Ich habe eine gültige Version von MS Office 2003 und frage mich ob es zweckmässig ist, upzugraden. Bei "Bucht" wird 2007 für kleines Geld gehandelt (als MLK kostet eine Version 39,-), aber ist das sinnvoll? Komischerweise kosten die Offices im regulären Vertrieb das Dreifache (?)
Was ist an MS Office schon sinnvoll ? ;) Ansonsten, es kommt halt darauf an, was du damit machst. Wenn du mit der 2003er Version keine Probleme hast, brauchst du auch nicht umzusteigen, wenn doch, dann wüsstest du auch, warum. Oliver
Thorsten Radke schrieb: > frage mich ob es > zweckmässig ist Diese Frage kannst nur du selbst beantworten denn nur du selbst weißt, ob dir die Funktionalität von deinem Office 2003 genügt oder ob da etwas für dich fehlt. ;)
Hallo, Probleme mit einem alten Office hast du eigentlich nur, wenn du so liebe Kollegen hast, die dir ohne jede Rücksicht Dokumente in dem Format liefern, das sie selbst zufällig installiert haben. Besonders beliebt sind da Rundbriefe von Leuten, die noch nie was von PDF gehört haben oder dass es überhaupt andere Software als ihre aktuelle MS-Version gibt. Gruss Reinhard
die Frage ist, was in Unternehmen eingesetzt wird - aus Kompatibiltätsgründen
Reinhard Kern schrieb: > Probleme mit einem alten Office hast du eigentlich nur, wenn du so liebe > Kollegen hast, die dir ohne jede Rücksicht Dokumente in dem Format > liefern, das sie selbst zufällig installiert haben. aber selbst das ist meist kein Problem, denn mit dem Microsoft Office Compatibility Pack lassen auch 2013er dokumente in 2003er office öffnen.
Reinhard Kern schrieb: > Hallo, > > Probleme mit einem alten Office hast du eigentlich nur, wenn du so liebe > Kollegen hast, die dir ohne jede Rücksicht Dokumente in dem Format > liefern, das sie selbst zufällig installiert haben. Besonders beliebt > sind da Rundbriefe von Leuten, die noch nie was von PDF gehört haben > oder dass es überhaupt andere Software als ihre aktuelle MS-Version > gibt. Wo ist das Problem? MS bietet auch für Office 2000, XP und 2003 Import-Filter für die neueren Formate an. http://support.microsoft.com/kb/924074/de http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=3
Ich würde auf Arbeit gerne auf 2003 downgraden, mit diesen Ribbon Menüs komm ich irgendwie auch nach längerer Zeit nicht klar, da kann ich nicht produktiv arbeiten. Besonders die Arbeit mit Formularen bzw. das Erstellen dergleichen ist gruselig. Machen leider die Admins nicht mit. 2003 war (für mich) übersichtlich und so wie man die Bedienung bei MS Programmen seit Jahre kannte. Aber nee, musste ja alles anders gemacht werden. Mein Tipp: Bleib bei 2003.
Off 2003 - funktioniert - zumindest optisch wurde es danach nicht besser
... bzw. der aus dem in der OpenSource-Szene anscheinend mittlerweile üblichen Zickenterror entstandende Spin-Off LibreOffice.
Zickenterror gibts auch ausserhalb von Open Source. Und auch da mischt Oracle seltsamerweise kräftig mit.
Hallo. Bei allen freien Office Derivaten gibt es meines Wissens nach noch Kompatibilitätsprobleme mit den Office Dateiformaten (zumindest seid .docx, etc.). Du kannst sie zwar öffnen und bearbeiten aber unter Umständen gehen Informationen/Formeln/Funktionen/Formatierungen ganz oder zumindest teilweise verloren. Ich würde gerne eine freie Office Alternative verwenden aber da einfach keine ausreichende Kompatibilität/Verbreitung. Zwar kann natürlich die Kommunikation als PDF erfolgen, dafür kann der Partner aber keine Änderungen vornehmen. Bedeutet: Wenn du die Dateien mit anderen Teilen willst könnte es Probleme geben. Nimm am besten eine Office 2007 oder gleich 2013 Version. Ich empfehle 2013 da die ganz neuen Versionen an die "Wolke" wollen/müssen und wohl nur als Abo verkauft werden sollen(?). Arbeitest du nur alleine reichen die freien Progamme definitiv! (LibreOffice/OpenOffice/etc) Gruß Deathfun
deathfun schrieb: > Du kannst sie zwar öffnen und bearbeiten aber unter Umständen gehen > Informationen/Formeln/Funktionen/Formatierungen ganz oder zumindest > teilweise verloren. Das ist FUD. Für 99.5% aller Anwendungen ist das völlig irrelevant. Und in den 0.5%, wo es relevant ist, kann man das Problem auch einfach beheben, statt Jahr um Jahr wieder und wieder Geld in den Lizenzschlund zu werfen. Im übrigen gibt es solche Probleme bereits zwischen verschiedenen Versionen von MS-Office, aber die Probleme stören in den seltensten Fällen.
