Hallo zusammen, von der lieben Verwandschaft wurde ich gefragt, ob sie mein altes Pentium-III-Denkblatt nicht als Schreibmaschine verwenden könnte - nur für Office-Aufgaben. Daß ich so ein altes Möfchen nicht so konfiguriert bekomme, daß man damit noch halbwegs gefahrlos ins Internet komme, ist klar. Aber habe ich eine Chance, das als Schreibmaschine halbwegs sicher zu bekommen (das Gerät hat zwar ein Diskettenlaufwerk, sinnvollerweise werden aber eher USB-Sticks zum Austausch verwendet). Mit 128MB Hauptspeicher fällt Windows XP schon einmal flach. Gibt es eine sinnvolle Linux-Distribution mit LibreOffice, die ich da einsetzen kann? Oder gibt es keinen Sinn mehr, das gute Stück noch hervorholen? Viele Grüße Nicolas P.S.: Schon irgendwie deprimierend: Damals habe ich auf dem Ding FEM-Berechnungen gemacht, heute frage ich mich, ob ein Schreibprogramm noch funktioniert.
Klar funktioniert ein Schreibprogramm darauf noch, ich würde aber nicht Office 2013 oder LibreOffice 4 nehmen wollen. Wegen der Erkennung von USB-Sticks würde ich Win2k bevorzugen, da du nicht am Internet oder Netzwerk hängst würde ich mir da auch die ganzen ServicePacks sparen, da danach das System doch deutlich langsamer ist. Also Office dann z.B. Office2k Mehr Hauptspeicher schadet aber trotzdem nie, ist ja jetzt nicht schweineteuer :)
Moin, ich habe Lubuntu auf meinem Netbook laufen, geht kanns gut. Du kannst es ja damit mal probieren. http://www.lubuntu.net/ MfG
Hi, XP fällt nicht zwingend flach, hängt von der übrigen verbauten Hardware(Festplatte, Treiber-Umfang, etc.) ab. Habe schon genug Rechner gesehen, die mit 128 MB einigermaßen zügig hochgefahren sind und mit denen man in Office 2003 arbeiten konnte. Wenn man natürlich einen neuen Drucker anschließt und der erstmal meckert, dass SP3 installiert werden muss, würde ich mir das mit 128 MB RAM auch nochmal überlegen. Kann man den nicht für kleines Geld auf 256 MB aufrüsten? Wenn es ein alter Drucker ist, der sich ohne Klimmzüge unter Win2K installieren lässt, spricht wohl nichts gegen Windows 2000, das dürfte mit noch weniger RAM auskommen.
RunningMan schrieb: > Kann man den nicht für kleines Geld auf 256 MB aufrüsten Leider nein, ist ein altes Thinkpad A20m, da wird die Speicheraufrüstung wohl eher teuer. Momentan ist Windows 2000 darauf, aber wegen der USB-Stick-Problematik (ich gehe davon aus, daß der Benutzer sich überhaupt nicht darum schert, den sauberzuhalten) will ich das System durchaus besser verrammeln. Am liebsten mit Schreibschutzschalter an der HDD (wenn es das gäbe). Auf ein aktuelles Office bin ich schon angewiesen, allein um den Datenaustausch zu ermöglichen (es ist beinahe unmöglich, anderen Leuten beizubringen, nicht im nativen Speicherformat ihres Office-Programmes, sondern in einem anderen Format zu speichern). Lubuntu klingt schon einmal gut. Werde ich mir mal ansehen. Viele Grüße Nicolas
Schau' Dir mal die Compilerdirectriven von Linux an. So weit mir bekannt sind diese mittlerweile auf ...486... Bibliotheken umgestellt worden.
Nicolas S. schrieb: > Lubuntu klingt schon einmal gut. Werde ich mir mal ansehen. anstatt libreoffice würde ich abiword und gnumeric vorschlagen - die bieten auch an in "office formaten" zu speichern und daraus zu lesen.
