Hallo, Ich suche eine RAID Software, die aus mehreren Festplatten eine große macht. Ja, es gibt RAID-0. Aber es ist nicht ganz das was ich will, denn RAID-0 benötigt einen speziellen Controller, der wiederum verteilt die Daten auf mehreren Festplatten. Wenn eine Festplatte/Controller kaputt geht, dann war's das für alle Dateien. Ich suche eine Softwarelösung: - Die Festplatte einzelne ist mit NTFS formatiert. - Die Software bindet alle deklarierten Festplatten, mit NTFS Partition zusammen, so dass im Betriebssystem (Win7) nur eine große Partition zu sehen ist. - Eine Datei wird jeweils komplett auf einer Festplatte gespeichert. - Wenn man jetzt eine Festplatte ausbaut, dann funktioniert das ganze immer noch, nur halt sind die Dateien weg, die auf der einen Festplatte lagen. - Wenn man nun diese eine Festplatte in einen anderen PC einbaut, dann erkennt Windows die als ganz normale Festplatte mit NTFS Partition und man kann die Dateien noch lesen (z.B. retten) - Kein Geschwindigkeitsvorteil Das in Win7 integrierte Software-RAID ist auch nicht das was ich wollte, denn damit kann man auch nicht die Festplatten wieder trennen und einzeln nutzen (sichern) ohne dass man die Partition löscht. Die Dateien sind mir nicht so wichtig, viel mehr dass ich möglichst viel Platz als eine Partition habe und dass ich die Platten auch einzeln ansprechen kann. Am liebsten wäre mir ein Programm das ich installieren kann und das mir das macht, ohne dass ich die Festplatten neu partitionieren/formatieren muss. Gibt es so etwas überhaupt?
Win8 dürfte für dich das richtige sein. Suche mal nach "win8 Storage Spaces" http://www.golem.de/1201/88855.html
Ich habe erst vor einem Jahr auf Win7/64 hoch gerüstet. Win8 will ich vorerst nicht nutzen. Das "Win8 Storage Space" kann das was ich will, bis auf den Punkt, dass ich eine Festplatte ausbauen und als "normale" mit einer herkömmlichen NTFS Partition lesbare weiter nutzen kann.
Markus Müller schrieb: > Ich habe erst vor einem Jahr auf Win7/64 hoch gerüstet. Win8 will ich > vorerst nicht nutzen. da hätte ich wohl gleich auf Win8 gesetzt. > Das "Win8 Storage Space" kann das was ich will, bis auf den Punkt, dass > ich eine Festplatte ausbauen und als "normale" mit einer herkömmlichen > NTFS Partition lesbare weiter nutzen kann. dann wirst du wohl weiter suchen müsse, glaube kaum das du etwas fertig findest.
Peter II schrieb: > dann wirst du wohl weiter suchen müsse, glaube kaum das du etwas fertig > findest. ... oder nicht so, wie er es vermutlich vorzieht, nämlich gratis.
Man sollte nicht Desktop Platten als Raid Platten verwenden und umgekehrt. Den die haben je eine andere Firmware. Einne Desktop Platte hat einen Sektor recovery algorithmus, der pro Sektor bis 30 sekunden probiert. Waehrend eine Raidplatte weiss, dass der Kollege ja eine Kopie vom Sektor hat und daher sofort weiter macht, und dem BIOS den Recoveryaufwand ueberlaesst. Dh auf der fehlerhaften einen neuen Sektor alloziert, und die kaputten Daten vom Kollegen zurueckkopiert.
Taugenichts schrieb: > Man sollte nicht Desktop Platten als Raid Platten verwenden und > umgekehrt. Den die haben je eine andere Firmware. Zumindest kann das so sein. Ich bin nicht sicher, ob das auf alle Desktop-Platten gleichermassen zutrifft.
Taugenichts schrieb: > Man sollte nicht Desktop Platten als Raid Platten verwenden und > umgekehrt. Den die haben je eine andere Firmware. > Einne Desktop Platte hat einen Sektor recovery algorithmus, der pro > Sektor bis 30 sekunden probiert. Waehrend eine Raidplatte weiss, dass > der Kollege ja eine Kopie vom Sektor hat und daher sofort weiter macht, > und dem BIOS den Recoveryaufwand ueberlaesst. Dh auf der fehlerhaften > einen neuen Sektor alloziert, und die kaputten Daten vom Kollegen > zurueckkopiert. hast du ein paar links wo man das nachlesen kann? Ich finde es nicht sinnvoll wenn die Platte schnell aufgibt, weil sie denkt jemand hat eine Kopie. Dann was ist wenn es gerade keine Kopie gibt weil das Raid gerade ein Rebuild macht? Das Timeout sollte wohl lieber von Controller vorgeben werden, dann kann man sie überall einsetzen.