Also ich nutze das 2010er, davor das 2007er. Letzteres kannst Du dir getrost sparen, da viele Funktionen aus 07 erst in 10 richtig funktionieren. Den ganzen Cloud-Scheißdreck (entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber ein harmloseres Wort beschreibt es einfach nicht treffend) der 2013er-Version würde ich niemals anfassen. Und die 60 Skype Freiminuten (ja sind wir jetzt im Jamba Sparabbo, oder was?) braucht auch kein Mensch, der eine Textverarbeitung braucht. Ansonsten läuft das 2010er wirklich stabil und gut, und gerade die Zusammenarbeit Excel zu Word ist wirklich hervorragend geworden.
> Das ist FUD. Für 99.5% aller Anwendungen ist das völlig irrelevant. Und > in den 0.5%, wo es relevant ist, Es ist also real und wird jeden treffen der regelmässig echte Word-Dokumente bearbeitet. Allerdings hilft da der Einsatz von Word auch nicht: Gerade neulich, in Word ein Word Dokument geöffnet: Statt Sprache Deutsch standen einige Absätze auf Sprache German, was natürlich für die Rechtschreibkontrolle kein Deutsch war. Obwohl im Absatzformat 10pt als Schriftgrösse angegeben war, wurden die Zeichen mit 9.5pt formatiert, obwohl niemand den Zeichen eigene Schriftgrössen gegeben hat. Word ist zu sich selbst nicht kompatibel und zerstört sich Dateien beim Wechsel von 2003 auf 2010 oder 2007. Die Anzahl der Bugs in Word ist gigantisch und es wird von Version zu Verison immer schlimmer. Vor allem gehen Dinge nicht mehr, die früher schon mal funktioniert hatten, die programmiere bei Microsoft zerstören also die Programme. Und das alles für einen "neuen look". Wenn er also kann, sollte er bei 2003 bleiben. Noch besser bei WinWord 2.0, leider hat Microsoft mit aller Macht verhindert, daß aktuelle Betriebssysteme das nicht mehr ausführen können und man sich zwangsweise ein neues Word kaufen muss, selbst wenn man mit dem alten zufrieden ist.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist FUD. Für 99.5% aller Anwendungen ist das völlig irrelevant. Und > in den 0.5%, wo es relevant ist, kann man das Problem auch einfach > beheben, statt Jahr um Jahr wieder und wieder Geld in den Lizenzschlund > zu werfen. Hallo, das ist definitiv keine Furcht oder Unwissenheit - sondern Gewissheit und eigene Erfahrung. Ebenso empfahl ich eine bestimmte Version zu kaufen, wenn er schon mit dem Gednaken spielt von 2003 zu wechseln, und nicht die neuste Version mit dem Aboschwachsinn zu benutzen. Es kommt einfach zu Komplikationen wenn "Frisierte" Office Dokumente auf zB OpenOffice treffen; und zwar in wesentlich mehr als 0,5% aller fälle, eher in 40%-60%. Einen Fehler muss ich eingestehen, ich sprach von 2013 gemeint habe ich die 2010, hier bin ich durcheinander gekommen. Ich kann Martin S. nur zustimmen: Martin Schwaikert schrieb: > Ansonsten läuft das 2010er wirklich stabil und gut, und gerade die > Zusammenarbeit Excel zu Word ist wirklich hervorragend geworden. Nimm am besten eine 2010 Version falls du diese günstig bekommen kannst.
Christian R. schrieb: > Ich würde auf Arbeit gerne auf 2003 downgraden, mit diesen Ribbon > Menüs > komm ich irgendwie auch nach längerer Zeit nicht klar, da kann ich nicht > produktiv arbeiten. Besonders die Arbeit mit Formularen bzw. das > Erstellen dergleichen ist gruselig. Machen leider die Admins nicht mit. > 2003 war (für mich) übersichtlich und so wie man die Bedienung bei MS > Programmen seit Jahre kannte. Aber nee, musste ja alles anders gemacht > werden. Mein Tipp: Bleib bei 2003. Hallo Christian, da stimme ich dir 300%ig zu! Auch ich erstelle Dokumentvorlagen, Gliederungen usw. noch mit der XP- bzw. 2003er-Version, ab 2007 ist der Lautstärkepegel vor meinem Monitor so angestiegen, dass ich mir vor lauter Fluchen auf den 2. Arbeitsrechner einfach die 2003er installiert habe. Mal abgesehen davon, dass ich eh lieber mit dem Writer arbeite, ist das, was Microsoft da den Kunden auferzwingt, eine Frechheit. Hauptsache schöne bunte Bildchen mit wenig Sinn, und Inkompatibilität zum Vorgänger. Ich suche mir noch immer den Wolf, wo man bei diesen bescheuerten Ribbons was findet. Kundenfreundlichkeit sieht anders aus, was MS nicht kapiert ist, dass deren Produkte Werkzeuge sind, und die eigentliche Arbeit aus anderem besteht. Ich habe deshalb keine Lust andauernd Umzuschulen, Gewohnheiten des Kunden sollte von MS berücksichtigt werden - naja, dass die das nicht kapieren, sieht man an Winschrott 8. Gruß
Also WinWord2 hab ich auf meinem Laptop mit Win7 x32 wunderbar am laufen..