Immer das Gejammer über die angeblich "alte" Technik. Jahrelang war das bei mir Stand der Technik und es ging gut. Vor allem mit Office. Was du brauchst ist mehr RAM. Die nötigen 256M-Riegel gammeln bei vielen im Schubfach rum. Selbst einer davon reicht evt. schon. ebay 151029031354 Das sind dann 385MB, besser wären 512MB. Lass das W2000 drauf und mach das letzte SP. Auch ein XP kann man dann problemlos installieren. Wie schnell ist denn die CPU? http://thinkwiki.de/A20
Für eine Schreibmaschine reicht doch MS-DOS und ein Nadeldrucker....
Läubi .. schrieb: > Für eine Schreibmaschine reicht doch MS-DOS und ein > Nadeldrucker.... Für mich ja. Dann wäre das Datenträger-als-Infektionsweg-Problem auch nicht so wichtig, da ich ohnehin zwei USB-Sticks habe, bei denen ich penibel darauf achte, daß sie sauber bleiben (für meine CNC-Fräse). Für den gedachten Anwender geht das nicht. Da muß ich damit rechnen, daß Drecks-USB-Sticks, die vorher überall drin steckten mit den blödesten Office-Formaten benutzt werden. Daran kann ich nichts ändern.
> Damals habe ich auf dem Ding FEM-Berechnungen gemacht, heute > frage ich mich, ob ein Schreibprogramm noch funktioniert. Warum fragst du also? Spiel die alte Software auf (Win98 und Office 6.0) und du hast eine hervorragende Schreibmaschine. Sicher leichter zu bedienen als Office 10. Vergiss Linux. > Lass das W2000 drauf Warum ? Es bringt ihm keinerlai Vorteil, macht die Kiste nur langsamer. > als Schreibmaschine halbwegs sicher zu bekommen Was soll da unsicher sein ? Höchstens daß das alte Netzteil jederzeit abrauchen kann.
Nicolas S. schrieb: > Leider nein, ist ein altes Thinkpad A20m, da wird die Speicheraufrüstung > wohl eher teuer. Teuer vielleicht, aber nicht unmöglich. Der Maximalausbau bei dem Teil liegt bei 512 MB -- und damit kann man schon sehr gut ein XP darauf laufen lassen. Die dafür erforderlichen 256MB-SDRAM-SODIMMs sollte man natürlich nicht unbedingt als Neuware kaufen wollen (möglich scheint das sogar noch zu sein, Alternate listet Module des 3rd-Party-Assemblierers "Mushkin" für etwas unter 50 EUR), sondern antiquarisch auf dem Gebrauchtmarkt erwerben. Auf eBay wird so etwas für unter 20 EUR gehandelt, mit etwas Glück bekommt man auch gleich zwei Module für den Tarif.
Uralt-PCs laß verschrotten. Das schont die Nerven und den Geldbeutel. Nimm irgendwas billiges neues und besorg Dir W7-Pro dazu. Leider kriegt man nur noch W8-Home vorinstalliert. In irgendeinem Thread hier stand, daß W8 das UEFI-BIOS so manipulieren kann, daß es sich nicht mehr deinstallieren läßt. Also sicherheitshalber sich vom Lieferanten explizit zusagen lassen, daß ein anderes OS installierbar ist.
Peter Dannegger schrieb: > In irgendeinem Thread hier stand, daß W8 das UEFI-BIOS so manipulieren > kann, daß es sich nicht mehr deinstallieren läßt. ist eventuell nur schwerer, weil es nur Signierte Medien startet. Möglich ist es auf jeden PC immer noch. Man muss nur im BIOS UEFI abschalten.
Nicolas S. schrieb: > Daß ich so ein altes Möfchen nicht so konfiguriert > bekomme, daß man damit noch halbwegs gefahrlos ins Internet komme Das ist garnicht gesagt, es schreibt doch niemand mehr einen Trojaner für die alten Systeme, und die damaligen Bootsektorviren für Floppies sind durch Biotopvernichtung ausgestorben. Allerdings sehen viele Internetseiten mit einem IE6 seltsam aus. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Allerdings sehen viele > Internetseiten mit einem IE6 seltsam aus. Spricht ja nichts dagegen, den durch einen ordentlichen Browser zu ersetzen. Wird es Zeit, dass der Mist endgültig verschwindet.
