Moin Moin oder besser Malzeit, ich such höchstwahrscheinlich die eierlegende Wollmilchsau ;-) Idealer weise ein CRM was ein Rechnungsprogramm beinhaltet und idealer Weise noch nen Arbeitsstunden / Auftragskalender für meine Mitarbeiter. Meine Mitarbeiter haben inzwischen alle nen Tablet mit Internetzugang und nen Drucker im Auto wenn Bedarf da ist. Sie sollen online ihren Kalender pflegen so das ich am Monatsende nur noch kurz drüber schaun muss und gut = Keine Zettelwirtschaft mehr. Beim Kunden gleich den Auftrag raus lassen und bei schwierigen Kunden gleich dazu die Rechnung und dann bar abkassieren. Kundendaten einpflegen und all so kram eben. Imo läuft das alles über redundanten papierkram was mich tierisch nervt und meine Frau / Sekretärin an den Rand des Wahnsinns treibt :-)) Rechnungen online werden schon getätigt aber der Rest eben noch alles schee mit Papierkram :-( wenn da einer ne Idee hätte .... Grüsse übern großen Teich Swen
Das müßtest Du mit den meisten ERP Programmen doch eigentlich hinbekommen ... z. B. http://www.openbravo.com
Danke für den Tip, das bring ich aber nicht auf dem webserver zum laufen dank null MySQL Unterstützung :-(
gibt ja auch Alternativen mit MySQL. Ich würde Dir aber grundsätzlich eh eher zu einem eigenen Server raten ... da kannst dann auch den Postgre-SQL installieren. Ich habe das OpenBravo hier mal auf einem unserer Ubuntu-Server installiert und das ging eigentlich relativ stressfrei. Wenn Du keine fixe IP-Adresse hast, ist das auch kein Problem - dafür gibt es DynDNS. Unternehmenskritische Anwendungen - und dazu gehört ein ERP ganz klar - würde ich NIE außer Haus hosten.
ich schau es mir mal in ruhe an wenn ich im september wieder in der deutschen heimat bin, vielleicht gibts bis dahin noch paar tips .... averp hab ich mir auch schonmal was länger angeschaut, das scheint auch nicht schlecht zu sein, wohl aber bissl zu aufgebläht für das was ich brauche gruss swen
ich hatte mich damals eigentlich durch die ganze Liste hier gearbeitet: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Freies_Unternehmens-Informationssystem und bin am Ende dann wie gesagt bei Openbravo gelandet. LX-Office fand ich auch nicht schlecht, allerdings haperts da glaub ich ein wenig an der Weiterentwicklung. Als letzte Alternative bleibt natürlich auch immer noch die Eigenentwicklung ;-)
Habe gerade das selbe Problem. O.k. als Pizza- Service würde ich eine extern gehostete Lösung evt. akzeptieren. Als High- Tech- Unternehmen habe ich aber ein wenig Bauchweh nach den neueren Informationen.
Das Thema Datensicherheit ist bei externen Hostern natürlich ein ernst zu nehmender Aspekt. Nicht erst seit Snoden dürfte hoffentlich auch dem technologiegläubigsten Unternehmer aufgegangen sein, dass es vielleicht keine gute Idee ist, Betriebsgeheimnisse in die Cloud zu stellen. Aber selbst bei externen Hostern ist das durchaus nicht unproblematisch. Dass es (staatlich unterstützte) Industriespionage gibt, sollte sich inzwischen auch herumgesprochen haben. Da sind vor allem unsere asiatischen Freunde ganz vorne mit dabei. Wer aber denkt, dass das in Europa nicht passiert, der irrt. Einer der größten und spektakulärsten Fälle war vor einigen Jahren eine Ausschreibung um Hochgeschwindigkeitszüge, um die sich je ein deutsches und ein französischen Konsortium bewarben. Den Zuschlag haben damals die Franzosen bekommen. Hinterher kam heraus, dass sie die deutschen Unterlagen von einem französischen Nachrichtendienst zugespielt bekamen und deshalb das deutsche Angebot unterbieten konnten. Das ganze gibt es aber auch eine Nummer kleiner. Natürlich würde ich als Unternehmen einiges dafür tun, an die Kundenliste meiner direkten Mitbewerber zu kommen. Das betrifft wohl nahezu jede Branche - auch den Pizza-Service ;-) Datensicherheit ist aber nicht der einzige Aspekt. Was, wenn mir an meinem Firmensitz die Internetverbindung für eine Weile