Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik SPDIF an externer DJ Soundcard nachrüsten.


von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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Hy zusammen,

vorneweg, ich würde mich als elektrischer Laie bezeichnen, ok ein paar 
Grundkenntnisse hab ich vielleicht. Aber ich hab Freunde die damit firm 
sind und mir dann wenn ichs brauch unter die Arme greifen würden.

Zu meiner Person, ich bin Club DJ und technikbegeistert, also probier 
gern das neueste Equipment etc. aus.
Eins fällt mir aber seit Jahren auf und nervt mich irgendwie sehr.
Wir benutzen externe Soundcards (von Native Instruments und Rane)die 
analoge (cinch) Ausgänge haben (mit hochwertigen da Wandlern etc) und 
fahren damit in volldigitales Mixer (meistens Pioneer) rein...ebenfalls 
analog, dh wieder ad Wandlung um am Ende wieder da gewandelt aus dem 
Mixer an die PA zu gehen. Die heutigen Clubmixer haben allesamt Spdif 
Eingänge mit denen man die signalkette (sinnigerweise) auch volldigital 
halten kann - wenn die zuspieler das denn hergeben würden.
es gibt aber leider auf dem Markt keine DJ soundcard mit digitalen 
ausgängen (die Timecode beherrscht muss angemerkt werden).
Ich finds insgesamt einfach völlig quatschig digitale musik abzuspielen 
und die zig mal ad/da zu wandeln bis es am ende an der PA ankommt.

daher folgendes Vorhaben:

Ich würde gern meinen Soundcards (Native Instruments Audio 6 und Rane 
SL3) spdif Ausgänge nachrüsten.

Nun bekommt man natürlich von den Soundcards keinerlei Schaltpläne von 
den Herstellern.
Ich hab jetzt mal meine Audio 6 zerlegt fotografiert und probier die 
Chipbezeichungen rauszubekommen um zu sehen wo und wie die DA Wandler 
befüttert werden.

Nachdem was ich mir bisher angelesen hab würd es ja reichen wenn der 
entsprechende Chip ein TTL Signal ausgibt dass man dann auf relativ 
einfache weise zu spdif machen könnte, ist das so richtig?

Evtl könnt ihr mir den groben Aufbau dieser Platine erläutern oder mir 
helfen den Entsprechenden Chip zu finden wenn ich bilder dazu hochlade?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

Daniel

von Dominik S. (dasd)


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Daniel Ventura schrieb:
> Evtl könnt ihr mir den groben Aufbau dieser Platine erläutern oder mir
> helfen den Entsprechenden Chip zu finden wenn ich bilder dazu hochlade?

WENN du das tust geht das unter Umständen :)

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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bittesehr :-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Du hast da gerade 6 MByte unscharfen Matsch hochgeladen.
Toll.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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oha, entschuldige das war nicht meine Absicht.
wenn das nicht scharf genug ist mach ich gern Neue mit ner nem 
anständigen Foto.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Du brauchst vor allem mehr Licht, denn die Bilder sind verrauscht, und 
deswegen unscharf.

Blitzen aber ist keine gute Idee, weil das wiederum zu ungleichmäßiger 
Ausleuchtung und massiven Reflexionen führt.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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hoffe so ist es besser? ich hab jetzt mal ne cam genommen mit Marco mode 
(soweit mir das möglich war).

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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zur Erläuterung:

von links nach rechts oben:

cinch1 - eingang
cinch2 - ausgang

cinch3 - eingang
cinch4 - ausgang

netzteileingang

USB Buchse

unten (von links nach rechts):

- Poti für Lautstärkeregelung kopfhörerbuchse
- Kopfhöhrerausgang

cinch5 - eingang
cinch6 - ausgang

von Moritz A. (moritz_a)


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Interessant wären noch die Beschriftungen auf den ICs (alles über 3 
Beinchen), die man auf den Bildern immer noch nicht lesen kann.

Am besten mal alle aufschreiben und auf den Bildern kennzeichnen welcher 
welche Beschriftung hat. Denn ohne Beschriftung kein Datenblatt, ohne 
Datenblatt keine Ahnung welche Ausgänge die bieten.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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ok wird gemacht, danke für den hinweis!

