Guten Tag miteinander, ich habe jetzt mal soweit den Entwurf für meinen 20A Motorsteller zusammen. Allerdings sind da noch ein paar Punkte, bei denen mir die Erfahrung fehlt. Oben angehängt ist das Schaltbild. Einmal als ganzes sowie die drei Einzelteile. Nun habe ich aber noch ein paar Fragen im Bezug auf die Schaltung: Der LT1158 hängt mit seiner Betriebsspannung laut App note direkt auf der Versorgungsspannung (wie auch der Motor). Allerdings ist mir das ein wenig spanisch, denn soweit wie ich das DB verstanden habe, wird das Gate des Lowside-Transistors mit 14,5V angesteuert. Ist das nicht ein wenig viel? Zumeist ist bei den dicken Fets bei 10V Gatespannung Schluss (maximal halten beide 20V aus). Ist es sinnvoll, die Spannung hier auf 20V zu reduzieren? Oder macht das nichts aus? Dann kannte ich current sensing Fets bis vor einer Woche noch gar nicht. "Harmonieren" der BUK7905 und der IRFP140 miteinander, oder sollte hier ein anderer Typ genommen werden? Fällt euch sonst was auf? Vielen dank, grüße M.S.
Apropos, ich habe total vergessen: Betriebsspannung ist 12V/24V mit maximal 14,7/29,4V (Bleisammler).
R16 dürfte überflüssig sein, der OP1G1 ebenso; wenn es genau 1k Quellimpedanz für den ADC sein muss, dann R59/60 anpassen; die Schaltung OP1G2 ergibt für mich keinen Sinn, der würde 251-fach verstärken, nur was?
ArnoR schrieb: > R16 dürfte überflüssig sein, der OP1G1 ebenso; wenn es genau 1k > Quellimpedanz für den ADC sein muss, dann R59/60 anpassen; die Schaltung > OP1G2 ergibt für mich keinen Sinn, der würde 251-fach verstärken, nur > was? Ach ja Entschuldigung, das ist in der Tat verwirrend, wenn man nicht weiß, was das soll. Ich habe keine Ahnung, wie man es Eagle anders beibringen sollte, aber das ist eine als ~800µOhm ausgeführte Leiterbahn. Daran sollen dann bei 20A Strom etwa 20mV abfallen. So genau brauche ich die Sache aber nicht zu nehmen, da der LM2904 ja bereits 1mV Offset-Spannung hat. Das ist ein grobes Schätzeisen, dass dann per Software noch etwas verbessert wird. Die 1k Widerstände sind eigentlich nicht zur Impedanzanpassung gedacht. Die 5,1V Z-Diode soll bei Überspannung durchschlagen und der 1k Widerstand den Strom begrenzen. Mehr als AREF mag der Mega8 ja nicht am Eingang.
Ich würde mir ja Deine Schaltpläne mal anschauen, aber fast ein MByte ist wohl der totale Overkill. Bring sie in ein vernünftiges Format, und Du wirst bestimmt mehr Rückmeldungen erhalten.
> Die 1k Widerstände sind eigentlich nicht zur Impedanzanpassung gedacht. > Die 5,1V Z-Diode soll bei Überspannung durchschlagen und der 1k > Widerstand den Strom begrenzen. Mehr als AREF mag der Mega8 ja nicht am > Eingang. Müsste an den ARef des Mega8 dann nicht 5V? Wenn du mit einer 5V1-ZDiode und 1K Quellimpedanz die Spannung begrenzen willst, dann wirst du schon etwas unterhalb der 5V Probleme bekommen, die ZDiode begrenzt nicht sehr scharf und toleriert auch etwas 5% oder 10% je nach Typ.
Gut. Dann müsste man hier eventuell den Spannungsteiler ein wenig anpassen und mit der Z-Spannung nach unten gehen. Danke für den Hinweis.