> Uralt-PCs laß verschrotten. Das schont die Nerven und den Geldbeutel.
So, und dann Sachen wie Drucker, die nur drei Jahre halten, neu
anschaffen?
Mein P3 aus dem Jahr 2000 steht hier auch noch betriebsbereit, mit einem
HP Laserjet von 1993. Nur ab und zu muß ich mal was drucken, dafür ist
er noch gut. Der Laserjet druckt auch noch völlig scharf und sauber, wie
am ersten Tag. Das ist für mich ein Qualitätsgerät, und sein Geld auf
jeden Fall wert. Wenn auch das Gehäuse inzwischen stellenweise etwas
häßlich gelblich wurde.
Ich rüstete den P3 mal von 128MB RAM auf 512MB RAM auf. Dann
verschwanden auch einige Probleme, z.B. daß Word bei einer Dokumentgröße
über 100 Seiten Bockmist macht.
Ins Internet komme ich mit der Gurke schon seit 5 Jahren gar nicht mehr.
Win ME ist auch etwas leidig.
Aber so lange es das tut, schaffe ich jedenfalls keinen neuen Drucker
fürs Notebook an.
Das Gerät wäre für ältere Herrschaften wie meine Eltern durchaus eine
wunderbare Schreibmaschine. Die lehnen aber Computer völlig ab. Mein
Vater schreibt z.B. Behördenschriftwechsel immer noch von Hand, mit
Pauspapier für den Durchschlag Kopie. Das waren die immer so gewohnt.
Meine Stadt schreibt ab 01.09.2013 nur noch Knöllchen ohne
Überweisungsformular. Bin mal gespannt, was das denn wird. Aber ältere
Autofahrer machen ja auch nicht den Löwenanteil in Knöllchen aus. Man
begründet das damit, daß inzwischen mehr als die Hälfte der Menschen
Online-Banking hat. So, man nötigt die Menschen also zu Online-Banking.
> Allerdings sehen viele > Internetseiten mit einem IE6 seltsam aus. Nimm Slackware mit Opera 12 und LXDE, XFCE oder fvwm als WM. Oder nimm VectorLinux Light Läuft beides auf einem Thinkpad T21 von mit, ebenfalls mit 128MB Ram, Vectorlinux 5.0 (alter 2.6 Kernel) kommt dabei auf 65 MB Ramverbrauch.
Also ich würde Dir zu einem Lubuntu oder einem PuppyLinux raten. Das letztere läuft dann komplett im Arbeitsspeicher und ist dann auch auf der Kiste sehr schnell, und kann sogar schreibgeschützt laufen.
> Spricht ja nichts dagegen, den durch einen ordentlichen Browser zu > ersetzen. Hast du den Ursprungspost von Nicolas S. überhaupt gelesen ?
Wilhelm F. schrieb: > Mein P3 aus dem Jahr 2000 steht hier auch noch betriebsbereit Nun das ist der Unterschied. Der PC des OP ist nicht betriebsbereit. Er will ja den alten Rechner erstmal einrichten, also Zeit investieren. Und davon würde ich abraten. Und insbesondere, wenn die Daten per USB (3.0) gespeichert werden sollen, geht das mit einem aktuellen OS problemloser.
MaWin schrieb: > Hast du den Ursprungspost von Nicolas S. überhaupt gelesen ? Hast du auch was konkretes daran auszusetzen?