Ich nutze ausschließlich die teuren Hitachi Ultrastar, nicht die Deskstar. Und es darf was kosten.
Markus Müller schrieb: > Ich nutze ausschließlich die teuren Hitachi Ultrastar, nicht die > Deskstar. Hitachi gibt's doch gar nicht mehr. Ist doch jetzt alles bei WDC oder Toshiba gelandet.
Peter II schrieb: > hast du ein paar links wo man das nachlesen kann? Ich finde es nicht > sinnvoll wenn die Platte schnell aufgibt, weil sie denkt jemand hat eine > Kopie. Dann was ist wenn es gerade keine Kopie gibt weil das Raid gerade > ein Rebuild macht? Das zählt als ein von RAID 1 bis 5 nicht abgedeckter Doppelfehler. Eben deshalb ist bei der heute insbesondere bei SATA etwas knackigen Relation von Plattengrösse und Fehlerwahrscheinlichkeit RAID 6 populär. Ausserdem hindert niemand den RAID-Controller oder die Software daran, es selber wieder und wieder zu versuchen, wenn er merkt, dass es ausnahmsweise wirklich drauf ankommt.
Peter II schrieb: > Markus Müller schrieb: >> Ich nutze ausschließlich die teuren Hitachi Ultrastar, nicht die >> Deskstar. > > Hitachi gibt's doch gar nicht mehr. Ist doch jetzt alles bei WDC oder > Toshiba gelandet. Stimmt. Ich habe letztens eine weitere nachgekauft, sieht identisch aus, bis auf den Link "www.hgst.com". Schade dass es Hitache nicht mehr gibt, die waren echt gut, zumindest deutlich besser als WD, Samsung und Segate.
>Gibt es so etwas überhaupt?
nein
schau dir die üblichen Lösungen an und nimm das am besten passende
fast alle Raid x Versionen gehen auch als Soft Raid - jedoch nicht alles
unter Win
wenn noch ein alter Rechner übrig ist wäre z.b Free NAS denkbar
bevorzuge alledings selbst Raid mit etwas Redundanz (Raid5)
ob die speziellen Raid Hdd s im Home Bereich wirklich nötig sind ist ja
auch ne Preisfrage, hier sind nicht Raid HDD von Samsung schon paar
Jahre erfolgreich im Soft Raid5 Einatz
A. K. schrieb: > Ausserdem hindert niemand den RAID-Controller oder die Software daran, > es selber wieder und wieder zu versuchen, wenn er merkt, dass es > ausnahmsweise wirklich drauf ankommt. genau das meine ich, das muss die Festplatte überhaupt nicht selber entscheiden. Damit macht für mich eine extra Raid-Festplatte wendig sinn. Ich hatte bis jetzt noch nichts gelesen was übers "Marketing" hinausgeht was nun an den "RAID Ready" Festplatte nun besonders ist.
Ralf schrieb: > nein > > schau dir die üblichen Lösungen an und nimm das am besten passende > > fast alle Raid x Versionen gehen auch als Soft Raid - jedoch nicht alles > unter Win naja aber sogut wie alles. > wenn noch ein alter Rechner übrig ist wäre z.b Free NAS denkbar > bevorzuge alledings selbst Raid mit etwas Redundanz (Raid5) > ob die speziellen Raid Hdd s im Home Bereich wirklich nötig sind ist ja > auch ne Preisfrage, hier sind nicht Raid HDD von Samsung schon paar > Jahre erfolgreich im Soft Raid5 Einatz er will auf Dateiebene arbeiten, damit kann er kein klassisches Raid verwenden. Er braucht also ein Dateisystem mit Raidfunktionalität.
Schau Dir mal JUNCTION.EXE an. Gibt's bei MS im Download. Damit kannst Du Verweise, sprich Verzeichnisse auf andere Festplatten umlegen. C:\DIR1 -> E:\DIR1 D:\DIR2 -> F:\DIR2 etc... Es arbeitet mit normalen NTFS Partitionen.