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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kleines update, denke einer der wichtigsten chips (3 stück von denen 
sind auf dem Board verbaut):

Cirrus Logic
CS4270-CZZ

http://www.cirrus.com/en/pubs/proDatasheet/CS4270_F1.pdf


das scheint mir der da wandler zu sein, right?

von Moritz A. (moritz_a)


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Sieht danach aus. Nur ist "PCM" so generisch, dass ich schauen würde, ob 
davor nicht der USB-Audio-Chip schon S/PDIF ausspucken kann, zumindest 
die meisten günstigen Chips haben das alle gleich mit Onboard.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Moritz A. schrieb:
> ob davor nicht der USB-Audio-Chip schon S/PDIF ausspucken kann

Das dürfte U11, das große Teil im BGA-Gehäuse mit dem Aufdruck "XMOS" 
sein.


Da der in einem BGA-Gehäuse ist, dürfte da nicht viel zu erreichen sein.

Andererseits scheint es hier wohl etwas Dokumentation zu geben:

http://www.xmos.com/support/documentation

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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bittesehr alles beschriftet :-)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Da ist nicht alles beschriftet, das große Teil von XMOS nämlich nicht.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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ahh verdammt den grössten chip übersehen, sorry, hier das was auf dem 
XMOS steht:

XMOS
US1031L2  C5
P2V656.00

dazu spuckt mir Google irgendwie nix aus :-/

von Andreas G. (beastyk)


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Ich möchte an dieser Stelle einfach mal zu ca. 16MB Datenvolumen 
gratulieren!
Vielleicht können die Mods hier mal die Bilder kleiner machen :o)

Gruß
Beast

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Ich habe schon Digital S/PDIF vor Cirrus Wandlern abgezogen und 
ausgegeben, allerdings war es damals das grosse Problem, dass das host 
System nicht mit einem üblichen Audiotakt von 44,1 oder 48kHz lief. Was 
rauskam, musste also konvertiert werden. Um zu ergründen, ob sich ein 
Umbau bei Dir lohnt, solltest Du messen (lassen), mit welchem Takt die 
gefahren werden. Wenn es ein Audiotakt ist, kannst Du einen S/PDIF 
Schaltung oder AES/EBU direkt parallel anklemmen, man braucht nur einen 
Impedanzwandler, dass der Pegel am Chip nicht belastet wird. Es kann 
natürlich sein, dass Deine modernen Wandler schon mit 96kHz oder 192kHz 
gefahren werden und deine Eingänge im Pult das gar nicht können.

Du musst Dir aber zuvor noch über ein Grundproblem im Klaren sein:

Das Mischen von Digitalsignalen geht nicht ohne Synchronisation, d.h. Du 
musst ALLE Deine Quellen zum Mixer synchronisieren. Tut man das nicht 
bleibt nur, die Signale neu zu sampeln. Das geschieht zwar auf der 
digitalen Ebene, d.h. es wird also ein resampler und ein 
Interpolationsfilter verwendet, um Takt- und Jitter-unabhängig zu 
werden, aber das führt infolge der begrenzten Möglichkeiten im real time 
Betrieb zu nicht optimalen Ergebnissen. Im Offline Betrieb lässt sich da 
mehr machen, bis hin zu einem völlig artefaktfreien Resampling. Letzlich 
kommt man sowieo nicht über die Qualität der Consumertechnik hinaus, 
gerade Jitter ist ein limiter bei einfachen Geräten und die Verluste 
durch die AD-DA-Wandlung sind gering. Diese real time DA-AD-Wandlung, 
die Du derzeit vollziehst, löst aber das Jitter und Taktproblem sehr 
elegant. Daher verwende(te) ich bei meinen Sachen im Livebetrieb auch 
immer den Analogausgang - selbst bei den nachgerüsteten VA-Synthesizern, 
die ihre Musiksignale ja volldigital generieren. Auch in professionellen 
Setups wird meist nicht in Echtzeit resampelt sondern einfach 
DA-gewandelt, um ein Digitalsignal in analoge Geräte reinzubekommen.

Nur bei meinem Selbstbausynthie gehe ich einen anderen Weg: Ich 
produzieren das Signal komplett asynchron (z.B. 100 MHz statt der 
theoretisch benötigten 96 kHz x 1024), spiele es dann über einen Fifo in 
das Digitalpult, das exakt mit seiner Frequenz abholt. Da ich den 
Ausgang des Pultes ja im Synthiemixer sehe, kann ich gepulst exakt 
soviele Samples produzieren, wie abgeholt werden. Damit bin ich nach dem 
Pult komplett jitterfrei. Gute Digitalgeräte haben dazu bekanntlich eine 
PLL, die das in realtime macht, glättet und auf einen zentralen Word 
Clock hört.