Peter Dannegger schrieb: > Der PC des OP ist nicht betriebsbereit. Meinen noch älteren Vorgänger 486DX2 20 Jahre alt entsorgte ich im Dezember per Elektronikschrottabholung. Die Festplatte lief nicht mehr an, und ich hatte auf Grund des Alters auch überhaupt keinen Bock mehr auf Fehlersuche. Auf dem Ding konnte ich ja nicht mal Windows 95 installieren, und ins Internet erst recht nicht. So ein unnützer Big-Tower beansprucht ja auch noch einen Quadratmeter wertvolle Wohnfläche. Ein USB-Stick hat heute die 100-fache Speicherkapazität der damaligen Festplatte. > Er will ja den alten Rechner erstmal einrichten, also Zeit investieren. > Und davon würde ich abraten. Ein einziger Versuch, das alte mitgelieferte Betriebssystem wieder aufzuspielen, und Word installieren. Wenn das nichts wird: Ab auf die Müllkippe. Mein P3 wird natürlich eines Tages auch versagen. Na, dann ist das eben halt so. Für den ollen HP Laserjet überlegte ich mir auch schon einen USB-zu-LPT-Adapter bzw. USB-zu-Centronics-Adapter fürs Notebook. Einen Versuch wäre es wert. Vista und Win7 sollten immer noch Treiber auch für die ganz ollen Gurken haben, müßte ich aber nach sehen. Wenn nicht, sind halt 20€ für den Adapter vergeigt. Dann würde ich auch den P3 auf den Elektronikschrott abgeben. Der nimmt hier im knappen Wohnraum auf einem Schreibtisch auch einen Quadratmeter Platz weg, der nur seltenst genutzt wird, noch mit dem Röhrenmonitor.
Ich kenne einen Bauer, der macht seinen ganzen Schriftverkehr und Buchführung mit einem 486er und Win 3.1. Für einen neuen Computer ist er zu geizig. Er ist etwa 40 Jahre alt, der Bauer.
Paul M. schrieb:
> 486er und Win 3.1
Warum nicht, wenns no langt? ;)
Paul M. schrieb: > Ich kenne einen Bauer, der macht seinen ganzen Schriftverkehr und > Buchführung mit einem 486er und Win 3.1. Warum nicht? > Für einen neuen Computer ist er > zu geizig. Vielleicht läßt es die Marge nicht zu, Betriebsinvestitionen [*1]. > Er ist etwa 40 Jahre alt, der Bauer. Was ist das? Eine Lottozahl? ;-) *1) Finanziell übernommene Gehöfte gingen in meinem Dorf ofter mal Pleite. Eine ganz neue Erfahrung des späten 20. Jahrhunderts. Aus meinem ehemaligen Bauerndorf wurde aber bis heute ein Nicht-Bauerndorf. Den Ackergrund kaufen immer mehr Spekulanten, Großbesitzer, von sonst wo her.
Paul M. schrieb: > Ich kenne einen Bauer, der macht seinen ganzen Schriftverkehr und > Buchführung mit einem 486er und Win 3.1. Für einen neuen Computer ist er > zu geizig. Er ist etwa 40 Jahre alt, der Bauer. Also hat er noch seinen ersten (und einzigen?) PC im Einsatz. Diese Konsequenz imponiert mir. :)
Ein P3 Thinkpad ist für sowas ABSOLUT überdimensioniert. Mit ein wenig Geduld geht auch eine Thinkpad600, mit grandiosen 220MB Ram und einem 233MHz-P3 noch prima. Hab bei mir für die Uni ein XPSP3 und ein Office 97 drauf. Muss man sich halt an Suspend-to-Disk gewöhnen, und ne halbwegs flotte Platte benutzen, dann ist das Ding in 15s einsatzfähig. S-t-RAM kann das Teil auch prima, da hält der Akku knapp 2 Wochen.. Mit ner USB2 und einer WLAN Karte gut einsetzbar. Grüße, Martin
