Es wird immer besser: Der Handwerkspräsident fordert in einem Interview, dass der Fachkräftemangel behoben werden muss, indem die Handwerker bis 70 arbeiten. Der Renteneintritt soll entsprechend verschoben werden! Kommt momentan als Topmeldung bei Arcor und GMX.
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>Der Handwerkspräsident fordert....
Die Sonne scheint ihm in's Gebälk,
davon wird ihm die Rübe welk.
MfG Paul
kenn Prof der arbeitet noch mit 90+ aber der ist Prof. und nicht Arbeiter der seit seinem 16 Lebensjahr Ziegelsteine klopt. Maurer sind mit 55 durch, die kann man dann in die Ecke stellen, immer Draußen bei Regen Schnee und Wind. Und die Griechen wollen noch nicht mal bis 65 arbeiten.
Die kann man auf den Bau schicken um das Gewerk zu begutachten aber niocht zum Malochen, denn das Wissen geht mit dennen auch in die RENTE vielleicht solte man sowas wie ein MENTOREN Programm machen wo, jeder 16Jähriege bis zu seinem 22 LebensJahr nen MENTOR bekommt der Jeden Tag 2 h sich neben den Jungen setzt und ihn auf die Finger schaut. am besten noch mit Wechselnden Mentor nach 3 Jahren oder so oder jedes Jahr um so ne ART Wanderschaft des Wissen zu bekommen. Dann gehen Renter auch ihren Frauen weniger auf den Geist und können sich Langsam an die REnte gewöhnen und das WISSEN wird gehalten.
mahwe schrieb: > Dann gehen Renter auch ihren Frauen weniger auf den Geist Das ist wohl eher andersrum
Ein Schelm, wer böses denkt. Ich dachte sofort mal auch an Rentenkassenentlastung. Das ist bestimmt wieder so ein Versuch für längere Lebensarbeitszeit. Erinnert sich jemand, Rente mit 67, Rente mit 69? Steter Tropfen höhlt irgendwann den Stein. Denn jedes Jahr mehr gearbeitet bedeutet auch ein Jahr weniger Rentenbezug im Endeffekt. Das sind gleich zwei Fliegen mit einer Klatsche. Als Mentoren tätig zu sein, ist bestimmt gut. Aber dann auch auf freiwilliger Basis. Andererseits kann man das aber auch jetzt schon, wenn man will, z.B. auf 450€-Basis. Arbeiten übers Rentenalter ist gut für Leute, die sich in der Rente nicht mehr in ihrem Leben zurecht finden. Da gibts einige, die ich kannte. Viele starben nach nur drei Monaten Rentenbezug, obwohl sie beim Renteneintritt überhaupt nicht erkrankt waren. Für die, die den Wechsel nicht ertragen, wäre das ja ein gefundenes Fressen. Andere müssen arbeiten, weil die Rente nicht reicht. Einen, den ich so kannte, wurde mit 75 gleich mit einem schwarzen Kombi vom Arbeitsplatz abgeholt, der lag drei Tage später auf einem kirchlichen Grundstück. Da hat man aber dann auch was vom Leben gehabt! Ein Prof. an meiner damaligen FH arbeitete auch bis 70. Genau bei 70 wurde er aber plötzlich schwer senil, es war echt an der Zeit, aufzuhören. Der Mann fragte mich in einem Labor, ob ich sein Notizbuch zufällig gesehen hätte, er hätte es vor ein paar Minuten noch gehabt. Zuvor wurde er unsicher im Unterrichtsstoff, und fragte mich, der älter war als alle anderen Kommilitonen, schon mal zwischendurch, ob ich seinen Vorlesungsinhalt noch für zeitgemäß hielt... Normalerweise steigt so niemand der Herren Professoren mal kurz von seinem hohen Roß ab. Ich war für ihn sowas wie eine Vertrauensperson unter Studenten, nahm alles ernst, auch persönliche Dinge wie das Notizbuch, lachte und spottete nie. Die Sache tat mir sehr leid, er war eigentlich einer der besten Professoren mit dem meisten Anstand und Manieren. Wenn der Mann dann die Rente nimmt, und mit Alzheimer, da hat er aber auch mächtig was von.