> wird das Gate des Lowside-Transistors mit 14,5V angesteuert. > Ist das nicht ein wenig viel? Zumeist ist bei den dicken Fets > bei 10V Gatespannung Schluss Nein. > (maximal halten beide 20V aus). Eben. > Dann kannte ich current sensing Fets bis vor einer Woche noch gar nicht. Vergiss sie auch wieder, sie funktionieren im Schaltbetrieb nicht, wie soll auch bei 0.1V Spannungsabfall im FET genug für den shunt übrig bleiben ? Nimm normale FETs und dicke Shunts. Vergiss deinen ATmega8, nimm einen ATmega16 und du hast genügend Pins um die haufenweise Zusatz-ICs einfach weglöschen zu können. ADC0 finde ich merkwürdig, ADC1 soll wohl die Akkuspannung messen, dann bitte vor der Diode, und hochohmiger mit einem kleinen C vor dem OpAMp Eingang. 5V1 Z-Dioden begrenzen nicht genau bei 5V1, nimm lieber Rail-To-Rail OpAmps die du mit 5V versorgst, oder geh direkt in einen A/D-Eingang.
"Ich habe keine Ahnung, wie man es Eagle anders beibringen sollte, aber das ist eine als ~800µOhm ausgeführte Leiterbahn." Du legst einen Widerstand an und verpasst ihm das passende Footprint (= Layout), genau so, wie Du das mit einem Net-Tie machen würdest.
MaWin schrieb: >> wird das Gate des Lowside-Transistors mit 14,5V angesteuert. >> Ist das nicht ein wenig viel? Zumeist ist bei den dicken Fets >> bei 10V Gatespannung Schluss > > Nein. > >> (maximal halten beide 20V aus). > > Eben. > >> Dann kannte ich current sensing Fets bis vor einer Woche noch gar nicht. > > Vergiss sie auch wieder, sie funktionieren im Schaltbetrieb nicht, wie > soll auch bei 0.1V Spannungsabfall im FET genug für den shunt übrig > bleiben ? Nimm normale FETs und dicke Shunts. Laut DB erzeugt der FET am Kelvin-Ausgang einen Strom, der etwa 1/500stel des IDS entspricht. Die Schaltung ist aus dem Datenblatt übernommen. > Vergiss deinen ATmega8, nimm einen ATmega16 und du hast genügend Pins um > die haufenweise Zusatz-ICs einfach weglöschen zu können. Ja, ich fürchte fast, dass das die beste Möglichkeit ist. Einlagig sind die obigen Siebensegmente nicht an einen 7447 anzuschließen. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich den einen Mega32, den ich noch als DIL übrig habe, verwenden werde. Interessant ist der 7447 nur gewesen, weil er halt 20mA treiben kann. Selbst bei 10mA Strom pro Segment bin ich aber dann im schlimmsten Fall schon bei 270mA nur für drei Segmente. OLED war mir noch eine kurze überlegung wert, aber da sind die bezahlbaren Teile ja gerade so groß wie ein Stecknadelkopf. So wirklich gefallen tut mir das alles nicht. Gibt es heute nicht bessere Treiber für 7-Segmente mit 5V Pegel? Die Dinger sind ja nach wie vor nicht überholt. > ADC0 finde ich merkwürdig, Wie gesagt die Messung des Eingangsstromes. > ADC1 soll wohl die Akkuspannung messen, dann > bitte vor der Diode, Die Diode ist als Verpolungsschutz gedacht. Wenn ich den OPV davor hänge, dann geht mir doch der Sinn der Diode verloren?! > und hochohmiger mit einem kleinen C vor dem OpAMp > Eingang. Meinst Du wegen der Belastung der Spannung? Das Teil hängt an einem 24V 55Ah Bleisammler. > 5V1 Z-Dioden begrenzen nicht genau bei 5V1, nimm lieber Rail-To-Rail > OpAmps die du mit 5V versorgst, oder geh direkt in einen A/D-Eingang. Ich möchte lediglich die maximal möglichen knappen 30V mit 0,5V Genauigkeit auflösen. Minimal werden es 7V sein. Von daher könnte ich den Spannungsteiler auch auf 2,5V auslegen. Der OPV ist halt billig und mit 1mV Offsetspannung nicht gerade der Hit, aber auch schon besser als viele anderen. sfgbq3gh schrieb: > Du legst einen Widerstand an und verpasst ihm das passende Footprint (= > Layout), genau so, wie Du das mit einem Net-Tie machen würdest. Nee, das wäre viel zu einfach! Da hätte ich ja auch von selbst drauf kommen können.
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