Das kann ich zumindest für ein ThinkPad 600X bestätigen. Auf dem läuft lubuntu mit 584MB RAM ohne Probleme. OO-Writer ist auch kein Problem. Zum HP LaserJet: In meinem Büro werkelt noch ein 6L: Einschalten - in 5 Sekunden drucken - fertig. Und vor allem LEISE (da lüfterlos)! Toner gibt es hinterhergeschmissen. Vor fünf Jahren gab es einen Parallelport/Ethernet-Adapter - seitdem hängt er im Netzwerk :-)
Es gibt mehrere "TinyLinux" Distibutionen die auch ohne Probleme auf 386er Kisten mit Textverarbeitung laufen. Browseralternativen gibt es auch genügend. Zum Bleistift: http://distrowatch.com/table.php?distribution=damnsmall
Hallo zusammen, so eine übersichtliche Fragestellung, so viele Antworten. Die Frage nach dem "Browser" finde ich allerdings uninteressant. Dieser Rechner soll nie wieder ins Internet. Es geht nur um Betriebssystem, Schreibprogramm und Druckertreiber (wobei letztere bei einem HP Laserjet 4L langweilig einfach ist). Peter Dannegger schrieb: > Nun das ist der Unterschied. > Der PC des OP ist nicht betriebsbereit. > Er will ja den alten Rechner erstmal einrichten, also Zeit investieren. > Und davon würde ich abraten. > > Und insbesondere, wenn die Daten per USB (3.0) gespeichert werden > sollen, geht das mit einem aktuellen OS problemloser. "Nicht betriebsbereit" ist relativ. Das alte Windows 2000-System mit dem letzten Servicepack und Office 2000 sind noch als Image vorhanden - welches sogar noch problemlos lesbar ist. Der Zeitaufwand würde sich also sehr in Grenzen halten. Und einen neuen Rechner müßte ich auch erst installieren. USB 3.0 wäre ein Traum. Vorhanden ist ein einzelner USB 1.1-Port. Wie praktisch, daß ich noch eine PS/2-Maus habe, daß der nicht blockiert ist. Aber generell ziehe ich Bilanz, daß eine Ubuntu-Variante den Versuch wert ist. Schlimmstenfalls habe ich ein paar Stunden meines Lebens verloren und wieder ein paar Linux-Erfahrungen gewonnen. Also nächstes Thema: Wie sähe es eigentlich aus, wenn ich mein Thinkpad 755C nochmal als Schreibgerät nutzen wollte? Gibt es eine aktuelle LaTeX-Distribution, die auf die 540MB-Platte paßt? SCNR Nicolas
Nicolas S. schrieb: > Gibt es eine aktuelle > LaTeX-Distribution, die auf die 540MB-Platte paßt? > LOL http://www.tug.org/texlive/acquire-netinstall.html TinyLinux+Vi+Latex < 15MB :-P
Nicolas S. schrieb: > USB 3.0 wäre ein Traum. Vorhanden ist ein einzelner USB 1.1-Port. Wie > praktisch, daß ich noch eine PS/2-Maus habe, daß der nicht blockiert > ist. Aber so richtig Ahnung hast du nicht! Was soll denn das mit USB3.0 und solchen Minidateien wie Textdateien? Da reicht doch USB1.1 locker. Für mehrere Anschlüsse soll es ja USB-Hub geben. Für USB3.0 brauchst du schon neue und doch teure Hardware. Steck eine USB-PC-Card rein, und du hast dein Traum-USB2.0. Wie schon gesagt, den RAM kriegst du schon für einen Appel (ohne Ei). Mit bestimmten 512MB RAM kannst du das Ding auf 1GB aufrüsten. Da läuft sogar W7 drauf.