mahwe schrieb: > Die kann man auf den Bau schicken um das Gewerk zu begutachten aber > niocht zum Malochen, denn das Wissen geht mit dennen auch in die RENTE > vielleicht solte man sowas wie ein MENTOREN Programm machen wo, jeder > 16Jähriege bis zu seinem 22 LebensJahr nen MENTOR bekommt der Jeden Tag > 2 h sich neben den Jungen setzt und ihn auf die Finger schaut. am besten > noch mit Wechselnden Mentor nach 3 Jahren oder so oder jedes Jahr um so > ne ART Wanderschaft des Wissen zu bekommen. Das muss für das Handwerk nicht erfunden werden, das gibt es schon seit vielen Jahrzehnten. Der Auszubildende oder junge Geselle arbeitet da immer mit einem älteren/erfahrenen Gesellen zusammen und lernt die Tricks und Kniffe. Die fehlende Wissensweitergabe ist ein akademisches Problem. Gruß Kai
Das ganze Konzept von der Rente ist doch sowieso hirnlos. Wie viele Menschen arbeiten auf die Rente hin und glauben, danach erst mit dem Leben anfangen zu können? Die merken dabei gar nicht, dass ihr ganzes Leben an ihnen vorbei gezogen ist. In der Rente kommt dann der große Schock, dass man seine ganzen Träume dann gar nicht mehr erfüllen kann, weil man einfach schon zu alt ist. Wer in jungen Jahren nichts aus seinem Leben macht, wird's im Alter auch nicht machen. Also lieber ein Lebenskonzept stricken, bei dem man das Leben auch mit Arbeit genießen kann. Dann regt man sich auch nicht auf, wenn die Rente zwei Jahre früher oder später kommt. Meinetwegen könnte man das feste Rentenalter auch abschaffen und nur noch bei tatsächlicher Arbeitsunfähigkeit Rente geben. Das ganze dann schön gestaffelt, meinetwegen mit einem gestaffelten Teilzeitmodell. Und dafür dann auch in jüngeren Jahren ausgiebig Sabatical oder ähnliche Modelle ermöglichen. Frei nach Tim Ferris' Mini-Renten-System.
@ferkes darum bist du auch so ausgeglichen, weil du heute schon die rente genießen kannst?
Warum gibt es überhaupt ein Renteneintrittsalter? Wer mit 60 in Rente gehen will/muss bekommt halt weniger, als einer, der es schafft bis 75 zu arbeiten. Arbeiten bis 70 im Handwerk, alle Jahre wieder ein Thema um die Sommerlöcher zu stopfen. Wer auf der Arbeit tot umkippt, dem zahlt der Handwerkspräsident die Beerdigung.
Mike schrieb: > @ferkes Joe schrieb im Beitrag #3266649: > finde seine Stories oft ganz lustig. Hauptsache, ihr beiden seid hier mal wieder billig bespaßt. ;-) Ich schrieb: > Wer auf der Arbeit tot umkippt, dem zahlt der Handwerkspräsident die > Beerdigung. Der bekommt posthum einen blechernen Ehrenorden, eine Beerdigung wäre zu teuer. ;-)
Also dieser ganze Rentenquatsch ist eine Lame Duck Ich (u30) gehe davon aus, dass ich mich mein restliches Leben lang selbst unterhalten muss. (Wenn nicht, freue ich mich, aber davon kann ich nicht ausgehen!) Als Fachkraft habe ich auch die Möglichkeiten, privat vorzusorgen. Selbst ohne Erbe kann man (mit wirtschaftlichem Geschick) recht schnell ein kleines Vermögen aufbauen. Wer meint, seine Uni-Urkunde allein müsste ihm ein wirtschaftlich sorgenloses Leben bescheren, hat zu viel an Mama Brust gesaugt. In Deutschland hat man sehr viele Möglichkeiten, sich selbst ein angenehmes Leben zu schaffen. Gesetzliche Rente? Renteneintrittsalter? Interessiert mich null.
Klugscheisser schrieb: > Als Fachkraft habe ich auch die Möglichkeiten, privat vorzusorgen. Ne, hast du nicht. Klugscheisser schrieb: > Selbst ohne Erbe kann man (mit wirtschaftlichem Geschick) recht schnell > ein kleines Vermögen aufbauen. das behauptet der Pfandflaschensammler auch, also definiere kleines Vermögen damit man weis wovon du redest.