Die Umrüstung Deines Geräts im Bezug auf den Ausgang ist also nur ein 
Teilschtritt. Du brauchst eine Möglichkeit, Dein Pult und Deine Geräte 
auf einen Studiotakt zu synchen. Die Frage ist, ob das geht. Was Du 
abhaken solltest, ist, Dein Pult auf eines der Digitalsignale der 
Quellen zu hängen. Kein Qualitätsgewinn insgesamt.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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hy,

vielen Dank für deine Beitrag.
Die Digital ins des DJM 800 oder 900 (das ist eigentlich der weltweite 
Clubstandard an Club Mixern)zu nutzen ist eigentlich völlig normal.
Wenn ich (und viele andere DJs weltweit) mit CDJs auflege nutze ich 
ausschliesslich SPDIF die Geräte werfen 44,1 bei wahlweise 16 oder 24bit 
aus.
Bin aber auch schon auf zusätzlichen kanälen mit 48 bei 24bit 
reingefahren im mischbetrieb mit 44,1 bei 16bit, hat alles ohne Probleme 
funktioniert. wies mit 96khz bei 24bit aussieht weiss ich nicht das 
müsst ich mal mit ner studiosoundcard testen aber ich denk dass das 
geht.

Ich nutze ebenso den digitalen (spdif) masterausgang des Mixers um die 
bekannt schlechten DA wandler des Mixers zu umgehen. Ich nutze dahinter 
ein RME ADI2 und hab absolut hammer Sound mit der Kombi.
Zur Anmerkung: ich spiele so gut wie nur Lossless material ab mit meinen 
Geräten (in 44,1 16bit).

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Die Frage ist, auf welchen Takt sich das Gerät einstellt. Es kann nur 
ein interner oder ein einziger von Drausen sein. Typischerweise wirst Du 
aber mindestens 2 Quellen mischen. Bei wenigstens einer davon bekommt Du 
also ein Synchronisationsproblem, oder aber, Du kannst Du eine digitale 
nehmen.

Was sind denn Deine Quellen?

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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ich gehe mal schwer davon aus, dass der Mixer jeden seiner 4 spdif 
Inputs erstmal auf seinen internen Level bringt (96khz bei 24 oder sogar 
32 bit), und damit wird dann gearbeitet, klangregelung, Effekte etc. 
glaub unter 24bit kriegt man auch gar keine klangregelung hin digital.

am master spdif out kann ich per schalter wählen zwischen 48 oder 96khz.

meine quellen sind in der regel 2x cdj 2000/Nexus die ich als Controller 
und soundcards mit Native Instruments Traktor nutze. Die gehen per spdif 
out an die mixer spdif ins und der klang ist deutlich besser an ner pa 
wie wenn ich die normalen cinch Outs der cdjs nehme, es wirkt einfach 
irgendwie "klarer" wie wenns etwas mehr Auflösung hätte. das ganze kann 
man dann noch toppen indem man eben den miesen da wandler des Mixers 
durch ein amtliches gerät wie den rme adi2 ersetzt - hammer Setup.

mein quellmaterial ist alles auf 44,1 bei 16bit auch die Software 
(Traktor)/soundcard gibt 44,1 bei 16bit aus.

wenn ich mit timecode arbeite, also mit Vinyl Emulation habe ich die 
erwähnte soundcard im Einsatz und bin halt durch die Bauweise gezwungen 
analog in den mixer reinzugehn, und genau davon will ich weg ich will 
schlichtweg ne volldigitale signalkette haben.

von Joerg L. (Firma: 100nF 0603 X7R) (joergl)


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J. S. schrieb:
> Die Frage ist, auf welchen Takt sich das Gerät einstellt. ...

Naja, wenn er schreibt, daß sein Mixer schon SPDIF Eingänge hat (man 
beachte die Mehrzahl) dann wird das Teil auch Sample Rate Converter drin 
haben - sonst kann das gar nicht funktionieren. Ein moderner DSP macht 
SRC "nebenher", auch mehrkanalig bei zueinander asynchronen Takten.

Was ich aber noch nicht verstanden habe, ist was er mit "Timecode" 
meint. Soll der im SPDIF dann enthalten sein? Wie?

Also erstmal ein Mehrkanal-Digitaloszi beschaffen, am DAC SCK, FSY und 
DAT messen, Frequenz feststellen und Datenformat. Der DAC kann ja alles 
marktübliche.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Daniel Ventura schrieb:
> bittesehr alles beschriftet :-)

Ähhhm ... nein!?