Peter II schrieb: > genau das meine ich, das muss die Festplatte überhaupt nicht selber > entscheiden. Damit macht für mich eine extra Raid-Festplatte wendig > sinn. Wenn du darauf hinaus willst, dass eigentlich alle Platten früh genug aufgeben und sich auf Retries des Betriebs- oder RAID-Systems verlassen sollten: d'accord. Die Frage ist freilich, ob das auch auf alle Betriebssysteme zutrifft. Oder ob einige dabei sind, die schon nach dem ersten Lesefehler alle Beine von sich strecken und den Anwender mit einer freundlichen Panikattacke nerven. Wobei solche OS-Retries im Syslog stehen. Die internen Retries hingegen nicht, die bemerkt normalerweise niemand. Ein Diskhersteller hat ein gewisses Interesse daran, Disk-Meldungen nicht allzu oft im Syslog des Systems vorzufinden.
Für ein RAID-System habe ich was gefunden: http://www.mindfactory.de/product_info.php/Sharkoon-8-Bay-Raid-Station-USB3-0_806055.html oder: http://www.mindfactory.de/product_info.php/FANTEC-Ext--3-5Zoll-Fantec-QB-X8uS3R-eSATA-USB3-0_765019.html Da kann ich meine Platten alle rein stecken. Nur muss ich dann erst eine Zwischenlösung finden um die Daten alle zu sichern. Oder die Platten nacheinander hinein stecken und die Daten nach und nach bespielen.
Markus Müller schrieb: > Wenn eine Festplatte/Controller kaputt geht, > dann war's das für alle Dateien. Wie kommst du auf diese These? Solche Kontroller sind eigentlich unkaputtbar. Und wenn, dann kauf dir gleich einen als Ersatz. Ein RAID ist auch keine Datensicherung. Die muß man zusätzlich machen.
Markus Müller schrieb: > Wenn eine Festplatte/Controller kaputt geht, > dann war's das für alle Dateien. Wie kommst du auf diese These? Solche Kontroller sind eigentlich unkaputtbar. Und wenn, dann kauf dir gleich einen als Ersatz. Ein RAID ist auch keine Datensicherung. Die muß man zusätzlich machen.
Dann brauche ich alles doppelt. Von dem RAID-Gehäuse würde ich dann ohnehin gleich 2 kaufen, alleine wegen der Ausfallsicherheit des Controllers. Und wenn ich das schon doppelt habe, dann kann ich die Platten auch gleich in beide rein stecken und jeweils im RAID-0 betreiben. Ich bin mir jetzt nur nicht schlüssig ob Fantec oder Sharkoon qualitativ besser ist. Zumindest hat Sharkoon ein besseres Netzteil mit mehr Reserven.
Markus Müller schrieb: > - Die Software bindet alle deklarierten Festplatten, mit NTFS Partition > zusammen, so dass im Betriebssystem (Win7) nur eine große Partition zu > sehen ist. Eigentlich ist das was du suchst ganz einfach das Unix-Dateisystem, und mit RAID hat das nichts zu tun. Du kannst aber auch unter Windows alle Partitionen als Ordner in einer Basispartition mounten, bloss ist es da nicht üblich. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Du kannst aber auch unter Windows alle > Partitionen als Ordner in einer Basispartition mounten, bloß ist es da > nicht üblich. Kenne ich, aber dann bin ich in dem einen Ordner auch wiederum auf die Kapazität der einen Festplatte begrenzt.
Von Fantec/Sharkoon habe ich jetzt mal die Datenblätter angeschaut, ich weiß jetzt nicht wer von wem abgeschrieben hat, steht jeweils das gleiche drin. Leider finde ich jetzt nirgends eine Passage was passiert, wenn ich da jetzt einfach im Modus "RAID50" eine oder mehrere Festplatten dazu rein schiebe. Gehen da dann alle Daten verloren oder hat man dann einfach mehr Kapazität? Beim RAID50 sind die ersten 4 Platten ein Verbund und die zweite 4 auch, die beiden Verbunde werden mit RAID 0 verbunden. Wenn ich ich erst mal nur die ersten 4 rein stecke und dann später die anderen 4 nachrüste, was passiert dann mit den Daten aus dem ersten Verbund?