Du meinst, als Fachkraft (Ingenieur/Informatiker) hat man in Deutschland nicht die Möglichkeit, ein kleines Vermögen aufzubauen? Dann bist du unfähig. Ich meine damit zum Beispiel: - Immobilienbesitz (Eigentumswohnungen kaufen und vermieten) - Aktien - Unternehmen (mit-)gründen Kannst du nicht? Dann bist du entweder ein derber Fachidiot oder einfach generell wirtschaftlich unfähig.
Klugscheisser schrieb: > Gesetzliche Rente? Renteneintrittsalter? Interessiert mich null. Wieviel kannst Du im Monat für deine Altersvorsorge zurücklegen? 100€, 200€, 500€, ...? Wieviel Kohle musst du zusammensparen, damit Du ab sagen wir 60 Jahren ohne vernünftige gesetzliche Rente in den Ruhestand gehen kannst. 500€/Monat über 30 Jahre = Ansparsumme 180.000€ (+Zinsen-Inflation) Rechne dir mal aus, wie lange du damit hinkommst. Was glaubst Du, mit wieviel Zinsen Du rechnen kannst. Eine Bekannte hat sich Ende der 1980-er einen Garantiezinssatz von 4% gesichert, jetzt wird der Garantiezins langsam abgeschafft. Klugscheisser schrieb: > Wer meint, seine Uni-Urkunde allein müsste ihm ein wirtschaftlich > sorgenloses Leben bescheren, hat zu viel an Mama Brust gesaugt. Stimmt! Mit U30 ist man meistens körperlich noch topfit, aber mit Mitte 50 sieht das nicht mehr ganz so rosig aus, selbst bei vernünftiger Lebensweise.
> Du meinst, als Fachkraft (Ingenieur/Informatiker) hat man in Deutschland > nicht die Möglichkeit, ein kleines Vermögen aufzubauen? Ja das ist seit über 30 Jahren so > Dann bist du unfähig. Das hat damit nichts zu tun > Ich meine damit zum Beispiel: > - Immobilienbesitz (Eigentumswohnungen kaufen und vermieten) Ohne Kapital ? > - Aktien Dito , Aktien sollte man übrigens NEI auf Kredit kaufen ! > - Unternehmen (mit-)gründen Und wenn es nicht funktionieren sollte hat man ein richtiges Problem ! > Kannst du nicht? Wenn die Finanzen nicht vorhanden sind kann man es vergessen .. > Dann bist du entweder ein derber Fachidiot oder einfach generell > wirtschaftlich unfähig. Oder aber nicht aus dem richtigen Elternhaus
Klugscheisser schrieb: > Ich meine damit zum Beispiel: > > - Immobilienbesitz (Eigentumswohnungen kaufen und vermieten) Gute Idee, dazu braucht man aber einiges an Startvermögen. > - Aktien Aktien sind langfristig eine gute Anlagemöglichkeit, Betonung auf langfristig. Wobei die Kunst ist, die richtigen Aktien zur richtigen Zeit zu verkaufen ist. > - Unternehmen (mit-)gründen Dazu benötig es - Startkapital - die richtige Idee - jemand der mitzieht - die richtige Bank - einen eher extrovertierten Charakter - harte Arbeit über die 40h/Woche hinaus. Nicht alle Möglichkeiten sind für alle geeignet
Klugscheisser schrieb: > Als Fachkraft habe ich auch die Möglichkeiten, privat vorzusorgen. Ihr jungen Leute wißt immerhin schon, was mit Vorsorge auf euch zu kommt. Amerikanische Verhältnisse mit viel Eigenverantwortung. Das ist nicht schlimm, wenn man es nur rechtzeitig genug weiß. Amis geht es in der Rente schließlich auch nicht allen nur schlecht. Bis auf ein paar Patzer, wo ein Geldanlageinstitut in den Sand gesetzt wurde. Für uns ältere ist es zu spät. Noch als ich schon 40 war, blärrte immer einer: Die Renten sind sicher. In den letzten 15 Jahren kannst du aber auf Grund der Zinseszinsrechnung auch nichts mehr gescheit fürs Rentenalter ansparen. Da kommt einfach nicht mehr viel bei rum, als wenn ein Sparplan für die Rente länger als 40 Jahre läuft. Die Jungs, die etwas vor mir geboren sind, hatten es auch noch relativ sicher, für die meisten gab es ein ganzes Leben bei nur einem Arbeitgeber. Von denen sehe ich hier im Umfeld auch heute immer noch welche, Hausnachbarn. Sie können zwar nicht richtig schreiben und lesen, sind aber vor 40 Jahren mal in einem Betrieb was wie Leiter geworden. Die sterben allerdings aktuell gerade verstärkt aus. Dagegen sind hier in der Gegend viele um 25 nur temporär bei der Zeitarbeit. Man muß da auf jeden Fall dann drauf achten, daß ein Sparvertrag in beschäftigungslosen Zeiten auch mal eine Stundung von Monaten oder Jahren erlaubt, ohne daß man raus fliegt. Versicherungen sehen sowas überhaupt gar nicht gerne.