Vor allem der an der USB-Buchse interessiert mich ...


Gruß

Jobst

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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zum Begriff Timecode:

entschuldigt da hätte ich mich evtl bissel präziser ausdrücken müssen, 
im DJ Jargon bedeutet "Timecode" dass man mit Timecode Vinyl auflegt, 
das bedeutet dass man 2 Platten auf den Turntables hat die ein sog. 
Timecode Signal haben abspielen, dieses Signal wird vom Rechner 
interpretiert und auf die Musik (mp3,wac,flac, whatever) angewandt, dh 
man hat echtes Vinylfeeling beim Workflow.
Die Plattenspieler werden an den analogen Inputs der Soundcard (die 
speziell für timecode gebaut sein muss) angeschlossen (haben natürlich 
Vorverstärker drin dafür) und die soundcard gibt auch gleichzeitig über 
die Outs dann die "manipulierte" musik aus - genau diese Outs sollen 
spdif werden.
Timecode hat also erstmal mit der genannten Problemstellung (spdif) nix 
zu tun.

Genau für diesen Einsatz brauch ich die genannte soundcard, für den 
Einsatz von DJ Controllern/CDJs brauch ich kein Timecode Signal (hier 
wird über hid gesteuert) und kann die integrierten Soundcards der Geräte 
nutzen und auch deren spdifs (wenn sie welche haben).

Da ich aber auch eben oft mit Timecode Vinyl auflege und diese 
Soundcards dafür brauche wollte ich diesen Weg eben optimieren mit den 
spdifs.

ich hoffe ich hab das halbwegs anschaulich erklärt.

den gewünschten chip vom usb geb ich schnellstmöglich durch, den kann 
man extrem schlecht ablesen bzw ist sehr blass was da draufsteht und 
sehr klein. muss mir erst ne lupe besorgen mit licht dafür.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Joerg L. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Die Frage ist, auf welchen Takt sich das Gerät einstellt. ...
>
> Naja, wenn er schreibt, daß sein Mixer schon SPDIF Eingänge hat (man
> beachte die Mehrzahl) dann wird das Teil auch Sample Rate Converter drin
> haben
Das befürchte ich ja gerade :-)
Das Resampeln führt ja nun nicht gerade zu einer Signalverbesserung, da 
es diesbezüglich immer auf das Überwinden eine endlichen zeitlichen 
Auflösung hinausläuft. Durch den Jitter und den auf Dauer etwas anderen 
Takt am Eingang muss ständig auf den Ausgangstakt interpoliert werden. 
Je nach Algorithmus und akzeptiertem Delay (= look ahead room) geht das 
mehr oder weniger gut. Die analoge Lösung ist da nicht schlechter. Im 
Gegenteil: Es gibt Pulte, die das gezielt so machen, dass sie einen 
Eingangsdatenstrom direkt in Analog wandeln und sofort wieder neu 
Sampeln. Das ist zwar etwas teuer, zeigt aber, dass es die favorisierte 
Lösung ist - wenigstens für den Fall hochgenauer Wandler. Oftmals wird 
dort auch noch ein Analoger Insert realisiert. Bei symmetrischer 
Leitungs- und Signalführung sowie der internen kurzen Verbindungen samt 
Abschirmung ist da kaum mit zusätzlicher Verzerrung oder vermehrtem 
Rauschen zu rechnen.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Daniel Ventura schrieb:
> im DJ Jargon bedeutet "Timecode"
Was timecoe ist, ist eigentlich kein DJ-Thema, allerdings klingt das bei 
Dir so, als würde dem Audiosignal ein Zeitstempel beigemischt. Davon 
habe ich noch nichts gehört. Wie funktioniert das?

Wird dabei die Samplefrequenz modifiziert, wie man das früher gemacht 
hat oder ist das was Spezielles? - Oder kommt der per MIDI?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Juergen Schuhmacher schrieb:
> Das Resampeln führt ja nun nicht gerade zu einer Signalverbesserung

Rein mathematisch aber auch nicht zu einer Verschlechterung, solange man 
nur die Signale im Übertragungsbereich betrachtet. Wenn es ordentlich 
gemacht wird. TI gibt z.B. eine Dynamik von 137-141dB, einen 
Passbandripple von 0,008dB und im blödesten Fall ein Delay von 3,13ms 
an.
Das sollte reichen ...