Es ist doch eigentlich ganz einfach: 1. Nutzt man das Office nur für den Eigenbedarf, nimmt man das, was einem persönlich am besten gefällt und/oder was am billigsten ist (MS-Office 2003, 2010, LibreOffice oder was auch immer). 2. Will man Dokumente read-only an andere versenden, tut man dies als PDF. Damit ist man in der Wahl des Office-Pakets ebenfalls frei. 3. Will man Dokumente mit anderen gemeinsam bearbeiten, sollte man nach Möglichkeit das gleiche Office-Paket in der gleichen Version haben. Denn, wie bereits geschrieben wurde, sind nicht einmal die verschiedenen MS-Versionen untereinander hunderprozentig kompatibel, und ich hatte mitunter schon den Eindruck, wenn ein Dokment mehrere Male abwechselnd mit unterschiedlichen Versionen bearbeitet wird, das Ergebnis dann immer mehr degeneriert. Der Fall 3 tritt für geöhnlich nur zwischen Arbeitskollegen auf. Da wird die zu verwendende Office-Version meist sowieso vom Argeitgeber vorgegeben. Erstellt man Dokumente gemeinsam mit Externen, muss man sich halt mit mehr oder weniger störenden Formatierungsunterschieden abfinden. Wenn man sich auf anständigen Text ohne allzu nerdige Formatierung und ohne Makros und dergleichen beschränkt, ist auch das kein allzu großes Problem.
> Also WinWord2 hab ich auf meinem Laptop mit Win7 x32 wunderbar am > laufen.. Kaum. WinWord2 ist eine 16 bit App.
deathfun schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Das ist FUD. Für 99.5% aller Anwendungen ist das völlig irrelevant. Und >> in den 0.5%, wo es relevant ist, kann man das Problem auch einfach >> beheben, statt Jahr um Jahr wieder und wieder Geld in den Lizenzschlund >> zu werfen. > > Hallo, > > das ist definitiv keine Furcht oder Unwissenheit - sondern Gewissheit > und eigene Erfahrung. Nun, das geht auch andersrum: Ich konnte schon mit OpenOffice Word-Dokumente öffnen (und somit retten), die sich ich MS-Word nicht mehr öffnen ließen, obwohl diese mit ebendiesem Word erstellt waren. Du siehst, Kompatibilitätsprobleme sind kein Grund gegen OpenOffice - im Gegenteil.
MaWin schrieb: > Kaum. WinWord2 ist eine 16 bit App. Wieder mal so ein Einwurf ohne jede Kenntnis der Tatsachen - wieso sollte eine Win16-App unter 7-32 nicht gehen? Nur 7-64 weigert sich. Gruss Reinhard
Meine Erfahrung der letzten 20 Jahre: - MS-Office: macht oft Ärger bei eingebetten Bildern mit Seitenzahlen über 50. Gliederung wird des Öfteren bei Verwendung von Zentraldokumenten mit Filialdokumenten zerhackt. Konzept der Dokumentvorlagen zählt es zu den besseren. - OpenOffice: Handhabung von Grafiken/Bildern einfacher, arbeitet flüssig auch bei vielen Bildern im Writer-Dokument. Formeleditor einsame Spitze, unter den Officepaketen ist es der beste, den es gibt und übertrifft den von MS-Word um Weiten! Dokumentvorlagen-Verwaltung recht gut gemacht, gefällt mir einen Tick besser als bei MS-Word. - LibreOffice: als Fork von OpenOffice ebenfalls sehr gut, besitzt aber mehr Bugs als OpenOffice, die die Handhabung größerer Dokumente manchmal schwierig machen. Bei der Dokumentvorlagen-Verwaltung ist OpenOffice einfach besser, da muss LibreOffice noch nachbessern. Hatte damit am Wochenende echt Ärger, so dass ich auf Apache OpenOffice nach langer Zeit wieder umgestiegen bin. Fällt mir nach dem Ausstieg von Oracle auch nicht mehr schwer. Konvertierung zwischen MS und Libre-/OpenOffice nach wie vor keine Alternative. Meine Vorliebe gilt den beiden freien Paketen, besonders seit Einführung der Ribbonbar durch MS sind Word und Excel seit der 2007er-Version ein NoGo. Deshalb habe ich noch immer Office XP und 2003 im Einsatz, wozu auch Literatur im Schrank steht. Als Tabellenkalkulation gefällt mir Excel besser, dass sich von Word qualitativ zum Positiven unterscheidet. Eine Meinung, meine Meinung - muss man nicht teilen, kann man aber :-)
g. b. schrieb: > Meine Vorliebe gilt den beiden freien Paketen, besonders seit Einführung > der Ribbonbar durch MS sind Word und Excel seit der 2007er-Version ein > NoGo. dann warte mal ab, OpenOffice zieht bestimmt bald nach: http://www.datamation.com/osrc/article.php/3834986/OpenOfficeorg-and-the-Ribbons-Interface-Brouhaha.htm
Reinhard Kern schrieb: > wieso sollte eine Win16-App unter 7-32 nicht gehen? "gehen" wird sie schon. Nur: Will man wirklich noch Programme verwenden, die keine Dateinamen kennen? Nein, die 8.3-Kürzel aus DOS-Zeiten sind keine Dateinamen.