Eure Ausreden lass ich euch, ihr müsst ja eurer Leben leben, nicht ich. Und wer meint "sparen" sei eine gute Altervorsorge, offenbar nur, dass er wirtschaftlich ein Analphabet ist.
Jetzt kommt auch der (Bau-)sparvertrag ins Spiel? Haha, Leute wie ihr seid es, die abgezockt werden. Und dann jammern die Fachidioten noch über die bösen, bösen BWLer .. Ich selbst bin Informatiker und habe auch noch BWL (beides univ.) studiert. Beides ist kein Hexenwerk, aber wenn ihr mir so anschaue, was unter den Tekkies für lebensunfähige Freaks rumlaufen, dann würde ich jedem eher zu BWL raten ..
@Ich: Du bist unfähig, gestehe ich es dir ein. Wenn ich deine Ausrede schon lese, wohnst du noch bei Mama im Dachgeschoss?
Klugscheisser schrieb: > Und wer meint "sparen" sei eine gute Altervorsorge, offenbar nur, dass > er wirtschaftlich ein Analphabet ist. Dan gib mal Aktientipps. In welche Anlageform würdest Du investieren, ohne Eigenkapital für Eigentumswohnungen (plural).. Mein Abneigung gegen eine (1) Eigentumswohnung, wenn der Mieter nicht zahlt, Ärger macht etc. habe ich ein Problem. Wenn ich 20 davon habe, ist mit eine Ausfall relativ egal. Firmengründung (Ltd. GmbH (&Co.KG), GbR, ....) ist nicht für jeden etwas.
Leute, die es nicht schaffen, werden sich und anderen immer einreden, dass sie nicht schuld sein und "man" es nicht schaffen könne. Dieser Spruch ist alt und nachwievor sehr richtig.
@Ich: Dann bleib halt mittellos. :P So, schönen Abend Jungs.
Ich schrieb: > Mein Abneigung gegen eine (1) Eigentumswohnung, wenn der Mieter nicht > zahlt, Ärger macht etc. habe ich ein Problem. > > Wenn ich 20 davon habe, ist mit eine Ausfall relativ egal. So ist es. Man muß mehrere besitzen, um das Risiko überschaubar zu halten. Ein einziger Mietnomade kann schon die Einkünfte aus drei weiteren guten Wohnungen eliminieren, ruinieren. Mein Vermieter macht es wohl ähnlich. Allerdings muß man auch schon gehörig und in jüngeren Jahren was besitzen, um sich das leisten zu können. Ich weiß es nicht genau, aber er scheint auch mal gut geerbt zu haben, alte Unternehmerfamilie. Dann sind sie auch noch Doppelverdiener ohne Kinder. Vergangenes Jahr kam er mit Trauermine an, und sagte mir, daß er eine andere Wohnung aufgeben mußte, weil er nur drauf zahlte, und der Mieter anscheinend ein Gerichtshansel war. Was noch schlimmer ist: Man muß aufpassen, daß man dann nicht gerade sowas kauft, wenn man nicht mit allen Wassern gewaschen ist. Drei geerbte Mehrfamilienhäuser eines früheren Kollegen machten den auch frei und unbeschwert. Der Beruf war nach seinen eigenen Aussagen nur wie ein Hobby, Zeitvertreib. Er mußte nie wegen des Jobs zittern.
ist doch eine super Idee. Weniger Rentenauszahlungen, dann lebt er vielleicht noch 1 Jahr und alles Geld umsonst eingezahlt. Der Staat bedankt sich und schmeißt das Geld nur so um sich.