Juergen Schuhmacher schrieb:
> Was timecoe ist, ist eigentlich kein DJ-Thema

Naja, doch!

Juergen Schuhmacher schrieb:
> allerdings klingt das bei
> Dir so, als würde dem Audiosignal ein Zeitstempel beigemischt. Davon
> habe ich noch nichts gehört. Wie funktioniert das?

Nein, wird es nicht. Es hat mit dem Audiosignal ja direkt auch gar 
nichts zu tun. Er hat das aber doch auch schon beschrieben:

Du hast einen Plattenspieler, mit einer Platte drauf, auf der sich NUR 
ein Timecode befindet. Die Musik befindet sich als Audiodatei auf dem 
Rechner. Nun wird die Platte abgespielt und der Rechner ermittelt aus 
den Audioinformationen vom Plattenspieler die aktuelle Position und 
spielt die Audiodatei an dieser Stelle ab. Du kannst also die Platte 
'anpitchen', anhalten, rückwärts drehen, scratchen, die Nadel an anderer 
Stelle aufsetzen, etc.
Aus dem Audioausgang kommt die Musik, als wäre sie auf der Platte. Nur 
ohne knistern ;-)
Das funktioniert verblüffend gut!


Gruß

Jobst

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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danke für den Zusatz :-) ich weiss das ist nicht immer leicht zu 
erklären.
wie schon gesagt es hat mit dem eigentlichen audiosignal nix zu tun, es 
ist lediglich eine Möglichkeit kontrolle auf einen track auszuüben, bzw 
eine echte platte zu emulieren.

von Joerg L. (Firma: 100nF 0603 X7R) (joergl)


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An Jobst M. (jobstens-de):
Zum Chip am USB: das wird vermutlich ein externer USB-Phy sein.
Chips im QFN-Gehäuse sind üblicherweise nicht mehr bedruckt, sondern 
gelasert. Und es steht auch nur noch eine Abkürzung drauf.
Ich denke nicht, daß die Kenntnis dieses Chips wichtig fürs Abgreifen 
des PCM Signals ist. Am USB wir nirgends ein PCM zu finden sein.

Und danke für die ausführliche Erklärung des Timecodes. Jetzt hab ich es 
verstanden. Was es so alles gibt...

Lassen wir uns also überraschen, was Daniel mit seinen Messungen mit dem 
Oszi herausfindet.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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das mit dem Oszi bzw. messen lassen sollte kein Problem darstellen, 
Kollege hat Zugriff auf high-end Oszis :-)
Ich muss dem allerdings ziemlich genau sagen wo der an dem DAC messen 
soll, also welche Beinchen da zu bedienen sind.

Ich geh auch mal schwer davon aus, dass die Soundcard dann auch aktiv 
was ausgeben muss, also musik, oder? Nur damit ich bescheid weiss wie 
der Testaufbau zu planen ist.

ich kann im Treiber (ASIO) Setup der Soundcard zwischen allen 
Standardsamplingrates und Bittiefen wählen - 44,1/48/96 bei 16 oder 
24bit
Ich gehe mal davon aus, dass man die dann alle durchtesten muss was bei 
der entsprechenden Einstellung ausgegeben wird oder?

Wäre schön wenn mir jemand an dem chip zeigen könnte an welche Beinchen 
ich da ranmuss, also per ASCII oder screenshot etc.

Vielen Dank schonmal für die tolle Hilfe hier, ist alles sehr 
interessant wie ich finde :-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Joerg L. schrieb:
> Zum Chip am USB: das wird vermutlich ein externer USB-Phy sein.

Möglich. Vielleicht aber auch ein USB-Codec mit I²S-Ports - gibt es ja 
auch.
Vermutlich wirst Du Recht haben - aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)


Daniel Ventura schrieb:
> Wäre schön wenn mir jemand an dem chip zeigen könnte an welche Beinchen
> ich da ranmuss, also per ASCII oder screenshot etc.

Da es in der ganzen Kiste vermutlich kein SPDIF geben wird, wirst Du Dir 
aus den I²S-Daten ein SPDIF bauen müssen.

Das Datenblatt von den Wandlern:
http://www.cirrus.com/en/products/cs4270.html

Die Pins 1-7 sind Deine Freunde - sowohl für Signal, als auch zur 
Versorgung:

SDIN  1
Serial Audio Data Input (Input) - Input for two’s complement serial 
audio data.

LRCK  2
Left Right Clock (Input/Output) - Determines which channel, Left or 
Right, is currently active on the serialaudio data line. The frequency 
of the left/right clock must be at the audio sample rate, Fs.