Peter II schrieb: > g. b. schrieb: >> Meine Vorliebe gilt den beiden freien Paketen, besonders seit Einführung >> der Ribbonbar durch MS sind Word und Excel seit der 2007er-Version ein >> NoGo. > > dann warte mal ab, OpenOffice zieht bestimmt bald nach: > > http://www.datamation.com/osrc/article.php/3834986... Bald? Der von dir genannte Beitrag ist von 2009. Vor langer Zeit war das mal im Gespräch, komisch, dass seitdem nichts passiert ist. Warum wohl? Derzeit ist es jedenfalls noch möglich, Office-Pakete ohne Ribbons zu bekommen, und wenn man diesen SchnickSchnack schon einführt, wäre die Option auf normale Menüs umzuschalten schon ausreichend. So ist es beim Foxit Reader möglich, warum nicht bei MS-Office!? Gruß
"LibreOffice 4.1, which brings with it an experimental new sidebar, has been officially released." http://www.omgubuntu.co.uk/2013/07/libreoffice-4-1-released Da wurde im Gegensatz zu M$ schon mal erkannt, dass die meisten Dokumente die man bearbeitet im Hochformat sind, und es deshalb aufgrund der Form der meisten Bildschirme weitaus sinnvoller ist, so eine "bar" an der Seite anstatt oben zu platzieren.. Außerdem hat man mehr Platz und kann so mehrere Themenbereiche gleichzeitig aufgeklappt lassen, was deutlich Übersichtlicher ist als bei MS Office
g. b. schrieb: > Meine Erfahrung der letzten 20 Jahre: > > - MS-Office: macht oft Ärger bei eingebetten Bildern mit Seitenzahlen > über 50. Gliederung wird des Öfteren bei Verwendung von > Zentraldokumenten mit Filialdokumenten zerhackt. Das kann ich genauso bei StarOffice, OpenOffice, LibreOffice bestätigen. > Formeleditor einsame > Spitze, unter den Officepaketen ist es der beste, den es gibt und > übertrifft den von MS-Word um Weiten! Der Formeleditor in Word >= 2007 ist wesentlich besser als der in anderen Officepaketen. Stichwort: Unicode Nearly Plain-Text Encoding of Mathematics http://www.unicode.org/notes/tn28/UTN28-PlainTextMath-v3.pdf (das ist LaTex ziemlich ähnlich und imo schneller zu schreiben) > Als Tabellenkalkulation gefällt mir Excel besser, dass sich von Word > qualitativ zum Positiven unterscheidet. Excel ist, gerade mit PowerPivot, bei einigen Sachen unschlagbar. Allerdings hat MS bei Office 2013 aus diesem ehemals kostenlosen Addon ein kostenpflichtiges gemacht bzw. gibt's das nur noch in der Professional Plus oder mit Cloud-Abo... p.s. die einzigen Gründe die für Office > 2010 sprechen: bessere Bedienung auf Tablets und die Möglichkeit PDFs direkt zu bearbeiten (nicht nur zu erzeugen)
Hmm, hab lange darauf gewartet, bis der erste "LaTeX" schreit.... desahlb tu ich es: LaTeX!!!! ...um noch ein neues Thema anzufachen ;-)
Henning schrieb: > Hmm, hab lange darauf gewartet, bis der erste "LaTeX" schreit.... > > desahlb tu ich es: LaTeX!!!! ...um noch ein neues Thema anzufachen ;-) wenn es z.B. reicht e^(-x/\alpha) statt e^{-\frac{x}{\alpha}} zu schreiben um
zu erhalten, ist das einfacher
Arc Net schrieb: > Das kann ich genauso bei StarOffice, OpenOffice, LibreOffice bestätigen. Sicher nicht. Mit Star Office konnte man schon Unmengen an großen Bildern Mitte der 90er einbinden, ohne dass das ganze Dokument ruckelte oder gar am Ende zerschossen wurde. Viele Kommilitonen berichteten genau das bei Word und stiegen auf das kostenlose Star Office um. Abgesehen davon zahlte man damals keine 600,- DM für den Standard-Schrott von MS oder gar an die 1200,-DM für die Pro-Version, sondern bekam's umsonst wie heute OpenOffice & Co. Arc Net schrieb: > Der Formeleditor in Word >= 2007 ist wesentlich besser als der in > anderen Officepaketen. Kann ich für 2007 und höher nicht beurteilen, da ich diese nicht nutze. Alles, was davor aber von MS geboten wurde, war von Version zu Version dergleiche Schrott, da hatte man bei den freien Paketen immer die Möglichkeit, die Formeln sowohl grafisch wie auch per Eingabezeile zu generieren, ähnlich wie bei TEX, wodurch man extrem schnell und sauber Ergebnisse auf dem Bildschirm hat(te). Ich bin derzeit wieder dabei, ein Dokument von OpenOffice auf Word zu konvertieren. Während mir OpenOffice-Writer ohne Weiteres erlaubt, hinter die Formel den Text mittig zu platzieren, gurgelt Word mal wieder schön hin-und her, erfordert das Setzen des Textflusses und das nachzentrieren des Textes von Hand. So ein Murks klappte schon bei den freien Paketen Anfang der 90er. MS braucht immer seeeehr lange, bis sie reagieren, meist schauen sie dann bei anderen ab. Und um die Konkurrenz dann loszuwerden, bei denen sie vorher abgeschaut haben, werden sie dann Tools teilweise kostenlos auf den Markt. Arc Net schrieb: > Allerdings hat MS bei Office 2013 aus diesem ehemals kostenlosen Addon > ein kostenpflichtiges gemacht bzw. gibt's das nur noch in der > Professional Plus oder mit Cloud-Abo.. Tja ... Arc Net schrieb: > p.s. die einzigen Gründe die für Office > 2010 sprechen: bessere > Bedienung auf Tablets und die Möglichkeit PDFs direkt zu bearbeiten > (nicht nur zu erzeugen) Für mich ist weder das Eine noch das Andere ein Grund: auf Tablets bearbeite ich keine Dokumente/Tabellen, und PDFs erzeuge ich entweder mit Tools von Herstellern, die das besser können als MS, oder gleich unter Linux mit Tools, die ebenfalls nichts kosten. Nichts dagegen für gute Software Geld hinzulegen, aber MS hat immer gut abkassiert und dem Kunden zu oft keine Besserung geliefert. Die Desaster mit Word 95 und 97 habe ich noch gut in Erinnerung, und auch, um wie vieles die freien Pakete MS schon früh voraus waren. Wir hatten bis vor wenigen Jahren noch MS Office 97 auf unseren Firmenrechnern, vernünftige Dokumente konnte man damit nie machen!
