezeichnet und folgende Schaltung ist bei rausgekommen. Gedacht um die Wärmeentwicklung zu verteilen, da ich leider nicht genug Platz besitze um ordentlich zu Kühlen. Jedoch Messe ich schon nach dem C2 nur noch Schwachsinn... Und am Ende kommt auch nichts mehr raus. Meine Frage, nach langem grübeln, ist vllt schon am Anfang etwas schief gelaufen in meiner Überlegung? Würde mich über Hilfe sehr freuen! Ebenso über neue Ansätze einer Schaltung. Es handelt sich um ein Projekt in der Ausbildung. Das erste Netzgerät was ich je gebaut habe. Also habt bitte Rücksicht. ;-) Gruß!
Das Netzteil ist für einen diskreten Aufbau gar nicht mal schlecht. Aber aus 24V~ werden nach Gleichrichtung 32V und damit aus 3A nur noch 2A. Mit den 4700uF bricht die Spannung auch in jeder Halbwelle auf 28V ein (bei 2A) obwohl deine Schaltung mindestens 30.8V braucht um 24V zu liefern. Der shunt hat sicher nicht 200 Ohm, sondern 0.2 , und parallel zu R8 könnte ein kleiner Kondensator (Trägheit der Überstromsicherung damit wenigstens der Ausgangselko aufgeladen werden kann). Schmeiss alles weg bijs auf Trafo und Gleichrichter und 4700uF Elko, setze einen 78S24 auf Kühlkörper mit 1uF dahinter und sei mit 2A bei 24V zufrieden.
ich kann dir n schaltnetzteil von sanyo anbieten. hab damit meine µsps betrieben. 5v 3a und 24v 6a.
Als Referenzspannung für den Regler werden etwa 13,2V wirksam. (Durchlassspannung von D1 + Z-Spannung von D2 + UBE von Q4) = (0,6V + 12V + 0,6V) Der Regler würde also 26,4V liefern. Die Abschaltung per Thyri ist auch nicht so ideal. Wenn der auf einen Störimpuls anspricht, ist Alles ausgeschaltet und die Ursache nicht mehr aufspürbar. Eine Strombegrenzung wie bei einem IC 78S24 lässt da die Spannung etwas absacken und macht weiter. Zum Beispiel behält die SPS bei Unterspannung noch Informationen über den Fehlerfall. Wenn der Thyri voll runterzieht, ist möglicherweise alle Information gelöscht. Es ist zu überlegen: schafft man sich mit dem selbstgebauten Netzteil nur eine weitere Baustelle bei dem SPS-Projekt? Lieber etwas suchen: Da gibt es sicher passende Schaltnetzteile. Die haben größeren Eingangsspannungsbereich, besseren Wirkungsgrad und auch weniger Platzbedarf, da kein so großer Kühlkörper nötig ist.
Schau mal: http://www.pollin.de/shop/dt/OTMwOTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Steckernetzgeraete/Schaltnetzteil_LEADER_NU60_2120350_I1_12_V_3_5_A.html Selbstgebaute Trafonetzteile verwendet man heute nur noch da wo die besonderen Eigenschaften solcher "altmodischen" Netzteile benötigt werden. Ansonsten werden nur noch fertige Schaltnetzteile einer passenden Bauform verbaut. Grüße Löti
> http://www.pollin.de/shop/dt/OTMwOTQ2OTk-/Stromver...
Na ja, so ein Kinderkram hält kein Jahr Dauerbetrieb aus.
Wie man von den gestraften Laptop-Besitzern weiss.
Es hat schon seinen Grund, warum es Industrienetzteile gibt,
und warum Hausinstallation Klingeltrafos immer echte Trafos
sind und keine Schaltnetzteile.
> Na ja, so ein Kinderkram hält kein Jahr Dauerbetrieb aus. > Wie man von den gestraften Laptop-Besitzern weiss. Tut der schon, wenn man für ausreichend Kühlung sorgt*. Ansonsten: http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-fuer-Hut-Schiene/SNT-MW-DR45-12/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=66876;GROUPID=4961;artnr=SNT+MW-DR45-12 Richtig verbaut unverwüstlich. Grüße Löti *Der Trick is' das NT mit der flachen Seite mit Kabelbinder an eine Hutschiene binden (unten im Schaltschrank).