Wilhelm F. schrieb: > Ihr jungen Leute wißt immerhin schon, was mit Vorsorge auf euch zu > kommt. Amerikanische Verhältnisse mit viel Eigenverantwortung. Das ist > nicht schlimm, wenn man es nur rechtzeitig genug weiß. Im Gegensatz zu den USA wird hier der Staat dann aber zur Alimentierung der Unvorbereiteten, Kinderlosen und Nichtsnutze kräftig zugreifen.
Klugscheisser schrieb: > Als Fachkraft habe ich auch die Möglichkeiten, privat vorzusorgen. > Selbst ohne Erbe kann man (mit wirtschaftlichem Geschick) recht schnell > ein kleines Vermögen aufbauen. Als ich den Absatz gelesen habe habe ich schon gewusst das du niedergetrampelt wirst. Jetzt hast du dir wieder die komplette Breitseite der Neidkanonen eingefangen und was hast du davon? In jeder seriösen Informationsquelle zu Vermögensbildung steht drin das du dein Vorhaben niemandem erzählen sollst. Was passiert wenn du es doch machst hast du hier gesehen.
Hans Wurst schrieb: > Im Gegensatz zu den USA wird hier der Staat dann aber zur Alimentierung > der Unvorbereiteten, Kinderlosen und Nichtsnutze kräftig zugreifen. Das kann natürlich sein.
Klugscheisser schrieb: > Dann bleib halt mittellos. :P > > So, schönen Abend Jungs. Bin ich nicht. Hartz 4 werde ich selbst bei Arbeitslosigkeit die nächsten ca. 10 Jahre nicht bekommen.
Ich schrieb: > In welche Anlageform würdest Du investieren, ohne Eigenkapital für > Eigentumswohnungen (plural).. Das Eigenkapital für eine Eigentumswohnung hat man ganz schnell zusammen. Ich schrieb: > Mein Abneigung gegen eine (1) Eigentumswohnung, wenn der Mieter nicht > zahlt, Ärger macht etc. habe ich ein Problem. Genau deshalb sind Bedenkenträger wie du nie in der Lage, ein Vermögen anzusammeln. Fehlende Risikobereitschaft ist die absolute Garantie um arm zu bleiben. Ich schrieb: > Firmengründung (Ltd. GmbH (&Co.KG), GbR, ....) ist nicht für jeden > etwas. Keiner behauptet, dass jeder reich werden kann.
Ich schrieb: > Hartz 4 werde ich selbst bei Arbeitslosigkeit die nächsten ca. 10 Jahre > nicht bekommen. Etwas höher über dem Schonvermögen? Dann könnte es ja für einen einzelnen Eigentumskauf schon fast reichen. Die Regionen um Köln und Düsseldorf sind allerdings wieder nicht billig. Am Ende muß auch jeder selbst wissen, wie er zufrieden wird. Am besten nicht nur durch Geld. Eine Hütte wird im Ernstfall auch ausgebombt, und ist nichts mehr wert.
BTW: Wenn man noch ungebunden ist, kann ich nur den Blick über den Tellerrand empfehlen: USA, Kana, Australien, Singapur, Malaysia, ... Wer es zu was bringen will, schafft das auch. Wer natürlich ein FH-Jodeldiplom hat und meint damit ausgesorgt zu haben, hat selbst schuld. Dann am besten noch unflexibel sein, Fachidiot², usw. Aber von einem Ing/Inf erwarte ich schon, dass er allgemein lebensfähig ist. Hier tummel sich wohl die Gestalten, die dies eher nicht sind.
