Forum: Compiler & IDEs GCC ready to go Lösung? ohne Fummelei


von Kim S. (Gast)


Lesenswert?

Da ich viel in PAscal programmiere und derzeit unschlüssig bin zu 
welcher Distri ich wechsle...bin derzeit auf der lunaAvr Welle..
Aber viel mehr Support für gcc verfügbar und und vermutlich auch Libs, 
will ich mich immer mal wieder in gcc versuchen.
leider sehe ich immer nur eine riesen Frikelei wenn sich andere in Foren 
über die Vorteile von Pascal doer Lunar auslassen kommen dann von gcc 
Usern Beispiele wie einfach doch alles in C währe, man nur den Compiler, 
linker oder was auch immer richtig konfigureiren müßte bla fasel..

Gibt es keine gcc Lösung die wie andere Kommerzielle Lösungen auch, 
fertig eingerichtet und vorkonfiguriert ist?
Mir erinnert dieses gcc Gefrickel immer sehr an diese 
linuxgeschichten..angeblich so toll udna lles super..man muss halt nur 
immer daran frickeln bis alles läuft..klar kommen dann schlaue die 
sageen, die hätten bei Win auch mal Probleme gehabt...aber die 
Eirnichtung vieler Sachen bei linux ist nach wie vor ein krampf oder 
gehen nur zur hälfte..als linux USer ist man die eingschränkte Funktion 
natürlich gewohnt..aber zurück zu gcc
Ist gcc nur was für frickler?
Ich kenne viele kommerzielle Entwickler die es genau so sehen, die 
arbeiten selber mit AVRco PAscal oder den großen teuren C Lösungen.

von Nicolas S. (Gast)


Lesenswert?

Nimm Arduino.

von dummy (Gast)


Lesenswert?

>bin derzeit auf der lunaAvr Welle..

Welche Welle? Ich sehe und spüre keine.

von ich (Gast)


Lesenswert?

Wenn du das AtmelStudio installierst, brauchst du nicht viel einrichten. 
Im Wesentlichen ist alles fertig. Nur noch sagen, welchen Programmer du 
dran hast und das wars schon. Und damit kannst du C und ASM 
programmieren. Ich denke, so schwierig ist das nicht.
Aber wenn du Luna vorziehst, kannst du das natürlich auch machen. Ist 
dann eben näher an Pascal dran als an C. Kommt drauf an, was du machen 
möchtest...

von Olga Kutscherowska (Gast)


Lesenswert?

Bist du der selbe corado, der auch in dem mikroElektronika Forum 
unterwegs ist?

von Uschi (Gast)


Lesenswert?

Viel frickeln musste wenn du C oder C++ für AVR programmieren willst 
nicht. sind nur 3 Befehle auf Linux und er ist geflasht.
Allerdings würd ichs an deiner Stelle lieber beim frickeln belassen und 
C meiden. Es seidenn du stehst aufs debuggen :D.
AVR-Ada wär für dich als Pascal Mensch vielleicht ne schöne Lösung.
LG

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Uschi schrieb:
> AVR-Ada wär für dich als Pascal Mensch vielleicht ne schöne Lösung.

Naja, aber wer wird ihm das wohl frei Haus liefern?

Selbstredend inklusive unendlich geduldigem Support, und genauso
logisch völlig kostenlos für ihn.  „Kommerziell“ darf es ja ruhig
sein, solange ich kein Geld dafür bezahlen muss. ;-)

von Mikkael (Gast)


Lesenswert?

dummy schrieb:
>>bin derzeit auf der lunaAvr Welle..
>
> Welche Welle? Ich sehe und spüre keine.

Ist normal, wenn man in den Bergen wohnt!

von Strandläufer (Gast)


Lesenswert?

Mikkael schrieb:
> dummy schrieb:
>>>bin derzeit auf der lunaAvr Welle..
>>
>> Welche Welle? Ich sehe und spüre keine.
>
> Ist normal, wenn man in den Bergen wohnt!

Ich kann nur bestätigen, dass die 8Bit-Frickelwelle vor 10Jahren 
gestrandet ist.

von Mikrofun R. (mikrofun)


Lesenswert?

Ich nutze auch Windows (was nicht heißt, dass das ohne Frickelei läuft 
:) ).

Laut meinen Aufzeichnungen war die Installation einer 
C-Programmierumgebung recht einfach und ich nutze sie seit Jahren 
erfolgreich.

1) WinAVR installieren durch Ausführen von WinAVR-xxxx-install.exe
2) AVRStudio installieren.
3) Treiber für AVR ISP mkII installieren (oder für was auch immer Du als 
Programmer nutzt.)

Konfigurieren musste ich da glaube ich kaum was. Übrigens programmiere 
ich immer noch viel in Pascal und kann mich inzwischen recht schnell auf 
C umstellen. Es macht einfach Spaß, mit dieser Umgebung zu arbeiten.

von ich (Gast)


Lesenswert?

Mikrofun R. schrieb:
>
> 1) WinAVR installieren durch Ausführen von WinAVR-xxxx-install.exe
> 2) AVRStudio installieren.
> 3) Treiber für AVR ISP mkII installieren (oder für was auch immer Du als
> Programmer nutzt.)

Wenn du das "alte" AVR-Studio nutzt (4.xx), hast du recht. Beim 
ATMEL-Studio brauchst du gar nichts extra zu installieren, da ist die 
Winavr-Toolchain schon mit drin und der Programmer wird auch automatisch 
erkannt und installiert (Jungo-Treiber). Ich nutze auch den mkII. Habe 
auch keine Probleme damit, man kann gut damit arbeiten.

von Mikrofun R. (mikrofun)


Lesenswert?

Stimmt, ich habe noch eine Version 4.xx. Dann ist ja alles noch viel 
einfacher geworden.

BTW: Gibt es einen Grund für mich, auf die neueste Version umzusteigen? 
Ist irgendwas signifikant besser geworden?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Mikrofun R. schrieb:
> Ist irgendwas signifikant besser geworden?

Vor allem die Download-Größe. :-)

von ich (Gast)


Lesenswert?

Stimmt, das ist ein Riesen-Unterschied. Ich glaube, über 600MB!
Das liegt daran, daß das AtmelStudio auf dem VisualStudio basiert und 
demzufolge auch die Oberfläche mehr möglich macht, als beim alten 
Studio. Das Syntax-Highlighting ist besser, Code-Ergänzung, 8bit- und 
32bit- AVRs werden unterstützt, C/C++ - Compiler usw.
Einzelheiten muß ich jetzt mal schuldig bleiben, ich hab das AVR-Studio 
schon lange Zeit nicht mehr in den Fingern gehabt, daher nur eine rein 
subjektive Aussage von mir :-)

Aber vielleicht kann jemand anderes noch einen kleinen Vergleich machen?

von benwilliam (Gast)


Lesenswert?

als eine ready to use lösung für arm gibt es doch CoIDE?

und bin vor kurzem über em::blocks (http://www.emblocks.org) gestolpert
sieht gar nicht mal schlecht aus, hab es aber noch nicht ausprobiert.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.