Arc Net schrieb: > Henning schrieb: >> Hmm, hab lange darauf gewartet, bis der erste "LaTeX" schreit.... >> >> desahlb tu ich es: LaTeX!!!! ...um noch ein neues Thema anzufachen ;-) > > wenn es z.B. reicht e^(-x/\alpha) statt e^{-\frac{x}{\alpha}} zu > schreiben umzu erhalten, ist das einfacher Toll, das MS-Office das nun endlich auch mal kann, OpenOffice Math sei dank - hat ja lange gedauert. Aber dafür lohnt sich der Kauf nicht.
g. b. schrieb: > Arc Net schrieb: >> Das kann ich genauso bei StarOffice, OpenOffice, LibreOffice bestätigen. > > Sicher nicht. Mit Star Office konnte man schon Unmengen an großen > Bildern Mitte der 90er einbinden, ohne dass das ganze Dokument ruckelte > oder gar am Ende zerschossen wurde. Viele Kommilitonen berichteten genau > das bei Word und stiegen auf das kostenlose Star Office um. Genau solche Probleme haben mich damals dazu bewogen von StarOffice/OpenOffice auf MS Office umzusteigen. (StarOffice war hier schon im Einsatz als die Firma noch nicht von Sun übernommen wurde...) > Toll, das MS-Office das nun endlich auch mal kann, OpenOffice Math sei > dank - hat ja lange gedauert. Aber dafür lohnt sich der Kauf nicht. Die Unicode Technical Note von oben verweist auf den "PS Technical Word Processor" von 1998 der damals so etwas ähnliches konnte...
g. b. schrieb: > Arc Net schrieb: >> Henning schrieb: >>> Hmm, hab lange darauf gewartet, bis der erste "LaTeX" schreit.... >>> >>> desahlb tu ich es: LaTeX!!!! ...um noch ein neues Thema anzufachen ;-) >> >> wenn es z.B. reicht e^(-x/\alpha) statt e^{-\frac{x}{\alpha}} zu >> schreiben umzu erhalten, ist das einfacher > > Toll, das MS-Office das nun endlich auch mal kann, OpenOffice Math sei > dank - hat ja lange gedauert. Aber dafür lohnt sich der Kauf nicht. Nee, toll ist, dass MS es anständig implementiert hat. Der Formeleditor ist äußerst komfortabel. Da kann OO nicht mithalten. Was mich allerdings dann doch etwas stört, ist, dass man TeX nur halbseiden implementiert hat. Z.B.: a \cdot b geht, a \over b hingegen nicht. Man kommt also zwangsläufig nicht darum herum, in den Menüs die richtigen Ausdrücke zu suchen. Aber auch das ist allemal noch komfortabler, als die TeX-Hilfe nach dem richtigen Befehl zu durchforsten.
Arc Net schrieb: > Genau solche Probleme haben mich damals dazu bewogen von > StarOffice/OpenOffice auf MS Office umzusteigen. > (StarOffice war hier schon im Einsatz als die Firma noch nicht von Sun > übernommen wurde...) Bei mir auch. Und da konnte man Formeln in MS Office nur mit Symbolen mühsam zusammensetzen. Zitat aus der c't special MS Office 2000, XP, 2003: "Grundsätzlich sollte eine Word-Datei nicht mehr als 30 bis 50 Seiten umfassen. Dies hängt vor allem von der Anzahl eingebundener Dateien und Objekte wie Formeln, Grafiken oder Diagrammen ab. Bei längeren Dokumenten reagiert Word oft mit den merkwürdigsten Ausfällen, etwas damit, dass sich die Datei nicht mehr speicher lässt." Diese Erfahrung konnte man mit so ziemlich allen Word-Versionen bis 2007 machen, wobei ich letztere nicht mehr einsetze. Ebensolche Erfahrungen machen die Leute in unserer Dokumentationsabteilung, die da sowieso InDesign einsetzen und gleich von Word abraten. Ich frage mich, wie viele Leute eigentlich mal wirklich 500 Seiten mit Word geschrieben haben, mit Zentraldokument und Filialen, und da aus der Praxis sprechen?! Da waren sich selbst eingefleischte Microsoft-Berführworter einig, dass diese Funktionen selten zuverlässig funktionierten. Aber wahrscheinlich haben die auch alle keine Ahnung ...?!? Arc Net schrieb: > Die Unicode Technical Note von oben verweist auf den "PS Technical Word > Processor" von 1998 der damals so etwas ähnliches konnte... Und? Was soll mir irgendein Artiklen denn sagen? Ich habe immer mit beiden Versionen gearbeitet, und Writer war schneller, stabiler und konnte Formeln leichter über die Eingabeaufforderung aufnehmen als jede Word-Version.