Billy Bacon schrieb: > Das Eigenkapital für eine Eigentumswohnung hat man ganz schnell > zusammen. Eine - aber mehrere. Billy Bacon schrieb: > Genau deshalb sind Bedenkenträger wie du nie in der Lage, ein Vermögen > anzusammeln. Fehlende Risikobereitschaft ist die absolute Garantie um > arm zu bleiben. Risikobereitschaft: Aus persönlicher Erfahrung im näheren Umfeld merkt man wie schwer es ist einen (1) Mieter rauszuschmeißen. Im Bekanntenkreis verwaltete eine Wohnungen. Aussage: Kein Geld für eine (1) Eigentumswohnung, Wasserhahn tropft, Dusche leckt, Nachbar zu laut, Schimmel an den Wänden, Wie lüften, Eigenbedarf bei Mietern Ü75, ... Bei 10 Wohnungen verteilt sich das Risiko. => Eine (1) Wohnung als Kapitalanlage zu vermieten ist relativ risikoreich, eigene Solvenz ggf. bedroht. Als Altersvorsorge sehe ich das fraglich. Eigene Wohnung zum Eigenbedarf sieht da anders aus. Wer vertraut bei zB: Aktien nur auf einen einzigen Wert?
Was wollt ihr denn? In Afrika wurde der Mugawe mit 89 Jahren wiedergewählt um einen Staat zu leiten. Geht doch! Wie alt ist eigentlich der Handwerkspräsident? Deine Top-Meldung finde ich nicht! Wozu braucht das Handwerk einen (nutzlosen) Präsidenten?
Joe schrieb im Beitrag #3266845: > Und das ist ein Betrag, den man als Ing durchaus in absehbarer Zeit > sparen kann, wenn man was drauf hat und nicht verschwenderisch lebt. Wenn da mal nicht der Unsicherheitsfaktor Wirtschaft wäre. So manchem Unternehmen geht es schlechter als es den Anschein hat und wenn dann noch getrickst wird kann die Firma schnell den Bach runter gehen. Hier macht eine gerade Schlagzeilen weil die Leitung den Investoren einen Großauftrag im Rahmen einer Adhoc-Mitteilung verschwiegen hat. Wenn dann erst mal das Vertrauen futsch ist, ist bald Sense. So sehr boomt die Wirtschaft dann doch nicht wenn sie nie da gewesene zinzlose Kaufanreize auf dem Binnenmarkt bietet. Da sollte man schon skeptisch sein und sich möglichst nicht langfristig finanziell binden. Das wirkt dann wie ein Klotz am Bein und könnte sonst teuer werden. Aktien sind am besten wenn man die Betriebsbedingt günstig bekommen kann. Gratisaktien sind da auch oft drin aber in der Regel auch limitiert.
Glücklich sind die, die reich geerbt haben. ;) Chancengleichheit existiert sowieso nicht, aber solange man auf der Sonnenseite steht, ist das ja auch ok.
Joe schrieb im Beitrag #3266899: > -Schufa > - Vorvermieterbescheinigung ( das alles bezahlt wurde ) > - unbefr. Arbeitsvertrag > - Gehaltsnachweis über mind. 3 fache netto der Warmmiete > > verlangen kann. > > So kann man die Risiken minimieren und für das Restrisiko hat man o.g. > Versicherungen. Klasse! Vorvermieterbescheinigung - Hier das Urteil des BGH dazu (Keine Verpflichtung zum Ausfertigen einer Mietschuldenfreiheitsbestätigung:): BGH, Urteil vom 30.09.2009-VIII ZR 238/08. Fazit: Der "Neue Vermieter kann nicht etwas verlangen, wozu es keine Verpflichtung gibt. Wenn es genug Bewerber gibt, also kein Problem. - unbefr. Arbeitsvertrag - der Trend geht zum befristeten Arbeitsvertrag In Städten wie Hamburg, München, .. habe ich also schlechte Karten, ich bewerbe mich da erst gar nicht. Gehalt 3-fache über Warmmiete - OK das schränkt ein, besonders in Großstädten. Wer kontrolliert Gehaltsstreifen?
Michael_ schrieb: > In Afrika wurde der Mugawe mit 89 Jahren wiedergewählt um einen Staat zu > leiten. Egal, wer da in die Tröte bläst. Hauptsache, er hält uns die Bimbos vom Leib. Die griechische Marine hat schon genug damit zu tun, die Schlauchboote aufzuschlitzen und die Aussenboarder in Brand zu schiessen.