Mach Windows 2000 drauf mit SP4 Fürs Internet ungeeignet aber zum Schreiben reicht es !! Win 98 SE fällt wegen den USB Sticks aus , sonst wäre es natürlich schon eine Option
> Win 98 SE fällt wegen den USB Sticks aus , sonst wäre es natürlich schon > eine Option wieso das denn? einfach den generischen W98 Speichertreiber von MS installieren und es geht. Man muss nur die passenden IDs in der Inf eintragen. Ist zwar etwas unbequem funktioniert aber problemlos. Die alte Möhre hat aber wahrscheinich nur USB 1.1 was die Sache sehr langsam macht. > Mit bestimmten 512MB RAM kannst du das Ding auf 1GB aufrüsten 1GB gehen mit dem Teil sicher nicht. Schon um auf 512MB zu kommen muss spezieller 16Chip Speicher eingesetzt werden. Dieser war bei SD Ram nur in der Anfangszeit üblich. Später gab es nur noch 8 Chip Module. Diese laufen in den alten Dingern nicht! Entsprechend rar sind diese alten Module heute. Mit Ebay und 20 Euro wird das eher nichts. Thomas
cppler schrieb: > http://www.tug.org/texlive/acquire-netinstall.html OT: Du hast noch nie einen Texlive-Netinstall genutzt, oder?
Thomas schrieb: > 1GB gehen mit dem Teil sicher nicht. Schon um auf 512MB zu kommen > muss spezieller 16Chip Speicher eingesetzt werden. Dieser war bei SD Ram > nur in der Anfangszeit üblich. Später gab es nur noch 8 Chip Module. > Diese laufen in den alten Dingern nicht! Entsprechend rar sind diese > alten Module heute. Mit Ebay und 20 Euro wird das eher nichts. Ach was! Meine DELL C600-C610 laufen mit 512MB RAM. Da ist die gleiche CPU drin. Auch beim DELl C400 laufen 512MB + 256MB RAM, er hat eine 890 MHz P-II-mobile CPU. Low Density brauchte man evtl. nur bei P-II Laptop < 500 MHz. Die LD, sie sind mittlerweilen preiswert, etwa 8 EUR für 256 MB aus CH.
> Hast du auch was konkretes daran auszusetzen?
Am Ursprungspost von Nicolas S. ? Nein.
An deinen ? Klar, voll an der Fragestellung vorbei.
Nicolas S. schrieb: > cppler schrieb: >> http://www.tug.org/texlive/acquire-netinstall.html > > OT: Du hast noch nie einen Texlive-Netinstall genutzt, oder? War der erste Suchtreffer, deshalb ja "z.B." :-P Gibt aber genügend andere DISTROs die X11 und TEX haben, wobei wenn TEX braucht's keine Fenster !
Nachtrag: Danke für die gute Diskussion. Ich habe Lubuntu ausprobiert, allerdings ist die grafische Oberfläche nicht zu starten. Unter Windows 2000 hat sich LibreOffice auch nicht dazu bereiterklärt zu laufen. Die 124MB sind eben ein sehr begrenzender Faktor. Und so geht jetzt das Gerät den Weg alles von Menschen geschaffenen und wurde durch ein zehn Jahre jüngeres Exemplar ersetzt.
Christian Berger schrieb: > Also ich würde Dir zu einem Lubuntu oder einem PuppyLinux raten. Das > letztere läuft dann komplett im Arbeitsspeicher und ist dann auch auf > der Kiste sehr schnell, und kann sogar schreibgeschützt laufen. Ich hatte bis vor 4 Jahren auch noch ein Fujitsu-Siemens Notebook im noblen passgenauen Samsonite Koffer inkl. Drucker am Laufen. Internet, Mail und Openoffice waren Dank Ramdisk schneller als an meinen grossen Rechner :oD 166MHz (mit MMX) und 160 MB RAM mit Damn-Small-Linux. Leider wurde das Projekt eingestellt.
Wilhelm F. schrieb: > > Meine Stadt schreibt ab 01.09.2013 nur noch Knöllchen ohne > Überweisungsformular. Bin mal gespannt, was das denn wird. Aber ältere > Autofahrer machen ja auch nicht den Löwenanteil in Knöllchen aus. Man > begründet das damit, daß inzwischen mehr als die Hälfte der Menschen > Online-Banking hat. So, man nötigt die Menschen also zu Online-Banking. Hä, die können doch trotzdem noch in die Bank schlappen und nen Zettel ausfüllen!
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