Martin Schwaikert schrieb: > Nee, toll ist, dass MS es anständig implementiert hat. Der Formeleditor > ist äußerst komfortabel. Da kann OO nicht mithalten. > > Was mich allerdings dann doch etwas stört, ist, dass man TeX nur > halbseiden implementiert hat. > > Z.B.: a \cdot b geht, a \over b hingegen nicht. > > Man kommt also zwangsläufig nicht darum herum, in den Menüs die > richtigen Ausdrücke zu suchen. Aber auch das ist allemal noch > komfortabler, als die TeX-Hilfe nach dem richtigen Befehl zu > durchforsten. WO genau kann er nicht mithalten? WO ist er komfortabler als die Versionen in OOP, die schon vor Jahren zum Standard gehörten? WO rechtfertigt dieses dein Mehrkomfort den Preis für MS-Office/Word? Also ich schreibe viele Formeln der Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik blind mit dem Formeleditor von OOP MAth, ohne einmal was nachschauen zu müssen. Und wenn, dann ist die Referenz sauber zu handhaben - für 0,-€ das Ganze. Und wenn ich mit Word 2003 arbeite, dann kopiere ich die Formeln schneller aus dem OOP -Formeleditor, als dass ich sie mit dem Word -Editor zusammenklicke. Ich sehe in den o.g. Formeln nichts, aber auch gar nichts, was ich mit dem OOP-Formeleditor nicht genauso komfortabel und schnell erledigen könnte. Mag mich täuschen, klär mich auf!
g. b. schrieb: > Und? Was soll mir irgendein Artiklen denn sagen? Unicode ist ein Standard, nicht irgendein Artikel. > Ich sehe in den o.g. Formeln nichts, aber auch gar nichts, was ich mit > dem OOP-Formeleditor nicht genauso komfortabel und schnell erledigen > könnte. Beispiel aus: http://en.wikipedia.org/wiki/Wheeler%E2%80%93DeWitt_equation In Word ergibt "δZ/δN=0=∫▒├ δI[g_μν,Φ]/δN┤|_Σ e^(-I[g_μν,Φ] ) Dg DΦ" ausgeschrieben "\delta Z/\delta N=0=\int\of\left\delta I[g_\mu\nu,\Phi]/\delta N |_\Sigma e^(-I[g_\mu\nu,\Phi]) Dg D\Phi"
LaTex: "\frac{\delta Z}{\delta N}=0=\int \left.\frac{\delta I[g_{\mu\nu},\phi]}{\delta N}\right|_{\Sigma} e^{-I[g_{\mu\nu},\phi]}\,Dg D\phi" OpenOffice müsste dagegen so was wie "{%delta Z} over {%delta N}=0=int{ {%delta I left [g_{%mu%nu},%Phi right ]} over {%delta N} } right rline_%Sigma e^{g_{%mu%nu}, \Phi]} Dg D%Phi }" sein (nicht geprüft)
> \frac{\delta Z}{\delta N}=0=\int \left.\frac{\delta > I[g_{\mu\nu},\phi]}{\delta N}\right|_{\Sigma} > e^{-I[g_{\mu\nu},\phi]}\,Dg D\phi Irgendwie klicke ich lieber Integralzeichen und Wurzelzeichen aus einem Menü und fülle die Platzhalter-Kästchen aus. Ich mag keine hundertseitigen Handbücher lesen. Oder mir den Mist darin auch noch merken müssen. Wegen dem einen Zeichen welches ich vielleicht in 3 Jahren mal brauchen könnte.
Arc Net schrieb: > Unicode ist ein Standard, nicht irgendein Artikel. Das weiss ich als Entwickler. Und? Interessiert mich dennoch wenig, mir geht's um die praktische Anwendung, dazu brauche ich keine meterlangen PDFs, sondern Office. Für den Rest brauche ich kein Wikipedia, da ich hier privat 5 Rechner stehen habe mit allen o.g. Office-Versionen. Am einfachsten lese ich da noch immer die Formel aus OOP heraus, als dieses Steuerzeichen-WirrWarr in MS-Office. Und besser ist bei Word schon einmal gar nichts. Aber spasseshalber habe ich heute Abend mal den Rechner mit MS-Office 2007 angeschmissen und dort mit dem Formeleditor hantiert: leere Seite und Formel drauf, dann eine eingegeben und versucht, dahinter ein wenig Text zu schreiben: der gleiche Mist wie immer - ein einfaches Ziehen des Formelrahmens an eine beliebige Stelle ist ohne Weiteres nicht möglich, schon gar nicht das genau Positionieren des Textes dahinter. Das geht in OOP definitiv einfacher und schneller. Sitze gerade an der Konvertierung eines Textes, wo ich in Word jeden einzelnen Rahmen erst auf Layout "Passend" stellen muss, damit ich anschliessend dahinter einen Text setzen kann, wobei auch hier jeder einzelne Rahmen von Hand zentriert werden muss - was für ein Krampf! Das originale Dok ist mit Writer verfasst, da geht's automatisch und ohne weiteres Zutun. Nee Leute, da könnt ihr mir sonstwas erzählen, da ist MS noch immer auf dem letzten Platz.