MCLK  3
Master Clock (Input) - Clock source for the delta-sigma modulator and 
digital filters.

SCLK  4
Serial Bit Clock (Input/Output) - Serial bit clock for the serial audio 
interface.

VD 5
Digital Power (Input) - Positive power for the digital section.

DGND 6
Digital Ground (Input) - Ground reference for the digital section.

SDOUT 7
Serial Audio Data Output (Output) - Output for two’s complement serial 
audio data. This pin must be pulled up or down through a 47-kΩ resistor 
to select Master or Slave Mode.

Dann benötigst Du nur noch einen SPDIF Encoder/Transmitter.
Messen brauchst Du dafür eigentlich kaum. Du musst nur herausfinden, wie 
der Chip angesprochen wird. Er kennt dazu 4 Möglichkeiten:
- Left Justified, up to 24-bit data (default)
- I2S, up to 24-bit data
- Right-Justified, 16-bit Data
- Right-Justified, 24-bit Data

Hierzu schaust Du zunächst an Pin 7, ob sich dort ein 47kΩ-Widerstand an 
+ oder an Masse befindet ...


Gruß

Jobst

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jobst M. schrieb:
> Hierzu schaust Du zunächst an Pin 7, ob sich dort ein 47kΩ-Widerstand an
> + oder an Masse befindet ...

Ach, da habe ich Quark geschrieben ... ich habe das gerade mit der Stand 
Alone / Serial Control Port Mode Umschaltung verwechselt - die ist 
allerdings komplexer.
Dazu musst Du nämlich schauen, ob an Pin 10 etwas passiert. Mit dem 
Scope.
Vermutlich wird. Und dann wird es langsam schwierig ...


Gruß

Jobst

von Joerg L. (Firma: 100nF 0603 X7R) (joergl)


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> Joerg L. schrieb:
>> Zum Chip am USB: das wird vermutlich ein externer USB-Phy sein.
Jobst M. schrieb:
> Möglich. Vielleicht aber auch ein USB-Codec mit I²S-Ports - gibt es ja
> auch.

Ja, einkanalig hab ich viele gesehen. Aber 3 oder 4 Kanalig sind mir 
noch keine bekannt. Und der XMOS riecht sehr nach ASIC oder SOC mit 
Ulpi-Interface...

> Ach, da habe ich Quark geschrieben ... ich habe das gerade mit der Stand
> Alone / Serial Control Port Mode Umschaltung verwechselt - die ist
> allerdings komplexer.

Da er die Taktrate und Bitzahl umschalten kann, wird der Chip über I2C 
oder SPI paramtriert werden. Die Standalone-Betriebsart ist damit keine 
Option. Für sein Vorhaben ist das aber auch egal.

Also: die Pins sind ihm bekannt, nun soll er messen.
Ich empfehle vorher mal einen Blick in die I2S Spec,
damit er weiß, was da auf ihn zukommt:
google: http://www.classic.nxp.com/acrobat_download2/various/I2SBUS.pdf
wiki: http://www.nxp.com/acrobat_download/various/I2SBUS.pdf
Hm, super, nxp hat die Homepage umgebaut und nun findet niemand mehr das 
Dokument. Bitte selbst suchen.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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btw: ich bin grad mal mit ner studisoundcard mit 96khz bei 24bit digital 
in den mixer reingefahren, paralell dazu 2 quellen bei 44,1 und 16bit
funzt prächtig mit nem hammer Sound (bedingt durch den externen da 
wandler).

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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ich kram den thread mal wieder vor:

könnt ihr mir nen spdif Transmitter empfehlen der da ranpasst bzw. ob 
man sonst noch was braucht?

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:
> Juergen Schuhmacher schrieb:
>> Das Resampeln führt ja nun nicht gerade zu einer Signalverbesserung
> Rein mathematisch aber auch nicht zu einer Verschlechterung,
Mathematisch garicht, klar, aber wir bewegen uns ja im Realen:

> Passbandripple von 0,008dB und im blödesten Fall ein Delay von 3,13ms
3,3ms it aber weit weg von Echtzeitkonversion, das läuft bei mir unter 
offline. Trotzdem mus man sich im Klaren sein, dass eine Filterung für 
nidrige Frequenzen nur einigermassen ordentlich funktioniert, wenn man 
mal wenigstens eine 1/4 Welle gesehen hat. Wird knapp bei 3,3 ms.