nicht funktioniert. Schicke ich dann alle Mitarbeiter nach Hause, weil sie mit der ERP-Anwendung nicht mehr arbeiten können? Wenn der Server aber bei mir steht, habe ich das Problem höchstens im Außendienst ... aber die sind clever ;-) Natürlich habe ich auch beim eigenen Server ein Ausfallrisiko ... aber hier kann ich selbst aktiv was dagegen tun und muss nicht untätig daneben sitzen und warten, bis irgendjemand anders das Problem löst. Wichtig aber auch: beim eigenen Server entscheide ich selbst, wann ich welches Update einspiele. Aktuell stehen gerade einige CMS Betreiber vor dem Problem. So sind z. B. einige Joomla Versionen nicht mehr lauffähig unter den aktuellen PHP und MySQL Versionen. Ein Update auf eine aktuelle Joomla Version ist dabei aber auch nicht so ohne weiteres möglich. Hier steckt man dann in einer echten Zwickmühle. Natürlich sollte man immer versuchen, aktuelle Versionen der Software einzusetzen (nicht zu letzt aus Sicherheitsaspekten), aber auf meinem eigenen Server ist es halt meine Entscheidung ob und wann ich das mache. Darüber hinaus bin ich beim lokalen Server auch einfach flexibler was die Hardware anbetrifft. Wenn die Kiste zu langsam ist, kann ich ihr zum Beispiel relativ problemlos mehr Arbeitsspeicher spendieren. Beim gehosteten Rechner geht das nicht so ohne weiteres. Hier muss ich erst wieder mühsam zu einem leistungsfähigeren Paket upgraden in der Hoffnung, dass der Umzug mehr oder weniger reibungslos klappt. Natürlich gibt es auch Gründe, die für eine Hosting-Lösung sprechen. Bei einer Abwägung gewinnt für mich aber immer die eigene Kiste.
Digi Spark schrieb: > Wenn Du keine fixe IP-Adresse hast, ist das auch kein Problem - dafür > gibt es DynDNS. Unternehmenskritische Anwendungen - und dazu gehört ein > ERP ganz klar - würde ich NIE außer Haus hosten. Dann aber bitte nicht die Standleitung mit 99,9% Verfügbarkeit und deren Kosten vergessen.
wir nutzen dafür standard DSL Angebote ... allerdings redundant von 2 Anbietern und zusätzlich einen UMTS Fallback-Router ... falls mal ein übereifriger Bauarbeiter das Kabel vor dem Haus durchbuddelt ;-) Aber ich sagte ja schon: es gibt auch Gründe für einen gehosteten Server und die Entscheidung muss jedes Unternehmen für sich selbst treffen.
nagut, das hatte ich im ersten beitrag vergessen, ich hab den firmensitz am sogenannten A der welt, zumindest was den DSL Ausbaustatus angeht (756k) und das soll sich auch bis ende nächstes jahr nicht ändern. Den Server hab ich bei Strato und das schon seit gut 7 jahren ohne irgendwelche ausfälle deswegen keine inhouselösung, zumindest im moment nicht. da aber das auftragsvolumen in den letzten beiden jahren immens gestiegen ist und ich zusätzliche leute einstellen musste brauch ich funktionierende lösung die ich bei strato installieren kann grüsse übern großen teich swen
Digi Spark schrieb: > Unternehmenskritische Anwendungen - und dazu gehört ein > ERP ganz klar - würde ich NIE außer Haus hosten. Allerdings auch nicht auf einem selbst gefrickelten Server. Und man muss schon wirklich gut sein, um einen Server wirklich sicher und zuverlässig hinzukriegen und zu warten.
Swen Seidel schrieb: > wenn da einer ne Idee hätte .... Schau dir mal bei BitNami die Programme an. Hier hast eine Auswahl aus freien Webanwendungen und kannst diese schnell auf einen Rechner installieren, testen/rumprobieren und wieder deinstallieren. Wenn Du dort eine passende Lösung gefunden hast, dann sollte es kein Problem sein, dieses auch auf deine Strato-Lösung unterzubringen. Link zu http://bitnami.com/stacks
Für QNAP-NAS (und sicher auch andere, z.B. Synology) gibts Open CRM oder VTiger als vorkonfiguriertes Paket. Vor Allem zu VTiger gibts auch deutsche Bücher und eine rege Kommunity. Ausserdem hat man auf dem NAS auch gleich Webserver und Mysql beisammen. http://www.qnap.com/de/index.php?sn=2764
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