MaWin schrieb: > Irgendwie klicke ich lieber Integralzeichen und Wurzelzeichen > aus einem Menü und fülle die Platzhalter-Kästchen aus. Da hast du sicher recht, wenn du es selten brauchst. MaWin schrieb: > Ich mag keine hundertseitigen Handbücher lesen. > > Oder mir den Mist darin auch noch merken müssen. Wenn du des Öfteren aber wissenschaftliche Texte schreibst, dann kehrt die Routine von selbst ein, ohne nachlesen zu müssen. Sowas mache ich auswendig: "{%delta Z} over {%delta N}=0=int{ {%delta I left [g_{%mu%nu},%Phi right ]} over {%delta N} } right rline_%Sigma e^{g_{%mu%nu}, \Phi]} Dg D%Phi }" und finde es persönlich logischer vom Aufbau als das hier: "\frac{\delta Z}{\delta N}=0=\int \left.\frac{\delta I[g_{\mu\nu},\phi]}{\delta N}\right|_{\Sigma} e^{-I[g_{\mu\nu},\phi]}\,Dg D\phi" wobei das sicher subjektiv ist. Aber besser ist der Formeleditor von MS in keinster Weise, grafisch sind sie auch beide bedienbar. So, und nun darf ich meine Zeit noch damit verbringen, Word ein paar Texte hinter die Formel zu zimmern, was in der Quelle des OOP-Dokuments jedenfalls überhaupt kein Thema war. Gute NAcht.
g. b. schrieb: > Für den Rest brauche ich kein Wikipedia, Da findet sich nur die Formel > Am einfachsten lese ich da noch immer die Formel aus OOP heraus, als > dieses Steuerzeichen-WirrWarr in MS-Office. > und finde es persönlich logischer vom Aufbau als das hier: > "\frac{\delta Z}{\delta N}=0=\int \left.\frac{\delta > I[g_{\mu\nu},\phi]}{\delta N}\right|_{\Sigma} > e^{-I[g_{\mu\nu},\phi]}\,Dg D\phi" Da muss ich sogar zustimmen, denn das ist LaTex ;) Letztlich ist das eine "Diskussion" die Richtung Vor- und Nachteile von Algol/Pascal-Syntax gemischt mit C-Syntax vs. C-Syntax geht...
g. b. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> Nee, toll ist, dass MS es anständig implementiert hat. Der Formeleditor >> ... >> durchforsten. > > WO genau kann er nicht mithalten? > WO ist er komfortabler als die Versionen in OOP, die schon vor Jahren > zum Standard gehörten? Wie sagte mein Professor damals so schön: Standard wird immer die schlechteste aller Möglichkeiten. Nur weil dieser verkorkste Formeleditor aus OO "Standard" sein soll, ist er noch lange nicht gut. > WO rechtfertigt dieses dein Mehrkomfort den Preis für MS-Office/Word? Der Mehrpreis rechtfertigt sich durch eine ganze Palette von Vorteilen gegenüber dem Kostenlos-Pendant. Nicht nur wegen des Formeleditors, sondern wegen eine enormen Anzahl weiterer Möglichkeiten. > Also ich schreibe viele Formeln der Nachrichtentechnik und > Hochfrequenztechnik blind mit dem Formeleditor von OOP MAth, ohne einmal > was nachschauen zu müssen. Und wenn, dann ist die Referenz sauber zu > handhaben - für 0,-€ das Ganze. Das mag ja auch in Ordnung sein. Wer das blind bedienen kann, der hat damit auch kein Problem. Wer es aber nur einmal in fünf Jahren braucht, der hat doch keine Lust, sich mit dem verkorkstem Eingabeschema von Latex auseinanderzusetzen?! > Und wenn ich mit Word 2003 arbeite, dann kopiere ich die Formeln > schneller aus dem OOP -Formeleditor, als dass ich sie mit dem Word > -Editor zusammenklicke. Richtig. Dann wird es aber nur als Grafik eingefügt, die nicht einmal Cleartype unterstützt. Danke, ich habe das Spiel in den letzten Monaten oft genug exerziert um zu wissen, dass es total sch**** aussieht. > Ich sehe in den o.g. Formeln nichts, aber auch gar nichts, was ich mit > dem OOP-Formeleditor nicht genauso komfortabel und schnell erledigen > könnte. Du, als jemand, der das sehr oft braucht, ist nicht der Rest der Welt. > Mag mich täuschen, klär mich auf! Unterm Strich kommt es auf den Anwendungsfall darauf an. Mit OO kommt man genausoweit wie mit MS Office. Beide können mehr oder minder die Standardpalette abdecken. Allerdings würgt es mich bei Open Office alleine schon wegen des total veralteten Designs anno 1990. Ich mag das neue MS Office Design und bin damit einer von mindestens genausovielen, die das nicht mögen. Dennoch ist der Formeleditor mit seiner WYSIWYG Funktionalität besser, als der von Open Office mit seiner GWYWS (Guess what you will see).