> Das sollte reichen ...
na gut, da stimme ich zu, für clubs allemal :-)

Das mit dem Timecode habe ich jetzt verstanden, frage ich aber:

> Das funktioniert verblüffend gut!
... ob es auch mit der zusätzlichen Verzögerung noch so gut klappen 
würde.

Welche Latenz besteht denn zwischen der scratchenden Plattenbewegung und 
dem Einsetzen des Klangs bisher?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jürgen Schuhmacher schrieb:
> Trotzdem mus man sich im Klaren sein, dass eine Filterung für
> nidrige Frequenzen nur einigermassen ordentlich funktioniert, wenn man
> mal wenigstens eine 1/4 Welle gesehen hat.

Im Tieftonbereich ist eine Konvertierung doch gar kein Problem, da hier 
eh genug Abtastungen vorhanden sind.


Jürgen Schuhmacher schrieb:
> ... ob es auch mit der zusätzlichen Verzögerung noch so gut klappen
> würde.
>
> Welche Latenz besteht denn zwischen der scratchenden Plattenbewegung und
> dem Einsetzen des Klangs bisher?

Ich weiß es nicht. Aber ich kann mir die 3,13ms nicht als Problem 
vorstellen, da der DJ ja die Musik anpasst und nicht die Platte. Stellt 
er fest, dass der Takt auseinander läuft, pitcht er die Platte einmal an 
und der Takt sitzt wieder. Ob das nun 10ms vorher oder nachher passiert, 
bekommt er gar nicht mit, da ihn erst die nächsten Takte wieder 
interessieren.


Gruß

Jobst

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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Hallo zusammen,

so, ich hab jetzt endlich mal Zeit gefunden das ganze konkret 
vorzubereiten (Versuchsaufbau und Oszi stehn bereit etc.).

Ich hab jetzt im Vorfeld als SPDIF Transmitter mal 2 Modelle geordert 
zum ausprobieren:

CS8406-CZZ

und

DIT4192

der DIT4192 erscheint mir sinnvoller da die ganze Sache mit den Teilern 
wegfällt.

Nun aber zu meiner Frage:

da es bedingt durch das BGA Design des DSPs eher schwer ist da ein I2S 
Signal direkt abzugreifen wäre unser nächster Anlaufpunkt der DA Wandler 
CS4270-CZZ dort muss ja irgendwo das I2S ankommen, das wir dann 
abgreifen wollen.

Kann mir vielleicht jemand sagen wo man da genau ranmuss zum messen?

http://www.cirrus.com/jp/pubs/proDatasheet/CS4270_F1.pdf


vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das sind die Pins 1,2 und 4.

1 - SDIN   Daten
2 - LRCLK  L/R-Signalisierung
4 - SCLK   Bittakt

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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vielen dank für deine Antwort!

war eben im falschen datasheet

: Bearbeitet durch User
von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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hello again...

sooo gemessen wurde an den Pins und jetzt wird mal ein Prototyp 
erstellt.

was mir aber noch nicht so ganz klar ist:

wie werden lautstärkeänderungen übermittelt?
ich habe in der Software die Möglichkeit das Gain des laufenden Tracks 
zu verändern.
Auf dem oszi hat sich bei Änderungen der Lautstärke aber nix verändert?
Wie wird diese Information übermittelt?

von Thosch (Gast)


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der WM8804 ist doch ein SPDIF-Transceiver...
Dient der hier nur als Audiotakt-Generator oder bekommt der vielleicht 
auch das Ausgangssignal?

Falls ja, Pin 17 vom WM8804 ist der SPDIF-Output,
kann man ja mal dran messen...

hier noch die Links zur Herstellerseite (Wolfson)
http://www.wolfsonmicro.com/products/spdif_transceivers/WM8804/
und zum Datenblatt des WM8804
http://www.wolfsonmicro.com/documents/uploads/data_sheets/en/WM8804.pdf

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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hy,

danke für deine antwort, wie kommst du jetzt gerade auf den wm8804?
ist der irgendwo in der soundcard verbaut oder hab ich was übersehen?

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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ah habs kapiert was du meinst, der ist tatsächlich auf dem board drauf.
allerdings müsste der in meinem fall ja quasi 3 mal vorhanden sein um 3 
unterschiedliche spdifs auszugeben.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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kann mir jemand erzählen wie die lautstärkeinformationen übermittelt 
werden? diese info fehlt mir momentan noch.
vielen lieben Dank schonmal!

von reflection (Gast)


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Ähm, nur mal so am Rande, der 900er Nexus kann von Haus aus Timecode, da 
ist nix mit AD/DA Wandeln ect. ;o)

Gruss

von Bruno Pelzer (Gast)


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Na vermutlich über USB
Von dort weiter an der Volume Control Register des CS4270 DAC.