Ich schrieb: > Wer kontrolliert Gehaltsstreifen? Wir vermieten auch (EH, DH, Etagenwohnungen) und das ist vollkommen normal. Leider sind Mieter in Deutschland tatsächlich stark geschützt, aber das lassen wir uns auch bezahlen. Ein paar ärgerliche Fälle zahlen die anderen Mieter halt mit. no Problem
Klugscheisser schrieb: > Gesetzliche Rente? Renteneintrittsalter? Interessiert mich null. Soso. Du arbeitest also auch noch zwischen 70 und 90 als Fachkraft. Schon mal dran gedacht, dass Dich keiner mehr braucht, weil schon jetzt auf jeden deutschen Ingenieur 20 Chinesen, 13 Inder und 5 Resteuropäer kommen, die seinen Job billiger machen.
Aha schrieb: > Klugscheisser schrieb: >> Gesetzliche Rente? Renteneintrittsalter? Interessiert mich null. > > Soso. Du arbeitest also auch noch zwischen 70 und 90 als Fachkraft. > Schon mal dran gedacht, dass Dich keiner mehr braucht, weil schon jetzt > auf jeden deutschen Ingenieur 20 Chinesen, 13 Inder und 5 Resteuropäer > kommen, die seinen Job billiger machen. Bist du blöd? Schonmal was von Vermögensbildung gehört? Oder bist du so einer in prekären Arbeitsverhältnissen und lebst von der Hand in den Mund? - Ich nicht. BTW: Ich bin kein Fachidiot, vor Konkurrenz habe ich keine Angst.
Ich stelle immer wieder fest, wie kurzsichtig manche Zeitgenossen hier immer noch auftreten. Den Job "from the cradle to the grave" gibt es heute nicht mehr. Stattdessen sollten sich junge Deutsche sich mehr mit dem Nomadentum der jüngeren Geschichte beschäftigen.
Wilhelm F. schrieb: > Klugscheisser schrieb: > >> Als Fachkraft habe ich auch die Möglichkeiten, privat vorzusorgen. > > Ihr jungen Leute wißt immerhin schon, was mit Vorsorge auf euch zu > kommt. Amerikanische Verhältnisse mit viel Eigenverantwortung. Das ist > nicht schlimm, wenn man es nur rechtzeitig genug weiß. Amis geht es in > der Rente schließlich auch nicht allen nur schlecht. Bis auf ein paar > Patzer, wo ein Geldanlageinstitut in den Sand gesetzt wurde. > > Für uns ältere ist es zu spät. Noch als ich schon 40 war, blärrte immer > einer: Die Renten sind sicher. In den letzten 15 Jahren kannst du aber > auf Grund der Zinseszinsrechnung auch nichts mehr gescheit fürs > Rentenalter ansparen. Da kommt einfach nicht mehr viel bei rum, als wenn > ein Sparplan für die Rente länger als 40 Jahre läuft. Das ist schlicht Unfug, diese zukünftigen Probleme sind schon seit weit über 20 Jahren eindeutig ersichtlich. Die "jungen Leute" heute wissen zwar, dass sie umsonst blechen dürfen. Aber dafür zahlen die jetzt doppelt und dreifach rein ohne irgendwann eine entsprechende Gegenleistung zu erhalten. Letztendlich können Sie dadurch nichts ansparen fürs Alter und man muß immer kritischer betrachten verantwortungsvoll Nachwuchs aufzuzuiehen. Heutzutage möchte man sein Kind ja nur noch selten einer staatlichen Schule anvertrauen.
Klaus I. schrieb: > Aber dafür zahlen die jetzt > doppelt und dreifach rein ohne irgendwann eine entsprechende > Gegenleistung zu erhalten. Letztendlich können Sie dadurch nichts > ansparen fürs Alter und man muß immer kritischer betrachten > verantwortungsvoll Nachwuchs aufzuzuiehen. Und warum wird Mutti dann von der Masse so hofiert? Wiederholt sich die Geschichte? Sind wir Deutschen denn so gleichgültig im Gegensatz zu den oft als hitzköpfig titulierten Südeuropäern?