Martin Schwaikert schrieb: > Der Mehrpreis rechtfertigt sich durch eine ganze Palette von Vorteilen > gegenüber dem Kostenlos-Pendant. Nicht nur wegen des Formeleditors, > sondern wegen eine enormen Anzahl weiterer Möglichkeiten. Gut, bleiben wir mal beim Formeleditor: werde mal konkret, wo dieser Vorteile besitzt. Die Positionierung im Text ist schon mal der alte MS-Krampf wie schon seit Urzeiten. Martin Schwaikert schrieb: > Das mag ja auch in Ordnung sein. Wer das blind bedienen kann, der hat > damit auch kein Problem. Wer es aber nur einmal in fünf Jahren braucht, > der hat doch keine Lust, sich mit dem verkorkstem Eingabeschema von > Latex auseinanderzusetzen?! Klar, aber das habe ich ja auch nicht in Frage gestellt, dazu kann man in allen Paketen auch die symbolische Eingabe wählen. Martin Schwaikert schrieb: > Unterm Strich kommt es auf den Anwendungsfall darauf an. Mit OO kommt > man genausoweit wie mit MS Office. Eben, meine Aussage, und das für 0,-€. Martin Schwaikert schrieb: > Beide können mehr oder minder die > Standardpalette abdecken. Allerdings würgt es mich bei Open Office > alleine schon wegen des total veralteten Designs anno 1990. Mal abgesehen davon, dass dies etwas übertrieben ist, gebe ich dir Recht. Und genau das ist es, was ich persönlich nämlich an einem Werkzeug schätze. Nichts gegen Innovationen, aber der Schritt von allen Vorgängern zu MS-Office 2007 war von der Oberfläche her so einschneidend, dass in unserem 18.000 Mitarbeiter-Konzern ein Großteil am Schreien war, und recht lange Einarbeitungszeit brauchten. Martin Schwaikert schrieb: > Ich mag das > neue MS Office Design und bin damit einer von mindestens genausovielen, > die das nicht mögen. Da gebe ich dir auch Recht, das ist eine individuelle Sache! Und ich akzeptiere deine Meinung, nur ich gehöre zu denen, die ihre Arbeitszeit lieber mit ihren eigentlichen Aufgaben verbringen, als mit der Neueinarbeitung eines "Nebenwerkszeugs", dessen Umgang ich viele Jahre durch die Vorgängerversionen gewohnt war. Deshalb hätte ich als Microsoft auf beide Kundengruppe Rücksicht genommen, und die Menüs umschaltbar zwischen Ribbon und traditionellem Menü gemacht, dann wären beide Gruppen zufrieden gewesen (ohne externe Tools zu installieren, die eher ein Kompromiss als gut sind). Dieses Vorgehen ist leider nicht MS-Standard, wie man an Windowss 8 sieht, wo viele das klassische Menü wollten und die gewohnte Taskleiste mit Startbutton. Ziemlich dumm, wenn man dem Kunden sowas auferzwingen will, da wechsle ich dann irgendwann und bin zu Kompromissen bereit. Und Leute, die das genauso sehen, kenne ich im beruflichen Umfeld zugenüge. Ich gestern noch ein Dokument von OOP nach Word konvertiert. Bei jeder Formel dachte ich "was für ein Mist". Warum kann man bis heute nicht einfach eine Formel ins Dok setzen, ein Aufzählungszeichen davor und Text dahinter, ohne sich einen mit Layout-Textfluss und Nachformatieren abzubrechen zu müssen??? ... dann wäre auch MS-Word wieder mein Freund. Daran sollten die mal arbeiten, statt an bunten Ribbons, die mehr Platz wegnehmen als sie Nutzen bringen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Reinhard Kern schrieb: >> wieso sollte eine Win16-App unter 7-32 nicht gehen? > > "gehen" wird sie schon. > > Nur: Will man wirklich noch Programme verwenden, die keine Dateinamen > kennen? Alte 16bit-Programme kennen naturgemäss auch nur alte Dateinamen, also so etwas wie eine Datenverwaltung benutzt 8.3 Dateien, und die Pfade wie "Dokumente und Einstellungen" bekommt man normalerweise nicht zu sehen. Bei einer Textverarbeitung mag die Beschränkung unangenehm sein, aber bei vielen Programmen fällt es garnicht auf dass sie 16bittig sind. Ich habe gerade ein Programm von Turbo Pascal für Windows geändert auf aktuellen Stand, und zwar mit dem (zweifelhaften) Ehrgeiz, alles was nur noch kompatibel ist wie die C-typischen Dateifunktionen (_lopen) durch CreateFile zu ersetzen usw., aber im Lauf der Arbeit hat sich gezeigt, dass dann fast alles neu geschrieben werden musste, und der einzige Vorteil war, dass es jetzt eben wie ein aktuelles Programm aussieht, und dass es auch unter 64bit-BS läuft. Es ist aber eine Sauarbeit, und wer die Software nicht selbst programmiert hat die Möglichkeit sowieso nicht. Es wundert mich daher garnicht, wenn noch viele Altlasten in Betrieb sind. Gruss Reinhard
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