Markus Müller schrieb: > Dann brauche ich alles doppelt. > Von dem RAID-Gehäuse würde ich dann ohnehin gleich 2 kaufen, alleine > wegen der Ausfallsicherheit des Controllers. Wenn du 2 Gehäuse vom gleichen Typ kaufst ist die Wahrscheinlichkeit groß, das sie zu einem ähnlichen Zeitpunkt aufgeben. Das gleiche gilt für Festplatten.
Markus Müller schrieb: > Ich suche eine RAID Software, die aus mehreren Festplatten eine große > macht. Nein, das tust Du nicht, denn Deine Beschreibung schildert etwas komplett anderes. Du möchtest die Dateisysteme mehrerer Festplatten so zusammenfassen, daß Du einzelne Festplatten weiterhin ansprechen kannst. Das ist keine RAID-Funktionalität, sondern eine Dateisystemfunktionalität. >> Du kannst aber auch unter Windows alle Partitionen als Ordner in einer >> Basispartition mounten, bloß ist es da nicht üblich. > > Kenne ich, aber dann bin ich in dem einen Ordner auch wiederum auf die > Kapazität der einen Festplatte begrenzt. So ist das aber, wenn man das ganze wieder in einzeln ansprechbare Platten auflösen können möchte. Wie und wo soll bei Deinem gewünschten System eine Datei abgelegt werden, wenn nicht in einem definierten Verzeichnis? Möchtest Du, daß gleichnamige Verzeichnisse auf allen beteiligten Platten vorhanden sind, und eine Datei mehr oder weniger zufällig in einem davon landet? Was geschieht dann, wenn die Datei wächst, aber kein Platz mehr auf der jeweiligen Platte ist? Soll dann das OS die Datei auf die nächstbeste Platte in ein gleichnamiges Verzeichnis verschieben, in dem mehr Platz ist? Wenn Du nun aus diesem Verzeichnisfragmentverbund eine Platte herausnimmst, mit einem anderen PC beschreibst (indem Du beispielsweise eine Datei draufkopierst) und sie dann wieder in den Verzeichnisfragmentverbund zurückgibst - was soll dann geschehen, wenn sich herausstellt, daß bereits eine Datei dieses Namens an gleicher Stelle auf einer der anderen beteiligten Platten vorhanden ist? Sorry, aber das Konzept ist recht ... unausgegoren.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sorry, aber das Konzept ist recht ... unausgegoren. Ja, scheint mir auch so. Wenn eine Platte weg ist, so sind auch diese Daten futsch. Raid 5/6 wird wohl das Beste für mich sein. Einzig, dass der RAID Controller defekt gehen kann, dafür kann ich einen zweiten auf Vorrat halten. Immerhin kann bei einem Einzeldefekt die Platte restauriert werden. Bei dem oben genannten Systemen von Fantec/Sharkoon konnte ich bisher leider keinerlei Info finden wie/ob ich eine Festplatte jederzeit nachrüsten kann. Dieses Feature bietet jedoch Synology DS1813+, kostet allerdings das doppelte. Ich konnte nirgends lesen, ob bei einem Defekt eines Synology NAS nun einfach die DS getauscht werden kann und die neue (baugleiche/gleiche FW) DS die Festplatten einfach so akzeptiert ohne neu zu formatieren.
Markus Müller schrieb: > Wenn man nun diese eine Festplatte in einen anderen PC einbaut, dann > erkennt Windows die als ganz normale Festplatte mit NTFS Partition und > man kann die Dateien noch lesen (z.B. retten) Es gibt nur ein einziges RAID, wo das geht, nämlich RAID-1. Dieses funktioniert aber nur mit genau zwei Platten. Für das Zusammenfassen mehrerer Platten ohne Redundanz, aber maximaler Kapazität, gibt es JBOD. Aber.. eine Platte defekt, gesamtes Array nicht mehr lesbar. Intels Matrix RAID, bzw. Rapid Storage erlaubt in gewissen Grenzen die Einrichtung/Auflösung von RAIDs ohne Datenverlust. Inwieweit das mit RAID5/6 funktioniert, habe ich allerdings noch nicht getestet. Markus Müller schrieb: > Einzig, dass der RAID Controller defekt gehen kann, dafür kann ich einen > zweiten auf Vorrat halten. Ist bei Intel RST nicht nötig, da neuere Chipsets auch mit RAIDs klarkommen, die auf älteren Versionen erstellt wurden.