Oder man kehrt Old-Europe einfach den Rücken zu :P Leute, es gibt so viele Optionen für gute Fachkräfte, da ist jeder eines Glückes Schmied.
CiaoEuropa schrieb: > Leute, es gibt so viele Optionen für gute Fachkräfte, da ist jeder eines > Glückes Schmied. Du lebst in einer Singularität nach dem Motto: jedem das Seine, mir das Meiste.
Ja und? Ist doch jeder für sich selbst verantwortlich!
Deutschland hat mir eine Top-Ausbildunge finanziert, aber wenn ich danach in einem anderen Land deutlich bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen vorfinde, sage ich ganz flott *Ciao!*
CiaoEuropa schrieb: > Deutschland hat mir eine Top-Ausbildunge finanziert, aber wenn ich > danach in einem anderen Land deutlich bessere Lebens- und > Arbeitsbedingungen vorfinde, sage ich ganz flott *Ciao!* Wo lebst/arbeitest du denn zurzeit?
Also aktuelle habe ich Urlaub, den ich in der Heimat (Deutschland) verbringe. Aber danach geht es zurück nach Australien. Bin jetzt weg, Gute Nacht.
Ich schrieb: > Eine - aber mehrere. Ah, du hast also nicht mitgedacht. Also noch einmal langsam für dich: Das Geld für die Anzahlung einer Wohnung hat man so schnell zusammen (bei mir waren es knapp drei Jahre bei der ersten Wohnung), dass man das in seinem Arbeitsleben sehr oft wiederholen kann. Schließlich kann man aufgrund der niedrigen Zinsen so niedrig einstellen, dass nach Mieteinnahmen und Rücklagenbildung noch genug Geld zum sparen übrig bleibt. Und spätestens wenn die erste Wohnung abbezahlt ist, trägt sich das System selbst. Ich schrieb: > Bei 10 Wohnungen verteilt sich das Risiko. > => Eine (1) Wohnung als Kapitalanlage zu vermieten ist relativ > risikoreich, eigene Solvenz ggf. bedroht. Als Altersvorsorge sehe ich > das fraglich. Eben, deshalb hat man ziemlich schnell diese 10 Wohnungen zusammen. Die wichtigsten Tugenden im Unternehmertum sind Risikobereitschaft und Durchhaltevermögen. Man muss auch einmal Rückschläge wegstecken, um erfolgreich zu sein. Und wenn das heißt, dass man mal für eine gewisse Zeit drauflegt, dann ist das eben so. Ansonsten gibt es ja immer noch Wertpapiere. Dort kann man mit etwas Geschick auch richtig viel Geld rausholen. Der Trick ist, Aktien dann zu kaufen, wenn es gerade einen richtigen Crash gibt. Wenn die Kurse fallen, einfach zyklisch nachkaufen. Man kann sich auf solide Titel mit hoher Dividendenrendite konzentrieren. Diese fallen bei Börsencrashs meistens unverhältnismäßig tief (schließlich sind das auch in Krisenzeiten grundsolide Unternehmen). Man kann davon ausgehen, dass die meisten davon innerhalb der nächsten 20 Jahre dann schon wieder irgendwann kräftig steigen. Der ein oder andere Totalverlust wird sicherlich irgendwann mal dabei sein, aber das muss man eben verkraften.
Das mit den Aktien OK, ein Aktienpaket habe ich kurz nach dem 9/11 gekauft, CFD auf Öl in der Krise 2009 (100% Gewinn). Billy Bacon schrieb: > Und spätestens wenn die erste Wohnung abbezahlt ist, trägt sich > das System selbst. Wie lange dauert das? Für viele im Handwerk ist selbst die eigene Wohnung schwierig zu finanzieren, selbst wenn man vieles selbst machen kann oder entsprechende Hilfe im Bekanntenkreis hat. Das man Geld zurücklegen muss, d.h. investieren (Aktien, Immobilien, ...) ist wohl klar, wenn man nicht bis 70 Jahren arbeiten will bzw. kann. Billy Bacon schrieb: > Der ein oder andere Totalverlust wenn es sich nur um einen Wert im Portfolio handelt, egal. Stopp-Loss etc - aber dafür gibt es andere Foren sharewise.com etc.