Oder der XMOS fungiert mittendrin noch als DSP und manipuliert die I2C 
Daten.
Meistens gibt es doch für Profisoundkarten ein Signalflussdiagramm wo du 
genau siehst, wo ein Mixer oder Volumesteller sitzt, und die Signale 
sogar mehr oder weniger frei routen kannst.

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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dass der 900er Nexus timecode kann ist mir bewusst (mit Traktor) ;-)
aber ich brauch auch ne lösung für nen xone oder djm800 bzw. 
irgendwelche mixer mit digital ins halt :-)

bezgl. der lautstärkeinformation:
das bedeutet dann, dass ich die nicht abgreifen kann (auf dem weg wie 
ichs vorhab), oder?

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Du meinst die Lautstärke des Audiosignales im S/PDIF?

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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genau - die lautstärke des audiosignal im spdif meine ich.
in der Software kann ich für jeden track das gain regeln.

von Moritz A. (moritz_a)


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http://www.epanorama.net/documents/audio/spdif.html sieht nicht danach 
aus, dass da eine Lautstärke mitübertragen wird.

Dich hindert natürlich nichts daran, das komplette Signal 
herunterzuskalieren, wobei du dann natürlich Auflösung verschenkst.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Moritz A. schrieb:
> http://www.epanorama.net/documents/audio/spdif.html sieht nicht danach
> aus, dass da eine Lautstärke mitübertragen wird.

Grundsätzlich korrekt, spezifiziert ist das nicht.

Es gibt aber einige Hersteller (Yamaha z.B.) die diese Information in 
den Userbits des Subcodes übermitteln. Allerdings funktioniert das auch 
nur untereinander bei bestimmten Geräten.


Gruß

Jobst

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Daniel Ventura schrieb:
> genau - die lautstärke des audiosignal im spdif meine ich.
> in der Software kann ich für jeden track das gain regeln.

Das wird eben auch durch das besagt runterskalieren gemacht. Du musst 
die Lautstärke ausdrücklich ändern.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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Jobst M. schrieb:
> Es gibt aber einige Hersteller (Yamaha z.B.) die diese Information in
> den Userbits des Subcodes übermitteln.
Hättest Du dazu Infos?
Wie ist die Lautstärke dort codiert? Gibt es da noch einen Attenuator 
oder so?
Wird die dann während der Übertragung geändert?
Was ist mit den ersten 192 frames? Erst nach vllständiger Ü der Subcodes 
wäre ja die LS definiert und es könnte abgespielt werden. Das ergäbe 4ms 
zusätlziche Latenz.

Bei S/PDIf gibt es ja die Option, mit 20 Bit oder 24 Bit Auflösung zu 
arbeiten, mit der inzwischen normierten Aussteuerung bekommt man doch 
alles gut aufgeöäst rüber ..

von Jobst M. (jobstens-de)


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Jürgen Schuhmacher schrieb:
> Hättest Du dazu Infos?

Wenn ich es denn finden würde, wäre es nur ein Werbeschreiben von 
Yamaha. Also keine Details.

> Wie ist die Lautstärke dort codiert? Gibt es da noch einen Attenuator
> oder so?

Wie gesagt: Details haben sie nicht verrraten.

> Wird die dann während der Übertragung geändert?

Wenn man am Lautstärkeknopf dreht - ja.

> Was ist mit den ersten 192 frames? Erst nach vllständiger Ü der Subcodes
> wäre ja die LS definiert und es könnte abgespielt werden. Das ergäbe 4ms
> zusätlziche Latenz.

Das ist zum einstellen der Lautstärke ja nun kein Problem. Die muss ja 
nicht mit jedem Sample erneut übertragen werden. Soll ja keine Hüllkurve 
werden.


Gruß

Jobst

von Daniel D. (Firma: privat) (daniel_ventura)


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So ich meld mich nach langer Zeit mal wieder, wir bzw. Kollege hat 
endlich Zeit gefunden mal nen Aufbau zu machen. Allerdings hängts noch 
irgendwo, er wird die Tage das Ganze mal hier posten, evtl. könnt ihr 
bei der Fehlersuche helfen.

von J. S. (engineer) Benutzerseite


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