Bei einem Defekt eines Synology DS kann man die Festplatten problemlos in eine andere rein schieben, sofern die größer ist: http://www.synology.com/support/tutorials_show.php?q_id=484 Auch kann ich ein eigenes Programm schreiben und darauf installieren und es läuft auch eine MySQL Datenbank darauf. Ich denke ich nehme die Synology DS1813+.
Markus Müller schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Sorry, aber das Konzept ist recht ... unausgegoren. > > Ja, scheint mir auch so. Man könnte auch sagen, logisch widersprüchlich: die Forderung, die Gesamtkapazität aller Platten überall zur Verfügung zu haben, hätte die Konsequenz, dass eine grösser werdende Datei u.U. auf einer anderen physikalischen Platte fortgesetzt wird, zuallermindest wüsste man nicht, auf welcher Platte sich was befindet. Damit wird aber die Forderung, eine Platte herauszunehmen und normal weiterzuverwenden, unerfüllbar. Dazu kommt eine geringere Zuverlässigkeit, wenn der Ausfall jeder Platte zum Datenverlust führt, n Platten fallen halt n mal so oft aus. Gruss Reinhard
Solange die Festplatten in Raid gebunden sind, kann man nicht mehr einzel ansprechen, außer Raid 1. Und Raid ist nur gegen Festplattenausfall gesichert. Backup ist nachwievor A und O! Synology bietet zwar mit eigenem Programm diese Option, aber bei großen Mengen von Daten wird man keinen Spaß haben. Markus Müller schrieb: > Ich denke ich nehme die Synology DS1813+. bei knapp 1k Steine ohne HDDs und Leistungsaufnahme von 40W (mit HDDs mehr) würde ich andere Lösung umsehen. Gruß Tany
Derzeit braucht mein Server ca. 30W wenn die Discs "schlafen" und das Motherboard hat ein Problem, das ich tauschen müsste. Daher bin ich gerade am überlegen was ich am Sinnvollsten für die Zukunft mache. Ich hatte vor einem halben Jahr das gleiche Fehlerbild und ein neues Motherborad per Garantie bekommen, aber jetzt schon wieder. Daher überlege ich mir derzeit ein System, das relativ sicher funktioniert. Synology bietet 3 Jahre Garantie, die Festplatten 5 Jahre und damit sollte ich eine weile über die Runden kommen ohne dass ich ständig daran rumbasteln muss. Ein RAID mit Fantec/Sharkoon könnte ich einfach in einen anderen PC einstecken und wäre relativ losgelöst von dem Server-PC. Hingegen Synology bietet auch fast alle Features, die ich benötige. Ein Programm muss ich noch auf Linux umschreiben (Empfang serieller Daten, speichern in MySQL).
Markus Müller schrieb: > Synology bietet 3 Jahre Garantie, die Festplatten 5 Jahre und damit > sollte ich eine weile über die Runden kommen ohne dass ich ständig daran > rumbasteln muss. Kaputt gehen können sie trotzdem.
wenn man Backup vernüftig macht, dann ist der Hardwareausfall (ob MB oder HDDs) nicht so schlimm. Um Streß zu meiden, sollte man aber bewuß sein, daß die Sicherung von 3TB viele Zeit in Anspruch nimmt. Wenn bei mir ein Filmchen auf HDD weg ist, bin ich nicht trauig. Im Gegensatz zu Daten, die ich viele Arbeit daran gesteckt habe. Also welche Menge von Daten kommt bei dir im Betrach?
etwas mehr als 3TB ;-) Sonst hätte ich auch keine DS mit 8 Ports herausgesucht. Die wichtigen Dateien sind bei mir auf mindestens 5 Platten, 3 PC's und USB Disc's gesichert, da verschwindet garantiert nichts, bzw. nur minimal. Ich hatte schon seit über 10 Jahren keinen Datenverlust mehr und halte nahezu alle nicht so wichtigen Dateien doppelt. Warten musste man damals vor 10 Jahren bei 20GB, heute genauso lange mit 2TB, wenn nicht noch länger.
Markus Müller schrieb: > etwas mehr als 3TB ;-) Ohne professionelles Konzept (Sicherung auf Bandlaufwerk) wie bei großen Unternehmen bleib dir immer ein gewisses Risiko dabei.
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