Wenn R3 wirklich 200 Ohm hat, wird es schwer mit den 3 Ampere... gez. Buna-Pelzer
Die Logo tut auch problemlos noch bei 19V, da reicht jedes Laptop-Ersatznetzteil. Manchmal gibt es sogar einstellbare mit 24V. Dann musst du dich um nix mehr kümmern.
Erst einmal vielen Dank für die super schnelle Hilfe! Echt genial. Nur leider besteht die Aufgabe grade darin, ein Netzteil selbst zu entwerfen/bauen. Deshalb habe ich nicht die Auswahl eines zu kaufen. Was mir natürlich das Leben um einiges vereinfachen würde. :D Ich habe mal ein Bild hochgeladen mit dem Einschub(in den alles rein soll), damit man sich in etwa den Platz vorstellen kann, den ich zur Verfügung habe. Daneben steht der Trafo, den ich gewählt habe. Dabei handelt es sich um einen max. 100VA Isolation Transformers(240VAC ->24VAC). Dieser muss in den Einschub auch noch rein. Somit habe ich nicht wesentlich viel Platz für eine Platine und leider kaum Platz für angemessene Kühlmöglichkeiten. Bevor ich zu meiner Schaltung, die ich hier hochgeladen habe, gekommen bin, hatte ich es schon mit einem LM350T versucht. Jedoch habe ich es in der Theorie nicht hinbekommen den zu kühlen. Der Kühlkörper wäre nach meinen Überlegungen zu groß für das Gehäuse. Verbessert mich, wenn ich falsch liege. Könnte es an dem R3 liegen, das meine Schaltung nicht funktioniert? Werde den mal von 200 auf 0,2 ändern. Beste Grüße
Henuszibitus schrieb: > Erst einmal vielen Dank für die super schnelle Hilfe! Echt genial. > Nur leider besteht die Aufgabe grade darin, ein Netzteil selbst zu > entwerfen/bauen. > Deshalb habe ich nicht die Auswahl eines zu kaufen. Was mir natürlich > das Leben um einiges vereinfachen würde. :D life is no picnic, wie es so treffend heißt. > > Ich habe mal ein Bild hochgeladen mit dem Einschub(in den alles rein > soll), damit man sich in etwa den Platz vorstellen kann, den ich zur > Verfügung habe. Daneben steht der Trafo, den ich gewählt habe. Dabei > handelt es sich um einen max. 100VA Isolation Transformers(240VAC > ->24VAC). also 24V AC max. 4,2A . Leistungsmäßig sieht dies doch schon mal ganz ordentlich aus. > Dieser muss in den Einschub auch noch rein. Somit habe ich > nicht wesentlich viel Platz für eine Platine und leider kaum Platz für > angemessene Kühlmöglichkeiten. > > Bevor ich zu meiner Schaltung, die ich hier hochgeladen habe, gekommen > bin, hatte ich es schon mit einem LM350T versucht. Jedoch habe ich es in > der Theorie nicht hinbekommen den zu kühlen. Der Kühlkörper wäre nach > meinen Überlegungen zu groß für das Gehäuse. Verbessert mich, wenn ich > falsch liege. Deswegen hast du ja auch die Schaltung aus Einzeltransistoren, denn die macht bei Ausgangskurzschluss keien Stromregleung, sondern -abschaltung. Das (er-)spart Dir den großen Kühlkörper. Der LM350 macht Stromregelung, aber hat dafür Temeperaturüberwachung. d.h. ebenfalls geschützt. > > > Könnte es an dem R3 liegen, das meine Schaltung nicht funktioniert? Könnte nicht nur, sondern es liegt daran .-) > Werde den mal von 200 auf 0,2 ändern. 0,2 Ohm 4 Watt dann hält es auch 15 Jahre durch .-)
Super, danke! Bin die nächsten 2 Wochen leider vorerst auf einem Lehrgang. Werde es danach sofort ausprobieren und meinen Erfolg, oder auch Misserfolg (worauf ich nicht hoffe) sofort berichten. :-)
Henuszibitus schrieb: > Jedoch habe ich es in > der Theorie nicht hinbekommen den zu kühlen. Der Kühlkörper wäre nach > meinen Überlegungen zu groß für das Gehäuse. Wenn Du die Kühlleistung nicht abführen kannst, dann ist ein Analogregler eben nicht möglich. Die Verluste sind unabhängig von der Schaltung. Du mußt +/-10% Netzspannungsschwankung + Regelreserve in Wärme umwandeln. Ein Analogregler kommt daher kaum über 60..70% Wirkungsgrad.
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